CH152205A - Method and device for processing rayon threads. - Google Patents

Method and device for processing rayon threads.

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CH152205A
CH152205A CH152205DA CH152205A CH 152205 A CH152205 A CH 152205A CH 152205D A CH152205D A CH 152205DA CH 152205 A CH152205 A CH 152205A
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Borzykowski Benno
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Borzykowski Benno
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    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
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Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung zur Verarbeitung von     Nunstseidenfäden.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Verarbeitung von       Kunstseidenfäden,    die     auf        Spulen,        oder    in  Zentrifugen als Kuchen versponnen werden.  



  Nach den üblichen     Fabrikationsverfahren          mussta    die in     d.er    Zentrifuge     ers.ponnene    ge  zwirnte Kunstseide in nassem     bezw.    saurem       Zustande    in     iStrangform    gehaspelt werden  und wurde alsdann gefitzt     (unterbunden),     gewaschen,     unter    Spannung     getrocknet    und  nach der so erfolgten     T.iocknung        wiederum     genetzt,

  - das     heisst    in verschiedenen Bädern  behufs Entfernung der den Fasern von der  Spinnmasse noch     anhaftenden        Verunreinigun-          gen    behandelt. Diese     Behandlungsweise,    die  zum Teil nur von Hand     ausgeführt    werden       kann,    ist     recht    langwierig und führt im  Läufe der Behandlung.     vielfach    zu Beschä  digungen des Produktes, die einen hohen  Prozentsatz an Ausschussware     ergeben.     



  Bei der Herstellung der     Kunstseiden-          fäden    auf der     Spule    ist die erforderliche  Behandlung der urigezwirnten Fädchen noch    grösseren     Baschädig-ungs:gefahren    ausgesetzt  und daher     schwieriger,    weil .die auf :der Spule  parallel liegenden urigezwirnten     Einzel-Ka-          pillarfädch-en    naturgemäss empfindlicher     sind     und überdies bei dem üblich gewesenen mehr  tägigen Waschen .stark beansprucht werden.  



  Zur Verringerung dieser Schwierigkeiten  und Beschädigungsgefahren ist bereits vor  geschlagen worden,     beim        Spulen-Spinnver-          fahren-unter    Benutzung perforierter Spulen  das Waschen und     Nassbehandeln    -der Kunst  seidenfäden auf der Spule selbst in kurzer  Zeit vorzunehmen. Eine ähnliche Vereinfa  chung ist für das.     Zentrifugen-Spinnverfahren     vorgeschlagen worden, indem man in das  Innere des noch in der Zentrifuge befind  lichen Kuchens eine perforierte Manschette  einsetzen lässt, die die     Nassbehandlung    des  Kuchens eventuell auch das Färben und  Trocknen des Fadens unter Beibehaltung der  Kuchenform ohne     Umspulung    gestattet.  



  Diese Vereinfachungen haben jedoch noch  Mängel offen     @gelassen,    insofern, als die so      erstellten     Kunstseidefäden    noch -nicht ohne  weiteres im     Textilbetrieb    Verwendung fin  den konnten. - Beim Abarbeiten dieser Fäden  von dem     Fadenträger    werden     -auch    die. be  schädigten Fadenteile,     zum    Beispiel beim       .Spinnen    gebrochene-     Kapillarfädchen    oder  andere der Seide anhaftende Verunreinigun  gen; mitgerissen und können in der Maschine  beim Weben- öder Wirken     Störungen    verur  sachen.

   Auch ist Sorge zu     tragen,        @däss    die  bei der üblichen Art der- Verarbeitung -     vor-          zunehmende     zum     Beispiel          Schlichten        oder    Ölen in passender Weise vor  genommen werden kann. Beim     Abarbeiten.     des Fadens vom Spinnkuchen kommt noch  hinzu, dass die oben erwähnte früher vorge  schlagene Manschette     nicht    ausreicht, um ein  einwandfreies Abarbeiten des-     Fadens    vom  Spinnkuchen zu     gewährleisten.     



       Gemäss    ,der vorliegenden Erfindung     wird          nun    das     Verfahren    der     Bearbeitung    von auf  Spulen oder Zentrifugen-     ersponneuen    und  in dieser Form den chemischen     Veredlungs--          und    Waschprozessen - bereits     unterworfenen     Fäden in der -Weise durchgeführt, dass die  Fäden beim     ersten.    Abarbeiten von     der    Form,  in-der sie     ersponnen    wurden,

   unter     Ausschal-          tung-    der     Strähnbildung    auf ihrem Träger  den     Faden.    verarbeitenden     Textilmaschinen          vorgelegt    werden.  



  Während des Ablaufes -des Fadens vom  Träger,. auf dem er     ersponnen    wurde, kön  nen die sonst beim     Haspeln.    oder     in    Strang  form von Hand     vorgenommenen    Revisionss  und     Sortierungsarbeiten        dadurch-,ersetzt        wer=     den,     däss    der Faden durch in den Faden  weg eingeschaltete, seinen Lauf     nicht-unter-          brechende        Vorrichtungen    hindurchgeführt  wird, um den Faden mechanisch zu revi  dieren und -zu putzen.

   Beider - Verwendung  von auf Spulen     ersponnener    gezwirnter Seide  wird der in. diesem Fäll für die     Zwirnüng     unvermeidliche     Abspularbeitsgang    gleichzei  tig zu     dieser-Sortierung    und     Reinigung    des  Fadens, gegebenenfalls auch -zur mechani  schen Revision benutzt, und schliesslich     kann     er auch zur     Benetzung        mit    den vom Weber  oder     Wirker    verlangten     Mitteln    benutzt wer-    den.

   Soll die auf -der Spule     ersponnene        un-          gezwirnte    Seide. auch in     ungezwirntem    Zu  stande als sogenannte     "Flöche-Seide"    Ver  wendung finden, so können die Fäden beim  Ablaufen von der Spule ohne     -eitere        Zwir-          nung        unmittelbar    in das Gewebe, beispiels  weise mittelst eines     schützenlosen        Webstuhls     eingetragen werden.

   Ebenso ist es möglich,  bei     Verarbeitung    von in Zentrifugen     erspon-          nener;    also gezwirnter     Seide-die    -Fäden beim  Ablaufen - von     Spinnkuchen        unmittelbar    zu  verweben oder -zu     verwirken.     



  Da die sonst in     Stran,gform    übliche Sor  tierung des Fadens völlig     ausfällt,    können       Einrich-iungen        vorgesehen    sein, die in den  Weg     des    Fadens bei seinem     Abläuf    von der  Form; -in der er     versponnen    wurde,     eingeschal-          tet    sind, und die den Faden während des Ab  laufes     mechanisch    revidieren, putzen und mit       weichmachenden    Mitteln benetzen.

   Als sol  che Vorrichtungen - dienen     vorteilhaft        eine          Reinigungsvorrichtung    in     'Form.eines        in    .der  Breite     verstellibaren    Schlitzes, einer     Öse    oder  dergleichen, weiter eine aus     haarigem    Ma  terial, wie Fellen oder dergleichen     bestehende          Putzvorrichtung;    diese     Vorrichtungen    wer  den entweder-einzeln oder     in        Hintereinäuder-          schaltung    der Reihe nach vom Faden durch  laufen:

   Ferner kann in den     Fadenweg    die  den Faden     -benetzende        Vorrichtung        einge-          schaltet    sein, insbesondere bei der Behand  lung von auf Spulen     ersponnener    Seide.

   Diese  soll den     Faden.'    mit den vom -Weber oder       Wirker        verlangten    Lösungen, wie Öl- oder       Öl-Emulsionen,    benetzen, bei -der Verarbei  tung von     ungezwiruter    Seide ihn auch mit  die     gapillärfäden    zusammenhaltenden Leim-,  Gelatine- oder dergleichen Emulsionen ver  sehen: "Die     Vorrichtung    selbst     besteht    vor  teilhaft aus einer aus einem Trog gespeisten  drehbaren Walze,     die,die        Lösungen-aus    dem  Trog an den Faden abgibt.  



  Zur Erleichterung der Anwendung des  Verfahrens beim in der Zentrifuge     erspon-          nenen    Spinnkuchen kann eine in,--das     Innere     des Spinnkuchens einzubringende     Manschette     dienen; die den Kuchen nach     seiner        Entfer-          .nung    aus dem     Spinntopf    hält und spannt;      diese     Manschette    soll über den Rand .des       Kuchens        hinausragen,    so dass beim Arbeiten  das Abfällen von Fadenlagen in das Kuchen  innere vermieden wird.

   Diese Manschette  kann auf     einer        Untersatz-platte    befestigt sein,  auf der der     Spinnkuchen    dann aufsteht, und  sie kann     verschiedenartig    ausgebildet werden.  Der mit der     Manschette    auf dem. Untersatz       stehende    Kuchen kann in dieser Form auch  getrocknet werden, zu     welchem.        Zwecke    man  den Untersatz vorteilhaft mit Durchbohrun  gen versieht, die bei der-     Trocknung    den Zu  tritt von Trockenluft zum Kucheninnern er  möglichen.  



  Die     Verarbeitung    des Fadens     unmittelbar     vom     Spinnkuehenträger    ab     unter    Ausschal  tung der     Strähnbildung        ergibt    bei der Länge  eines     Fadens    von 10000     -m    und mehr, -abge  sehen von -der     Schonung    .des Materials, eine  Ersparnis an     Umspullohn,    fast knotenfreie       Webkette    und demnach fast     knotenfreies    Ge  webe, ein     Fortschritt,

      der gerade bei -dicht       eingestellten        Kunstseideketten.    und bei Na  delwaren dichter     Nadeleinstellung    von grosser  Tragweite ist, weil bekanntlich auch die     fein     geknoteten, sogenannten Weberknoten     _    viel  Fadenbrüche und     sogenännte        Ahspringer    bei  den     Strumpfwirkmaschinen-    usw., mithin  grossen Abfall     verursachen.     



  Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise       Verfahrensatrten        in;        :schematischer    Ausfüh  rung,     sowie        ebensalch-e        Vorrichtungen,        zur          Durchführung    desselben.

   Im     einzelnen    stel  len dar:       Fig.    1 die Abnahme des Fadens von einer       Spinnspule    und unmittelbare Zuführung zu  einer Textilmaschine, -     _          Fig.    2 die Abnahme des Fadens von     einer     Spinnspule bei gleichzeitiger-     Zwirnung,          Fig.    3 die Abnahme des Fadens von  einem     Spinnkuchen,          Fig.    4 den Spinnkuchen auf der einfachen  perforierten Hülse im     Teilschnitt,

            Fig.    5 den     Spinnkuchen        -mit    der einge  schobenen Tragmanschette im Längsschnitt,       Fig.    6 den Spinnkuchen mit der Trag  manschette auf der     Untersatzplatte    und mit       aufgesetztem    Deckel,         Fig.    7 den Spinnkuchen mit einer abge  änderten Form der Tragmanschette auf dem  Untersatz,       Fig.    8 einen Längsschnitt zu     Fig.    7,       Fig.    9 den Spinnkuchen nach     Fig.    6,  transportmässig verpackt,       Fig.    10 den Spinnkuchen nach     Fig.    7.

    transportmässig verpackt,       Fig.    11 eine zum Zwecke des     Trocknens     mit Bohrungen versehene Form der Vorrich  tung nach     Fig.    6 im     Längsschnitt.     



  Gemäss     Fig.    1 durchläuft das von der  Spinnspule 1 ablaufende     Kapillarfaden-Bün-          .del    2 zunächst den Fadenführer 3 und die  Spannvorrichtungen 4, geht dann über eine  Rolle 5, durch eine aus weichen Borsten be  stehende Reinigungsvorrichtung 6.

   Diese be  steht vorzugsweise aus     hartem    Material und  ist so beschaffen,     dass.die    etwa im Faden  befindlichen Unreinheiten in diesem Material  zurückgehalten werden.     Hinter    der Reini  gungsvorrichtung 6 ist eine nach Zeichnung  in Form einer Öse     ausgebildete    Schab- oder  Prüfvorrichtung 7 vorgesehen, welche auch  an Stelle der Öse einen verstellbaren Schlitz  aufweisen könnte, .die gleichfalls den Faden  putzt, alle Unreinheiten zurückhält und nur  einen glatten einwandfreien Faden hindurch  lässt.

   Der Faden wird hierbei nicht nur ge  reinigt, sondern jeder Millimeter desselben  wird mechanisch dadurch kontrolliert, dass  der auf die bestimmte Fadenstärke einge  stellte Schlitz, sowie die sonstigen Putzvor  richtungen den Faden bremsen und spannen.  



  Ist der Faden ,stellenweise zu schwach,  so reisst er infolge der Spannung ab, hat er  Verdickungen, die durch den Schlitz nicht  ohne weiteres entfernt werden können, reisst  er gleichfalls ab. In diesen Fällen muss die  schlechte Stelle entfernt werden und die bei  den guten Enden werden aneinander gekno  tet. Hat     die    betreffende Spule mehrere Kno  ten, so kommt sie zur Minderqualität. Durch  diese mechanische Prüfvorrichtung ist besser.  als es bei der     Strangsortierung    von Hand  der Fall war. Gewähr dafür gegeben, dass der  Faden seiner ganzen Länge nach geprüft ist.      und dass nur ganz     einwandfreie    Ware die  Prüfvorrichtung     glatt    verlassen kann.  



  In der weiteren     Vorrichtung    8     wird    der  Faden mittelst einer aus einem Trog schöp  fenden, sich mit veränderlicher     Geschwindig-          keit    drehenden Walze     benetzt,    zum Beispiel  mit einem die     .Fäden    zusammenhaltenden  Mittel, worauf der Faden -zu einer     Maschine     12 - gelangt, die einen Webstuhl oder eine       sonstige    Verarbeitungsmaschine darstellen       soll,    beispielsweise einen     schützenlosen    Web  stuhl,

   in dem der     ungezwirnte        Flöch-e-Faden     durch die Greifer als Schuss (Einschlag) ver  wendet wird. Der     in        solcher    Weise aus       Flöche-Seide-    bestehende Schuss     hat,den    Vor  teil grösserer Deckkraft und das - Gewebe den  der     grösseren    Weichheit     gegenüber    einem aus       gezwirnten    Fäden hergestellten Gewebe. Die  Spule ist in einem beliebig     gestalteten    Un  tersatz 13 festgehalten.  



  Gem'ä'ss     Fig.    2 wird der Faden während  des     Abarbeitens    infolge der     Spulenrotation     -gleichzeitig     gezwirnt.    Er     ,gelangt    nach       Durchlaufen    der     Reinigungs-,        Prüfunge-    und       gegebenenfalls        Schlichtvorrichtung    zu der  Maschine 9, in der er- verarbeitet wird.

   In  der     Netzvorrichtung    8 wird in -diesem Falle  dem Faden 01 oder eine sonstige     Präpära-          tionsflüssigkeit    zugeführt, wie sie ,der Weber  oder     Wirker    für     die    spätere Verarbeitung  in der     Web-    oder Wirkmaschine verlangt.  



  Gemäss     Fig.    3 wird der von einem Spinn  küchen 11 kommende gezwirnte Faden -10  zur unmittelbaren Verarbeitung in eine     Tex-          tilmasahine    12 geführt. Tu den Weg des  Fadens 10 können die gleichartigen     Putz-          und        Reinigungsvorrichtungen        eingeschaltet     sein, wie sie in der     Fig:    1 und 2 gezeigt  sind.  



  . Die Einrichtung zum Halten,     Aufstellen     und Trocknen des     Spinnkuähens    zeigen die  folgenden     Figuren:          Fig.    4 zeigt     die    bereits     früher    vorge  schlagene     perforierte        und    federnde     Hülse    14,  die in der     Zentrifuge    in den     Spinnkuchen          eingesetzt    wird, und die den Kuchen beim  Auswaschen,     Trocknen:    usw. halten sollte.

    Bei -der     Trocknung    wurden     die    auf der     Hülse       14 befindlichen Kuchen ,gemäss     früherer    Vor  schläge des Erfinders auf Stäbe. gehängt und  durch .einen Trockenkanal geschickt.

   Hier  bei hat sich aber gezeigt,     .dass    die Randfäden  ,durch die im Kanal     herrschende        Luft7,irku-          lation    von der     perforierten    Hülse, die nur  die Höhe des     Spinnkuchens    hat, das heisst   auf keiner der beiden     Seiten    des Kuchens       herausragt,        heraibrutschen    und beschädigt  werden, so     dass    ein Verarbeiten     erschwert     wird.

   Eine weitere Beschädigung tritt auch  beim     ,Aufstecken    und Herunternehmen der  Kuchen von den Stäben     ein:    Aus     diesem      Grunde soll nunmehr erfindungsgemäss nach  Herausnehmen des gewaschenen und even  tuell nachbehandelten Kuchens aus dem  Spinntopf in das Innere der perforierten  Hülse 14 eine zweite auch     flexible        Man-          sclhette    15 gemäss     Fig.    5     eingesetzt    werden,  die oben und     unten    aus :dem     Kuchen    heraus  ragt.

   Durch     .diese    verlängerte     Manschette     werden die etwa     herabrutschenden    Rand  fäden aufgenommen, lagern     .sieh    auf die Man  schette 15 und werden so vor weiteren Be  schädigungen ,geschützt. Nach der Trock  nung     wird        zwecks        Abarbeitung    des Fadens  vom     :Kuchen   <B>11</B> dieser nach     Fig.        !6    auf einen  Untersatz, beispielsweise ein Holztablett 17  gebracht, in welchem ein runder Ausschnitt  18, der im     Durchmesser    etwa -der Grösse der  im Kuchen befindlichen Einsatzmanschette  15 -gleicht, vorhanden ist.

   Der Durchmesser  des     Tablettes    ist-etwas .grösser als .der Durch  messer des Kuchens. Zwecks besserer Ab  wicklung des Fadens vom Kuchen wird auf  ,das Tablett 17 eine weiche Unterlage 19,       beispielsweise    Filz oder     Fell;    aufgeklebt oder       aufgenagelt,    .damit, wenn die Abwicklung des  Fadens unterbrochen wird, dieser sich nicht  unter der untern     Kante    .des     Kuchens        fest-          ;setzen    kann und beim weiteren     Abwickeln     dann festhakt und schliesslich reisst.  



  Beim Ablaufen vom Spinnkuchen     wird     behufs Vermeidung von     Beschädigungen    des  Fadens durch .den obern Rand der     Einsatz-          manschette    15 auf     dieselbe    ein Teller 16  aus glattem polierten Material gesetzt,     Jes-          :sen    Rand über den der Einsatzmanschette      15 hinausragt.

   Der so ausgerüstete, mit  Tragtablett und Teller versehene Küchen       kann        direkt    auf die     Wirkmaschine,        Ketten-          seherrahmen,    ja .sogar zum     -schützenlosen     Webstuhl     gebracht    werden, um direkt ohne       Umspulung    in Textilien aller Art umgewan  delt zu werden, wie in     Fig.    3 gezeigt wurde.  



  Gemäss     Fig,    7     und:    8 sitzt der Spinn  kuchen 11 auf der oben vollständig     ebenen          Untersatzplatte    20 auf, mit dieser ist er  durch .die federnde     Manschette    2,1     verbunden,     .die durch den Winkel 22 am Untersatz 20  befestigt ist, und die infolge ihrer --Feder  wirkung den Spinnkuchen festhält und  spannt.

   Die Abmessungen des Winkels 22  und der Manschette 21 sind so gewählt, dass  die Manschette stets über den.     obern    Rand  des -     Spinnkuchens-    hinausragt, -so     dass    ein  Hineinrutschen     etwa:@locker        werdender    Fa  denlagen des obern - Kuchenrandes in .das  Innere des Kuchens mit Sicherheit vermieden  ist. Diese Anordnung hat den     Vorteil,    dass  sie sich     in.    einem etwaigen variablen Innen  durchmesser,des Spinnkuchens in einfachster  Weise anpasst.

   Auf     .den    obern Rand der Man  schette 2:1 kann der -in     Fig.    6 gezeigte  Schutzdeckel aufgesetzt werden.     Es.    kann  aber auch auf die     Manschette    nach     Fig.    6 ein  Deckel 23     .gemäss-        Fig:    9 aufgesetzt werden,  der besonders für den Transport .geeignet ist,  weil er den Kuchen von beiden     Seiten    voll  ständig zu schützen gestattet. Dieser Deckel  kann die gleiche     Ausbildung    erhalten, wie  der Untersatz 17.

   Das Ganze kann dann in  einen Karton 24 verpackt und per Post oder  in Kisten auf weite     Entfernungen    versandt  werden, ohne dass die Gefahr der Faden  beschädigung zu     befürchten    ist:  In     Fig.    10 ist einähnlich     gearteter        Dek-          kel-25    für die Haltevorrichtung nach F_     ig.    7  und 8 gezeigt.

      In der in     Fig.    5 gezeigten, auf der Hülse  14 aufgesetzten Form,     kann    der     Küchen    mit  der     Innenhülse    14 und der Manschette 15  auf     wagrecht    liegende Stäbe aufgehängt     und     im Kanal getrocknet werden. Dieses Ver  fahren und diese Vorrichtungen lassen sich    für gewisse Zwecke und     bestimmte    Faden  gattungen, zum Beispiel starke     Garnnum-          ,mern    aus dicken     Kapillarfäden,    verwenden.

         ,Bei    feinen     Kapillarfäden    und dünnen Garn  nummern, insbesondere dort, -wo man direkt.  von dem fertigen Spinnkuchen den Faden  verarbeiten will, ist jedoch zweckmässiger,       wenn    man die Kuchen - anstatt sie auf  Stäben     wagrecht    im Trockenkanal aufzu  hängen - auf den Untersatz gemäss     Fig.    6  oder noch besser gemäss     Fig.    7 aufsetzt  und stehend trocknet.

   Vorteilhaft ist es  hierbei, den Untersatz 20, wie in     Fig.    11       ,gezeigt,    mit Bohrungen 27 zu versehen,  durch .die die     Trockenluft    Zutritt zum In  nern des Kuchens erhält, so dass sie von .dort  auch die innern Fadenlagen bestreichen kann.  



  Das     hier    beispielsweise beschriebene Ver  fahren und die in der Zeichnung     schema-          tis-ch        dargestellten    Vorrichtungen zur Aus  übung des Verfahrens können auch in an  derer als dargestellter Weise     ausgeführt     werden, ohne an     .dem    Wesen ,des Verfah  rens etwas zu ändern. Das Verfahren. lässt       sich    nicht allein auf     Nassspinnverfahren,     sondern sinngemäss auch auf alle Arten von       Trockenspinnverfahren    anwenden.

   So kann  beispielsweise     Nitrozelluloseseide    auf einer  perforierten Spinnspule oder im Spinntopf  als Kuchen nach vorliegenden Verfahren und       Vorrichtungen.    von überschüssigen Lösungs  mitteln befreit,     denitriert    und gewaschen  werden, um dann nach der auf der Spule  oder im Spinntopf in Kuchenform vorgenom  menen etwa noch erforderlichen Weiterbe  handlung direkt weiter verarbeitet     bezw.     weiteren mechanischen Operationen (Zwir  nen)     unterworfen    zu werden, nachdem na  turgemäss vorher noch die nötige Trocknung  durchgeführt wurde.

   Durch die     b.esehrie-          benen    Verfahren und Vorrichtungen erreicht  man nicht nur     grösstmögliche    Schonung     .per     Fäden und hohe Ausbeuten, sondern man er  zielt auch noch einen wichtigeren Vor 1     t41,          indem    man nämlich die leicht     entzündlich.@n          Nitrozellulosefäden,    die bei jeder mechani  schen Beanspruchung ,grosse Gefahren für  Gut und     Menschen    in sich bergen;

   vor jeder           mechanischen        Bearbeitung,    .das heisst auf der       ersponnenenAufwickelform,        denitrieren    kann.  



  In analoger Weise     lassen    sich auch Ge  bilde, die aus Zellulose- oder     sonstigen    Lö  sungen nach dem     Trockenspinuverfahren    er  stellt wurden, gemäss vorliegenden     Verfahren     und Vorrichtungen weiter verarbeiten. So  können zum     Beispiel        Zellulose-Acetat-Ge-          bilde    auf der perforierten Spinnspule oder  im Spinntopf von den     überschüssigen        -Lö-          sungsmitteln    befreit, .durch geeignete Flüs  sigkeiten vorbehandelt und     schliesslich    in  beschriebener Weise mechanisch gereinigt  und sortiert werden.

   Die verschiedenen Vor  richtungen sind auch in andern Fällen vor  teilhaft anwendbar, zum Beispiel auch dann,  wenn -der Faden vom     Spinnkuchen        noch    vor  der Verarbeitung     aufgehaspelt    und in       Strangform    gebracht wird.



      Method and device for processing nut silk threads. The invention relates to a method and a device for processing rayon threads that are spun on bobbins or in centrifuges as cakes.



  According to the usual manufacturing processes, the twisted artificial silk spun in the centrifuge must be in wet or In the acidic state, it was coiled in the form of a strand and was then tied (tied), washed, dried under tension and again wetted after the drying process.

  - that is, treated in various baths to remove the impurities still adhering to the fibers from the spinning mass. This type of treatment, which can sometimes only be carried out by hand, is quite tedious and leads to the course of the treatment. often to damage to the product, which results in a high percentage of rejects.



  During the manufacture of the rayon threads on the bobbin, the necessary treatment of the originally twisted threads is exposed to even greater dangers of damage to the base and is therefore more difficult because the traditionally twisted single capillary threads lying parallel to the bobbin are naturally more sensitive and In addition, the usual days of washing. are heavily used.



  To reduce these difficulties and the risk of damage, it has already been proposed to carry out the synthetic silk threads on the bobbin itself in a short time in the bobbin spinning process using perforated bobbins, washing and wet treatment. A similar simplification has been proposed for the centrifuge spinning process by inserting a perforated sleeve into the interior of the cake that is still in the centrifuge, which allows the wet treatment of the cake and possibly also the dyeing and drying of the thread while maintaining the cake shape permitted without rewinding.



  However, these simplifications have left shortcomings open, insofar as the artificial silk threads produced in this way could not yet be easily used in the textile industry. - When working off these threads from the thread carrier -also the. damaged thread parts, for example broken capillary threads when spinning or other impurities adhering to the silk; entrained and can cause malfunctions in the machine when weaving or knitting.

   Care must also be taken that the usual type of processing - for example, sizing or oils - can be carried out in a suitable manner. When processing. of the thread from the spinning cake, there is also the fact that the above-mentioned previously proposed cuff is not sufficient to ensure proper processing of the thread from the spinning cake.



       According to the present invention, the process of processing threads that have already been subjected to the chemical finishing and washing processes on bobbins or centrifuge spools in this way is carried out in such a way that the threads at the first. Processing from the form in which they were spun,

   with the elimination of the formation of strands on their carrier the thread. processing textile machines.



  During the process of the thread from the carrier. Otherwise they can use it when reeling. or manual revision and sorting work in strand form are replaced by the thread being passed through devices that are switched into the thread and do not interrupt its course in order to mechanically revise and clean the thread .

   When using twisted silk spun on bobbins, the unavoidable unwinding operation, which is unavoidable in this case for twisting, is used at the same time as this sorting and cleaning of the thread, possibly also for mechanical inspection, and finally it can also be used for wetting with the dated Weber or weaver can be used.

   Should be the untwisted silk spun on the bobbin. are also used in untwisted condition as so-called "flat silk", the threads can be inserted directly into the fabric as they run off the bobbin without further twisting, for example by means of a shuttleless loom.

   It is also possible when processing spun in centrifuges; So twisted silk - the threads when running off - to weave or to forfeit directly from spinning cake.



  Since the otherwise usual sorting of the thread in strand form fails completely, devices can be provided which get in the way of the thread as it runs off the form; - in which it was spun, are switched on, and which mechanically revise the thread during the process, clean it and wet it with softening agents.

   As such devices, a cleaning device in the form of a width-adjustable slot, an eyelet or the like, and a cleaning device made of hairy material, such as furs or the like, are advantageously used; These devices will run through the thread either individually or in series:

   Furthermore, the device wetting the thread can be switched into the thread path, particularly when treating silk spun on bobbins.

   This is supposed to be the thread. ' Wet with the solutions required by the weaver or weaver, such as oil or oil emulsions, and when processing untwisted silk he also see glue, gelatin or the like emulsions that hold the gapillary threads together: "The device itself exists before geous from a rotatable roller fed from a trough, which releases the solutions from the trough to the thread.



  To facilitate the application of the method to the spinning cake spun in the centrifuge, a sleeve to be introduced into the interior of the spinning cake can be used; which holds the cake after it has been removed from the spinning pot and tensions it; this cuff should protrude over the edge of the cake so that layers of thread do not fall into the cake interior when working.

   This cuff can be attached to a base plate on which the spinning cake then stands, and it can be designed in various ways. The one with the cuff on the. Stand-up cakes can be dried in this form, too. The purpose of the saucer is advantageously provided with perforations that allow drying air to enter the cake interior during drying.



  The processing of the thread directly from the spinning cow carrier, with the elimination of strand formation, results in a thread length of 10,000 m and more - apart from the protection of the material - a saving in rewinding wages, almost knot-free warp and therefore almost knot-free ge weave, a progress,

      the artificial silk chains that have just been set at dense. and with needle goods with a dense needle setting is of great importance, because it is well known that the finely knotted, so-called weaver knots - cause a lot of thread breaks and so-called hooks in stocking knitting machines, etc., thus causing a lot of waste.



  The drawing shows some example types of procedure in; : Schematic execution, as well as similar devices, for the implementation of the same.

   In detail: Fig. 1 the removal of the thread from a bobbin and direct feed to a textile machine, - _ Fig. 2 the removal of the thread from a bobbin with simultaneous twisting, Fig. 3 the removal of the thread from a spinning cake , Fig. 4 the spinning cake on the simple perforated sleeve in partial section,

            Fig. 5 the spinning cake with the inserted carrying sleeve in longitudinal section, Fig. 6 the spinning cake with the carrying sleeve on the base plate and with the lid attached, Fig. 7 the spinning cake with a modified form of the carrying sleeve on the base, Fig. 8 a longitudinal section to FIG. 7, FIG. 9 the spinning cake according to FIG. 6, packaged for transport, FIG. 10 the spinning cake according to FIG. 7.

    packaged for transport, Fig. 11 a for the purpose of drying provided with holes form of the Vorrich device according to FIG. 6 in longitudinal section.



  According to FIG. 1, the capillary thread bundle 2 running off the spinning bobbin 1 first passes through the thread guide 3 and the tensioning devices 4, then passes over a roller 5 through a cleaning device 6 made of soft bristles.

   This is preferably made of hard material and is designed in such a way that any impurities in the thread are retained in this material. Behind the cleaning device 6 a scraping or testing device 7 designed in the form of an eyelet is provided, which could also have an adjustable slot in place of the eyelet, which also cleans the thread, holds back all impurities and only passes a smooth, faultless thread leaves.

   The thread is not only cleaned, but every millimeter of it is mechanically controlled by the fact that the slot set for the specific thread thickness and the other cleaning devices brake and tension the thread.



  If the thread is too weak in places, it tears off as a result of the tension, if it has thickenings that cannot be easily removed through the slit, it also tears off. In these cases the bad part has to be removed and the good ends are knotted together. If the coil in question has several knots, it comes to poor quality. This mechanical testing device is better. than was the case when sorting strands by hand. A guarantee that the thread has been checked along its entire length. and that only perfectly flawless goods can leave the testing device smoothly.



  In the further device 8, the thread is wetted by means of a roller that scoops from a trough and rotates at a variable speed, for example with a means that holds the threads together, whereupon the thread arrives at a machine 12 that uses a loom or another processing machine, for example a shuttleless loom,

   in which the untwisted Flöch-e thread is used as a weft (weft) by the hook. The weft consisting of flöche silk in such a way has the advantage of greater opacity and the - fabric that of greater softness compared to a fabric made from twisted threads. The coil is held in a set 13 of any shape.



  According to FIG. 2, the thread is twisted at the same time during processing as a result of the bobbin rotation. After passing through the cleaning, testing and optionally finishing device, it arrives at the machine 9, in which processing is carried out.

   In this case, the thread 01 or some other preparation liquid is fed to the netting device 8, as required by the weaver or knitter for later processing in the weaving or knitting machine.



  According to FIG. 3, the twisted thread -10 coming from a spinning kitchen 11 is fed into a textile machine 12 for immediate processing. Tu the path of the thread 10, the cleaning and cleaning devices of the same type can be switched on, as shown in FIGS. 1 and 2.



  . The device for holding, setting up and drying the Spinnkuähens show the following figures: Fig. 4 shows the previously proposed perforated and resilient sleeve 14, which is used in the centrifuge in the spinning cake, and the cake when washing, drying: etc should hold.

    During drying, the cakes located on the sleeve 14 were, according to earlier proposals by the inventor, on bars. hung and sent through a drying tunnel.

   Here, however, it has been shown that the edge threads, due to the air circulation in the channel7, slip out and are damaged by the perforated sleeve, which is only the height of the spinning cake, i.e. does not protrude on either side of the cake so that processing becomes difficult.

   Further damage also occurs when the cakes are attached and removed from the bars: For this reason, according to the invention, after the washed and possibly post-treated cake has been removed from the spinning pot, a second, flexible sleeve 15 should now be inserted into the interior of the perforated sleeve 14 5 are used, the top and bottom of: the cake protrudes.

   The edge threads that may slip down are picked up by this extended cuff, are stored on the cuff 15 and are thus protected from further damage. After drying, for the purpose of processing the thread from the: cake 11, this according to FIG. 6 is placed on a base, for example a wooden tray 17, in which a round cutout 18 with a diameter of about the size the insert sleeve 15 in the cake is present.

   The diameter of the tray is slightly larger than the diameter of the cake. For the purpose of better winding from the thread from the cake is on, the tray 17 is a soft pad 19, such as felt or fur; glued or nailed on, .so that, if the unwinding of the thread is interrupted, it cannot get stuck under the lower edge of the cake and then hooks and finally tears as the unwinding continues.



  When the spinning cake runs off, a plate 16 made of smooth, polished material is placed on the upper edge of the insert sleeve 15 to avoid damage to the thread. Its edge over which the insert sleeve 15 protrudes.

   The kitchen equipped in this way, provided with a carrier tray and plate, can be brought directly onto the knitting machine, chain-viewing frame, even to the shuttle-less loom, in order to be converted directly into textiles of all kinds without rewinding, as shown in FIG .



  According to Fig, 7 and: 8 the spinning cake 11 sits on the top completely flat base plate 20, with this it is connected by .the resilient cuff 2.1, .which is attached to the base 20 by the angle 22, and as a result Its spring action holds and tightens the spinning cake.

   The dimensions of the angle 22 and the cuff 21 are chosen so that the cuff always over the. The upper edge of the spinning cake protrudes, so that slipping in, for example: loosening thread layers of the upper cake edge in the inside of the cake is definitely avoided. This arrangement has the advantage that it adapts itself to any variable inside diameter of the spinning cake in the simplest possible way.

   The protective cover shown in FIG. 6 can be placed on the upper edge of the cuff 2: 1. It. However, a lid 23 can also be placed on the cuff according to FIG. 6, according to FIG. 9, which is particularly suitable for transport because it allows the cake to be fully protected from both sides. This cover can have the same design as the base 17.

   The whole can then be packed in a cardboard box 24 and sent by post or in boxes over long distances without the risk of thread damage being feared: FIG. 10 shows a similarly designed cover 25 for the holding device according to FIG . 7 and 8 shown.

      In the form shown in FIG. 5, placed on the sleeve 14, the kitchen with the inner sleeve 14 and the sleeve 15 can be hung on horizontally lying rods and dried in the channel. This Ver drive and these devices can be used for certain purposes and certain types of thread, for example strong Garnnum-, mern from thick capillary threads.

         With fine capillary threads and thin thread numbers, especially there -where you go directly. wants to process the thread of the finished spinning cake, however, it is more useful if the cake - instead of hanging them up horizontally on bars in the drying tunnel - is placed on the base according to FIG. 6 or even better according to FIG. 7 and dried standing.

   It is advantageous here to provide the base 20, as shown in FIG. 11, with bores 27 through which the drying air receives access to the interior of the cake so that it can also brush the inner layers of threads from there.



  The method described here as an example and the devices shown schematically in the drawing for practicing the method can also be carried out in a manner other than that shown without changing anything in terms of the essence of the method. The procedure. can not only be applied to wet spinning processes, but also to all types of dry spinning processes.

   For example, nitrocellulose silk on a perforated spinning bobbin or in the spinning pot as a cake according to the present methods and devices. freed from excess solvents, denitrated and washed, then processed directly after the vorgenom on the bobbin or in the spinning pot in cake form any further necessary further treatment respectively. to be subjected to further mechanical operations (twisting) after the necessary drying has naturally been carried out beforehand.

   The above-mentioned methods and devices not only achieve the greatest possible protection of threads and high yields, but also aim for a more important advantage, namely by using the easily flammable nitrocellulose threads, which are used in every mechani high stress, great dangers for property and people;

   before any mechanical processing, i.e. on the spun winding form, can denitrate.



  In an analogous manner, Ge forms that were made from cellulose or other solutions by the dry spin process can be processed further using the present methods and devices. For example, cellulose acetate structures on the perforated spinning bobbin or in the spinning pot can be freed of excess solvents, pretreated with suitable liquids and finally mechanically cleaned and sorted in the manner described.

   The various devices can also be used in other cases, for example, even if the thread from the spinning cake is reeled up before processing and made into a strand.

 

Claims (1)

PATENTANSPRMHE I. Verfahren zur Verarbeitung von Kunst seidenfäden, die in der ersponnenen Form den chemischen Veredlungs- und Wasch- prozessen unterworfen wurden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden beim ersten Abarbeiten von ---der Form, in der sie ersponnen wurden, unter Ausschäl- tung der Strähnbildung : PATENT CLAIMS I. A method for processing artificial silk threads which were subjected to chemical finishing and washing processes in their spun form, characterized in that the threads are peeled off when they are first processed from --- the form in which they were spun - strand formation: auf -ihrem Trä ger - den Faden verarbeitenden Textil- maschinen vorgelegt werden: <B>11.</B> Vorrichtung zur -Ausführung des Ver fahrens nach Patentansprüeä I, zur Ver arbeitung von in Form von Spinnkuchen ersponnenen Fäden, ,gekennzeichnet durch eine in das Innere des Spinnkuchens ein- zubringende Manschette, die den Kuchen nach seiner Entfernung- aus dem: On -Ihrem Trä ger - the thread processing textile machines are presented: <B> 11. </B> Device for executing the method according to patent claims I, for processing threads spun in the form of spinning cake, characterized by a A sleeve to be introduced into the interior of the spinning cake, which after its removal from the: Spinn- topf .hält, spannt und über den Rand des Kuchens hinausragt, so .dass beim Abarbeiten des Fadens vom Kuchen das Abfallen von -Fadenlagen vermieden wird. UNTERANSPRü CHE 1. Holds the spinning pot, stretches it and projects over the edge of the cake so that layers of thread are prevented from falling off when the thread is worked off the cake. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, - da durch gekennzeichnet, dass der Faden bei seinem Ablauf von .der Form, in wel- eher er ersponnen wurde, durch in den Fadenweg eingeschaltete, seinen Lauf nicht unterbrechende Vorrichtungen hin- durchgelührt wird, um .den Faden me chanisch zu revidieren und zu putzen. Method according to patent claim I, characterized in that the thread as it runs out of .the form in which it was spun, is guided through by devices that are switched into the thread path and do not interrupt its course, in order to .the thread me to revise and clean mechanically. 2-. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, in Anwendung auf die Verarbeitung ungezwirnter Fäden,- da durch, gekennzeichnet, dass der Faden während des Hin.durchführens durch die in den Fadenweg eingeschalteten Sartierungsvorrichtungen etc.- gleich zeitig gezwirnt wird. ä. 2-. Method according to patent claim 1 and dependent claim 1, applied to the processing of untwisted threads, characterized in that the thread is twisted at the same time as it is passed through the sarting devices, etc., which are switched on in the thread path. Ä. Verfahren zur Verarbeitung von Kunst seidenfäden, die in Zentrifugen erepon- nen wurden, nach PoLtentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Fäden un mittelbar mit dem. ,den Kuchen von innen haltenden Träger in die Faden verarbei tende Textilmaschine eingdbrächt wer den. 4.. Method for processing artificial silk threads that were erected in centrifuges, according to PoLtent claim I, as characterized in that the threads directly with the. , the cake from the inside holding carrier in the thread processing textile machine eindbrächt who. 4 .. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch l; dadurch gekenn7eich- net, dass der Faden auf seinem Wege durch eine aus haarigem Material be stehende Putzvorrichtung und eine in Form eines in der Breite verstellbaren Schlitzes ausgebildete Revisionsvorrich- tung hindurchgeführt wird. Method according to patent claim I and dependent claim l; characterized in that the thread is passed on its way through a cleaning device made of hairy material and an inspection device designed in the form of a width-adjustable slot. 5, Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, @dass die in den Spinnkuchen einzubringende Manschette an einer Untersatzplatte befestigt ist, auf welcher .der Spinnkuchen aufsteht und deren obere, dem Spinnkuchen zu gewendete Seite, mit einem Überzug aus weichem Material versehen ist. 5, device according to claim II, characterized in that the sleeve to be introduced into the spinning cake is attached to a base plate on which the spinning cake stands up and its upper side facing the spinning cake is provided with a cover made of soft material. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass ein über den Rand- des Ku- chens .hinausragendes Ende der einge brachten Manschette in eine Aussparung .der Untersatzplatte von entsprechendem Durchmesser und Tiefe eingreift. 6. Device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that an end of the inserted sleeve protruding beyond the edge of the cake engages in a recess of the base plate of a corresponding diameter and depth. <B>7</B>. Vorrichtung' nach - Patentani Spruch II und Unteranspruch <B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Manschette mit der ebenen Untersatzplatte durch eine von innen angreifende Haltevorrichtung ver bunden ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, .dass die in das Kucheninnere .einzubringende Manschette federnd ausgebildet ist, so dass sie den Kuchen gleichzeitig von innen unver- schiebbar hält und ihn federnd spannt. <B> 7 </B>. Device 'according to Patentani Spruch II and dependent claim <B> 5 </B> characterized in that the sleeve is connected to the flat base plate by a holding device acting from the inside. B. Device according to claim II, characterized in that the sleeve to be inserted into the cake interior is resilient, so that it simultaneously holds the cake in such a way that it cannot be displaced from the inside and tensions it resiliently. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen auf dem obern Rand der Einsatzmanschette auf setzbaren Deckel mit den Rand der Ein- satzmanschette übergreifenden glatten polierten Rändern. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet; durch einen die Einsatz manschette durch eine Aussparung um greifenden .ebenen Deckel, in der Form des Untersatzes nach Unteranspruch 6. 9. Device according to claim II, characterized by a cover which can be placed on the upper edge of the insert sleeve with the edge of the insert sleeve overlapping smooth, polished edges. 10. Device according to claim II, characterized; by means of a flat cover gripping the insert through a recess in the form of the pedestal according to dependent claim 6. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Untersatzplatte mit Bohrungen versehen ist, die bei der Trocknung des auf der Untersatzplatte stehenden Kuchens den Zutritt von Trok- kenluft zum Kucheninnern ermöglichen. 11. Device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that the base plate is provided with bores which allow dry air to enter the inside of the cake when the cake standing on the base plate is dried.
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