Fingerschutzeinrichtung au Arbeitsmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzeinrichtung an Arbeitsmaschinen, bei spielsweise Press- und Stanzmaschinen.
Die Bedienung solcher Arbeitsmaschinen ist für das Bedienungspersonal mit vielen Ge fahren verbunden. Es ist möglich, dass die Maschine in Gang gesetzt wird, während der Arbeiter noch seine Hände unter dem Press- oder Stanzwerkzeug hat oder dass der Arbei ter zu früh zugreift, um das Arbeitsstück herauszunehmen. Auch ist es möglich, dass die Maschine noch einen zweiten Arbeitshub ausführt und den Arbeiter gefährdet, wel cher mit einem sogenannten Nachschlagen der Maschine nicht rechnet.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, durch welche ein vollständiger Schuiz gegen diese Gefahrenquellen geboten werden soll. Diese Einrichtung besitzt eine ununter brochen arbeitende Schaltvorrichtung die ein Triebmittel derart steuert, dass dieses zuerst den Schutzschirm in Schutzstellung bringt und danach die Arbeitsmaschine in Bewe gung setzt. Dadurch wird nicht nur ein un bedingter Fingerschutz geschaffen, sondern gleichzeitig auch der Arbeiter von einem Teil seiner körperlich anstrengenden Arbeit ent lastet.
Als Triebmittel wird zweckmässig Press luft oder Dampf gebraucht; doch kann auch Saugluft oder ein anderes unter Druck oder Unterdruck stehendes Medium Verwendung finden.
Die Erfindung ist auf anliegenden Zeich nungen an einer Presse beispielsweise veran schaulicht.
Fig. 1 und 2 stellen ein Beispiel der Ein richtung in zwei Ansichten an einer E x zenterpresse dar; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt dure1i einen einen Schutzschirm bewegenden Zy linder mit einem daran hängenden schwin gend beweglichen Schirmarm; Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch die sen nach der Linie A-B dar; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine an dere Ausführungsform; Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch die sen nach der Linie C-D dar;
Fig. 7 stellt eine Ansicht der kompletten Einrichtung in zusammengedrängter Form dar; Fig. 8 zeigt die abgeänderte Ausfüh rungsform eines Details.
Bei der ersten Ausführungsform wird der Schutzschirm<I>a</I> von zwei Armen<I>b</I> und c ge führt, welche am Pressentisch schwenkbar gelagert sind. Der Arm c ist jenseits seines Drehpunktes durch eine Schubstange d mit einem Kolben e verbunden, der in einem Zy linder f gleitet. Das Zylindergehäuse enthält einen mit Zylinder f durch einen Kanal ver bundenen zusätzlichen Raum z und einen Schieberraum k. Zylinder und Schieberraum sind durch einen Kanal i-g miteinander verbunden.
Durch einen Schlauchstutzen h gelangt die Pressluft aus einer Zuführungs leitung in den Schieberraum. Ein Kugel ventil s, das sich über dem Schieber raum befindet und mit dem Zylinder durch einen Kanal verbunden ist, kann von aussen her durch einen Stift r geöffnet werden, der am hubausführenden Teil der Presse verbunden ist. Ein Steue rungsschieber k' für den Ein- und Auslass von Pressluft nach einem den Einrückhebel p der Presse betätigenden Zylinder o ist durch eine Stange mit dem Schirmhebel c verbun den, der ihn bewegt. Eine Zugfeder t hält den Schirm in tiefer Lage fest.
In Fig. 1 und 2 ist der Schutzschirm sowohl in geöff neter (voll ausgezeichnet), als auch in ge schlossener, schützender Lage (strichpunk- tiert gezeichnet) dargestellt. Über dem obern Rand des Schutzschirmes liegt beweglich an geordnet eine Handleiste v, durch die ein Kugelventil<I>x</I> vermittelst eines Stiftes<I>w</I> ge öffnet werden kann. Das Ventil x ist durch einen Schlauch<I>y</I> mit dem Zylinderraum<I>f</I> verbunden.
Der Einrückhebel p der Presse wird durch eine Zugfeder in angehobener Lage gehalten; in dieser Stellung steht die Presse still; durch Niederdrücken desselben wird die Presse in Gang gesetzt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Während des Einlegens von Arbeits stücken ruhen die Arme des Arbeiters auf dem obern Rand des Schutzschirmes a, und verhindern die Aufwärtsbewegung desselben. Um den Druck gegen die Arme abzu3chwä- chen, ist die Handleiste v vorgesehen, die bei geringem Druck ein Ventil x öffnet, durch welches die in den Schieberraum 7e ein tretende Luft entweicht, so dass im Zylinder f keine Druckbildung möglich ist. Erst nach erfolgtem Einlegen eines Arbeitsstückes wer den die Hände entfernt, worauf sich das Ventil x durch Federkraft schliesst.
Infolge des sich im Zylinder f durch dauernde Luft einströmung bildenden Druckes bewegt der Kolben e den Schutzschirm aufwärts. Dabei wird der mit dem Schirmhebel c verbundene Schieber k' bewegt, der den Einlasskanal in öffnet, so dass durch diesen und den daran angeschlossenen Schlauch n Pressluft in den Zylinder o gelangt. Darauf drückt der Kol ben<I>q</I> auf den Einrückhebel <I>p</I> der Presse, so dass diese in Gang gesetzt wird. Während der Hubbewegung verdeckt der Schutzschirm das Werkzeug l und verhindert das Hineinlangen.
Gleichzeitig öffnet der mit dem hubausfüh renden Teil bewegte Stift r das Ventil s, durch das die im Zylinder<I>f</I> und im Raum<I>z</I> angesammelte Luft entweicht. Der Schirm fällt hiernach vermöge seiner eigenen Schwere und der Kraft der Feder t in seine ursprüng liche Lage zurück und steuert gleichzeitig auch den Schieber in seine anfängliche, in Fig. 81 dargestellte Lage, so dass die Pressluft aus dem Zylinder o durch den Kanal m, die Höhlung des Schiebers k' und den Ausström- kanal u entweicht.
Die am Einrückhebel der Presse vorhandene Zugfeder bewegt Hebel p und Kolben q wieder in die anfängliche Stel lung und bewirkt den Stillstand der Presse noch vor Beginn einer zweiten Hubperiode. Hierauf kann ein neues Arbeitsstück in das Werkzeug gelegt werden. Nach kurzem Zeit abschnitt bildet sieh in den Räumen f und z ein neuer Überdruck, worauf sich der geschil- lerte Vorgang wiederholt. Um Arbeitsstücke ( einzulegen, muss der geöffnete Schutzschirm mit den Armen niedergehalten werden. Die Ingangsetzung der Presse erfolgt stets nur in schützender Schirmlage.
Durch Verkleine rung der Einströmöffnung g oder durch Ver grösserung des Raumes z kann das Tempo verlangsamt werden, weil dadurch die Bil dung eines Überdruckes in den Räumen f und z mehr Zeit in Anspruch nimmt. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 bis 8 kommen statt eines Steue rungsschiebers Ventile zur Anwendung, die in einem Armaturstück vereinigt sind, das am Zylindergehäuse angeschraubt ist. Zum An schluss an eine Pressluftleitung dient ein Schlauchstutzen h.
Neben dem Einlassventil 3 liegt, mit die sem durch einen Kanal verbunden, ein Ab sperr- und Regulierhahn g zum Einlass von Pressluft in den Raum z und den angeschlos senen Zylinder f. Die Steuerungsventile 3 und 4 werden durch Federn geschlossen und durch einen beweglichen Steuerungshebel 1 abwechselnd geöffnet. Ein Schenkel dieses Hebels trägt einen Stift, der gegen das Aus lassventil 4 stösst. Der andere Schenkel :schlägt auf einen Stift :6 zur Öffnung des Einlassventils 3.
Eine Feder 2 hält den Steue rungshebel in der Stellung, in welcher das Auslassventil geöffnet und das Einlassventil geschlossen bleibt. Die umgekehrte Stellung wird durch Anschlagen einer Nase 5 des Schirmhebels c in angehobener Schirmstel lung bewirkt. Ein Schlauch n verbindet das Armaturstück mit dem den Einrückhebel 1) der Presse betätigenden, beweglichen Zylin der o. Der Kolben q dieses Zylinders ist als Differentialkolben ausgebildet.
Zur kleineren Kolbenfläche führt ein vom Stutzen h ab zweigender Schlauch n', so dass diese ohne Unterbrechung unter Druck steht. Der Schirmhebel c ruht mit einem Daumen auf dem Kolben e im Zylinder f. Über dem Raum z liegt ein Auslassventil s im Gehäuse x', in diesem führt sich ein Stift<I>r</I> mit Zapfen<I>y',</I> dessen Bewegung begrenzt ist. Der Stift r wird von zwei durch Federn angepressten Reibscheiben g gehalten, die mit dem hub ausführenden Teil der Presse verbunden sind.
In Fig. 7 stellt 8 eine Sperrklinke dar, die den Schirmarm in Schutzstellung fest hält. Ein Schenkel der Sperrklinke ist mit einem Zapfen versehen, der auf das Ventil s stösst, wenn der Stift r eine Hubbewegung ausführt.
Sämtliche- Ventile sind als Kugeln aus gebildet und werden durch Federn gegen den Sitz gepresst.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausfüh rungsart ist ähnlich wie bei der erstbeschrie benen. Während aber bei der ersten Ausfüh rungsart der Zylinder o fest und der Kolben q beweglich ist, liegen hier die Verhältnisse umgekehrt. Nach Entfernen der Hände aus dem Arbeitsbereich der Presse (eine Hand leiste v ist hier nicht vorgesehen) wird der Schutzschirm durch den Kolben e angehoben und in Schutzstellung gebracht. Dabei schlägt die Nase 5 des Schirmhebels c gegen den Steuerungshebel 1, worauf sich das Aus lassventil 4 schliesst und das Einlassvcntil 3 öffnet.
Es gelangt Pressluft in den Zylinder o, und zwar auf die grössere Kolbenseite, wor auf der Zylinder den Einrückhebel p der Presse niederdrückt, wodurch die Pres"e in Gang gesetzt wird. Während der Zylinder bewegung wird die Pressluft in die Zuführ- leitung n' zurückgedrängt. Die Sperrklinke ä verhindert ein gewaltsames Niederholen des schützenden Schirmes durch den bedienenden Arbeiter.
Erst der mit dem hubausfübrenden Teil der Presse mitbewegte Stift r öffnet die Sperrklinke und zugleich das Auslassventil .s, worauf die in den Räumen f und z vorhan dene Luft wieder entweicht und der Schutz schirm seine ursprüngliche Stellung ein nimmt. Dadurch wird der Steuerungshebel wieder freigegeben, der auch wieder vermöge der Kraft einer Feder 2 bei etwaigem Ver sagen derselben durch Aufschlagen einer Nase 7 des Schirmhebels c in seine anfäng liche Lage zurückkehrt, wodurch sich das Einlassventil 3 schliesst und das Auslassventil 4 öffnet.
Die Pressluft von der grösseren Kolbenseite des Zylinders o entweicht und die nachströmende Luft aus der kleineren Kolbenseite hebt den Zylinder, so dass der Einrückhebel p der Presse durch die Kraft einer Zugfeder wieder in Ausrückstellung ge langt und die Presse nach Beendigung einer Hubperiode zum Stillstand kommt. Durch den Absperrhahn g kann der Luftzutritt zu den Räumen z und f reguliert und das Tem po verändert werden.
Während bei der ersten Ausführungsart der Stift r starr mit dem hubausführenden Teil der Presse verbunden ist und das Ven til s erst in der tiefsten Hublage öffnet. zeigen Fig. 5 und 8 eine andere Anordnung; bei der der Stift r durch Reibscheiben gehal ten wird. Seine Bewegung ist durch An schläge begrenzt. Der Zapfen y' liegt dicht über dem Ventil, so dass dieses schon gleich zu Beginn der Hubbewegung geöffnet wird, was bei schnellaufenden Pressen nötig ist, um die Umsteuerung für den Zylinder o schnellstens zu bewirken, bevor eine zweite Hubperiode begonnen hat. Hierdurch werden die anfangs erwähnten gefährlichen Nach schläge sicher vermieden.
Während der Auf wärtsbewegung der Reibscheiben g lieben diese den Stift bis zum Anschlagen im Ge häuse m' an und gleiten dann in der weiteren Bewegung an demselben.
Finger protection device on work machines. The invention relates to a protective device on work machines, for example pressing and punching machines.
The operation of such machines is associated with many risks for the operating personnel. It is possible that the machine is started while the worker still has his hands under the press or punching tool, or that the worker reaches too early to remove the workpiece. It is also possible that the machine carries out a second working stroke and endangers the worker who does not expect the machine to look up.
The invention relates to a device by means of which complete protection against these sources of danger is to be offered. This device has an uninterrupted switching device that controls a drive means in such a way that it first brings the protective screen into the protective position and then sets the machine in motion. This not only creates absolute finger protection, but at the same time relieves the worker of some of his physically demanding work.
Compressed air or steam is expediently used as the propellant; however, suction air or another medium under pressure or underpressure can also be used.
The invention is illustrated on the accompanying drawing calculations on a press, for example.
Fig. 1 and 2 show an example of a device in two views on an E x center press; Fig. 3 shows a longitudinal section through a cylinder moving a protective screen with a swinging movable screen arm hanging thereon; Fig. 4 shows a cross section through the sen along the line A-B; Fig. 5 is a longitudinal section through another embodiment; Fig. 6 shows a cross section through the sen along the line C-D;
Fig. 7 is a view of the entire device in a compressed form; Fig. 8 shows the modified Ausfüh approximately form of a detail.
In the first embodiment, the protective screen <I> a </I> is guided by two arms <I> b </I> and c, which are pivotably mounted on the press table. The arm c is connected beyond its pivot point by a push rod d to a piston e, which slides in a cylinder f. The cylinder housing contains a ver with cylinder f by a channel connected additional space z and a slide chamber k. Cylinder and slide chamber are connected to one another by a channel i-g.
The compressed air from a supply line reaches the slide chamber through a hose connector h. A ball valve s, which is located above the slide chamber and is connected to the cylinder by a channel, can be opened from the outside by a pin r, which is connected to the part of the press performing the stroke. A control slide k 'for the inlet and outlet of compressed air after a cylinder o actuating the engagement lever p of the press is connected by a rod to the umbrella lever c, which moves it. A tension spring t holds the umbrella in the lower position.
In Fig. 1 and 2, the protective screen is shown both in the opened (fully marked) and in the closed, protective position (shown in dashed lines). A handrail v, through which a ball valve <I> x </I> can be opened by means of a pin <I> w </I>, is movably arranged above the upper edge of the protective screen. The valve x is connected to the cylinder space <I> f </I> by a hose <I> y </I>.
The engaging lever p of the press is held in the raised position by a tension spring; in this position the press stands still; the press is started by pressing it down.
The mode of operation is as follows: During the insertion of work pieces, the workers' arms rest on the upper edge of the protective screen a, and prevent the same from moving upwards. In order to reduce the pressure against the arms, the handrail v is provided, which opens a valve x when the pressure is low, through which the air entering the slide chamber 7e escapes, so that no pressure build-up is possible in the cylinder f. Only after inserting a work piece who removed the hands, whereupon the valve x closes by spring force.
As a result of the pressure building up in the cylinder f due to the constant flow of air, the piston e moves the protective screen upwards. In the process, the slide k 'connected to the umbrella lever c is moved, which opens the inlet channel in so that compressed air enters the cylinder o through it and the hose n connected to it. The piston <I> q </I> then presses on the engagement lever <I> p </I> of the press, so that it is started. During the lifting movement, the protective screen covers the tool l and prevents it from reaching into it.
At the same time, the pin r moved with the lifting part opens valve s, through which the air that has accumulated in the cylinder <I> f </I> and in space <I> z </I> escapes. Due to its own weight and the force of the spring t, the screen then falls back into its original position and at the same time also controls the slide in its initial position shown in Fig. 81, so that the compressed air from the cylinder o through the channel m, the cavity of the slide k 'and the outflow channel u escape.
The tension spring on the engagement lever of the press moves lever p and piston q back to the initial position and brings the press to a standstill before a second stroke period begins. A new work piece can then be placed in the tool. After a short period of time, a new overpressure forms in rooms f and z, whereupon the process described is repeated. In order to insert work pieces (the open protective screen must be held down with the arms. The start of the press takes place only in the protective screen position.
The speed can be slowed down by reducing the inflow opening g or by enlarging the space z, because this means that the formation of an overpressure in the spaces f and z takes more time. In the embodiment of the invention according to FIGS. 5 to 8, instead of a control slide valve, valves are used which are combined in a fitting that is screwed to the cylinder housing. A hose connector h is used to connect to a compressed air line.
Next to the inlet valve 3 is connected to the sem by a channel, a shut-off and regulating valve g for the inlet of compressed air into the room z and the connected cylinder f. The control valves 3 and 4 are closed by springs and opened alternately by a movable control lever 1. One leg of this lever carries a pin that pushes against the valve 4 from. The other leg: hits a pin: 6 to open the inlet valve 3.
A spring 2 holds the control lever in the position in which the outlet valve remains open and the inlet valve remains closed. The reverse position is caused by hitting a nose 5 of the umbrella lever c in raised umbrella stel ment. A hose n connects the fitting with the actuating lever 1) of the press, the movable cylinder o. The piston q of this cylinder is designed as a differential piston.
A hose n 'which branches off from the connector h leads to the smaller piston area, so that it is under pressure without interruption. The umbrella lever c rests with a thumb on the piston e in the cylinder f. Above the space z there is an outlet valve s in the housing x ', in this a pin <I> r </I> with a pin <I> y' </I>, the movement of which is limited. The pin r is held by two friction disks g which are pressed by springs and which are connected to the part of the press that performs the stroke.
In Fig. 7, 8 represents a pawl which holds the umbrella arm firmly in the protective position. One leg of the pawl is provided with a pin which strikes the valve s when the pin r executes a lifting movement.
All valves are designed as balls and are pressed against the seat by springs.
The mode of operation of the second type of execution is similar to that of the first described. While the cylinder o is fixed and the piston q is movable in the first embodiment, the situation is reversed here. After removing the hands from the work area of the press (a hand bar v is not provided here) the protective screen is raised by the piston e and brought into the protective position. The nose 5 of the umbrella lever c strikes against the control lever 1, whereupon the outlet valve 4 closes and the inlet valve 3 opens.
Compressed air enters the cylinder o on the larger side of the piston, whereupon the cylinder depresses the engagement lever p of the press, which sets the press in motion. While the cylinder is moving, the compressed air is fed into the supply line n ' The pawl prevents the operator from pulling down the protective umbrella by force.
Only the pin r, which moves along with the lifting part of the press, opens the pawl and at the same time the outlet valve .s, whereupon the air present in spaces f and z escapes again and the protective screen assumes its original position. As a result, the control lever is released again, which also by virtue of the force of a spring 2 in the event of any Ver say the same by hitting a nose 7 of the umbrella lever c returns to its initial position, whereby the inlet valve 3 closes and the outlet valve 4 opens.
The compressed air from the larger piston side of the cylinder o escapes and the air flowing in from the smaller piston side lifts the cylinder, so that the engagement lever p of the press is released again by the force of a tension spring and the press comes to a standstill after a stroke period has ended. The air inlet to rooms z and f can be regulated and the tempo can be changed using the shut-off valve g.
While in the first embodiment the pin r is rigidly connected to the part of the press that executes the stroke and the valve s only opens in the lowest stroke position. Figures 5 and 8 show another arrangement; in which the pin r is held th by friction disks. Its movement is limited by stops. The pin y 'lies just above the valve, so that it is opened right at the beginning of the stroke movement, which is necessary with high-speed presses in order to effect the reversal for the cylinder o as quickly as possible before a second stroke period has started. In this way, the dangerous follow-ups mentioned at the beginning are safely avoided.
During the upward movement of the friction disks g, these love the pin until it hits the housing m 'and then slide on the same in the further movement.