Büstenhalter. Die Erfindung bezieht sich auf einen Büstenhalter, insbesondere aus elastischem Stoff, und liegt die Eigenart eines entspre chend der Erfindung ausgebildeten Büsten halters darin, dass sein Vorderteil sich aus einem verhältnismässig schmalen Mittelteil von etwa keilförmiger, sich nach dem untern Rande des Büstenhalters zu verengender Ge stalt und zwei sich an den Mittelteil an schliessenden Brusttaschen zusammensetzt, die sich aus je zwei längs einer gekrümmten Mittelnaht in Taschenform zusammengenäh ten Hälften zusammensetzen.
Ein Büstenhalter nach der Erfindung kann mit irgend einem geeigneten, beliebigen Rückenverschluss versehen sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Büstenhalters nach der Erfindung dargestellt.
Fig.1 zeigt eine Vorderansicht auf den Büstenhalter; -die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte nach II-I i bezw. III-III der Fig. 1; Fig. 4 zeigt den geschlossenen Büsten halter von vorn gesehen.
Bei dem gezeichneten Büstenhalter setzi sich, wie dies die Zeichnung erkennen lässt. der Vorderteil des Büstenhalters aus einem verhältnismässig schmalen Mittelteil a von etwa keilförmiger, sich nach unten verengen der Gestalt und zwei Brusttaschen zusam men. Beim Tragen des Büstenhalters erhalten die Seitenkanten des Mittelteils a infolge des auf sie durch die Brusttaschen ausgeübten Zuges eine gewisse Krümmung. wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden Brust taschen bestehen je aus einer obern Hälfte h und einer untern Hälfte c.
Die beiden Hälf ten b und c stossen längs einer gekrümmten Mittelnaht d zusammen, die an sich eine grö ssere Länge besitzt, als dies dem Abstand ihrer beiden Endpunkte entspricht, so dass die beiden Hälften b und e. wie dies die Fig. 2 und ä erkennen lassen, Brusttaschen zur Aufnahme der Büsten bilden. An den Brust taschen b, c sind die Rückenteile e, e"des Büstenhalters angenäht, die eine annähernd dreieckige Gestalt besitzen.
Als Rückenver- schluss besitzt das dargestellte Ausführungs beispiel eines Büstenhalters ein Schliessband f, das zweckmässig aus einem Gummiband mit rüschenartigen Rändern gebildet ist und an den Rückenteil e derart angenäht ist, dass es gewissermassen ,die Fortsetzung desselben bildet: Am Ende ist das Sehliessband f mit einem oder mehreren Paaren von überein ander angeordneten Knöpfen g versehen. Der andere Rückenteil e' ist an seinem Ende mit zwei übereinander liegenden Knopflöchern h.
versehen, so dass das Schliessen des Büsten halters entsprechend Fig. 4 dadurch erfolgt, dass das eine oder andere Paar übereinander liegender Knöpfe g des Bandes f in die Knopflöcher h, la des andern Rückenteils eingeknöpft wird.
Gegebenenfalls kann das Ende des Rücken teils e auch noch mit zwei übereinander lie genden Knöpfen g' ausgerüstet sein, um auch ein derartiges Schliessen des Büstenhalters zu ermöglichen, bei dem die beiden Rückenteile e, e' aufeinander zu liegen kommen, bei wel cher Art des Schlusses das Schliessband f gewissermassen überflüssig ist.
Der dargestellte Büstenhalter ist schliess lich noch mit Tragbändern bezw. Achsel- bändern i versehen, die von den Enden der Rückenteile e. e' ausgehen und über Knöpfe k, k hinüber zu knöpfen sind, die inmitten der obern Ränder der Brusttaschenteile b, b angebracht sind.
Ein solcherweise ausgebildeter Büsten halter passt sich der weiblichen Büste gut an, so dass bei seinem Tragen kein Druck auf irgend welche Teile des Körpers ausgeübt wird. Auch zeichnet sich der dargestellte Büstenhalter dadurch aus, dass er nur aus verhältnismässig wenig Teilen, die vorzugs weise aus elastischem Stoff bestehen, zu sammengenäht ist, so dass dessen Herstellung einfach ist.
Brassiere. The invention relates to a brassiere, in particular made of elastic material, and the peculiarity of a brassiere designed according to the invention is that its front part consists of a relatively narrow central part of approximately wedge-shaped, to narrowing towards the lower edge of the brassiere stalt and is composed of two breast pockets closing on the middle part, each composed of two halves sewn together along a curved central seam in the shape of a pocket.
A brassiere according to the invention can be provided with any suitable back closure.
In the drawing, an example embodiment of a brassiere according to the invention is shown.
Fig. 1 shows a front view of the brassiere; - Figs. 2 and 3 show sections according to II-I i respectively. III-III of Figure 1; Fig. 4 shows the closed bust holder seen from the front.
As you can see in the drawing, sit down by the drawn brassiere. the front part of the brassiere from a relatively narrow middle part a of approximately wedge-shaped, narrowing down the shape and two breast pockets together men. When the brassiere is worn, the side edges of the central part a are given a certain curvature as a result of the pull exerted on them by the breast pockets. as shown in FIG. The two breast pockets each consist of an upper half h and a lower half c.
The two halves b and c meet along a curved central seam d, which in itself has a greater length than the distance between their two end points, so that the two halves b and e. as shown in FIGS. 2 and a, form breast pockets for receiving the busts. On the chest pockets b, c, the back parts e, e "of the brassiere are sewn, which have an approximately triangular shape.
As a back closure, the embodiment of a brassiere shown has a fastening strap f, which is expediently formed from a rubber band with frill-like edges and is sewn onto the back part e in such a way that it is, to a certain extent, the continuation of the same: at the end the closure strap f is with one or more pairs of buttons g arranged one above the other. The other back part e 'is at its end with two buttonholes h lying one above the other.
provided so that the closure of the brassiere according to FIG. 4 takes place in that one or the other pair of superimposed buttons g of the tape f is buttoned into the buttonholes h, la of the other back part.
If necessary, the end of the back part e can also be equipped with two superimposed buttons g 'in order to also enable such a closure of the brassiere in which the two back parts e, e' come to rest on each other, in which case In conclusion, the closing strap f is to some extent superfluous.
The bra shown is finally Lich still BEZW with straps. Underarm straps i are provided which extend from the ends of the back parts e. e 'and are to be buttoned over buttons k, k which are attached in the middle of the upper edges of the breast pocket parts b, b.
A bra trained in this way adapts well to the female bust, so that no pressure is exerted on any parts of the body when it is worn. The brassiere shown is also distinguished by the fact that it is sewn together from relatively few parts, which are preferably made of elastic material, so that it is easy to manufacture.