Elektrischer Beleuchtungsapparat. Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Beleuchtungsapparat mit einem auf der Lampenfassung angebrachten Schirm und mit einer innerhalb des Schirmes und mit Abstand von ihm angeordneten als- Re flektor dienenden Einlage. Die Erfindung bezweckt die tvberinässige Erhitzung eines solchen Schirmes und eine Verschlechterung der reflektierenden Eigenschaften der Ein lage zu vermeiden.
Dieser Zweck wird ge mäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Schirm aus Material von niederer Wärme leitfähigkeit hergestellt ist, und dass zwischen dem Schirm und der als. Reflektor dienenden Einlage ein Luftzwischenraum in Formeines umgekehrten, längs seinen Rändern und am einen Ende offenen Troges vorhanden ist, so .dass ein kühlender Luftstrom durch; den Luftzwischenraum ziehen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel- des Erfindungsgegenstan des. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer elek trischen Beleuchtungseinrichtung, in welcher der Schirm im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 ist eine Endansicht der Einriuh- tung; Fig. $ ist ein Schnitt nach der Linie 3-3.
und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 ist eine Endansicht der Schirmein lage; Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung der den Schirm tragenden Fassung; Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung der abgenommenen Schirmelemente.
In der Zeichnung bedeutet 1 ein Fas sungsgehäuse, das die üblichen Innenteile mit den Anschlussstiften 2 enthält. Das Fassungs- gehäu.se ist vorzugsweise aus einem Phenol kondensationsprodukt geformt und weist einen rohrförmigen Ansatz 3 auf, in den der Sockel 4 der Lampe 5 in üblicher Weise ein gesetzt wird. Der Schirm der Lampe besteht aus Ma terial von niederer Wärmeleitfähigkeit und weist einen halbzylindrischen Mantel 6 auf, der an dem einen Ende mit einem kleineren Rohrhals 7 ausgebildet ist, der fest -auf den Ansatz 3 des Fassungsgehäuses passt.
Der Ansatz 3 ist mit nach aussen stehenden HaUe- stiften 8 versehen, die an de Endwand 9 des Halses 7 angreifen und die gegenüber liegende Endwand des Halses -an ,dem Rand 10 des Fassungsgehäuses 1 anliegen lassen. Der Hals 7 ist mit innern Längsnuten 11 versehen, welche die Stifte 8 beim Aufsetzen des Schirmes auf die Fassung durchlassen. Nachdem der Schirm auf den Ansatz 3 auf geschoben ist, wird der Schirm in bezug auf den Ansatz gedreht, um die Nuten 11 ausser Übereinstimmung mit den Stiften 8 zu brin gen.
Es hat sich<B>gezeigt,</B> dass ein solcher, aus Materialien von geringer Wärmeleitfähigkeit, zum Beispiel einem Phenolkondentsationspro- dukt hergestellter Schirm, wenn Lampen hohen Wattverbrauches verwendet werden, übermässig heiss wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und um die reflektierenden Eigenschaften des Schirmes zu verbessern, ist in den Schirm eine als Reflektor .dienende Einlage 12 aus dünnen M.etallbleoh ein;;e- legt, welche die gleiche Form wie der Schirm besitzt und an ihrem Sockelende mit nach innen gebogenen Lappen 13 ausgebildet ist, die in die parallelen Zungen 13' übergehen.
Diese Zungen passen in .die Nuten 11 ;les Schirmhalses 7: die Nuten 11 stellen. also gleichzeitig Vertiefungen zur Aufnahme der Zungen 1:3' .dar. Die Einlage 12 ist mit den nach aussen gedrückten Vorsprüngen 14 und 15 versehen, die an .der Innenwand des Schir mes 6 anliegen und die Einlage 12 nach innen von dem Schirm entfernt halten.
Durch diese Trennung wird ein Luftzwischenraum 16 in Form eines umgekehrten, an seinen Rändern und am einen Ende offenen Troges gebildet, durch den ein freier Luftumlauf durch Konvektionsströme von selbst aufrecht erhalten wird, wodurch die Temperatur des Schirmes merklich herabgesetzt wird. Die Einlage 12 dient .dazu, das Abnehmen des Schirmes 6 von dem Ansatz 3 zu ver hindern; die Einlage 12 muss entfernt wer den, bevor der Schirm von dem Ansatz ab genommen werden kann.
Die glänzende Metalloberfläche der Ein lage 12 stellt einen wirksamen Lichtreflektor dar, und da die Einlage innerhalb des ge formten Schirmes 6 liegt, ist sie unsichtbar und beeinträchtigt nicht das einheitliche, geschmackvolle und unauffällige Aussehen der vereinigten Teile.
Electric lighting apparatus. The invention relates to an electrical lighting apparatus with a screen attached to the lamp socket and with an insert serving as a reflector, which is arranged within the screen and at a distance from it. The aim of the invention is to avoid excessive heating of such a screen and a deterioration in the reflective properties of the layer.
This purpose is achieved according to the invention in that the screen is made of material of low thermal conductivity, and that between the screen and the as. Reflector serving insert an air gap in the form of an inverted, along its edges and open at one end trough, so that a cooling air flow through; can pull the air gap.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject of the invention. Fig. 1 is a side view of an elec tric lighting device in which the screen is shown in section; Figure 2 is an end view of the device; Fig. $ Is a section along the line 3-3.
and FIG. 4 is a section along line 4-4 of FIG. 1; Fig. 5 is an end view of the screen insert; Fig. 6 is a perspective view of the umbrella-supporting socket; Fig. 7 is a perspective view of the screen elements removed.
In the drawing, 1 denotes a Fas solution housing which contains the usual inner parts with the connecting pins 2. The socket housing is preferably formed from a phenol condensation product and has a tubular extension 3 into which the base 4 of the lamp 5 is set in the usual way. The lampshade is made of material of low thermal conductivity and has a semi-cylindrical jacket 6, which is formed at one end with a smaller tube neck 7, which fits tightly -on the approach 3 of the socket housing.
The extension 3 is provided with outwardly projecting dowel pins 8 which engage the end wall 9 of the neck 7 and allow the opposite end wall of the neck to rest against the edge 10 of the socket housing 1. The neck 7 is provided with internal longitudinal grooves 11 which allow the pins 8 to pass through when the screen is placed on the socket. After the screen is pushed onto the extension 3, the screen is rotated with respect to the extension in order to bring the grooves 11 out of alignment with the pins 8.
It has been shown that such a screen made from materials of low thermal conductivity, for example a phenol condensation product, becomes excessively hot when high wattage lamps are used.
In order to avoid this disadvantage and to improve the reflective properties of the screen, an insert 12, which serves as a reflector and is made of thin metal sheet, which has the same shape as the screen and at its base end is formed with inwardly bent tabs 13 which merge into the parallel tongues 13 '.
These tongues fit into the grooves 11; the neck of the umbrella 7: the grooves 11 are placed. so at the same time indentations for receiving the tongues 1: 3 '.dar The insert 12 is provided with the outwardly pressed projections 14 and 15, which rest on the inner wall of the screen 6 and hold the insert 12 inwardly away from the screen.
This separation creates an air gap 16 in the form of an inverted trough which is open at its edges and at one end, through which a free circulation of air is maintained by convection currents, whereby the temperature of the screen is noticeably reduced. The insert 12 serves .dazu to prevent the removal of the screen 6 from the approach 3 to ver; the insert 12 must be removed before the umbrella can be removed from the approach.
The shiny metal surface of a layer 12 is an effective light reflector, and since the insert is within the GE shaped screen 6, it is invisible and does not affect the uniform, tasteful and inconspicuous appearance of the combined parts.