Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähig-" keit werden Bogenlampenkohlen, z, B. für·
Scheinwerfer und Projektionslampen, in vielen Fällen metallisiert. Diese Metallisierung
ist insbesondere bei den negativen Kohlen erforderlich, die mit Rücksicht auf das Abbrandverhältnis
und auf das ruhige Brennen bei gleicher Stromstärke nur etwa den halben Querschnitt der positiven Kohlen haben
dürfen. -Es war früher üblich, die Metallisierung der Bogenlampenkohlen in der Weise
vorzunehmen, daß auf der äußeren Oberfläche der Kohlen Kupfer, Nickel oder andere geeignete
Metalle galvanisch niedergeschlagen wurden. Da sich außen metallisierte Kohlen
für Lampen mit Glasspiegel und kurzer Brennweite als wenig geeignet gezeigt haben,
weil von ihnen immer etwas geschmolzenes Metall abspritzt und auf dem Spiegel Brand-To increase the electrical conductivity, arc lamp carbon, e.g. for
Headlights and projection lamps, in many cases metallized. This metallization
is particularly necessary for the negative coals, which take into account the burn-up ratio
and on the quiet burning with the same amperage only have about half the cross-section of the positive coals
to be allowed to. -It used to be customary to metallize the arc lamp coals in the way
make that on the outer surface of the coals copper, nickel or other suitable
Metals were electroplated. Because there are metallized coals on the outside
have shown to be unsuitable for lamps with glass mirrors and short focal lengths,
because some molten metal always splashes off from them and burns on the mirror.
.20 flecken hinterläßt, ist man dazu übergegangen, die Kohlen nicht mehr außen zu metallisieren,
sondern mit einem metallisierten Docht oder einem Metalldraht zu versehen."
Den Metalldocht pflegt man mit Hilfe eines geeigneten Kittes in den Dochtkanal einzukitten.
Der Mantel der Kohle und der metallisierte Docht bilden zwei parallel geschaltete
Widerstände und ergeben eine Kohle mit bedeutend erhöhter Leitfähigkeit. Im Betriebe
verdampft das Metall dann allmählich aus der Fuge zwischen Kern und Mantel, ohne
daß die Gefahr des Spritzens vorhanden ist..20 leaves stains, one has gone over to no longer metallizing the coals on the outside,
but to be provided with a metallized wick or a metal wire. "
The metal wick is cemented into the wick channel with the help of a suitable putty.
The jacket of the coal and the metallized wick form two connected in parallel
Resistances and result in a carbon with significantly increased conductivity. In the company
the metal then gradually evaporates from the joint between the core and the cladding, without
that there is a risk of splashing.
Diese Kohlen haben aber den wesentlichenBut these coals have the essentials
Nachteil, daß der Kontakt zwischen Metall und Kohlemantel schon nach wenigen Monaten Lagerzeit sich sehr stark verschlechtert.
Auch ist schon bekanntgeworden, zur Herstellung von Dochtkohlen für Bogenlampen
mit einer Metallschicht zwischen dem Docht und dem Kohlemantel den Dochtstab erst in
ein geschlitztes Metallrohr einzuführen und dann zusammen mit diesem unter Kraftanwendung
in den Kohlemantel einzuschieben. Das Doehtstäbchen kann jedoch in seinen Abmessungen
nicht genügend genau, d. h. kreisrund hergestellt werden, auch ist es unmöglich,
den Dochtkanal kreisrund zu gestalten. Wenn daher nach dieser Anweisung verfahren
wird, dann wird es weder gelingen, das [< Metall auf dem ganzen Umfang des Dochtes
' -zum Anliegen zu bringen, noch wird das Metallrohr
am ganzen Umfang der Innenfläche des Mantels anliegen, weil das Metall nicht
genügend schmiegsam ist. Es wird also stets nur eine strich-, vielleicht auch nur eine
punktförmige Berührung vorhanden sein. Das bedeutet aber einen ungenügenden elektrischen
Kontakt. *Disadvantage that the contact between metal and carbon jacket deteriorates very much after a few months of storage. It has also already become known to first introduce the wick rod into a slotted metal tube and then push it into the carbon jacket together with this, using force, for the production of wick charcoals for arc lamps with a metal layer between the wick and the charcoal jacket. However, the dimensions of the doehtstäbchen cannot be made sufficiently accurate, ie circular, and it is also impossible to make the wick channel circular. Therefore, when this method of instruction, then it will not succeed in bringing the [<metal on the entire circumference of the wick '-for concern, yet the metal tube is present at the whole circumference of the inner surface of the shell, because the metal is not sufficiently pliant is. So there will always be only one line, perhaps only one point contact. But that means insufficient electrical contact. *
Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß zunächst
die Metallschicht in der Innenfläche des Mantels auf galvanischem Wege oder durch Niederschlagen
von fein verteiltem Metall angebracht und daß alsdann der Docht eingeführt wird. Der Docht der Kohle kann gebrannt
in den Mantel eingekittet sein, er kann aber auch durch Einspritzen einer plastischen
Dochtmasse hergestellt sein. Der Gegenstand der Erfindung hat gegenüber den bekannten
Dochtkohlen den Vorteil, daß bei ihm das Metall in dauernd fester und beständiger.
Verbindung mit dem Kohlemantel steht und daher der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung
von Kohlemantel und Metallisierungsschicht unverändert bleibt, ferner aber
auch, daß man, wie schon erwähnt wurde, in der Lage ist, einen sogenannten weichen, gespritzten
Docht zu verwenden, was in vielen Fällen aus betrieblichen Gründen vorteilhaft
sein wird. Der eingespritzte weiche Docht kann u. U. noch nachträglich gehärtet werden.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Darin ist 1 der Kohlemantel,
2 der an der Innenfläche des Kohlemantels 1 aufgebrachte Metallbelag. 3 ist der Docht,
der im vorliegenden Fall durch Einspritzen einer plastischen Dochtmasse hergestellt wird.According to the invention, all of these disadvantages are avoided by initially
the metal layer in the inner surface of the jacket by galvanic means or by deposition
of finely divided metal and that the wick is then inserted. The wick of the coal can be burned
be cemented into the coat, but it can also be done by injecting a plastic
Wick mass be made. The object of the invention has over the known
Wick charcoals have the advantage that with him the metal is permanently stronger and more stable.
Connection with the carbon jacket and therefore the total resistance of the parallel connection
of carbon jacket and metallization layer remains unchanged, but furthermore
also that, as already mentioned, one is able to produce a so-called soft, injected
Use wick, which is advantageous in many cases for operational reasons
will be. The injected soft wick can possibly be hardened afterwards.
The figure shows an embodiment of the invention. Inside is 1 the coal jacket,
2 the metal coating applied to the inner surface of the coal jacket 1. 3 is the wick,
which in the present case is produced by injecting a plastic wick mass.