Wagenkasten-Stahlgerippe für Notorwagen, insbesondere Omnibusse. Gegenstand der Erfindung ist ein neuar tiges Wagenkasten-Stahlgerippe für Kraft- g eines beson- wagen, welches die Ausbildung ders starrer) undzweckmässigen Wagenkastens, sowohlfürgeschlossene,wieauchfürobenoffene Fahrzeuge, wie Allwetteromnibusse, bezweckt.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass der obere Teil der Seitenwände durch einen rings um den Wagenkasten unterhalb der Fenster um laufenden Untergurt, einen oberhalb der Fen ster umlaufenden Obergurt, durch Teile der Spantringe und durch jeweils für eine Wa genseite aus einem Stück gepresste, mit Ober- und Untergurt vernietete Fensterpartien ge bildet ist. Durch diese Bauweise wird eine sehr hohe Festigkeit des ganzen Wagenka stens und eine bisher nicht erreichbare Sicher heit gegen Deformationen erzielt.
Ein weiterer Vorzug der Konstruktion besteht darin, dass sich ein solcher Wagen kasten nach den Regeln des modernen Aus- tauschbaues herstellen lässt, so dass bei Be schädigungen beispielsweise der Spantringeso- fort Ersatzteile geliefert werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in<B>3</B> Ausführungsbeispielen dar gestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt einen Teil eines ganz ge schlossenen Wagenkastengerippes in Seiten- ansieht; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Kastengerippe nach Fig. <B>13</B> Fig. <B>3</B> zeigt die Verbindung der Fussbo denlängsträger mit den Spantenquerträgern,- Fig. 4 zeigt einen Obergurt in der Sei- tt-nansicht und im Querschnitt,
Fig. <B>5</B> zeigt einen Teil der Feristerpartie in Seitenansicht-, Fig. <B>6</B> zeigt den Untergurt in Seitenan- sieht und im Querschnitt; Fig. <B>7</B> zeigt einen Teil eines Allwetter- Aussichtswagen-Kastengerippes in Seitenan sicht;
Fig. <B>8</B> zeigt einen Querschnitt durch das Gerippe nach Fig. <B>7 ;</B> Fig. <B>9</B> zeigt die Verbindung der Fussbo denlängsträger mit den Spantenquerträgern; Fig. 10 zeigt die Seitenansicht eines Tei les eines Allwetter-Omnibus-Kastengerippes, bei dem die gewölbten Dachseiteriteile fest mit der Seitenwand verbunden sind- Fig. <B>11</B> zeigt einen Querschnitt durch das Allwetter-Kastengerippe nach Fig. <B>10;
</B> Fig. 12 zeigt die Dachseitenteile in An sieht und im Schnitt.
Beim geschlossenen Wagenkastengerippe naeh Fig. <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> den Untergurt, 2 den Obergurt. Diese Teile laufen rings um den ganzen Wagenkasten und sind mit der) Seitensäulen<B>3</B> der Spantringe zu einem in sich geschlossenen Gerippe vernietet. Der Untergurt<B>1</B> besteht, wie aus Fig. 2 und<B>6</B> zu ersehen ist, aus einem Band mit zwei eingepressten Wulsten. Der Obergurt 2 besteht aus einem Band mit einem eingepressten Wulst und einem angepressten Steg, an den einzelne Platten<B>5</B> angenietet sind.
Durch diese Platten<B>5</B> ist der Obergurt mit dem im Wageninnern rings umlaufenden Winkeleisen- ring 4 verbunden, der zur Erhöhung der Stabilität des Wagenkastens beiträgt.
Die Spantringe bestehen aus den schon erwähnten Seitensäulen<B>3,</B> dem Spantenquer- träger <B>6</B> und einem Dachspriegel <B>7</B> aus han delsüblichem Winkelprofileisen. Als Seiten- .eulen und als Spantenquerträger sind Press- teile mit hutförmigem Querschnitt verwendet.
Darunter soll ein Profil verstanden sein, das aus einem U-Querschnitt mit seitlich ange- pressten Stegen besteht. Die Spantenquer- träger <B>6</B> sind mit den Bodenlängsträgern<B>8</B> durch die gestanzten Knotenplatten<B>9</B> ver bunden.
Der Obergurt ist oben um den Wagen kasten unterhalb des Daches herumgelegt, der Untergurt in halber Höhe des Kastens unterhalb der Fenster. Auf diese beiden Gurte sind die Fensterpartien 12 aufgenietet, welche jeweils für eine ganze Wagenseite als ein Pressstück ausgebildet sind. Die Ecken der Fensteröffnungen sind abgerundet, um Rissbildungen zu verhüten. Die äussere und untere Seitenbeplankung <B>10</B> ist mit den Sei tensäulen<B>3</B> und einem am untern Ende des Kastens rings umlaufenden Winkeleisenring <B>11</B> vernietet.
Dadurch tragen auch diese Seiten- beplankungen zur Erhöhung der Stabilität des ganzen Kabtens bei. Das Kastengerippe ist, wie schon oben erwähnt, nach den Regeln des Austauschbaues hergestellt. Alle wesent lichen Konstruktionsteile wie die Seiten säulen<B>3,</B> die Spantenquerträger <B>6,</B> der Unter gurt<B>1,</B> der Obergurt 2 und die Fenster partien 12 sind als Pressstücke hergestellt und mithin ohne weiteres austauschbar.
Bei dem in Fig. <B>7</B> dargestellten Allwet- ter-Aussichtswagen-Kastengerippe ist statt des festen Daches ein Rollverdeck beliebiger Konstruktion vorgesehen. Die Seitenwände weisen wieder den Untergurt<B>15</B> und den Obergurt<B>13</B> auf, wobei der Obergurt als ein um den ganzen Kasten laufender, gepresster, U-förmiger Dachrahmen die Wände oben zu gleich abschliesst.<B>Ei,</B> dient einerseits zur Versteifung der Wagenkastens und anderseits als Auflage für die Führungsschiene, auf der das Rollverdeck läuft.
Zur Vereinfachung der Herstellung können auch die Seitenwände für sich hergestellt und dann mit den Vor- der- und Hinterwänden zusammengesetzt wer den. In diesem Fall müssen dann der Ober- und der Untergurt an den 4 Eckkanten ge teilt werden. Nach Zusammensetzung der Seitenwände mit den Vorder- und Hinter wänden werden dann die Gurten an diesen Stellen zusammerigeschweisst und vernietet. Die Seitensäulen 14 bei dieser Konstruktion entsprechen den Seitensäulen<B>3</B> beim geschlos senen Wagenkasten.
Zwischen den einzelnen Säulen sind gepresste Profile<B>15'</B> als Fen sterbrüstungen eingesetzt, die an die Unter gurte<B>16</B> angenietet sind. Die Ausführung der Fensterpartien entspricht der bei ge schlossenem Wagenkasten.
In Fig. <B>9</B> ist die Verbindung der U-förmig gepressten Bodenrahmen<B>16</B> mit den Längs trägern durch Knotenbleche dargestellt.
Bei deinAllwetter-Omnibus-Kastengerippe nach Fig. <B>10</B> ist der mittlere Teil des Daches nach hinten verschiebbar und die gewölbten Dachseitenteile bilden mit der Seitenwand ein Stück. Die Seitensäulen<B>17</B> sind, wie Fig. <B>11</B> zeigt, oben der Dachwölbung ent sprechend. abgebogen. Auf diesen gewölbten Teil der Säulen sind die wulstartig gepress- ten, durchgehenden und den Obergurt bilden den Dachrahmenprofile <B>18</B> aufgenietet, welche demWagenkasteneineausserordentlicheFestig- keit verleihen.
Mit<B>19</B> sind die an den Enden der Säulen befestigten Führungsschienen für das Rollverdeck bezeichnet. Der Raum un terhalb der Dachwölbung dient zur Unter bringung von Gepäcknetzen, welche an Kon solen 20 befestigt sind, die zur Erhöhung der Festigkeit mit den Säulen fest vernietet sind. Die Ausführung des Untergurtes 21 sowie der Feristerpartien entspricht der Kon struktion, wie sie oben beim geschlossenen Kasten beschrieben ist.
Car body steel framework for emergency vehicles, in particular omnibuses. The subject matter of the invention is a new type of car body steel frame for a special car, which aims to form the rigid and practical car body for both closed and open vehicles, such as all-weather buses.
The subject matter of the invention is essentially characterized in that the upper part of the side walls is provided with a lower chord running around the car body below the window, an upper chord running above the window, parts of the frame rings and one piece for one side of the car Pressed, riveted to the upper and lower chord window sections is formed. Through this design, a very high strength of the whole Wagenka most and a previously unattainable security against deformation is achieved.
Another advantage of the design is that such a car body can be manufactured according to the rules of modern replacement construction, so that if the frame ring, for example, is damaged, spare parts can be delivered immediately.
The subject matter of the invention is shown on the drawing in <B> 3 </B> exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a part of a completely closed car body frame in a side view; Fig. 2 shows a cross-section through the box frame according to Fig. 13 Fig. 3 shows the connection of the footboard longitudinal beams with the frame cross members - Fig. 4 shows an upper flange in the side - tt-n view and in cross section,
FIG. 5 shows part of the ferister section in a side view, FIG. 6 shows the lower chord in a side view and in cross section; Fig. 7 shows part of an all-weather viewing car body frame in side view;
FIG. 8 shows a cross-section through the framework according to FIG. 7; FIG. 9 shows the connection of the floor longitudinal beams with the frame cross members; Fig. 10 shows the side view of a part of an all-weather omnibus box frame, in which the arched roof side parts are firmly connected to the side wall - Fig. 11 </B> shows a cross section through the all-weather box frame according to FIG B> 10;
</B> Fig. 12 shows the roof side parts in perspective and in section.
When the car body frame is closed, as shown in Fig. 1, <B> 1 </B> designates the lower chord, 2 the upper chord. These parts run around the entire car body and are riveted to the side pillars <B> 3 </B> of the frame rings to form a self-contained framework. As can be seen from FIGS. 2 and 6, the lower belt <B> 1 </B> consists of a belt with two pressed-in beads. The upper belt 2 consists of a band with a pressed-in bead and a pressed-on web, to which individual plates <B> 5 </B> are riveted.
These plates <B> 5 </B> connect the upper chord to the angular iron ring 4 which runs around the inside of the car and which contributes to increasing the stability of the car body.
The frame rings consist of the already mentioned side columns <B> 3 </B> the frame cross member <B> 6 </B> and a roof bow <B> 7 </B> made of commercially available angled profile iron. Pressed parts with a hat-shaped cross-section are used as side owls and as frame cross members.
This should be understood to mean a profile that consists of a U-shaped cross-section with webs pressed onto the sides. The frame cross members <B> 6 </B> are connected to the floor side members <B> 8 </B> by the punched gusset plates <B> 9 </B>.
The upper belt is wrapped around the top of the car box below the roof, the lower belt halfway up the box below the window. The window sections 12 are riveted onto these two belts, each of which is designed as a press piece for an entire side of the car. The corners of the window openings are rounded to prevent cracking. The outer and lower side paneling <B> 10 </B> is riveted to the side pillars <B> 3 </B> and an angular iron ring <B> 11 </B> running around the lower end of the box.
As a result, these side panels also contribute to increasing the stability of the entire cable. As already mentioned above, the box frame is manufactured according to the rules of interchangeability. All essential construction parts such as the side pillars <B> 3, </B> the frame cross members <B> 6, </B> the lower chord <B> 1, </B> the upper chord 2 and the window parts 12 are as Pressed pieces produced and therefore easily interchangeable.
In the case of the all-weather observation car box frame shown in FIG. 7, instead of the fixed roof, a roll top of any design is provided. The side walls again have the lower chord <B> 15 </B> and the upper chord <B> 13 </B>, the upper chord as a pressed, U-shaped roof frame running around the entire box closing the walls at the top at the same time . <B> Egg, </B> serves on the one hand to stiffen the car body and on the other hand as a support for the guide rail on which the roll top runs.
To simplify production, the side walls can also be produced individually and then put together with the front and rear walls. In this case, the upper and lower chords must be divided at the 4 corner edges. After assembling the side walls with the front and rear walls, the belts are then welded together and riveted at these points. The side pillars 14 in this construction correspond to the side pillars <B> 3 </B> in the closed car body.
Pressed profiles <B> 15 '</B> are inserted between the individual pillars as window parapets, which are riveted to the lower straps <B> 16 </B>. The design of the window sections corresponds to that when the car body is closed.
In Fig. 9, the connection of the U-shaped pressed floor frame <B> 16 </B> with the longitudinal beams is shown by gusset plates.
In the case of the all-weather omnibus box frame according to Fig. 10, the middle part of the roof can be moved backwards and the curved roof side parts form one piece with the side wall. The side pillars <B> 17 </B> are, as FIG. 11 </B> shows, corresponding to the roof curvature at the top. turned. On this arched part of the pillars are the bead-like pressed, continuous and riveted roof frame profiles <B> 18 </B> which form the top chord and give the car body an extraordinary strength.
With <B> 19 </B> the guide rails attached to the ends of the pillars for the roll top are designated. The space below the roof vault is used to accommodate luggage nets, which are attached to Kon solen 20, which are firmly riveted to the pillars to increase strength. The execution of the lower belt 21 and the Ferister parts corresponds to the construction, as described above for the closed box.