CH150684A - Finger protection device on working machines. - Google Patents

Finger protection device on working machines.

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CH150684A
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CH
Switzerland
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protective screen
protection device
finger protection
protective
lever
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German (de)
Inventor
Schulte Oswald
Original Assignee
Schulte Oswald
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Publication date
Priority claimed from DESCH91525D external-priority patent/DE524092C/en
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Publication of CH150684A publication Critical patent/CH150684A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  

      Fingerschutzeinrichtung    au     Arbeitsmaschinen.       Gegenstand der Erfindung ist eine       Schutzeinrichtung    an Arbeitsmaschinen, bei  spielsweise     Press-    und     Stanzmaschinen.     



  Die Bedienung solcher Arbeitsmaschinen  ist für das Bedienungspersonal mit vielen Ge  fahren verbunden. Es ist möglich, dass die  Maschine in Gang gesetzt wird, während der  Arbeiter noch seine Hände unter dem     Press-          oder        Stanzwerkzeug    hat oder dass der Arbei  ter zu früh zugreift, um das     Arbeitsstück     herauszunehmen. Auch ist es möglich, dass  die Maschine noch einen zweiten Arbeitshub  ausführt und den Arbeiter gefährdet, wel  cher mit einem sogenannten Nachschlagen der  Maschine nicht rechnet.  



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung,  durch welche ein vollständiger     Schuiz     gegen diese Gefahrenquellen geboten werden  soll. Diese Einrichtung besitzt eine ununter  brochen arbeitende Schaltvorrichtung die ein  Triebmittel derart steuert, dass dieses zuerst  den Schutzschirm in Schutzstellung bringt    und danach die Arbeitsmaschine in Bewe  gung setzt. Dadurch wird nicht nur ein un  bedingter Fingerschutz geschaffen, sondern  gleichzeitig auch der Arbeiter von einem Teil  seiner körperlich anstrengenden Arbeit ent  lastet.  



  Als Triebmittel wird zweckmässig Press  luft oder Dampf gebraucht; doch kann auch  Saugluft oder ein anderes unter Druck oder  Unterdruck stehendes Medium     Verwendung     finden.  



  Die Erfindung ist auf anliegenden Zeich  nungen an einer Presse beispielsweise veran  schaulicht.  



       Fig.    1 und 2 stellen ein Beispiel der Ein  richtung in zwei Ansichten an einer E x  zenterpresse dar;       Fig.    3 zeigt einen Längsschnitt     dure1i     einen einen Schutzschirm bewegenden Zy  linder mit einem daran hängenden schwin  gend beweglichen     Schirmarm;          Fig.    4 stellt einen Querschnitt durch die  sen nach der Linie     A-B    dar;           Fig.    5 ist ein Längsschnitt durch eine an  dere Ausführungsform;       Fig.    6 stellt einen Querschnitt durch die  sen nach der Linie     C-D    dar;

         Fig.    7 stellt eine Ansicht der kompletten  Einrichtung in zusammengedrängter Form  dar;       Fig.    8 zeigt die     abgeänderte    Ausfüh  rungsform eines Details.  



  Bei der ersten Ausführungsform wird der  Schutzschirm<I>a</I> von zwei Armen<I>b</I> und c ge  führt, welche am     Pressentisch    schwenkbar       gelagert    sind. Der Arm c ist jenseits seines  Drehpunktes durch eine Schubstange d     mit     einem Kolben e verbunden, der in einem Zy  linder f gleitet. Das Zylindergehäuse enthält  einen mit Zylinder f durch einen Kanal ver  bundenen zusätzlichen Raum z und einen       Schieberraum    k. Zylinder und     Schieberraum     sind durch einen Kanal     i-g    miteinander  verbunden.

   Durch einen Schlauchstutzen     h     gelangt die Pressluft aus einer Zuführungs  leitung in den     Schieberraum.    Ein Kugel  ventil s, das sich über dem Schieber  raum befindet und mit dem Zylinder  durch einen Kanal verbunden ist, kann  von aussen her durch einen Stift r  geöffnet werden, der am hubausführenden  Teil der Presse verbunden ist. Ein Steue  rungsschieber     k'    für den Ein- und     Auslass     von Pressluft nach einem den     Einrückhebel    p  der Presse betätigenden Zylinder o ist durch  eine Stange mit dem Schirmhebel c verbun  den, der ihn bewegt. Eine Zugfeder t hält  den Schirm in     tiefer    Lage fest.

   In     Fig.    1  und 2 ist der Schutzschirm sowohl in geöff  neter (voll ausgezeichnet), als auch in ge  schlossener, schützender Lage     (strichpunk-          tiert    gezeichnet) dargestellt.     Über    dem     obern     Rand des Schutzschirmes liegt beweglich an  geordnet eine Handleiste     v,    durch die ein  Kugelventil<I>x</I> vermittelst eines Stiftes<I>w</I> ge  öffnet werden kann. Das Ventil x ist durch  einen Schlauch<I>y</I> mit dem Zylinderraum<I>f</I>  verbunden.  



  Der     Einrückhebel    p der Presse wird  durch eine Zugfeder in angehobener Lage  gehalten; in dieser Stellung steht die Presse    still; durch Niederdrücken desselben wird die  Presse in Gang gesetzt.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Während des     Einlegens    von Arbeits  stücken ruhen die Arme des Arbeiters auf  dem obern Rand des Schutzschirmes a, und  verhindern die Aufwärtsbewegung desselben.  Um den Druck gegen die Arme     abzu3chwä-          chen,    ist die Handleiste v vorgesehen, die bei  geringem Druck ein Ventil x öffnet, durch  welches die in den     Schieberraum        7e    ein  tretende Luft entweicht, so dass im Zylinder  f keine Druckbildung möglich ist. Erst nach  erfolgtem Einlegen eines Arbeitsstückes wer  den die Hände entfernt, worauf sich das  Ventil x durch Federkraft schliesst.

   Infolge  des sich im Zylinder f durch dauernde Luft  einströmung     bildenden    Druckes bewegt der  Kolben e den Schutzschirm aufwärts. Dabei  wird der mit dem Schirmhebel c     verbundene     Schieber     k'    bewegt, der den     Einlasskanal        in     öffnet, so dass durch diesen und den daran  angeschlossenen Schlauch n Pressluft in den  Zylinder o gelangt. Darauf drückt der Kol  ben<I>q</I> auf den     Einrückhebel   <I>p</I> der Presse, so  dass diese in Gang gesetzt wird. Während der  Hubbewegung verdeckt der Schutzschirm das  Werkzeug l und verhindert das Hineinlangen.

    Gleichzeitig öffnet der mit dem hubausfüh  renden Teil bewegte Stift r das Ventil s,  durch das die im Zylinder<I>f</I> und im Raum<I>z</I>  angesammelte Luft entweicht. Der     Schirm     fällt hiernach vermöge seiner eigenen Schwere  und der Kraft der Feder t in seine ursprüng  liche Lage zurück und steuert gleichzeitig  auch den Schieber in seine anfängliche, in       Fig.    81 dargestellte Lage, so dass die Pressluft  aus dem Zylinder o durch den Kanal m, die  Höhlung des Schiebers     k'    und den     Ausström-          kanal        u    entweicht.

   Die am     Einrückhebel    der  Presse vorhandene Zugfeder bewegt Hebel p  und Kolben q wieder in die anfängliche Stel  lung und bewirkt den Stillstand der Presse  noch vor Beginn einer zweiten Hubperiode.  Hierauf kann ein neues Arbeitsstück in das  Werkzeug gelegt werden. Nach kurzem Zeit  abschnitt bildet sieh in den Räumen f und z  ein neuer Überdruck, worauf sich der geschil-           lerte    Vorgang wiederholt. Um Arbeitsstücke  (  einzulegen, muss der geöffnete Schutzschirm  mit den Armen niedergehalten werden. Die       Ingangsetzung    der Presse erfolgt stets nur in  schützender Schirmlage.

   Durch Verkleine  rung der     Einströmöffnung    g oder durch Ver  grösserung des Raumes z kann das Tempo       verlangsamt    werden, weil dadurch die Bil  dung eines Überdruckes in den Räumen f und  z mehr     Zeit    in Anspruch nimmt.   Bei der Ausführungsform der Erfindung  nach     Fig.    5 bis 8 kommen statt eines Steue  rungsschiebers Ventile zur     Anwendung,    die  in einem     Armaturstück    vereinigt sind, das am  Zylindergehäuse angeschraubt ist. Zum An  schluss an eine     Pressluftleitung    dient ein  Schlauchstutzen h.  



  Neben dem     Einlassventil    3 liegt, mit die  sem durch einen Kanal verbunden, ein Ab  sperr- und Regulierhahn     g    zum Einlass von  Pressluft in den Raum z und den angeschlos  senen Zylinder f. Die Steuerungsventile 3  und 4 werden durch Federn geschlossen     und     durch einen beweglichen Steuerungshebel 1  abwechselnd geöffnet. Ein Schenkel dieses  Hebels trägt einen Stift, der gegen das Aus  lassventil 4 stösst. Der andere Schenkel       :schlägt    auf einen Stift     :6    zur Öffnung des       Einlassventils    3.

   Eine Feder 2 hält den Steue  rungshebel in der Stellung, in welcher das       Auslassventil    geöffnet und das     Einlassventil     geschlossen bleibt. Die umgekehrte Stellung  wird durch Anschlagen einer Nase 5 des  Schirmhebels c in angehobener Schirmstel  lung     bewirkt.    Ein Schlauch     n    verbindet das       Armaturstück    mit dem den     Einrückhebel        1)     der Presse betätigenden, beweglichen Zylin  der o. Der Kolben     q    dieses Zylinders ist als  Differentialkolben ausgebildet.

   Zur kleineren  Kolbenfläche führt ein vom Stutzen h ab  zweigender Schlauch     n',    so dass diese ohne  Unterbrechung unter Druck steht. Der  Schirmhebel c ruht mit einem Daumen auf  dem Kolben e im Zylinder f. Über dem Raum  z liegt ein     Auslassventil    s im Gehäuse x', in  diesem führt sich ein Stift<I>r</I> mit Zapfen<I>y',</I>  dessen Bewegung begrenzt ist. Der Stift r  wird von zwei durch Federn     angepressten       Reibscheiben     g    gehalten, die mit dem hub  ausführenden Teil der Presse verbunden  sind.  



  In     Fig.    7 stellt 8 eine Sperrklinke dar,  die den Schirmarm in Schutzstellung fest  hält. Ein Schenkel der Sperrklinke ist mit  einem Zapfen versehen, der auf das Ventil s  stösst, wenn der Stift r eine Hubbewegung  ausführt.  



  Sämtliche- Ventile sind als Kugeln aus  gebildet und werden durch Federn gegen den  Sitz gepresst.  



  Die Wirkungsweise der zweiten Ausfüh  rungsart ist ähnlich wie bei der erstbeschrie  benen. Während aber bei der ersten Ausfüh  rungsart der Zylinder o fest und der Kolben  q beweglich ist, liegen hier die Verhältnisse  umgekehrt. Nach Entfernen der Hände aus  dem Arbeitsbereich der Presse (eine Hand  leiste     v    ist hier nicht vorgesehen) wird der  Schutzschirm durch den Kolben e angehoben  und in     Schutzstellung    gebracht. Dabei  schlägt die Nase 5 des Schirmhebels c gegen  den Steuerungshebel 1, worauf sich das Aus  lassventil 4 schliesst und das     Einlassvcntil    3  öffnet.

   Es gelangt Pressluft in den Zylinder       o,    und zwar auf die grössere Kolbenseite, wor  auf der Zylinder den     Einrückhebel    p der  Presse niederdrückt, wodurch die     Pres"e    in  Gang gesetzt wird. Während der Zylinder  bewegung wird die Pressluft in die     Zuführ-          leitung    n' zurückgedrängt. Die Sperrklinke     ä     verhindert ein gewaltsames Niederholen     des     schützenden Schirmes durch den bedienenden  Arbeiter.

   Erst der mit dem     hubausfübrenden     Teil der Presse mitbewegte Stift r     öffnet    die  Sperrklinke und zugleich das     Auslassventil    .s,  worauf die in den Räumen f und z vorhan  dene Luft wieder entweicht und der Schutz  schirm seine ursprüngliche Stellung ein  nimmt.     Dadurch    wird der Steuerungshebel  wieder freigegeben, der auch wieder vermöge  der Kraft einer Feder 2 bei etwaigem Ver  sagen derselben durch Aufschlagen einer  Nase 7 des Schirmhebels c in seine anfäng  liche Lage zurückkehrt, wodurch sich das       Einlassventil    3 schliesst und das     Auslassventil     4 öffnet.

   Die Pressluft von der grösseren      Kolbenseite des Zylinders o entweicht und  die nachströmende Luft aus der kleineren  Kolbenseite hebt den Zylinder, so dass der       Einrückhebel    p der Presse durch die Kraft  einer Zugfeder wieder in     Ausrückstellung    ge  langt und die Presse nach Beendigung einer  Hubperiode zum Stillstand kommt. Durch  den Absperrhahn     g    kann der     Luftzutritt    zu  den Räumen z und f reguliert und das Tem  po verändert werden.  



  Während bei der ersten     Ausführungsart     der Stift r starr mit dem hubausführenden  Teil der Presse verbunden ist und das Ven  til s erst in der tiefsten Hublage öffnet.       zeigen        Fig.    5 und 8 eine andere Anordnung;  bei der der     Stift    r durch Reibscheiben gehal  ten wird. Seine Bewegung ist durch An  schläge begrenzt. Der Zapfen y' liegt dicht  über dem Ventil, so dass dieses schon gleich  zu     Beginn    der Hubbewegung geöffnet wird,  was bei schnellaufenden Pressen nötig ist,  um die Umsteuerung für den Zylinder o  schnellstens zu     bewirken,    bevor eine zweite  Hubperiode begonnen hat. Hierdurch werden  die anfangs erwähnten gefährlichen Nach  schläge sicher vermieden.

   Während der Auf  wärtsbewegung der Reibscheiben g lieben  diese den Stift bis zum Anschlagen im Ge  häuse     m'    an und gleiten dann in der weiteren       Bewegung    an demselben.



      Finger protection device on work machines. The invention relates to a protective device on work machines, for example pressing and punching machines.



  The operation of such machines is associated with many risks for the operating personnel. It is possible that the machine is started while the worker still has his hands under the press or punching tool, or that the worker reaches too early to remove the workpiece. It is also possible that the machine carries out a second working stroke and endangers the worker who does not expect the machine to look up.



  The invention relates to a device by means of which complete protection against these sources of danger is to be offered. This device has an uninterrupted switching device that controls a drive means in such a way that it first brings the protective screen into the protective position and then sets the machine in motion. This not only creates absolute finger protection, but at the same time relieves the worker of some of his physically demanding work.



  Compressed air or steam is expediently used as the propellant; however, suction air or another medium under pressure or underpressure can also be used.



  The invention is illustrated on the accompanying drawing calculations on a press, for example.



       Fig. 1 and 2 show an example of a device in two views on an E x center press; Fig. 3 shows a longitudinal section through a cylinder moving a protective screen with a swinging movable screen arm hanging thereon; Fig. 4 shows a cross section through the sen along the line A-B; Fig. 5 is a longitudinal section through another embodiment; Fig. 6 shows a cross section through the sen along the line C-D;

         Fig. 7 is a view of the entire device in a compressed form; Fig. 8 shows the modified Ausfüh approximately form of a detail.



  In the first embodiment, the protective screen <I> a </I> is guided by two arms <I> b </I> and c, which are pivotably mounted on the press table. The arm c is connected beyond its pivot point by a push rod d to a piston e, which slides in a cylinder f. The cylinder housing contains a ver with cylinder f by a channel connected additional space z and a slide chamber k. Cylinder and slide chamber are connected to one another by a channel i-g.

   The compressed air from a supply line reaches the slide chamber through a hose connector h. A ball valve s, which is located above the slide chamber and is connected to the cylinder by a channel, can be opened from the outside by a pin r, which is connected to the part of the press performing the stroke. A control slide k 'for the inlet and outlet of compressed air after a cylinder o actuating the engagement lever p of the press is connected by a rod to the umbrella lever c, which moves it. A tension spring t holds the umbrella in the lower position.

   In Fig. 1 and 2, the protective screen is shown both in the opened (fully marked) and in the closed, protective position (shown in dashed lines). A handrail v, through which a ball valve <I> x </I> can be opened by means of a pin <I> w </I>, is movably arranged above the upper edge of the protective screen. The valve x is connected to the cylinder space <I> f </I> by a hose <I> y </I>.



  The engaging lever p of the press is held in the raised position by a tension spring; in this position the press stands still; the press is started by pressing it down.



  The mode of operation is as follows: During the insertion of work pieces, the workers' arms rest on the upper edge of the protective screen a, and prevent the same from moving upwards. In order to reduce the pressure against the arms, the handrail v is provided, which opens a valve x when the pressure is low, through which the air entering the slide chamber 7e escapes, so that no pressure build-up is possible in the cylinder f. Only after inserting a work piece who removed the hands, whereupon the valve x closes by spring force.

   As a result of the pressure building up in the cylinder f due to the constant flow of air, the piston e moves the protective screen upwards. In the process, the slide k 'connected to the umbrella lever c is moved, which opens the inlet channel in so that compressed air enters the cylinder o through it and the hose n connected to it. The piston <I> q </I> then presses on the engagement lever <I> p </I> of the press, so that it is started. During the lifting movement, the protective screen covers the tool l and prevents it from reaching into it.

    At the same time, the pin r moved with the lifting part opens valve s, through which the air that has accumulated in the cylinder <I> f </I> and in space <I> z </I> escapes. Due to its own weight and the force of the spring t, the screen then falls back into its original position and at the same time also controls the slide in its initial position shown in Fig. 81, so that the compressed air from the cylinder o through the channel m, the cavity of the slide k 'and the outflow channel u escape.

   The tension spring on the engagement lever of the press moves lever p and piston q back to the initial position and brings the press to a standstill before a second stroke period begins. A new work piece can then be placed in the tool. After a short period of time, a new overpressure forms in rooms f and z, whereupon the process described is repeated. In order to insert work pieces (the open protective screen must be held down with the arms. The start of the press takes place only in the protective screen position.

   The speed can be slowed down by reducing the inflow opening g or by enlarging the space z, because this means that the formation of an overpressure in the spaces f and z takes more time. In the embodiment of the invention according to FIGS. 5 to 8, instead of a control slide valve, valves are used which are combined in a fitting that is screwed to the cylinder housing. A hose connector h is used to connect to a compressed air line.



  Next to the inlet valve 3 is connected to the sem by a channel, a shut-off and regulating valve g for the inlet of compressed air into the room z and the connected cylinder f. The control valves 3 and 4 are closed by springs and opened alternately by a movable control lever 1. One leg of this lever carries a pin that pushes against the valve 4 from. The other leg: hits a pin: 6 to open the inlet valve 3.

   A spring 2 holds the control lever in the position in which the outlet valve remains open and the inlet valve remains closed. The reverse position is caused by hitting a nose 5 of the umbrella lever c in raised umbrella stel ment. A hose n connects the fitting with the actuating lever 1) of the press, the movable cylinder o. The piston q of this cylinder is designed as a differential piston.

   A hose n 'which branches off from the connector h leads to the smaller piston area, so that it is under pressure without interruption. The umbrella lever c rests with a thumb on the piston e in the cylinder f. Above the space z there is an outlet valve s in the housing x ', in this a pin <I> r </I> with a pin <I> y' </I>, the movement of which is limited. The pin r is held by two friction disks g which are pressed by springs and which are connected to the part of the press that performs the stroke.



  In Fig. 7, 8 represents a pawl which holds the umbrella arm firmly in the protective position. One leg of the pawl is provided with a pin which strikes the valve s when the pin r executes a lifting movement.



  All valves are designed as balls and are pressed against the seat by springs.



  The mode of operation of the second type of execution is similar to that of the first described. While the cylinder o is fixed and the piston q is movable in the first embodiment, the situation is reversed here. After removing the hands from the work area of the press (a hand bar v is not provided here) the protective screen is raised by the piston e and brought into the protective position. The nose 5 of the umbrella lever c strikes against the control lever 1, whereupon the outlet valve 4 closes and the inlet valve 3 opens.

   Compressed air enters the cylinder o on the larger side of the piston, whereupon the cylinder depresses the engagement lever p of the press, which sets the press in motion. While the cylinder is moving, the compressed air is fed into the supply line n ' The pawl prevents the operator from pulling down the protective umbrella by force.

   Only the pin r, which moves along with the lifting part of the press, opens the pawl and at the same time the outlet valve .s, whereupon the air present in spaces f and z escapes again and the protective screen assumes its original position. As a result, the control lever is released again, which also by virtue of the force of a spring 2 in the event of any Ver say the same by hitting a nose 7 of the umbrella lever c returns to its initial position, whereby the inlet valve 3 closes and the outlet valve 4 opens.

   The compressed air from the larger piston side of the cylinder o escapes and the air flowing in from the smaller piston side lifts the cylinder, so that the engagement lever p of the press is released again by the force of a tension spring and the press comes to a standstill after a stroke period has ended. The air inlet to rooms z and f can be regulated and the tempo can be changed using the shut-off valve g.



  While in the first embodiment the pin r is rigidly connected to the part of the press that executes the stroke and the valve s only opens in the lowest stroke position. Figures 5 and 8 show another arrangement; in which the pin r is held th by friction disks. Its movement is limited by stops. The pin y 'lies just above the valve, so that it is opened right at the beginning of the stroke movement, which is necessary with high-speed presses in order to effect the reversal for the cylinder o as quickly as possible before a second stroke period has started. In this way, the dangerous follow-ups mentioned at the beginning are safely avoided.

   During the upward movement of the friction disks g, these love the pin until it hits the housing m 'and then slide on the same in the further movement.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mit Schutzschirm ausgerüstete Finger schutzeinrichtung an Arbeitsmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass eine ununterbro chen und selbsttätig arbeitende Schaltvorrich tung ein Triebmittel derart steuert, dass die ses zuerst den Schutzschirm in Schutzstel lung bringt und darnach die Arbeitsmaschine in Bewegung setzt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fingerschutzeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschirm auf dem Wege in seine Ar beitsstellung die Schaltvorrichtung derart beeinflusst, dass das die Presse in Bewe- gung setzende Triebmittel nach Errei chung der Schutzstellung des Schirmes zur Wirkung gebracht wird. PATENT CLAIM: Finger protection device on work machines equipped with a protective screen, characterized by the fact that an uninterrupted and automatically operating switching device controls a drive in such a way that it first brings the protective screen into the protective position and then sets the machine in motion. <B> SUBClaims: </B> 1. Finger protection device according to patent claim, characterized in that the protective screen influences the switching device on the way to its working position in such a way that the drive means setting the press in motion after the protective position of the is reached Umbrella is brought into effect. .\?. Fingerschutzeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch geknnzeichnet, dass durch einen bewegten Teil der Arbeitsma,,;-,.hine während des Arbeitsganges das Triebmit tel für Schutzschirm und Anlasshebel ent spannt wird, so dass die letztgenannten beiden Teile selbsttätig in ihre Anfangs stellung zurückkehren. . \ ?. Finger protection device according to patent claim, characterized in that the drive means for the protective screen and starter lever is released during the operation by a moving part of the working unit, so that the latter two parts automatically return to their initial position. 3. Fingerschutzeinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Entspannung durch einen mit der Arbeitsmaschine verbundenen Teil (r) er folgt, der gegen das Kugelventil (s) des Triebmittelgehäuses stösst und dieses öff net. 4. Fingerschutzeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberkante des Schutzschirmes (a) eine schwenkbare Leiste (v) angeordnet ist, durch deren Schwenkung das Triebmittel für den Schutzschirm entspannt wird, so dass der Schutzschirm in seine Anfangs stellung zurückfällt. 3. Finger protection device according to Unteran claim 2, characterized in that this relaxation is followed by a part (r) connected to the working machine, which pushes against the ball valve (s) of the propellant housing and this opens net. 4. Finger protection device according to patent claim, characterized in that a pivotable bar (v) is arranged on the upper edge of the protective screen (a), by pivoting the drive means for the protective screen is relaxed so that the protective screen falls back into its initial position. 5. Fingerschutzeinrichtung nach Paenta.n- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der den Anlasshebel (p) be- tätigenden Pressluft Ventile (3, 4) dienen, die durch einen federbelasteten und gleich zeitig durch die Bewegung des Schutz schirmes (a) gesteuerten Steuerungshebel gesteuert werden. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Triebmittel auf den Anlasshebel der Arbeitsmaschine durch einen Differentialkolben wirkt, durch den sowohl das Ingangsetzen als auch das Anhalten der Arbeitsmaschine bewirkt wird. 7. 5. Finger protection device according to Paenta.n- claim, characterized in that the compressed air valves (3, 4) which actuate the starter lever (p) are used, which are activated by a spring-loaded and at the same time by the movement of the protective screen (a) controlled control lever. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the drive means acts on the starting lever of the work machine through a differential piston through which both the starting and stopping of the work machine is effected. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (q) feststehend und der Zylinder (o) beweg lich angeordnet ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Sperrklinke (8), die den Schutzschirm in angehobener Stellung hält, bis sie kurz vor Beendigung des Arbeitshubes durch den Stift (r) freige geben wird. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Stift (r) zur Öffnung des Auslassventils (s) eine durch eine Führung begrenzte Be wegung erhält und mit einem bewegten Teil der Arbeitsmaschine durch Reib scheiben 9 verbunden ist. Device according to dependent claim 6, characterized in that the piston (q) is fixed and the cylinder (o) is movable. B. Device according to claim, marked is characterized by a pawl (8) which holds the protective screen in the raised position until it is released shortly before the end of the working stroke by the pin (r). 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that the pin (r) for opening the outlet valve (s) receives a movement limited by a guide and disks 9 is connected to a moving part of the machine by friction.
CH150684D 1929-09-12 1930-06-07 Finger protection device on working machines. CH150684A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH91525D DE524092C (en) 1929-09-12 1929-09-12 Finger protection device for presses and similar machines
DE534297T 1930-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH150684A true CH150684A (en) 1931-11-15

Family

ID=25945263

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH150684D CH150684A (en) 1929-09-12 1930-06-07 Finger protection device on working machines.

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CH (1) CH150684A (en)
DE (1) DE534297C (en)
GB (1) GB353210A (en)

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Publication number Publication date
GB353210A (en) 1931-07-23
DE534297C (en) 1931-09-24

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