Mappe für Zeitungen, Zeitschriften, Briefschaften oder dergleichen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mappe für Zeitungen, Zeitschriften, Briefschaften oder dergleichen und besteht darin, da.ss auf dem Vorderdeckel der Mappe Mittel vorgesehen sind, um einen Zeitungs- oder Briefkopf auswechselbar befestigen zu können. Bei Zeitungsmappen besteht oft der Nachteil, dass die Mappendeckel nicht erken nen lassen, welche Zeitung sich in der Mappe befindet.
Man hat deshalb bereits vorgeschla gen, die Mappe so. klein zu halten, dass der obere Teil der Zeitung mit dem Zeitungs kopf aus der ylappe herausragt. Dadurch ver liert aber ein Teil der Zeitung die Unter stützung und den Schutz durch die Kappen deckel und wird leicht beschädigt oder be schmutzt. Ferner ist vorgeschlagen worden, die Schutzdecken durchsichtig zu machen, zum Beispiel ganz aus Zelluloid. Dies lässt ein Bedrucken der Mappendeckel mit Re klame schwerlich zu.
Schliesslich ist beieits vorgeschlagen worden, den Vorderdeckel mit einer Durchbrechung zu versehen, um die in der Mappe liegende Zeitung durch den Aus-
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schnitt <SEP> hindurch <SEP> zu <SEP> erkennen. <SEP> Dies <SEP> bedingt.
<tb> aber <SEP> ein <SEP> sehr <SEP> genaues <SEP> Einspannen <SEP> der <SEP> Zeitung
<tb> in <SEP> die <SEP> Mappe, <SEP> beziehungsweise <SEP> den <SEP> mit <SEP> der
<tb> Mappe <SEP> verbundenen <SEP> Zeitungshalter;
<SEP> bei <SEP> lose
<tb> eingelegten <SEP> oder <SEP> nur <SEP> durch <SEP> Drähte <SEP> oder
<tb> Schnüre <SEP> in <SEP> der <SEP> Mappe <SEP> gehaltenen <SEP> Zeitungen
<tb> füllt <SEP> der <SEP> Zeitungskopf <SEP> in <SEP> den <SEP> seltensten <SEP> Fäl len <SEP> den <SEP> Ausschnitt <SEP> aus, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Erkenn barkeit <SEP> wiederum <SEP> erheblich <SEP> leidet. <SEP> Mit.
<SEP> der
<tb> Deckeldurchbrechung <SEP> geht <SEP> auf <SEP> der <SEP> Deckel innenseite <SEP> ein <SEP> entsprechender, <SEP> zur <SEP> Anbrin gung <SEP> von <SEP> Reklamen <SEP> geeigneter <SEP> Raum <SEP> ver loren.
<tb> Man <SEP> ist <SEP> daher <SEP> in <SEP> der <SEP> Praxis <SEP> dazu <SEP> ge langt, <SEP> aussen <SEP> auf <SEP> die <SEP> Mappen <SEP> die <SEP> Namen
<tb> der <SEP> Zeitung <SEP> aufzuschreiben, <SEP> was <SEP> aber <SEP> sehr
<tb> hässlich <SEP> ist, <SEP> oder <SEP> aber <SEP> den <SEP> Namen <SEP> der <SEP> Zei tung <SEP> mit <SEP> einfachen <SEP> Druckbuchstaben <SEP> auNii drucken.
<SEP> In <SEP> beiden <SEP> Fällen <SEP> entsteht <SEP> leicht <SEP> ein
<tb> Gegensatz <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Aufschrift <SEP> bezw.
<tb> dem <SEP> Aufdruck <SEP> und <SEP> dem <SEP> Inhalt <SEP> der <SEP> Mappe,
<tb> zum <SEP> Beispiel <SEP> wenn <SEP> eine <SEP> Zeitschrift, <SEP> für <SEP> die
<tb> noch <SEP> eine <SEP> Mappe <SEP> existiert, <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> ge halten <SEP> wird <SEP> oder <SEP> eingeganen <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> Auf <I>23</I> druck erschwert das Zurechtfinden unter verschiedenen Zeitungen mit ähnlich lauten den Namen, denn der Leser erfasst viel we niger den Sinn des Zeitungstitels oder den Klang des gelesenen und gesprochenen Na mens, als vielmehr den optischen Eindruck, den der "Zeitungskopf" vermittelt.
Zeitungs titel sind mit der Zeit zu hervorragenden Individualzeichen geworden. Der Zeitungs leser empfindet daher das Bedürfnis, die Zeitung, welche er sucht, an diesen Indivi- dualzeichen zu erkennen.
Die vorliegende Erfindung sieht Mittel vor, um einen von einer Zeitung abgeschnit tenen Zeitungkopf bezw. einen Briefkopf auf dem Vorderdeckel der Zeitungs- bezw. Brief mappe auswechselbar befestigen zu können. Dadurch wird nicht nur eine Charakterisie rung der Mappe entsprechend der darin ent haltenen Zeitung, sondern auch die Massen herstellung gleichartiger Mappen und deren Verwertung für die verschiedensten Zeitun gen und Zeitschriften, sowie ein beliebig häu figer Wechsel und Austausch von Inhalt und Kennzeichen ermöglicht.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet: Fig. 1 Vorderansicht einer Zeitungs mappe, Fig. 2 Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 in grösserem Massstabe, Fig. 3 eine Variante der Ausführung ge mäss Fig. 2, Fig. 4 eine Variante der Fig. 1, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht.
Die Einzelteile sind in der Zeichnung wie folgt benannt: a ist der Vorderdeckel, b der durch den Mappenrücken c angelenkte hintere Deckel der Mappe. Der Mappen rücken c ist stark gewölbt oder mit Leisten n oder dergleichen besetzt, um das Halten der Mappe in einer Hand zu erleichtern.
Der Vorderdeckel a enthält vorzugsweise in seinem obern Teile einen Ausschnitt d, hin ter dem lose eingeschoben eine durchsichtige Folie, zum Beispiel eine Zelluloidplatte e, liegt, so dass ein längliches Fenster entsteht. Das Ganze ist von der Innenseite her mit einem Futter g überklebt, welches, ebenso wie die übrigen Deckelflächen, mit Reklame o bedruckt sein kann. Dieses Futter bildet. eine in Grösse, Form und Lage dem Ausschnitt d angepasste Tasche zum Einführen eines abge schnittenen Original-Zeitungskopfes, wobei der Öffnungsschlitz sich vorteilhaft an der in der Nähe des Mappenrückens liegenden Schmalseite des Ausschnittes verlaufend auf der Innenseite des Deckels befindet.
Die Mappe ist im übrigen ähnlich den bekannten Mappen mit Schnüren oder Dräh ten i zum Halten mehrerer Nummern der gleichen Zeitung versehen und kann, ein geklebt, eingeheftet oder eingelegt, noch eine besondere Schutzmappe yz aus leichterem Karton oder Vorsatzpapier enthalten, die ebenfalls mit Reklamen bedruckt. sein können.
Natürlich kann die Tasche auch durch eine Aufspaltung des Vorderdeckels oder durch Aufnieten eines länglichen Metall rahmens lc (vergleiche Fig. d) gebildet sein. in welche eine Zelluloidfolie lose eingeschoben ist. Ausser der Tasche für den Zeitungs kopf kann der Vorderdeckel in an sich be kannter Weise noch Fenster zur Aufnahme von Reklamen oder Empfehlungen eines die Mappe auslegenden Gasthauses enthalten. Am hintern Deckel oder am Rücken kann ein Aufhänger )1t. befestigt sein.
An Stelle der genannten Mittel (Taschen oder Metallrahmen) können auch andere Mittel zum Befestigen des Zeitungskopfe, wie. Klammern, Schrauben, Klemmleisten oder dergleichen vorgesehen sein.
Ausser Zeitungsmappen können auch Map pen zu andern Zwecken erfindungsgemäss aus gebildet sein, zum Beispiel Mappen für Brief- schaften oder dergleichen, wobei dann an Stelle der Zeitungsköpfe andere Individual- zeichen, zum Beispiel Briefköpfe, für die Korrespondenz mit einem bestimmten Kun den oder Lieferanten, befestigt werden können.
Portfolio for newspapers, magazines, letters or the like. The present invention relates to a folder for newspapers, magazines, letters or the like and consists in that means are provided on the front cover of the folder in order to be able to attach a newspaper or letterhead interchangeably. With newspaper folders there is often the disadvantage that the folder covers do not reveal which newspaper is in the folder.
It has therefore already been suggested that the portfolio should be like this. to keep it small so that the upper part of the newspaper with the newspaper head protrudes from the ylap. As a result, however, part of the newspaper loses the support and protection provided by the cap cover and is easily damaged or soiled. It has also been proposed to make the protective covers transparent, for example made entirely of celluloid. This barely allows advertising to be printed on the folder cover.
Finally, it has already been proposed to provide the front cover with an opening so that the newspaper in the folder can be
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cut <SEP> through <SEP> to recognize <SEP>. <SEP> This <SEP> is conditional.
<tb> but <SEP> a <SEP> very <SEP> precise <SEP> clamping <SEP> of the <SEP> newspaper
<tb> in <SEP> the <SEP> folder, <SEP> or <SEP> the <SEP> with <SEP> the
<tb> folder <SEP> connected <SEP> newspaper holder;
<SEP> with <SEP> loose
<tb> inserted <SEP> or <SEP> only <SEP> through <SEP> wires <SEP> or
<tb> strings <SEP> in <SEP> of the <SEP> folder <SEP> held <SEP> newspapers
<tb> <SEP> the <SEP> newspaper header <SEP> fills in <SEP> the <SEP> the rarest <SEP> cases <SEP> the <SEP> excerpt <SEP>, <SEP> so <SEP> that <SEP> <SEP> recognizability <SEP> in turn <SEP> suffers significantly <SEP>. <SEP> with.
<SEP> the
<tb> Cover opening <SEP> goes <SEP> on <SEP> the <SEP> cover inside <SEP> a <SEP> corresponding, <SEP> for <SEP> affixing <SEP> of <SEP> advertisements <SEP> suitable <SEP> space <SEP> lost.
<tb> Man <SEP> is <SEP> therefore <SEP> in <SEP> the <SEP> practice <SEP> to <SEP> reached, <SEP> outside <SEP> on <SEP> the <SEP> folders <SEP> the <SEP> names
<tb> of the <SEP> newspaper <SEP> to write down, <SEP> what <SEP> but <SEP> a lot
<tb> ugly <SEP> is, <SEP> or <SEP> but <SEP> the <SEP> name <SEP> of the <SEP> newspaper <SEP> with <SEP> simple <SEP> block letters <SEP> auNii to press.
<SEP> In <SEP> both <SEP> cases <SEP> <SEP> is slightly <SEP>
<tb> Contrast <SEP> between <SEP> the <SEP> label <SEP> resp.
<tb> the <SEP> imprint <SEP> and <SEP> the <SEP> content <SEP> of the <SEP> folder,
<tb> for <SEP> example <SEP> if <SEP> is a <SEP> magazine, <SEP> for <SEP> die
<tb> still <SEP> a <SEP> folder <SEP> exists, <SEP> no longer <SEP> keep <SEP> <SEP> is <SEP> or <SEP> is received <SEP> is. <SEP> The <SEP> on <I> 23 </I> makes it difficult to find your way around different newspapers with similar names, because the reader is much less able to grasp the meaning of the newspaper title or the sound of the name read and spoken, rather than the visual impression conveyed by the "newspaper head".
Newspaper titles have become excellent individual characters over time. The newspaper reader therefore feels the need to recognize the newspaper he is looking for by these individual characters.
The present invention provides means to bezw a newspaper cut off from a newspaper head. a letterhead on the front cover of the newspaper or To be able to attach the letter folder interchangeably. This not only enables the portfolio to be characterized according to the newspaper it contains, but also enables the mass production of similar folders and their use for a wide variety of newspapers and magazines, as well as any number of changes and exchanges of content and labels.
Some embodiments of the subject of the invention are shown in the drawing, namely: Fig. 1 front view of a newspaper folder, Fig. 2 cross-section along the line 2-2 of Fig. 1 on a larger scale, Fig. 3 a variant of the embodiment ge according FIG. 2, FIG. 4 a variant of FIG. 1, FIG. 5 a perspective view.
The individual parts are named in the drawing as follows: a is the front cover, b is the rear cover of the folder, which is hinged through the folder spine c. The folder back c is strongly curved or with strips n or the like occupied to make it easier to hold the folder in one hand.
The front cover a preferably contains in its upper part a cutout d, behind which a transparent film, for example a celluloid plate e, is loosely inserted, so that an elongated window is created. The whole is glued over from the inside with a lining g, which, like the other cover surfaces, can be printed with advertising o. This feed forms. a pocket adapted in size, shape and position to the cutout d for inserting a cut original newspaper head, the opening slot being advantageously located on the narrow side of the cutout located near the back of the portfolio on the inside of the lid.
The folder is also similar to the known folders with cords or wires th i to hold several numbers of the same newspaper and can, a glued, stapled or inserted, still contain a special protective folder yz made of lighter cardboard or endpaper, which is also printed with advertisements . could be.
Of course, the pocket can also be formed by splitting the front cover or by riveting an elongated metal frame 1c (see FIG. D). in which a celluloid film is loosely inserted. In addition to the pocket for the newspaper head, the front cover can, in a manner known per se, also contain windows for receiving advertisements or recommendations from an inn that displays the folder. A hanger can be attached to the rear lid or the back. be attached.
Instead of the means mentioned (pockets or metal frames), other means of attaching the newspaper head, such as. Brackets, screws, terminal strips or the like can be provided.
In addition to newspaper folders, folders can also be designed according to the invention for other purposes, for example folders for letters or the like, with other individual characters, for example letterheads, for correspondence with a specific customer or supplier, instead of the newspaper headers. can be attached.