CH150093A - Arrangement for controlling several synchronous machines working in parallel. - Google Patents

Arrangement for controlling several synchronous machines working in parallel.

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CH150093A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  

  Anordnung zur Regelung mehrerer parallel arbeitender     Synchronmaschinen.       Zahlreiche Betriebsstörungen in elektri  schen Kraftwerken mit Synchronmaschinen  rühren daher, dass diese     Maschinen    infolge  von Belastungsstössen, insbesondere aber  durch     Erd-    und Kurzschlüsse, zu starken  Winkelverschiebungen der Polräder gegen  einander neigen, so dass sie     ausser    Tritt fallen.

    Besonders leicht tritt dieser Fall ein, wenn  die     einzelnen        Synchronmaschinen,.    oder gar  die ganzen     Kraftwerke,    durch Leitungen,  Transformatoren, Drosselspulen oder ähn  liche verbunden sind, die erhebliche     Reak-          tanz    besitzen, weil dann die     synchronisieren-          den    Kräfte nur relativ schwach sind.  



  Da bei den meisten     Störungen    die Span  nung der     Synchromaschinen    nicht nur der  Phase, sondern auch der Grösse nach sehr  starken Schwankungen unterworfen ist -  bricht sie doch zum Beispiel beim     dreipoli-          gen    Kurzschluss vollständig zusammen - so  ist es nicht ganz einfach, die     Kraftwerke     nach dem Auseinanderfallen wieder zu syn-         chronisieren;    man muss sie dazu im allge  meinen erst vollständig abschalten.  



  Die Erfindung betrifft eine Anordnung,  die die Maschinen während eines störenden  Stosses irgendwelcher Art in ihrer Phasen  lage gut zusammenhält, so dass sie nicht so  leicht ausser Tritt fallen, sondern stabil im       Betrieb    bleiben.  



  Die Anordnung nach der Erfindung zur  Regelung mehrerer parallel arbeitender Syn  chronmaschinen besteht darin, dass Mittel  vorgesehen sind, um die Phasenlage der Ma  schinenspannungen oder der     Polradstellungen     gegenüber der Phasenlage einer Vergleichs  spannung durch Einwirkung auf die Energie  zufuhr der mit den Synchronmaschinen     ge-          kuppelten    Kraftmaschinen selbsttätig auf  einen bestimmten Wert einzustellen.  



  Zu diesem Zweck können alle einzelnen  Synchronmaschinen mit einer besonderen       Einrichtung    versehen     sein,    die nur oder doch  hauptsächlich dem Zweck des Vergleiches      der     Phasenwinkel    dient.     Man    kann dazu zum  Beispiel die Klemmenspannung von den Ma  schinen abgreifen und sie durch Einfügen  einer Übersetzung bei     etwaigem    Zusammen  bruch     heraufregulieren,    so dass die Spannung  der     Messpunkte    wohl in der Phase, jedoch  nicht oder nur wenig, in der Grösse schwankt.  Beispielsweise kann man sich hierzu regel  barer Transformatoren oder regelnder Ab  schwächer bedienen.

   Ein solcher     Abschwä-          cher    besteht zum Beispiel aus einem an die  Klemmenspannung der Synchronmaschine  angeschlossenen Transformator mit hoher       Eisensättigung,    dem primär Drosselspulen  vorgeschaltet sind. Ein anderes     Mittel    be  steht in der Verwendung besonderer Kon  taktapparate oder     Hilfssynchronmaschinen     auf der Welle der Generatoren, die unab  hängig von den Spannungsschwankungen der       Hauptmaschinen    sind und daher stets einen  geordneten Phasenvergleich ermöglichen. In  diesem Falle werden     unmittelbar    die Polrad  stellungen der einzelnen Synchronmaschinen       miteinander    verglichen.  



  Die einfachsten Verhältnisse ergeben sich,  wenn man mit     derartigen    Mitteln die Pha  senlage jeder     .stromerzeugenden    oder -ver  brauchenden Synchronmaschine mit der  Phase einer Leitfrequenz vergleicht, die  durch irgendwelche bekannten Mittel erzeugt  und konstant gehalten werden kann. Es ge  nügt aber häufig auch eine fremde     Leit-          frequenz    zu entbehren und die     mittlere     Phasenlage aller Generatoren oder die, Pha  senlage eines bestimmten Generators als die  anzustrebende anzusehen.  



  Gemäss der     Erfindung    soll nun jede Ab  weichung der     Spannungs-    oder     Polradphasen-          lage    einer     Synchrerimaschine    von der Sollage  mit Hilfe der eben beschriebenen     Mittel    die  Energiezufuhr der Kraftmaschine derart be  einflussen, dass diese Abweichung verschwin  det. Diese Beeinflussung kann mit den heute  zur Verfügung stehenden     Mitteln    der Ver  stärkung, Dämpfung, Rückführung usw., so  schnell und schwingungsfrei erfolgen, dass  sich die Maschinen niemals sehr weit aus  ihrer Sollage entfernen und nach irgendwel-         chen    Stössen sehr schnell in dieselbe zurück  kehren.  



  Mit Hilfe eines derartigen     Mechanismus     werden demnach synchronisierende Kräfte in  die Maschinensätze eingeführt, die ganz un  abhängig von den Vorgängen im elektrischen  System sind. Daher dienen die in den Syn  chronmaschinen auftretenden elektrodynami  schen     Synchronisierkräfte    nunmehr nur noch  als Unterstützung der durch den Regler her  vorgerufenen     Gleichlaufkräfte,    und es kön  nen bei ihrem Ausfall keine Schwierigkeiten  mehr     auftreten.     



  Die     Anordnung    nach der Erfindung  kann aber nicht nur zur Vermeidung eines       Aussertrittfallens    der parallel arbeitenden  Synchronmaschinen bei     Störungen    verwendet  werden, man kann sie auch im normalen Be  triebe zur     Konstanthaltung    der Frequenz       bezw.    zur Regelung der Leistung     verwenden.     Bekanntlich sind die bisher üblichen Lei  stungsregler     derartig    ausgebildet,

   dass ein mit  der Turbine gekuppelter     Fliehkraftregler    bei  dem durch grössere Leistung der Synchron  maschine bedingten Rückgange der Frequenz       bezw.    der Drehzahl die Kraftzufuhr zur Tur  bine erhöht und auf diese Weise die Dreh  zahl     bezw.    die Frequenz annähernd konstant  hält. Es ist dabei aber immer noch zwischen  Leerlauf und Vollast ein gewisser Frequenz  abfall erforderlich, um den     Fliehkraftregler     zum Ansprechen zu bringen. Die Anordnung  nach der Erfindung gestattet demgegenüber.

    die Frequenz bei verschiedenen Belastungen  absolut konstant zu halten, da als auf die  Kraftzufuhr der Turbine     einwirkende    Grösse  nicht eine Drehzahländerung, sondern eine  Polrad-     bezw.    Phasenabweichung der Syn  chronmaschine gegenüber einer konstanten  Leitfrequenz benutzt wird. Als Anordnung  kann dabei die anhand der Zeichnung als  Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrie  bene Einrichtung benutzt werden.  



  Da jede Synchronmaschine bei positiver  oder negativer Belastung einen bestimmten  Vor- oder     Nacheilwinkel    gegenüber der  Phase der     Netzspannung        besitzen    muss, dem  die Leistungsabgabe proportional ist, so wird      man     zweckmässigerweise    der Sollstellung des  Phasenwinkels jeder Maschine eine gewisse       Regelbarkeit    geben.

   Benutzt man beispiels  weise eine     Hilfsdrehfeldmaschine    als Pha  senindikator auf der Welle der     Hauptsyn-          chronmaschinen,    so braucht man dem     Stator     dieses     Drehfeldindikators    nur eine Verschie  bung im Sinne oder gegen die     Rotation    zu  erteilen, um eine Verschiebung der     Soll-          p        'haso    eintreten zu lassen. Hierdurch regelt  man alsdann     mittelbar    die Leistungsabgabe  der betreffenden Synchronmaschine.  



  Eine andere Möglichkeit, den Synchron  maschinen. eine Leistungsabgabe zu gestatten,  besteht darin, dass man die Synchronisierung  über den Indikator nur     eintreten    lässt, wenn  die Abzweigung zwischen Phasenlage und  Sollage einen bestimmten Grenzwert, den  man freigibt, überschreitet. Bei diesem Sy  stem würde die Regelung der Leistungs  abgabe der Synchronmaschine genau wie  üblich vorgenommen werden können.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung, in dem 1, 2 und 3 mit  Dampfturbinen 4, 5, 6 gekuppelte Synchron  generatoren sind, die auf die abgehenden  Fernleitungen 7, 8, 9 arbeiten. Die Genera  toren sind über die     Synehronisiersammel-          schienen    10 und 11 miteinander gekuppelt.  12, 18 und 14 sind drei     Hilfssynchronmaschi-          nen,    die mit den     Hauptsynchrongeneratoren     mechanisch gekuppelt sind. 15 ist ein Syn  chrongenerator für die Erzeugung einer kon  stanten Leitfrequenz.

   Der Synchrongenera  tor wird dazu in passender Weise mit kon  stanter Drehzahl angetrieben, beispielsweise  dient -als Antriebsmotor ein Gleichstrom  nebenschlussmotor mit besonderen Steuerein  richtungen für die     Konstanthaltung    der  Drehzahl. Die Spannung und die Frequenz  der Maschine 15     stimmen    im     normalen    Be  trieb mit den Frequenzen und Spannungen  der Maschinen 12, 13 und 14 überein. Von  der vom Generator 15 gespeisten     Uitfre-          quenzleitung    16 gehen in Parallelschaltung  die Abzweigungen 17, 18 und 19 ab.

   Die an  den Abzweigleitungen herrschende Spannung  der Leitmaschine 15 wirkt nun in Gegen-         schaltung    mit der Spannung der mit den ein  zelnen Synchrongeneratoren gekuppelten       Hilfssynchronmaschinen    auf den     Kraft-          zufuhrregler    (20, 21 oder 22) der zugehöri  gen Dampfturbine ein.

   Die Wechselstrom  wicklungen der     Hilfssynchronmaschinen    12,  13 oder 14 sind dazu in die Verbindungs  leitungen zwischen den     graftzufuhrreglern     und der Leitung 16 gegensinnig eingeschal  tet, so dass sie im normalen Betrieb die Span  nung des     Leitgenerators    15 in ihrer Einwir  kung auf die     Kraftzufuhrregler    sowohl in  der Grösse, als auch in der Phase aufheben.

    Bei Abweichungen der     Polradstellungen    der  Synchrongeneratoren 1 bis 3 vom Sollwert  geben auch die Spannungen der     Hilfssyn-          chronmaschinen    und des Leitgenerators 15  eine Resultierende, die den Kraftzufuhr  regler der     Dampfturbine    im Sinne einer  Rückgängigmachung der Abweichungen be  einflusst.

   Man sieht, dass diese Einrichtung  sowohl bei der Gefahr eines     Aussertrittfal-          lens    der Synchrongeneratoren bei Störungen  im Netze wirksam ist, als auch gleichzeitig  als     Leitungsregler    wirkt, da bei stärkerer Be  lastung des gesamten Netzes sämtliche Syn  chrongeneratoren in ihrer     Polradstellung    ge  genüber der Leitfrequenz der Maschine 15  zurückbleiben und daher an sämtlichen Gene  ratoren die Kraftzufuhr verstärkt wird.

   Man  kann die dargestellte Einrichtung auch zur  Aufteilung der betriebsmässigen Belastung  auf die einzelnen Generatoren verwenden, in  dem man die Ständer der Hilfsmaschinen 12,  13, 14     verdrehbar    macht und auf diese Weise  die Phasenlage der Wechselspannung der       Hilfssynchronmaschinen    gegenüber der Span  nung des Leitgenerators 15 verstellt und da  mit auch gleichzeitig die Energiezufuhr an  der zugehörigen Turbine ändert.

   In der  Zeichnung sind neben den einzelnen Genera  toren die Vektoren I der Spannung des     Leit-          generators    15 eingetragen, ausserdem die  Vektoren     II,        III    und IV der Spannungen der       Hilfssynchronmaschinen    12, 13 und 14. Man  sieht, dass die beiden Vektoren jeweils einen  verschiedenen Phasenwinkel miteinander ein  schliessen. Entsprechend diesem Phasenwin-           kel    ist auch die Belastung auf die einzelnen  Synchrongeneratoren 1, 2 und 3 aufgeteilt,  wenn man gleiche Grösse für diese Genera  toren voraussetzt.  



  Die Anordnung nach der Erfindung er  fordert Hilfsleistungen für die Leitfrequenz  oder die mittlere Frequenz     zwischen    den ein  zelnen Maschinen oder den verschiedenen       Kraftwerken.    Hierfür kann man entweder,  wie dargestellt, besondere     Leitungen    ziehen  oder man kann bei voneinander erheblich  entfernten Kraftwerken die     Hilfsleitung          durch        Hochfrequenzverbindungen    herstellen.

    Derartige durch hochfrequente Wellen be  wirkten     Verbindungen    sind für die gegen  seitige Steuerung von in     Leitungen    verteilten  Schaltern oder     Anzeigeinstrumenten    oder Re  lais bereits bekannt.



  Arrangement for controlling several synchronous machines working in parallel. Numerous malfunctions in electrical power stations with synchronous machines arise from the fact that these machines tend to angular displacements of the pole wheels relative to one another so that they fall out of step as a result of load surges, but in particular due to earth faults and short circuits.

    This case occurs particularly easily when the individual synchronous machines. or even the entire power plants, connected by lines, transformers, reactors or similar, which have considerable reactivity, because then the synchronizing forces are only relatively weak.



  Since the voltage of the synchromachines is subject to very strong fluctuations not only in phase but also in size in most malfunctions - it collapses completely in the event of a three-pole short circuit, for example - it is not very easy to switch the power plants to To synchronize falling apart again; you generally have to switch them off completely first.



  The invention relates to an arrangement which holds the machines together well in their phase position during a disruptive impact of any kind, so that they do not fall out of step easily, but remain stable in operation.



  The arrangement according to the invention for regulating several synchronous synchronous machines is that means are provided to automatically adjust the phase position of the machine voltages or the pole wheel positions against the phase position of a comparison voltage by acting on the energy supply of the prime mover coupled to the synchronous machine set to a certain value.



  For this purpose, all individual synchronous machines can be provided with a special device which only or at least mainly serves the purpose of comparing the phase angles. For example, you can take the terminal voltage from the machines and adjust it up by inserting a gear ratio in the event of a breakdown, so that the voltage of the measuring points fluctuates in phase, but not or only slightly in size. For example, regulatable transformers or regulating from weaker can be used for this purpose.

   Such an attenuator consists, for example, of a transformer with high iron saturation connected to the terminal voltage of the synchronous machine, which is primarily preceded by choke coils. Another means be available in the use of special Kon clock apparatus or auxiliary synchronous machines on the shaft of the generators, which are independent of the voltage fluctuations of the main machines and therefore always allow an orderly phase comparison. In this case, the pole wheel positions of the individual synchronous machines are compared with one another.



  The simplest ratios result when the Pha senlage of each .stromergenerating or consuming synchronous machine compares with the phase of a master frequency, which can be generated by any known means and kept constant. However, it is often sufficient to dispense with an external master frequency and to regard the mean phase position of all generators or the phase position of a certain generator as the one to be aimed for.



  According to the invention, every deviation of the voltage or pole wheel phase position of a synchronizing machine from the nominal position is to influence the energy supply of the engine with the aid of the means just described in such a way that this deviation disappears. With the means of amplification, damping, feedback, etc. available today, this influencing can take place so quickly and vibration-free that the machines never move very far from their intended position and return very quickly to the same position after any bumps.



  With the help of such a mechanism, synchronizing forces are introduced into the machine sets, which are completely un dependent on the processes in the electrical system. Therefore, the electrodynamic synchronizing forces occurring in the Syn chronmaschinen now only serve as support for the synchronous forces called forth by the controller, and difficulties can arise if they fail.



  The arrangement according to the invention can not only be used to avoid falling out of the synchronous machines operating in parallel in the event of malfunctions, it can also be used in normal operations to keep the frequency constant. use to regulate the power. As is well known, the previously common Lei stungs controllers are designed in such a way

   that a centrifugal governor coupled to the turbine in the case of the decrease in frequency caused by the greater power of the synchronous machine. the speed increases the power supply to the turbine and in this way the speed BEZW. keeps the frequency almost constant. However, a certain frequency drop is still required between idling and full load in order to make the governor respond. In contrast, the arrangement according to the invention allows.

    to keep the frequency absolutely constant under different loads, since the variable acting on the power supply of the turbine is not a change in speed, but rather a pole wheel or Phase deviation of the synchronous machine compared to a constant master frequency is used. As an arrangement, the device described with reference to the drawing as an embodiment of the invention can be used.



  Since every synchronous machine with positive or negative load must have a certain lead or lag angle compared to the phase of the mains voltage, to which the power output is proportional, it is expedient to give the setpoint position of the phase angle of each machine a certain controllability.

   If, for example, an auxiliary rotary field machine is used as a phase indicator on the shaft of the main synchronous machine, the stator of this rotary field indicator only needs to be shifted in the sense of or against the rotation in order to allow the target value to be shifted. This then indirectly regulates the power output of the relevant synchronous machine.



  Another possibility, the synchronous machines. Allowing a power output consists in only allowing the synchronization via the indicator to occur when the branch between the phase position and the target position exceeds a certain limit value that is released. In this system, the control of the power output of the synchronous machine can be carried out exactly as usual.



  The drawing shows a Ausführungsbei game of the invention, in which 1, 2 and 3 with steam turbines 4, 5, 6 are coupled synchronous generators that work on the outgoing trunk lines 7, 8, 9. The generators are coupled to one another via the synchronization busbars 10 and 11. 12, 18 and 14 are three auxiliary synchronous machines that are mechanically coupled to the main synchronous generators. 15 is a syn chrongenerator for generating a constant digital frequency.

   The synchronous generator is driven in a suitable manner at a constant speed, for example, a direct current shunt motor with special controls for keeping the speed constant serves as the drive motor. The voltage and the frequency of the machine 15 match the frequencies and voltages of the machines 12, 13 and 14 in normal operation. From the Uitfre- frequency line 16 fed by the generator 15, the branches 17, 18 and 19 are connected in parallel.

   The voltage of the master machine 15 prevailing on the branch lines now acts in counter circuit with the voltage of the auxiliary synchronous machines coupled to the individual synchronous generators on the power supply regulator (20, 21 or 22) of the associated steam turbine.

   The alternating current windings of the auxiliary synchronous machines 12, 13 or 14 are switched on in opposite directions in the connecting lines between the graft feed regulators and the line 16, so that in normal operation they influence the voltage of the master generator 15 in their impact on the power feed regulator both in size , as well as in the cancel phase.

    If the pole wheel positions of the synchronous generators 1 to 3 deviate from the nominal value, the voltages of the auxiliary synchronous machines and the master generator 15 also give a result that influences the power supply controller of the steam turbine in the sense of reversing the deviations.

   It can be seen that this device is effective both in the event of the synchronous generators falling out of step in the event of disturbances in the network, and also acts as a line regulator at the same time, since all synchronous generators in their pole wheel position compared to the master frequency of the machine when the entire network is heavily loaded 15 stay behind and therefore the power supply is increased at all generators.

   You can also use the device shown to distribute the operational load on the individual generators by making the stator of the auxiliary machines 12, 13, 14 rotatable and in this way the phase position of the AC voltage of the auxiliary synchronous machines relative to the voltage of the master generator 15 and adjusted because the energy supply to the associated turbine also changes at the same time.

   In addition to the individual generators, the vectors I of the voltage of the master generator 15 are entered in the drawing, as well as the vectors II, III and IV of the voltages of the auxiliary synchronous machines 12, 13 and 14. It can be seen that the two vectors each have a different phase angle include each other. The load on the individual synchronous generators 1, 2 and 3 is also divided according to this phase angle, if the same size is assumed for these generators.



  The arrangement according to the invention, he calls for auxiliary services for the master frequency or the mean frequency between the individual machines or the various power plants. For this purpose, you can either pull special lines, as shown, or you can create the auxiliary line using high-frequency connections in the case of power plants that are considerably distant from one another.

    Such connections effected by high-frequency waves are already known for the mutual control of switches or display instruments or relays distributed in lines.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Anordnung zur Regelung mehrerer pa rallel arbeitender Synchronmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Phasenlage der Maschinenspan nungen oder der Polradstellungen gegenüber der Phasenlage einer Vergleichsspannung durch Einwirkung auf die Energiezufuhr der mit den Synchronmaschinen gekuppelten Kraftmaschinen selbsttätig auf einen be stimmten Wert einzustellen. UNTERANSPRüCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Arrangement for regulating several synchronous machines working in parallel, characterized in that means are provided to adjust the phase position of the machine voltages or the pole wheel positions compared to the phase position of a reference voltage by acting on the energy supply to the synchronous machines coupled engines automatically adjust to a certain value. SUBCLAIMS 1. Anordnung nach Patentanspruch, wobei die einzelnen Synchronmaschinen über Reaktanzen zueinander parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmenspannungen der einzelnen Syn chronmaschinen mit ihrer Phasenabwei chung von der Vergleichsspannung auf die Energiezufuhr der zugehörigen Kraft maschine einwirken. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit den einzelnen Synchronmaschinen Ililfssynchronmaschi- nen gekuppelt sind, deren Phasenabwei- chung von der Vergleichsspannung auf die Energiezufuhr der zugehörigen Kraft maschine einwirkt. 3. Arrangement according to patent claim, wherein the individual synchronous machines are connected in parallel via reactances, characterized in that the terminal voltages of the individual synchronous machines with their phase deviation from the comparison voltage act on the energy supply of the associated engine. 2. Arrangement according to patent claim, characterized in that auxiliary synchronous machines are coupled to the individual synchronous machines, the phase deviation of which from the comparison voltage acts on the energy supply of the associated engine. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer der Hilfs- synchronmaschinen zwecks Beeinflussung der Belastungsaufteilung auf die einzel nen Synchronmaschinen verdrehbar ein gerichtet sind. 4. Anordnung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Hilfsgenerator für die Erzeugung der Vergleichsspannung, wobei die Frequenz der Vergleichsspan nung von der Frequenz der parallel geschalteten Synchronmaschinen zweck mässig konstant ist. Arrangement according to patent claim, characterized in that the columns of the auxiliary synchronous machines are directed to be rotatable in order to influence the load distribution on the individual synchronous machines. 4. Arrangement according to claim, characterized by an auxiliary generator for generating the comparison voltage, the frequency of the comparison voltage from the frequency of the synchronous machines connected in parallel is expediently constant. 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmenspan nung der Synchronmaschine über eine Spannungsschwankungen abschwächende Anordnung mit der Vergleichsspannung gegensinnig in Reihe geschaltet ist. 6. Anordnung nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch einen mit hoher Ei- sensättigung arbeitenden Transformator, dem primär eine Drosselspule vorgeschal tet ist, und dessen Sekundärspannung mit der Vergleichsspannung gegensinnig in Reihe geschaltet ist. 7. 5. Arrangement according to claim, characterized in that the terminal voltage of the synchronous machine is connected in opposite directions in series with the comparison voltage via an arrangement which attenuates voltage fluctuations. 6. Arrangement according to dependent claim 5, characterized by a transformer operating with high iron saturation, which is primarily preceded by a choke coil, and whose secondary voltage is connected in series in opposite directions with the reference voltage. 7th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der Phasenlage der einzelnen Maschinenspan nungen auf die Energiezufuhr erst ein wirkt, wenn die Abweichung einen be stimmten Grenzwert überschritten hat. B. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungslei tungen für den Phasenvergleich von in verschiedenen Kraftwerken untergebrach ten Synchronmaschinen Hochfrequenzver- bindungen dienen. Arrangement according to patent claim, characterized in that the deviation of the phase position of the individual machine voltages has an effect on the energy supply only when the deviation has exceeded a certain limit value. B. Arrangement according to claim, characterized in that high-frequency connections are used as connecting lines for the phase comparison of synchronous machines housed in different power plants.
CH150093D 1929-07-27 1930-07-14 Arrangement for controlling several synchronous machines working in parallel. CH150093A (en)

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