Sitz- und Liegemöbel mit Klosetteinrichtung. Für schwache, gebrechliche und inkonti nente Personen sind Ruhegelegenheiten be kannt, deren Tragfläche eine Klosettöffnung aufweist, unter welche ein Gefäss gestellt werden kann. Um die Tragfläche vor Ver unreinigungen zu schützen, hat man sich bis her begnügt, die genannte Öffnung mit einem leicht zu reinigenden und rein zu haltenden Stoff zu verkleiden; dies ist jedoch für die heutigen Anforderungen an die Hygiene durchaus unzulänglich und gestattet eine be kömmliche Lagerung von kranken Personen keineswegs.
Mit dem den Gegenstand der vorliegen den Erfindung bildenden Sitz- und Liege möbel soll diesen bekannten Mängeln abge liolfen werden.
Die beigegebenen Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes und Einzelteile desselben dar.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt der als Ma tratze ausgebildeten Tragfläche mit Klosett öffnung, elastischem Klosettring und Schutz- decke, Fig. 2 eine Draufsicht dieser Schutz decke und Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch den die Klosettöffnung aufweisenden Teil der Tragfläche in grösserem Massstabe; Fig. 4 und 5 zeigen in perspektivischer Darstellung eine besondere Ausbildung einer Auflegematratze und die Einrichtung zur Befestigung der Schutzdecke an dieser Ma tratze; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht von unter her der Schutzdecke und des elasti schen Klosettringes;
Fig. 7 zeigt ein Krankenbett, das eine Verschiebung der Matratze nebst dem Klo settgefäss gestattet; Fig.8 ist eine Stirn ansicht dazu und Fig. 9 ein Längsschnitt davon bei einer gegenüber Fig. 7 andern Stel lung der verschiebbaren Matratze, Fig. 10 eine Draufsicht eines die verschiebbare Ma tratze tragenden Rahmens, und Fig. 11 zeigt die Verbindung einer Ecke des Matratzen rostes mit dem Bettgestell in grösserem MaC- stabe;
' Fig. 12, 13 und 14 zeigen Einzelheiten eines Führungskastens für das Klosettgefäss in einem Längsschnitt, einer Stirnansicht und einer Draufsicht; Fig. 15 zeigt in grösserem Massstabe eine Vorrichtung für die Feststellung des Klosett gefässes.
Als Tragfläche für den Patienten ist eine Auflegematratze 1' vorgesehen, die auf einer Sprungfedermatratze 11 aufliegt und unge fähr in der Mitte eine Ausnehmung 0 (Fig. 4) aufweist. Die über diese Ausnehmung und einen Teil der Auflegematratze sich ausbrei tende Schutzdecke 1 besteht vorteilhafter weise aus wasserdichtem Stoff, zum Beispiel Gummi, und endigt in -einer die erwähnte Ausnehmung 0 durchsetzenden Manschette 2, die mit einem einen elastischen Klosettring 3 bildenden, in die Ausnehmung 0 eingesetzten Kissen vereinigt sein oder werden kann.
Im gezeichneten Beispiel ist dieses Kissen als Luftkissen angenommen. Der Klosettring 3 kann aber zum Beispiel auch aus SChwamm- guinmi bestehen. Die Schutzdecke 1 mit ihrer Manschette i.' kann mit dem Klosettring 3 zum Beispiel durch Vulkanisation vereinigt sein, wenn beide aus Gummi bestehen.
Der Klosettring 3 hat im gezeichneten Beispiel einen reehteckigen Umriss und ist in die Auflegematratze 1' derart eingefügt, dass eine völlig gleichmässige Auflagefläche für den Patienten gebildet ist. An seiner Unter seite weist er einen in der Längsrichtung der Matratze verlaufenden Schlitz (Fig. 2) auf, durch welchen die Manschette 2 dicht hin durchgeführt ist.
Die Manschette ist von der Klosettöffnung an nach unten hin trichter förmig erweitert und reicht bis unmittelbar über das in einem Führungskasten 8 heraus nehmbar untergebrachte Klosettgefäss 7; ihre Mündung ist mit einem Tropfrand 2" (Fig. 3 und 9) versehen, denein rechteckiger Rahmen 2' umschliesst, der an zwei am Matratzen rost 13, 13' befestigten Querleisten 9 an gebracht ist.
Um den trichterförmigen Teil der Manschette 2 erweitern zu können und um Faltenbildung desselben zu verhindern, sind an Ösen 20 (Fig. 3) elastische Bänder 19 in strahlenförmiger Anordnung (Fig. 6) an gebracht, deren Enden mit Ösen oder Haken versehen sein können, um in entsprechende Organe an leicht zugänglichen Stellen der Sprungfedermatratze oder des Bettgestelles eingehängt werden zu können. Durch die Bänder 19 kann der den Tropfrand 2" um schliessende Rahmen 2' gegen die Querleisten 9 festgezogen werden.
Das Innere des wie erwähnt als Luft kissen ausgebildeten Klosettringes 3 ist durch Zwischenwände 4 und 5, die von aussen nach innen zu an Höhe abnehmen und an die Manschette 2 dicht anschliessen, in Kam mern 4' unterteilt, die miteinander in Kom munikation stehen. Die Luft zum Aufblasen des Luftkissens kann durch einen Schlauch 33' eingeführt werden.
Beim Aufblasen wölben sich namentlich die in der Tragfläche liegen den Teile des Luftkissens und ergeben so eine angenehme Liegefläche, während die Stellen der Manschette 2, unter denen sich Zwischenwände (4 und 5) befinden, durch letztere heruntergehalten und an der Wulst bildung verhindert werden; es ergeben sich infolgedessen zwischen den Luftwülsten der Liegefläche Ablaufrinnen 6 (Fig. 1, 3 und 9), durch welche die Abscheidungen des Pa tienten und die zu dessen gelegentlicher Rei nigung verwendeten Waschmittel gut nach dem trichterförmigen Teil der Manschette 2 abfliessen können.
Die über den Zwischen wänden 5 befindlichen Ablaufrinnen haben nebenbei den Vorteil, dass sie für den Steiss des Patienten eine hohle Auflage darbieten, die dem Wundliegen vorbeugen soll.
Die sogenannten Taillenfedern der Sprung federmatratze 11 sind mittelst kreuzweise verlaufender Stahlbänder 12 auf dem Ma tratzenrost befestigt, der aus zwei Querstäben 1.3 und zwei Längsstäben 13' (Fig. 10) zu sammengefügt ist. Der Klosettring 3 ruht aber auf besonderen kegelförmigen Stütz federn 14 in der Mitte der Sprungfeder matratze, die durch ein federndes Stahlband 16 unter sich verbunden sind, an welchem an von aussen leicht zugängliche Stellen füh rende Zugorgane 16' angreifen. Das Stahl- band 16 ist mit einem mit Ösen versehenen nachgiebigen Kragen 15 verbunden, der an der Stelle der Manschette 2 angebracht ist, wo die untere Seite des Klosettringes 3 an sie herantritt.
Von dem Stahlband 16 gehen Doppelbänder 17 nach unten, welche anein ander gereihte Schlaufen bilden und in Knöpfe 18, die an den Querleisten 9 ange bracht sind, eingehängt werden können. Mit- telst dieser Doppelbänder 17 kann die Man schette 2 straff nach unten gezogen und der Kragen 15 je nach Bedarf höher oder tiefer eingestellt werden, was zur Behandlung des Patienten erwünscht sein kann.
An der Stelle, wo der Klosettring 3 an die Schutz decke 1 anschliesst, ist ebenfalls ein nachgie biger Kragen 21 angebracht, der mittelst Ösen 21' an entsprechenden Gegengliedern 23 (Fig. 4) an der Innenseite der zur Aufnahme des Klosettringes 3 dienenden Ausnehmung 0 der Auflegematratze 1' befestigt werden kann. Über den Ösen 21' ist an der Unter seite der Schutzdecke 1 ein Polster 22 (Fig. 3) angebracht.
Die verschiedenen Halte- und- Befesti gungsmittel für die Manschette 2 und den Klosettring 3, nämlich die elastischen Bän der 19, der Kragen 21, der untere Kragen 15 mit den Federn 14 und den Doppelbändern 17 können derart zusammenwirken, dass die Manschette selbst gegen Lageänderungen in wagrechter Richtung gesichert ist, also dauernd ihre Lage über dem Klosettgefäss 7 beibehält und dadurch die Behandlung des Patienten von unten her zu erleichtern ver mag,
und dass keine Falten unter dem Ge wicht des Patienten entstehen können. Fer ner soll durch die angegebenen Mittel die dauernde Beibehaltung der Form und Wir kung der Ablaufrinnen 6 in der Manschette .\.% gesichert werden.
Die Auflegematratze (in Fig. 1, 7 und 9 mit 1' bezeichnet) ist als Zellenmatratze aus gebildet und aus vier Teilen 24 bis 27 zu sammengesetzt, die eine der Form des Klo settringes 3 angepasste rechteckige Ausneh- mung 0 umgeben. Die Zellen der Teile 24 und 25 (Fig. 4 und 5) verlaufen in der Quer- richtung, diejenigen der Teile 26 und 27 in der Längsrichtung des Bettes. Die einzelnen Zellen sind so eingerichtet, dass das Polster material zwecks Ersatzes herausgezogen wer den kann.
Die vier Teile sind behufs Er leichterung des Auseinandernehmens, Reim gens und Transportes nur an ihren Stossstel len durch Nähte (Fig. -1) miteinander ver bunden; die Verbindung kann aber auch leicht lösbar eingerichtet sein. Die Schutz decke 1 ist auf der Zellenmatratze abnehm bar angebracht; zu diesem Zwecke ist die Unterseite der Zellenmatratze mit aufgenäh ten Streifen 30 (Fig. 5) mit Osenreihen ver sehen, welche in entsprechende Gegenglieder eingreifen, die an Streifen 29 auf der Unter seite der Decke 1 befestigt sind.
Am Kopf ende und am Fussende der Auflegematratze sind ferner Schnüre (Fig. 5) angebracht, wel che durch Ösen 32 (Fig. 6) an der Unter seite der Schutzdecke 1 hindurchgezogen werden können, um diese letztere niederzu halten.
Gemäss Fig. 8, 10 und 11 ist der Rost 13, 13' der Sprungfedermatratze mittelst Rollen in einem mit dem Bettgestell fest verbun denen geschlossenen Rahmen 33 verschiebbar gelagert, der länger als jener Rost ist. An den die mit den Füssen 34 und 35 versehenen Stirnteile des Bettes miteinander verbinden den Längsträgern 36 sind, über deren Länge verteilt, einige Winkeleisen 37 (Fig. 11) be festigt: An den Traversen 33' des Rahmens 33 sind Schienen 38 in der Längsrichtung des Bettes in rostartiger Anordnung angebracht, welche die Querleisten 13 des Matratzen rostes durchsetzen und Träger für verschie den dicke Ausgleichkissen 39, 40 (Fig. 7) bilden.
Am fussseitigen Rahmenteil 13 des Rostes ist eine Schraubenmutter 41 (Fig. <B>10)</B> angebracht, in welche eine Schraubenspindel 42 eingreift, die in dem am Rahmenteil 33' angebrachten Lager 43 drehbar, aber unver- schiebbar gelagert ist und mit einer Kurbel 44 versehen ist.
In Fig. 7 und 10 befindet sich die Matratze mit der Klosetteinrichtung in ihrer äussersten Stellung links (nach dem Kopfende des Bettes hin), in Fig. 9 dagegen in der äussersten Stellung rechts (nach dem Fussende hin), welche die Wegnahme der Kissen 39 und 40 vom Fussende voraussetzt. Bei der durch Drehung der Spindel 42 her beigeführten Verschiebung des Matratzen rostes nach dem Fussende hin wird der Pa tient zweckmässigerweise festgehalten, so dass sich die Matratze unter ihm hinweg bewegen kann.
Will der Patient zur Verrichtung der Notdurft oder aus andern Gründen in eine sitzende Stellung gebracht werden, so wird die Spindel 42 im andern Sinne gedreht, um die Matratze wieder in die Lage gemäss Fig. 7 und 10 zu versetzen.
Um einen Patienten bequem in einer ihm zuträglichen Lage halten und das Kopf- bezw. Rückenpolster 52 in eine der jewei ligen Stellung der Matratzen entsprechende Lage einstellen zu können, ist dieses Polster an einem Rahmen 45, 46 angebracht. Die beiden seitlichen Schenkel 45 sind an Trä gern 47 angelenkt, die eine Reihe von Ra sten 48 aufweisen, in welche die am Polster angebrachten Stützen 49 eingelegt werden können. Die Träger 47 sind mit Muffen 50 auf Leisten 51 verschiebbar geführt, deren eines Ende am Kopfteil 34 des Bettgestelle, das andere Ende an dem Längsträger 36 be festigt ist. Die Muffen 50 sind mittelst Flü gelschrauben 50' auf den Leisten 51 fest klemmbar.
Die seitlichen Schenkel 45 sind mit lösbaren Bändern 53 umschlungen, die an elastischen Zügen 54 in der vollen Länge der Schenkel 45 befestigt und mit Ösen 55 versehen sind (Fig. 8), in welche Züge ein als Auflage für das Polster 52 dienendes Spanntuch 56 eingehängt werden kann.
Die Anordnung dieser auf- und niederklappbaren Kopf- bezw. Rückenstütze in Kombination mit den längsverschiebbaren Matratzen ist insbesondere für inkontinente Patienten wichtig, da für sie die Klosettöffnung in der Auflegematratze jederzeit in gebrauchsberei ter Stellung sich befinden muss. Das Klosettgefäss 7 hat rechteckige Grundrissform und ist in einem abnehmbaren Kasten 8 derart untergebracht, dass es von beiden Langseiten des Bettes her zugänglich ist.
Die Decke des Kastens weist eine dem Abstand der beiden Querleisten 9 des Ma tratzenrostes 13, 13' entsprechend breite Öff nung auf und ist an beiden Stirnseiten mit Klappen 57 (Fig. 12 und 13) versehen, die in geschlossener Stellung durch einen Dreh knopf 58 gehalten sind, bei dessen Drehung Schliessstangen 59 (Fig. 7) in entsprechende Kloben an den Längswänden des Kastens 8 eingreifen. Im Innern des Kastens sind Füh rungsleisten 60 angebracht, auf denen die Krempen 61 an den beiden Schmalseiten des Klosettgefässes und ein Schieber 62 gleiten, mittelst dessen die besagte Öffnung in der Kastendecke geruchdicht verschliessbar ist.
Die Anordnung kann so getroffen werden, dass bei der Herausnahme des Gefässes die eben genannte Öffnung durch den Schieber 62 selbsttätig geschlossen und beim Ein schieben geöffnet wird, zu welchem Zwecke Anschläge 63 (Fig. 14) vorgesehen sind, die seine Bahn begrenzen.
Zur Sicherung der genauen Gebrauchslage des Klosettgefässes unterhalb der Klosettöffnung der Matratze ist an den Führungsleisten 60 eine zur Ar retierung dienende, unter der Wirkung einer Feder 64 stehende Kugel 65 (Fig. 15) vor gesehen, die bei richtiger Lage des Gefässes in eine entsprechende Ausnehmung 66 ein springt.
Der Kasten 8 ist an der Sprung federmatratze 11 leicht abnehmbar ange bracht; er ist an beiden Seiten mit zwei seit lich offenen Ansätzen 67 versehen, in wel che die an den Querleisten 9 angelenkten tTe- windebolzen 68 eingreifen. Mittelst Flügel- inuttern 70 kann der Kasten 8 an den Quer leisten 9 der Sprungfedermatratze festge klemmt werden; er nimmt also an den Längs verschiebungen dieser Matratze bei Betäti gung der Schraubenspindel 43 teil.
Seating and reclining furniture with toilet facilities. For weak, frail and inconti nent people resting opportunities are known, the support surface has a toilet opening under which a vessel can be placed. In order to protect the wing from contamination, it has hitherto been sufficient to cover the said opening with a material that is easy to clean and can be kept clean; However, this is quite inadequate for today's hygiene requirements and in no way allows the comfortable storage of sick people.
With the subject of the present invention forming seating and reclining furniture, these known shortcomings are to be liolfen.
The accompanying drawings represent an exemplary embodiment of the subject matter of the invention and individual parts thereof.
1 is a longitudinal section of the support surface designed as a mattress with toilet opening, elastic toilet ring and protective cover, FIG. 2 is a plan view of this protective cover and FIG. 3 is a vertical section through the part of the support surface having the toilet opening on a larger scale; 4 and 5 show a perspective view of a special design of a top mattress and the device for attaching the protective cover to this mattress; Fig. 6 is a perspective view from below of the blanket and the elastic's loo ring;
Fig. 7 shows a hospital bed that allows a displacement of the mattress in addition to the toilet sett vessel; 8 is a front view of this and FIG. 9 is a longitudinal section thereof in a different position compared to FIG. 7 of the displaceable mattress, FIG. 10 is a plan view of a frame carrying the displaceable mattress, and FIG. 11 shows the connection of a corner of the mattress frame with the bed frame on a larger scale;
12, 13 and 14 show details of a guide box for the toilet receptacle in a longitudinal section, an end view and a plan view; Fig. 15 shows on a larger scale a device for the detection of the toilet vessel.
A support mattress 1 'is provided as a support surface for the patient, which rests on a spring mattress 11 and has a recess 0 (FIG. 4) in the middle. The over this recess and a part of the top mattress ausbrei tend protective cover 1 is advantageously made of waterproof material, for example rubber, and ends in -einer the recess 0 penetrating cuff 2 with an elastic toilet ring 3 forming in the recess 0 inserted cushions can be combined or can be.
In the example shown, this cushion is assumed to be an air cushion. The toilet ring 3 can also consist of sponge guinmi, for example. The protective cover 1 with its cuff i. ' can be united with the toilet ring 3, for example by vulcanization, if both are made of rubber.
In the example shown, the toilet ring 3 has a rectangular outline and is inserted into the mattress 1 'in such a way that a completely uniform contact surface is formed for the patient. On its underside, it has a slot (FIG. 2) running in the longitudinal direction of the mattress, through which the cuff 2 is passed tightly.
The cuff is widened in a funnel shape from the toilet opening downwards and extends directly over the toilet receptacle 7, which is removably housed in a guide box 8; its mouth is provided with a drip edge 2 "(Fig. 3 and 9), the rectangular frame 2 'encloses, which is attached to two on the mattress grate 13, 13' attached transverse strips 9 to.
In order to be able to expand the funnel-shaped part of the cuff 2 and to prevent it from wrinkling, elastic bands 19 in a radial arrangement (FIG. 6) are attached to eyelets 20 (FIG. 3), the ends of which can be provided with eyelets or hooks, in order to be able to be hooked into corresponding organs in easily accessible places on the spring mattress or the bed frame. The straps 19 can be used to tighten the drip edge 2 ″ around the frame 2 ′ against the transverse strips 9.
The interior of the toilet ring 3, designed as an air cushion, is divided into 4 'chambers, which are in communication with each other, by partition walls 4 and 5, which decrease in height from the outside to the inside and adjoin the cuff 2 tightly. The air for inflating the air bag can be introduced through a hose 33 '.
When inflating, the parts of the air cushion in the wing bulge and thus result in a comfortable lying surface, while the points of the cuff 2, under which the partition walls (4 and 5) are located, are held down by the latter and prevented from forming on the bead; As a result, there are drainage channels 6 (Fig. 1, 3 and 9) between the air bulges of the lying surface, through which the deposits of the patient and the detergent used for its occasional cleaning can flow well to the funnel-shaped part of the cuff 2.
The drainage channels located above the intermediate walls 5 also have the advantage that they present a hollow support for the patient's rump, which is intended to prevent bedsores.
The so-called waist springs of the spring mattress 11 are means of cross-wise steel strips 12 attached to the mattress grate, which is composed of two cross bars 1.3 and two longitudinal bars 13 '(Fig. 10). The toilet ring 3 rests on special cone-shaped support springs 14 in the middle of the spring mattress, which are connected by a resilient steel band 16 to which at easily accessible points from the outside füh-generating tension members 16 'attack. The steel band 16 is connected to a flexible collar 15 provided with eyelets, which is attached at the point on the cuff 2 where the lower side of the toilet ring 3 approaches it.
From the steel belt 16 double belts 17 go down, which form anein other strung loops and can be hooked into buttons 18 that are attached to the crossbars 9. By means of these double straps 17, the cuff 2 can be pulled tautly downwards and the collar 15 can be adjusted higher or lower as required, which may be desirable for treating the patient.
At the point where the toilet ring 3 adjoins the protective cover 1, a flexible collar 21 is also attached, which has eyelets 21 'on corresponding mating members 23 (Fig. 4) on the inside of the recess 0 used to hold the toilet ring 3 the top mattress 1 'can be attached. A pad 22 (Fig. 3) is attached to the underside of the protective cover 1 via the eyelets 21 '.
The various holding and fastening means for the cuff 2 and the loo ring 3, namely the elastic bands 19, the collar 21, the lower collar 15 with the springs 14 and the double bands 17 can work together so that the cuff itself against changes in position is secured in the horizontal direction, so it permanently maintains its position above the toilet vessel 7 and thereby facilitates the treatment of the patient from below,
and that there are no wrinkles under the patient's weight. Furthermore, the permanent retention of the shape and effect of the drainage channels 6 in the cuff.
The top mattress (denoted by 1 'in FIGS. 1, 7 and 9) is formed as a cell mattress and is composed of four parts 24 to 27 which surround a rectangular recess 0 adapted to the shape of the toilet ring 3. The cells of parts 24 and 25 (FIGS. 4 and 5) run in the transverse direction, those of parts 26 and 27 in the longitudinal direction of the bed. The individual cells are set up in such a way that the upholstery material can be pulled out for replacement.
The four parts are only connected to each other at their abutments by seams (Fig. -1) to facilitate dismantling, reiming and transport; however, the connection can also be set up to be easily detachable. The protective cover 1 is attached to the cell mattress removable bar; For this purpose, the underside of the cell mattress with aufgenäh th strips 30 (Fig. 5) with rows of eyelets see ver, which engage in corresponding mating members that are attached to strips 29 on the underside of the ceiling 1.
At the head end and at the foot end of the top mattress, cords (Fig. 5) are also attached, wel surface can be pulled through eyelets 32 (Fig. 6) on the underside of the protective cover 1 to hold the latter down.
According to FIGS. 8, 10 and 11, the grate 13, 13 'of the spring mattress is slidably mounted by means of rollers in a frame 33 which is firmly connected to the bed frame and which is longer than the grate. On the front parts of the bed provided with the feet 34 and 35 connect the longitudinal beams 36, distributed over their length, some angle irons 37 (Fig. 11) be fastened: On the crossbars 33 'of the frame 33 are rails 38 in the longitudinal direction of the bed attached in a grate-like arrangement, which enforce the transverse strips 13 of the mattress grate and form the support for various thick compensation cushions 39, 40 (Fig. 7).
A screw nut 41 (FIG. 10) is attached to the foot-side frame part 13 of the grate, into which a screw spindle 42 engages, which is rotatably but immovably mounted in the bearing 43 attached to the frame part 33 ' is provided with a crank 44.
In Fig. 7 and 10 the mattress with the toilet facility is in its outermost position on the left (towards the head end of the bed), in Fig. 9, on the other hand, in the extreme position on the right (towards the foot end), which means that the pillows 39 are removed and 40 from the foot end. During the displacement of the mattress grate towards the foot end caused by the rotation of the spindle 42, the patient is conveniently held so that the mattress can move under him.
If the patient wants to be brought into a sitting position to relieve himself or for other reasons, the spindle 42 is rotated in the other direction in order to return the mattress to the position according to FIGS. 7 and 10.
In order to keep a patient comfortably in a position that is beneficial for him and the head or To be able to adjust the back cushion 52 in a position corresponding to the respective position of the mattresses, this cushion is attached to a frame 45, 46. The two side legs 45 are hinged to Trä like 47, which have a number of Ra costs 48, in which the supports attached to the cushion 49 can be inserted. The carrier 47 are slidably guided with sleeves 50 on strips 51, one end of which is fastened to the head part 34 of the bed frame, the other end to the longitudinal beam 36 BE. The sleeves 50 can be firmly clamped onto the strips 51 by means of wing screws 50 '.
The lateral legs 45 are wrapped with detachable straps 53, which are attached to elastic cords 54 over the full length of the legs 45 and provided with eyelets 55 (FIG. 8), into which a tension sheet 56 serving as a support for the pad 52 is suspended can be.
The arrangement of this up and down foldable head or. Back support in combination with the longitudinally movable mattresses is particularly important for incontinent patients, as the toilet opening in the top mattress must be in a ready-to-use position at all times. The toilet bowl 7 has a rectangular plan shape and is housed in a removable box 8 in such a way that it is accessible from both long sides of the bed.
The ceiling of the box has a the distance between the two transverse strips 9 of the Ma tratzenrostes 13, 13 'according to wide Publ voltage and is provided on both ends with flaps 57 (Fig. 12 and 13), which in the closed position by a rotary knob 58 are held, during the rotation of which locking rods 59 (FIG. 7) engage in corresponding clamps on the longitudinal walls of the box 8. Inside the box guide strips 60 are attached, on which the rims 61 slide on the two narrow sides of the toilet vessel and a slide 62, by means of which said opening in the box ceiling can be closed odor-tight.
The arrangement can be made such that when the vessel is removed, the opening just mentioned is automatically closed by the slide 62 and opened when it is pushed in, for which purpose stops 63 (FIG. 14) are provided which limit its path.
To ensure the exact position of use of the toilet vessel below the toilet opening of the mattress is on the guide strips 60 a serving for Ar retierung, under the action of a spring 64 standing ball 65 (Fig. 15) seen in front of the correct position of the vessel in a corresponding recess 66 a jumps.
The box 8 is attached to the spring mattress 11 easily removable; it is provided on both sides with two laterally open projections 67, in which the t-thread bolts 68 hinged to the transverse strips 9 engage. Middle wing nuts 70, the box 8 can be clamped firmly to the cross bars 9 of the spring mattress; So he takes part in the longitudinal displacements of this mattress when actuating the screw spindle 43.