Baumabschliessende Baukonstruktion. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine raumabschliessende Baukonstruktion, ge- kennzeichnet durch parallel laufende Trag- elemente, die :gebildet sind arxs zwei Reihen von mit den Stirnseiten zusammenstossenden Hohlsteinen, die unten breiter sind als oben, und aus den zwischen den, seitlich aneinander stossenden Hohlsteinreihen gebildeten Kanal ausfüllendem armiertem Beton.
Es können die Tragelemente seitlich an einanderstossen, wobei der verbleibende Zwi- schenraum mit armiertem Beton ausgefüllt ist.
Die Tragelemente können aber auch im Abstand voneinander verlegt ,sein, wobei der Zwischenraum mit Hohlsteinen und armier tem Beton ausgefüllt ist.
Die Baukonstruktion kann mit einem armierten Verputz, der mit dem armierten Beton zwischen den Tragelementen verhängt ist, überzogen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind auf dem beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt-. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel ruit nebeneinander verlegten Tragelementen: Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel, bei welchem je zwei Tragelemente im Abstand voneinander verlegt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet 1 die Hohlsteine, sogenannte Hur dis mit den Perforationen 2, welche unten breiter .sind als oben und seitlich Rinnen 16 aufweisen. Je zwei Reihen solcher Rurdis, die -seitlich aneinanderstossen, bilden mit .dem ausbetonierten Zwischenraum, der armiert ist. ein Tragelement. In der Fig. 1 sind zwei solche Tragelemente gezeichnet.
Der armierte Beton im links liegenden Tragelement ist mit 5 bezeichnet und der armierte Beton im rechts liegenden: Tragelement mit 7. 8 ist noch eine Holzeinlage, an welcher beispielsweise der Verputz 11 verhängt werden kann. 4 sind Längsarmierungsdrähte. Zwischen. je zwei Tragelementen (siehe Fig. 1) besteht jeweils ein Zwischenraum 10, der mit armiertem Beton ausgefüllt ist.
Zur Verstärkung der Tragelemente sind die Stösse 3 zwischen den Kurdis zweck mässig gegeneinander versetzt. 11 und 12 sind Verputze, von welchen der oben gezeich nete mit Querarmierungen 9, die mit den Längsarmierungen im Zwischenraum 10 ver hängt sind, versehen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind wiederum zwei Tragelemente vorhanden, je mit den armierten Betonkanälen 6. Die bei den Tragelemente sind im Abstand voneinan der verlegt. Der Zwischenraum ist mit Hohl steinen 13 und armiertem Beton 15 ausge füllt, wobei die Hohlsteine auf den vorsprin genden Kanten der Tragelemente aufliegen.
Die Tragelemente können beispielsweise auf Vorrat serieweise hergestellt werden, wo bei .der Vorteil gegenüber bloss armierten Betonbalken darin besteht, dass man für die Ausführung des Betonteils der Tragelemente keine Verschalungen braucht, indem die Hur .dis, die man auf eine ebene Unterlage legt, die Verschalung bilden.
Man kann aber die Tragelemente auch erst auf dem Bau an Ort und Stelle fabrizieren, wo, sie hingehören, in welchem Falle die Hur- dis abgestützt werden müssen, bis dar armierte Beton abgebunden hat.
Weil der armierte Beton in einer solchen Baukonstruktion fast überall von Hohl steinen umgeben ist, wirkt die Konstruktion sehr gut isolierend; zudem ist ihr Eigen- gewicht nicht gross und sind die Herstel lungskosten klein.
Tree-closing construction. The subject of the present invention is a space-enclosing building construction, characterized by parallel supporting elements, which: arxs are formed by two rows of hollow bricks which collide with the end faces, which are wider at the bottom than at the top, and which are formed between the laterally abutting hollow brick rows Reinforced concrete filling the channel.
The support elements can butt against one another at the side, the remaining space being filled with reinforced concrete.
However, the support elements can also be laid at a distance from one another, the space being filled with hollow stones and reinforced concrete.
The building structure can be covered with a reinforced plaster, which is imposed with the reinforced concrete between the supporting elements.
Two embodiments of the subject matter of the invention are shown on the accompanying drawing sheet. Fig. 1 shows an embodiment of support elements laid side by side: Fig. 2 is an embodiment in which two support elements are laid at a distance from one another.
In the embodiment according to FIG. 1, 1 denotes the hollow stones, so-called Hur dis with the perforations 2, which are wider at the bottom than at the top and have grooves 16 at the side. Two rows of such Rurdis, which abut each other on the side, form with the concreted space in between, which is reinforced. a support element. In Fig. 1, two such support elements are drawn.
The reinforced concrete in the support element on the left is denoted by 5 and the reinforced concrete in the support element on the right: The support element with 7. 8 is still a wooden insert on which, for example, the plaster 11 can be hung. 4 are longitudinal reinforcement wires. Between. for every two support elements (see FIG. 1) there is an intermediate space 10 which is filled with reinforced concrete.
To reinforce the support elements, the bumps 3 between the Kurdis are appropriately offset against each other. 11 and 12 are plasters, of which the above gezeich designated with transverse reinforcements 9, which are suspended ver with the longitudinal reinforcements in the space 10 is provided.
In the embodiment according to FIG. 2, there are again two support elements, each with the reinforced concrete channels 6. The support elements are laid at a distance from one another. The space is filled out with hollow stones 13 and reinforced concrete 15, the hollow stones resting on the vorsprin ing edges of the support elements.
The support elements can be produced in series, for example, in stock, where the advantage over merely reinforced concrete beams is that no formwork is required for the execution of the concrete part of the support elements by the Hur .dis, which is placed on a flat surface, the Form cladding.
But you can also only manufacture the support elements on the building site where they belong, in which case the hurdles have to be supported until the reinforced concrete has set.
Because the reinforced concrete in such a construction is surrounded by hollow stones almost everywhere, the construction has a very good insulating effect; in addition, their own weight is not great and the production costs are low.