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Einrichtung zur Erzielung des Gleichlaufes von Drehstrominduhtionsmotoren.
Für gewisse Zwecke, wie Antriebe von Mehrschrauben-Dampfern. Portalkranen. Verladebühnen.
Batterien von Selfaktoren. Sätze von Metallhobelmaschinen, Signalapparaten. Muldenchargicrmaschinen.
Schiffs- und Küstengeschützen sowie Drehtürmen, deren Bewegungen durch mehrere räumlich getrennte Elektromotoren bewirkt werden. ist es von besonderem Werte die Motoren so einzurichten, dass dieselben. ohne mechanisch verbunden zu sein, bei allen Betriebszuständen und auch bei Leerlauf vollkommen übereinstimmend laufen.
Zu diesem Zwecke wurde vorgeschlagen, den Gleichlauf räumlich getrennter Drehstrommotoren dadurch zu erzwingen, dass die Schleifringe der Rotoren untereinander durch Ausgleichsleitungen verbunden werden. Diese Ausgleichsleitungen werden unwirksam, wenn die Anlasswiderstände kurz geschlossen sind. Es muss daher immer ein Teil der Anlasswiderstände eingeschaltet bleiben. Aber selbst dieses Mittel war nicht geeignet, den Gleichlauf unter allen Betriebsverhältuissen zu sichern.
Wenn die Motoren unbelastet sind, nähert sich die Fmlaufzahl trotz des eingeschalteten Anlasswiderstandes dem Synchronismus, die Periodenzahl und die elektromotoiische Kraft der in den Rotoren induzierter Stroma wird sehr niedrig und daher hört die Sicherheit der elektrischen Kupplung auf. Der Gleichlauf ist nur gesichert, wenn die Belastung der Motoren nicht unter eine gewisse Grenze sinkt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung ; welche bezweckt, den Gleichlauf von mehreren unabhängig laufenden Drehstrominduktionsmotoren bei allen Betriebsverhältnissen zu sichern, u. zw. innerhalb des Bereiches von einer Polteilung. Dies wird dadurch erreicht, dass die Motoren durch Aus- gleichsleitungen verbunden werden, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche bewirkt, dass die Periodenzahl der Ausgleichsströme, in den Ausgleichsleitungen nicht unter eine gewisse Grenze sinken kann. Dies wird entweder dadurch erreicht, dass anstatt normaler Drehstrommotoren aus zwei Einzelmotoren bestehende gekuppelte Kaskadenmotoren verwendet werden, welche sowohl zwischen den einzelnen Motoren der Kaskade, als auch auf der sekundären Seite der zweiten Motoren jeder Kaskade durch Ausgleichsleitungen verbunden sind.
Eineandere Lösung der Aufgabe besteht darin. dass einer der elektrisch
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als die Synchrontourenzahl hat und somit verhindert, dass der mit ihr gekuppelte Motor eine nahezu synchrone Drehzahl erreichen kann. Diese Kraftmaschine kann so eingerichtet sein, dass sie eine sehr
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selben ermöglicht. In der nachfolgenden Beschreibung ist sie deshalb als "Taktgeber" bezeichnet. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung können die Drehstrommotoren entweder einfache oder Kaskadenmotoren sein.
In beiden Fällen kann einer der durch Ausgleichsleitungen verbundenen Motoren bloss den Zweck haben, in Übereinstimmung mit den Arbeitsmotoren eine Anz@igevorrichtung zu verstellen und ist in diesem Falle ein Zeigermotor. G ? mäss der Erfindung kann auch eine Einrichtung getroffen sein, die erlaubt, dass einer der durch die Ausgleichsleitungen elektrisch gekuppelten Motoren für einige Zeit zum Stillstand gebracht und verstellt werden kann. während die übrigen Motoren mit übereinstimmender Drehzahl weiterlaufen. Dies wird dadurch erreicht, dass an Stelle des zum Stillstand gebrachten Motors als Ersatz ein anderer gleichartiger Hilfsmotor in Gang kommt und an Stelle des eisten so lange läuft.
bis dieser wieder angelassen und im richtigen Moment zu den anderen Motoren zugeschaltet wird. Diese Einrichtung kann zum gleichzeitigen Antrieb mehrerer schwerer Geschütze benützt werden und ermöglicht, die Geschütze einzeln in die sogenannte fixe Ladestellung zu bringen, zu laden und dann wieder in überein-
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stimmende Richtung und gleichlaufende Bewegung mit den anderen Geschützen zu bringen. Ebenso kann diese Einrichtung bei Sätzen von Selfaktoren benützt werden. um eine Maschine zum Stillstand zu bringen, wenn ein Faden gerissen ist.
In Fig. 1 sind zwei elektrisch gekuppelte Kaskaden-Motoren mit Einrichtung für den Gleichlauf gezeichnet. Die Fig. 2 stellt eine Änderung der Einrichtung gemäss Fig. 1 dar, wobei die Kaskaden-Motoren in der sogenannten Tandem-Schaltung gebaut sind. Die Fig. 3 zeigt zwei einfache mit Ausgleichsleitungen elektrisch gekuppelte Drehstrommotoren, bei welchen der Gleichlauf durch Anordnung eines Taktgebers gesichert ist. Die Fig. 4 stellt eine Schaltung für drei elektrisch gekuppelte einfache Drehstrommotoren dar. von denen jeder mittels eines Hilfsmotors still gesetzt und später wieder zu den anderen Motoren zugeschaltet werden kann.
In Fig. 1 bedeuten 1 und 2 die beiden auf einer gemeinsamen Welle aufgekeilten Motoren der ersten Kaskade,. 1 und 4 die Motoren der zweiten Kaskade. Die Rotoren der ersten Motoren der Kaskaden sind mittels der Schalter 5 und 7 an die Ausgleichsleitungen n, die Rotoren der zweiten Motoren der Kaskaden mittels der Schalter 6 und 8 an die Ausgleichsleitungen 12 anschaltbar. Die Leitungen. M sind mit einem gemeinsamen Anlasswiderstand 9 verbunden und können wegbleiben, wenn jede Kaskade einen eigenen Anlasswiderstand besitzt. Die primären Stromzuleitungen sind mit 10 bezeichnet. Um die Motoren anzulassen, werden zunächst die Schalter 5 und 7 geschlossen.
Sollten sich die Motoren noch nicht in übereinstimmender Stellung befinden, so treten zwischen ihnen unter Vermittlung der Leitungen H Ausgleich- ströme auf, welche die Motoren in eine übereinstimmende Stellung bringen ; dann sind die Leitungen 11 stromlos. Man schliesst hierauf die Schalter 6 und 8 und bewirkt mittels des Anlasswiderstandes 9, dass die Motoren in Gang kommen. Zum Sehlusse wird der Widerstand 9 auf Null gebracht. So lange dies nicht der Fall ist, treten bei der geringsten Verschiedenheit in der Stellung der Motoren sowohl in den Leitungen 11 als auch in den Leitungen 72 Ausgleichströme auf, welche die Motoren in Gleichlauf bringen. Der Winkel der gegenseitigen Verstellung muss immer viel kleiner sein als eine Polteilung.
Wenn der Widerstand 9 kurz geschlossen ist, bilden die Leitungen 72 nur einen Knotenpunkt ; in den Leitungen 11 entstehen jedoch im Falle einer Verschiedenheit in der Stellung der Motoren sofort wieder usgleiehsströme, deren Periodenzahl gleich ist der halben Periodenzahl des Netzstroms, wenn die einzelnen Motoren der Kaskaden die gleiche Polzahl haben. Die Ausgleichströme in den L ? itungen 11 haben eine hinreichend grosse Periodenzahl. so dass auch bei vollständiger Entlastung der Motoren ihr Gleichlauf gesichert ist.
In der Fig. 2 ist eine Kaskade 5 gezeichnet, die aber nach der sogenannten Tandem-Schaltung ausgeführt ist, bei welcher die Rotoren. 3 der beiden Teilmotoren untereinander verbunden sind. Der Stator 2 des ersten Motors ist an das Netz 1 geschaltet, der Stator 2 des zweiten Motors ist mit einem Anlasswiderstande zu verbinden. In diesem Falle sind auf der Welle jeder Kaskade nur drei Schleifringe erforderlich, an welche die Ausgleichsleitungen 4 anzuschliessen sind. Die Schaltung gemäss Fig. 1 ist unmittelbar auf die Kaskaden-Motoren in Fig. 2 übertragbar.
Die in Fig. 2 von den Schleifringen ausgehenden Leitungen 4 sind an gemeinsame Ausgleichsleitungen wie 11 in Fig. 1 anzuschliessen, die von den Statoren der zweiten Motoren ausgehenden Leitungen sind an Ausgleichsleitungen 12 wie in Fig. 1 anzuschliessen.
Anstatt des Anlasswiderstandes 9 in der Fig. 1 kann man auch, wenn es sich um sehr grosse Motoren. z. B. Schiffspropellermotoren, handelt eine Umwandlung der Rotorströme in Gleichstrom vorsehen, wie dies für einfache Motoren, welche nicht elektrisch gekuppelt sind, bereits bekannt ist.
Das Anlassen der mit einander elektrisch durch Ausgleichsleitungen gekuppelten KaskadenMotoren kann auch anstatt mittels eines Widerstandes 9 dadurch bewirkt werden, dass einer der Motoren mit einer Kraftmaschine mechanisch gekuppelt wird. Die Ausgleichsleitungen H und 12 bleiben, wie in der Fig. 1 dargestellt ist. Sobald der mit der Kraftmaschine gekuppelte Motor in Gang gebracht wird, entstehen in den Leitungen 11 und 12 Ausgleichsströme, wodurch auch alle anderen Motoren in übereinstimmenden Gang kommen. Der mit der Kraftmaschine mechanisch gekuppelte Motor wirkt als., Takt- geber"für alle elektrisch gekuppelten Motoren. Diese Einrichtung ermöglicht auch die elektrisch gekuppelten Motoren zu reservieren, ohne dass zwei Wechselstromzuleitungen vertauscht werden brauchen.
Wenn eine besonders feine Regulierung der Geschwindigkeit der Motoren gefordert wird. kann einer derselben mit einer Gleichstrommaschine mechanisch gekuppelt werden, welche nach dem Ward-Leonardsehen System reguliert wird. In allen Fällen, wenn einer der Motoren mit einer Triebmaschine als Taktgeber gekuppelt ist, kann der Anlasswiderstand 9 gemäss Fig. 1 als Reserve belassen werden.
In Fig. 3 sind zwei elektrisch gekuppelte einfache Drehstrommotoren 1 und. 3 dargestellt, welche entweder einzeln mit ihren zugehörigen Anlasswiderständen 2 und 4 in Gang gebracht oder mittels des
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Motoren wäre, auch wenn ein Teil des Anlasswiderstandes eingeschaltet bleibt, bei Leerlauf der Motoren nicht gesichert, weil die Periodenzahl und elektromotorische Kraft der Ströme in den Rotoren zu niedrig wird. Um den Gleichlauf zu sichern, ist einer der durch Ausgleichsleitungen elektrisch zu kuppelnden Motoren. 3 mit einer Kraftmaschine z. B. mit einer als Taktgeber wirkenden Gleichstrommaschine 8 gekuppelt, welche hindert, dass die Motoren mit zu kleiner Schlüpfung laufen. Die Anlasswiderstände sind in diesem Falle abzuschalten.
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Sowohl im Falle der Anwendurg durch Ausgleichsleitungen elektrisch gekuppelter einfacher
Drehstrommotoren als auch der von Kaskaden-Motoren kann einer der Motoren dazu verwendet werden, eine Anzeigevorrichtung zu verstellen und dadurch eine Kontrolle über die anderen Motoren zu ermöglichen.
Dieser Motor ist als Zeigermotor anzusehen.
In beiden Fällen, ob einfache oder Kaskaden-Motoren elektrisch gekuppelt werden, ist es möglich, eine Einrichtung zu treffen, die erlaubt, dass einer der Motoren auf kurze Zeit stillgesetzt wird, während die übrigen Motoren im Gleichlauf weiter arbeiten. Um den stillgesetzten Motor später wieder mit den anderen elektrisch kuppeln zu können, muss er schon vorher wieder in eine übereinstimmende Lage gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist es notwendig, einen Hilfsmotor anzuordnen. Die Schaltung eines I solchen Hilfsmotors ist in dem Falle der Anwendung einfacher Drehstrommotoren in Fig. 4 dargestellt.
Das Netz ist mit 4, die an dasselbe angeschlossenen mit Ausgleichsleitungen elektrisch gekuppelten
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der Schalter 7, 8, 9 entweder an die Ausgleiohsleitungen 5 oder an die Ausgleichsleitungen 6 angeschlossen werden. Der Stator des Hilfsmotors 10 ist an die Leitungen 5, der Rotor an die Leitungen 6 angeschlossen.
! Die Schalter 7, 8, 9 sind so ausgeführt, dass beim Umschalten der zweite Kontakt schon geschlossen wird, bevor der erste geöffnet wird, wie dies beim Schalter 9 gezeichnet ist. Während die Motoren 1, 2, 3 laufen, sind die Schalter 7, 8, 9 nach links gestellt und die Läufer der Motoren 1, 2,3 durch die Ausgleichsleitungen 6 elektrisch gekuppelt. Der Hilfsmotor 10 steht still. Wenn man einen der Motoren, z. B. 1 stillsetzen will, so hat man den zugehörigen Schalter 7 (Fig. 4) nach rechts zu stellen, wodurch der Rotor mit den Leitungen 5 und dem Stator des Hilfsmotors 10 elektrisch gekuppelt wird. Die Summe der Umdrehungszahlen der
Motoren 1 und 10 bleibt stets gleich der jener Motoren, bei welchen die Schalter nach links gelegt sind.
Der Motor 1 wird nun, da er belastet ist, stehen bleiben, während der Motor 10, da er unbelastet ist, sich beschleunigt und in übereinstimmenden Lauf mit den Motoren 2 und 3 kommt. Sollte bei einem Motor (wie in Fig. 4 beim Motor') gezeichnet), der Schalter in der Mittelstellung stehen, so könnte der Hilfsmotor 10 nicht anlaufen, da Stator und Rotor kurzgeschlossen sind. Der Hilfsmotor 10 läuft so lange, als der Motor 1 abgestellt ist und macht auch eine eventuelle Reversierbewegung der gekuppelten Motoren 2 und'8 mit.
Der Motor 10 verstellt hiebei einen Zeiger, der sich von einer Nullmarke entfernt.
Um den Motor 1 wieder in Gleichlauf mit den elektrisch gekuppelten Motoren 2 und 3 zu bringen und mit diesen elektrisch kuppeln zu können, muss man durch eine äussere Kraft den Hilfsmotor 10 zum Stillstand bringen, wodurch der
Motor 1 in Gang kommt. Der Hilfsmotor muss jedoch in eine solche Stellung gebracht werden, dass der
Zeiger wieder mit der Nullmarke übereinstimmt. Erst wenn der Hilfsmotor genau in diese Lage gebracht ist, kann man den Schalter 7 wieder nach links umlegen. Der Hilfsmotor bleibt stehen und der Motor 1 ist im Gleichlauf mit den anderen Motoren.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzielung des Gleichlaufes von Drehstrom-Induktionsmotoren, welche auf der sekundären Seite durch Ausgleichsleitungen verbunden sind, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Ein- richtung welche bewirkt, dass die Periodenzahl der Ströme in den Ausgleichsleitungen nicht unter eine gewisse Grenze sinken kann, zu dem Zwecke, dass die Wirkung der elektrischen Kupplung bei allen
Geschwindigkeiten des Motors gesichert ist.
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Device for achieving synchronization of three-phase induction motors.
For certain purposes, such as drives for multi-screw steamers. Gantry cranes. Loading platforms.
Batteries of self-actuators. Sets of metal planing machines, signaling apparatus. Trough charging machines.
Ship and coastal guns as well as turrets whose movements are caused by several spatially separated electric motors. it is of particular value to set up the engines so that the same. without being mechanically connected, run in perfect harmony in all operating states and even when idling.
For this purpose it has been proposed to force the synchronism of spatially separated three-phase motors by connecting the slip rings of the rotors to one another by compensating lines. These compensating lines become ineffective when the starting resistors are short-circuited. A part of the starting resistors must therefore always remain switched on. But even this means was not suitable for ensuring synchronization under all operating conditions.
When the motors are unloaded, the number of revolutions approaches synchronism in spite of the switched-on starting resistor, the number of periods and the electromotive force of the currents induced in the rotors become very low and therefore the safety of the electrical coupling ceases. The synchronism is only ensured if the load on the motors does not fall below a certain limit.
The invention relates to a device; which aims to ensure the synchronization of several independently running three-phase induction motors in all operating conditions, u. between within the range of one pole pitch. This is achieved in that the motors are connected by equalizing lines, a device being provided which ensures that the number of periods of equalizing currents in the equalizing lines cannot fall below a certain limit. This is achieved either by using coupled cascade motors consisting of two individual motors instead of normal three-phase motors, which are connected by compensating lines both between the individual motors of the cascade and on the secondary side of the second motors of each cascade.
Another solution to the problem is. that one of the electric
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than the number of synchronous speeds and thus prevents the motor coupled to it from reaching an almost synchronous speed. This prime mover can be arranged to have a very
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same enables. It is therefore referred to as "clock generator" in the following description. In the second embodiment of the invention, the three-phase motors can be either simple or cascade motors.
In both cases, one of the motors connected by compensating lines can only have the purpose of adjusting a display device in accordance with the working motors and in this case is a pointer motor. G? According to the invention, a device can also be made which allows one of the motors electrically coupled by the compensating lines to be brought to a standstill for some time and adjusted. while the other motors continue to run at the same speed. This is achieved in that, instead of the motor that has been brought to a standstill, another similar auxiliary motor starts up as a replacement and runs for as long as the previous one.
until it is started again and switched on to the other motors at the right moment. This device can be used to drive several heavy artillery pieces at the same time and makes it possible to bring the artillery pieces individually into the so-called fixed loading position, to load them and then again in one another.
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to bring the correct direction and synchronous movement with the other guns. This facility can also be used for sets by self-actuators. to bring a machine to a standstill if a thread is broken.
In Fig. 1, two electrically coupled cascade motors with a device for synchronism are drawn. FIG. 2 shows a modification of the device according to FIG. 1, the cascade motors being built in the so-called tandem circuit. 3 shows two simple three-phase motors electrically coupled with compensating lines, in which the synchronization is ensured by the arrangement of a clock generator. 4 shows a circuit for three electrically coupled simple three-phase motors. Each of which can be shut down by means of an auxiliary motor and later switched on again to the other motors.
In Fig. 1, 1 and 2 denote the two motors of the first cascade, which are keyed on a common shaft. 1 and 4 the motors of the second cascade. The rotors of the first motors of the cascades can be connected to the compensation lines n by means of switches 5 and 7, and the rotors of the second motors of the cascades can be connected to the compensation lines 12 by means of switches 6 and 8. The lines. M are connected to a common starting resistor 9 and can be omitted if each cascade has its own starting resistor. The primary power supply lines are labeled 10. To start the engines, switches 5 and 7 are closed first.
If the motors are not yet in the same position, compensating currents occur between them via the lines H, which bring the motors into a corresponding position; then the lines 11 are de-energized. The switches 6 and 8 are then closed and the starting resistor 9 causes the motors to start. For the purpose of closing the resistor 9 is brought to zero. As long as this is not the case, with the slightest difference in the position of the motors, equalizing currents occur both in lines 11 and in lines 72, which bring the motors into synchronization. The angle of mutual adjustment must always be much smaller than a pole pitch.
When the resistor 9 is short-circuited, the lines 72 only form a junction; However, in the event of a difference in the position of the motors, equalizing currents immediately arise in the lines 11, the number of periods of which is equal to half the number of periods of the mains current if the individual motors of the cascade have the same number of poles. The equalizing currents in the L? editions 11 have a sufficiently large number of periods. so that their synchronism is ensured even when the motors are completely relieved.
In Fig. 2, a cascade 5 is drawn, but which is designed according to the so-called tandem circuit, in which the rotors. 3 of the two sub-motors are interconnected. The stator 2 of the first motor is connected to the network 1, the stator 2 of the second motor is to be connected to a starting resistor. In this case, only three slip rings are required on the shaft of each cascade, to which the compensating lines 4 are to be connected. The circuit according to FIG. 1 can be transferred directly to the cascade motors in FIG.
The lines 4 emanating from the slip rings in FIG. 2 are to be connected to common compensating lines such as 11 in FIG. 1, the lines emanating from the stators of the second motors are to be connected to compensating lines 12 as in FIG.
Instead of the starting resistor 9 in FIG. 1, it is also possible, if the motors are very large. z. B. ship propeller motors, is a conversion of the rotor currents to provide direct current, as is already known for simple motors that are not electrically coupled.
The starting of the cascade motors, which are electrically coupled to one another by compensating lines, can also be effected, instead of by means of a resistor 9, by mechanically coupling one of the motors to a prime mover. The equalizing lines H and 12 remain as shown in FIG. As soon as the motor coupled to the prime mover is started, equalizing currents are created in lines 11 and 12, which means that all other motors also come into the same gear. The motor mechanically coupled with the prime mover acts as a "clock generator" for all electrically coupled motors. This device also enables the electrically coupled motors to be reserved without having to swap two AC feed lines.
When particularly fine regulation of the speed of the motors is required. one of these can be mechanically coupled to a DC machine which is regulated according to the Ward-Leonardian system. In all cases when one of the motors is coupled to a prime mover as a clock generator, the starting resistor 9 according to FIG. 1 can be left as a reserve.
In Fig. 3 are two electrically coupled simple three-phase motors 1 and. 3 shown, which are either brought into operation individually with their associated starting resistors 2 and 4 or by means of the
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Even if part of the starting resistor remains switched on, motors would not be secured when the motors are idling because the number of periods and electromotive force of the currents in the rotors is too low. To ensure synchronism, one of the motors is to be electrically coupled with compensating lines. 3 with a prime mover z. B. is coupled to a DC machine 8 acting as a clock, which prevents the motors from running with too little slip. In this case, the starting resistors must be switched off.
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Both in the case of the application, electrically coupled easier by compensating lines
Three-phase motors as well as that of cascade motors, one of the motors can be used to adjust a display device and thereby enable control over the other motors.
This motor is to be regarded as a pointer motor.
In both cases, whether simple or cascade motors are electrically coupled, it is possible to find a device that allows one of the motors to be stopped for a short time while the other motors continue to work in synchronism. In order to be able to electrically couple the stopped motor again later with the others, it must be brought back into a corresponding position beforehand. For this purpose it is necessary to arrange an auxiliary motor. The circuit of such an auxiliary motor is shown in FIG. 4 when simple three-phase motors are used.
The network has 4, which are electrically coupled to the same with compensation lines
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the switches 7, 8, 9 can be connected either to the equalizing lines 5 or to the equalizing lines 6. The stator of the auxiliary motor 10 is connected to the lines 5, the rotor to the lines 6.
! The switches 7, 8, 9 are designed so that when switching over the second contact is closed before the first is opened, as shown in the case of switch 9. While the motors 1, 2, 3 are running, the switches 7, 8, 9 are turned to the left and the rotors of the motors 1, 2, 3 are electrically coupled by the compensating lines 6. The auxiliary motor 10 stands still. If you have one of the motors, e.g. B. 1 wants to stop, you have to set the associated switch 7 (Fig. 4) to the right, whereby the rotor with the lines 5 and the stator of the auxiliary motor 10 is electrically coupled. The sum of the revolutions of the
Motors 1 and 10 always remains the same as that of those motors in which the switches are turned to the left.
The motor 1 will now, since it is loaded, stop, while the motor 10, since it is unloaded, accelerates and comes to run with the motors 2 and 3 in the same manner. If in a motor (as shown in FIG. 4 for the motor '), the switch is in the middle position, the auxiliary motor 10 could not start because the stator and rotor are short-circuited. The auxiliary motor 10 runs as long as the motor 1 is switched off and also makes a possible reversing movement of the coupled motors 2 and 8.
The motor 10 adjusts a pointer which moves away from a zero mark.
In order to bring the motor 1 back into synchronization with the electrically coupled motors 2 and 3 and to be able to electrically couple them with them, the auxiliary motor 10 must be brought to a standstill by an external force, whereby the
Motor 1 starts up. However, the auxiliary motor must be placed in such a position that the
Pointer again coincides with the zero mark. Only when the auxiliary motor has been brought into this position can the switch 7 be turned to the left again. The auxiliary motor stops and motor 1 is synchronized with the other motors.
PATENT CLAIMS:
1. Device for achieving synchronization of three-phase induction motors, which are connected on the secondary side by compensating lines, characterized by an additional device which ensures that the number of periods of the currents in the compensating lines cannot drop below a certain limit Purposes that the action of the electric clutch at all
Speeds of the motor is secured.