Einrichtung zum Verstellen der Flügel von Propellern resp. der Schaufeln von Laufrädern. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verstellen der Flügel von Propellern respektive der Schaufeln von Laufrädern und bezweckt eine direkte Umsteuerung von Fahr zeugen, bezw. eine Erhöhung des Leistungs wirkungsgrades von Turbinen, welche mit stark veränderlichem Gefälle, respektive Wassermengen zu arbeiten haben.
Die Einrichtung ist dadurch gekennzeich net, daB die für die Verstellung der Flügel, respektive Schaufeln nötige drehende Bewe gung durch einen oder mehrere in die Nabe des Propellers, respektive Laufrades einge baute, mit Druckkolben versehene Servomo toren erzeugt wird, welcher, respektive wel che durch ein Druckmedium betätigt werden, welches über ein Steuerventil und durch Zu- und Ableitungskanäle dem respektive den Servomotoren zugeführt, bezw. von ihm, re spektive ihnen abgeleitet wird.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes sind auf der Zeichnung darge stellt. Fig. 1 und 2 veranschaulichen einen Pro peller, respektive ein Laufrad mit einem in deren Nabe A eingebauten, auf der Welle B des Propellers, respektive Laufrades gleiten den, geradlinig geführten, doppeltwirkenden Druckkolben C, versehen mit zwei Zahnkrän zen. Dl und D2, der eine mit rechtsgängigem und der andere mit linksgängigem Schrau bengewinde. Diese zwei Zahnkränze greifen in die Nabe von zwei Kegelrädern El und E2 ein, welche die auf den Drehzapfen F der Propellerflügel, respektive Lauf radschau- feln G sitzenden Zahnkolben H bei der Vor oder Rückwärtsbewegung des Druckkolbens C im einen oder andern Sinne in drehende Bewegung versetzen.
Entsprechend der Lage des Druckkolbens C in bezug auf seinen gan zen Weg können die Flügel, respektive Schaufeln G bis zu einem Winkel von<B>90'</B> verstellt werden.
Ist das Ganze als Propeller ausgebildet, so ist für die Umsteuerung desselben der Druckkolben C von der einen Endlage in die andere zu bringen, wobei die Flügel G die für die Umsteuerung nötige Drehung von 90 ausführen. Während der Vorwärtsbewe gung des Fahrzeuges bleibt der Druckkolben C in der Endlage, zum Beispiel auf Seite J1 stehen, indem das Druckmedium auf die ser Seite weggeleitet und auf der andern Kolbenseite J2, zugeführt wird, wo es auf den Kolben C wirkt und ihn an einer Rück bewegung verhindert.
Will man das Fahr zeug in .entgegengesetzte Fahrrichtung brin gen, so lässt man durch das Steuerventil K mit Druckkolben L das Druckmedium auf der Kolbenseite J2 durch den Kanal M2 entwei chen und gleichzeitig die andere Kolbenseite J, durch den Kanal M1 unter Druck set zen, wodurch der Kolben C in die andere Endlage getrieben und die Propellerflügel G um<B>90'</B> umgestellt werden. Nach Ausfüh rung dieser Manipulation des Umsteuerns des Propellers wird sich das Fahrzeug bei gleichbleibender Drehrichtung der Antriebs maschine, Propellerwelle und Propeller in entgegengesetzter Richtung fortbewegen.
Da die links- und rechtsgängigen Zahnkränze D1 und D2 selbsthemmend wirken, so ist es im Falle des Propellers eines Fahrzeuges, wo sich der Servomotorkolben stets in der einen oder andern Endlage zu befinden hat, nicht not wendig, dass derselbe von der andern Seite her durch das Druckmedium in der betreffen den Endlage gehalten wird, sondern er wird auch ohnedies in seiner Lage verbleiben, bis man den Propeller umsteuert und den Kol ben C zu diesem Zwecke mittelst des Druck mediums in seine andere Endlage bringt. Um den Servomotor dennoch mittelst Druck in der einen oder andern Endlage dauernd durch das Druckmedium halten zu können, kann letzteres in einem Akkumulator N aufge speichert und zum Beispiel durch einen Kol ben 0 mit äusserem Gewicht P belastet unter konstantem Druck gehalten werden.
Das Druckmedium gelangt durch die Leitung Q vom Akkumulator N zum Steuerventil K und von da abwechslungsweise durch die Leitungen M'1 und M'2 und die Kanäle M1 und M2, zum Servomotorkolben C. Das vom Servomotor abzuführende Druckmedium wird, falls hierfür eine Flüssigkeit verwen det wird, durch den Steuerkolben L und den Ablauf R frei in einen Behälter S geleitet und mittelst einer Pumpe T wieder in den Akkumulator zurückbefördert. Bei Fahrzeu gen mit Ölmotorenbetrieb, kann als Druck medium für die Umsteuerung des Propellers Druckluft aus den Anlassbehältern der Mo toren verwendet werden. Durch das Steuer ventil K kann das Druckmedium nach Belie ben abwechslungsweise durch die beiden Kanäle M1 und M2 auf die eine oder andere Seite J1 oder J2 des Druckkolbens C des Servomotors geführt oder davon abgeleitet werden.
Für die Umsteuerung des Propel lers von Fahrzeugen wird das Steuerventil K von Hand betätigt, zum Beispiel direkt im Kommandoraum. Die Nabe A des Pro pellers, respektive Laufrades kann entweder in der Mittelebene der Flügel, respektive Schaufeln senkrecht zur Welle B in zwei Hälften oder in ein Mittelstück und zwei Endteile getrennt sein. Diese Teile sind durch die am Ende der Welle angebrachte Mutter U, sowie die Zentrierschrauben V fest zusammengehalten.
Bei dem in Fig. 3 und 4 im Längs- und Querschnitt dargestellten Propeller, respek tive Laufrad sind durch den auf der Welle B geführten doppeltwirkenden Druckkolben C des Servomotors mittelst Zahnstange W und der auf den Drehzapfen F sitzenden Zahnkolben M den Flügeln respektive Schau feln G die für die Umsteuerung bezw. die Einstellung des günstigsten Winkels nötige Drehbewegung erteilt.
Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen einen Propeller, respektive ein Laufrad mit vier Flügeln, respektive Schaufeln, wobei für die Umsteuerung bezw. Verstellung der Flügel respektive Schaufeln nötige Bewegung durch je zwei seitlich von deren Drehzapfen F an geordnete, geradlinig geführte, gegenläufige doppeltwirkende Druckkolben Cl und C.2 mittelst entsprechender Mitnehmerzapfen X erzeugt wird. Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch den Propeller, und Fig. 5 und 7 zeigen Längsschnitte durch die Nabe A des Propel lers bezw. Laufrades.
Die Drehzapfen F sind mit Mitnehmerzapfen X versehen, wel che mittelst Kugelgelenk Y in beide Druck kolben C1 und C2 eingreifen. Der grösste Weg der beiden Kolben entspricht der für die Umsteuerung der Flügel nötigen Dre hung von 90 . Zwecks Erzeugung eines auf die Drehzapfen F wirkenden Kräftepaares sind die beiden Druckkolben C1 und C2 ge genläufig, indem jedem Druckkolbenpaar ab wechslungsweise durch ein gemeinsame Steuerventil je auf den gegenüberliegenden Saiten das Druckmedium zugeführt wird. Die Wirkungsweise ist folgende: Soll bei spielsweise der Drehzapfen F (Fig. 5) im Sinne des Uhrzeigers verstellt werden, so führt man mittelst des Steuerventils das Druckmedium durch den Kanal M, in die Räume J1 der beiden Kolben C1 und C2, wobei gleichzeitig die gegenüberliegenden Räume J2 durch den Kanal M2 entleert wer den.
Soll der Drehzapfen F in der entgegen gesetzten Richtung des Uhrzeigers gedreht werden, so werden die Räume J1 der beiden Kolben durch den Kanal M1 entleert und die Räume J2 durch den Kanal M2 mit dem Druckmedium gefüllt. Die Abdichtung der Kolben C1 und C2 kann beispielsweise durch die Manschetten Z erfolgen. Das Ganze könnte auch derart ausgebildet sein, dass neben jedem Drehzapfen nur ein Druckkol ben vorgesehen ist.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen den Längs- und Querschnitt durch einen Propeller, re spektive ein Laufrad, wobei der auf der Welle B geführte doppelt-wirkende Druckkolben C des Servomotors mittelst je eines auf jedem Drehzapfen F angebrachten Mitnehmers a den Flügeln respektive Schaufeln G die für die Umsteuerung bezw. die Einstellung des günstigsten Winkels nötige Drehbewegung gibt. Zum Schutz der Welle B ist sie mit einer leicht ersetzbaren Büchse b versehen, auf welcher der doppeltwirkende Kolben C gleitet. Die Abdichtung des Kolbens .gegen die Nabe und die Büchse wird durch Kol benringe d oder Ledermanschetten e erreicht.
Fig. 10 und 11 zeigen den Längs- und Querschnitt durch einen Propeller respektive Laufrad mit vier Flügeln respektive Schau feln, wobei auf der Welle ein doppeltwirken der Drehkolben f angebracht ist. Die Nabe A des Propellers respektive Laufrades bil det den Zylinder des Servomotors. Der Dreh kolben f überträgt seine Bewegung mittelst des Zahnrades g auf die auf den Drehzapfen F der Flügel sitzenden Zahnkolben h, wodurch die Flügel respektive Schaufeln gedreht wer den. Der Zylinder des Drehkolbens f besitzt mehrere Kammern, welche abwechslungs weise durch das Steuerventil mittelst der Kanäle M, und M2 und dem Druckmedium gefüllt, respektive von solchem entleert wer den. Fig. 11 zeigt den Querschnitt durch einen.
Zylinder mit acht Kammern i1, i2, i3, i4, i5, i6, i7, und i8, wovon zum Beispiel i1, i3, i5 und i7 durch Verbindung mit Kanal M1 unter Druck stehen, während die Kam mern i2, i4, i6 und i8 durch Kanal M2 mit dem freien Ablauf verbunden sind. Wird durch das Steuerventil der Kanal M1 mit dem freien Ablauf in Verbindung gebracht, und M2 mit dem Druckmedium gefüllt, so fliesst das Druckmedium von den Kammern i1, i3, i5 und i7 frei ab und die Kammern i2, i4, i6 und i8 werden unter Druck gesetzt, wo durch der Kolben f und damit die Flügel bezw. die Schaufeln die nötige drehende Be wegung erhalten.
Fig. 12 und 13 zeigen einen Propeller, respektive Laufrad mit vier Flügeln, respek tive Schaufeln, wobei auf der Welle B zwei doppeltwirkende Drehkolben f, und f2 ange bracht sind, die durch ein gemeinsames Steuerventil beherrscht sind.
Um die auf den Drehzapfen F der Flügel, respektive Schau feln sitzenden Zahnkolben 1z gemeinsam an zutreiben, sind die zwei Drehkolben f, und f2 durch ihre Zu- und Ablaufkanäle M, und M, mit dem gemeinsamen Steuerventil derart verbunden, dass sie sich gegenläufig um die Age der Welle B bewegen. Der Hohlraum der Nabe A des Propellers, respektive Lauf- rades, in welchem die Zahnräder und Mit nehmer untergebracht sind, wird zwecks Schmierung der beweglichen Teile mit Öl oder Fett gefüllt. Die Abdichtung der Dreh zapfen F der Flügel respektive Schaufeln kann durch Manschetten oder Dichtungsringe erfolgen.
Fig. 14, 15, 16 und 17 zeigen einen Pro peller, respektive ein Laufrad mit vier Flü geln, respektive Schaufeln G, wobei auf deren Drehzapfen F je ein Servomoor mit doppelt wirkenden Drehkolben f angebracht ist, die durch ein gemeinsames Steuerventil betätigt werden. Der Zylinder des Servo motors hat beispielsweise vier Kammern i1, i2, i3 und i4, welche durch entsprechende Zu- und Ablaufkanäle M1 und M2 mit dem gemeinsamen Steuerventil verbunden sind. Abwechslungsweise werden je zwei gegen überliegende Kammern, zum Beispiel die Kammern i1 und i3 mit dem Druckmedium gefüllt, während die andern zwei Kammern i2 und i4 gleichzeitig durch das Steuerventil mit dem Ablauf frei verbunden und entleert werden. Durch Umstellung des Steuerventils werden die Kammern i2 und i4 mit dem Druckmedium in Verbindung gebracht, wäh rend die Kammern i1 und i3 entleert werden.
Diese auf den Drehzapfen F der Flügel oder Schaufeln G sitzenden doppeltwirkenden Drehkolben f werden durch ein gemeinsames Steuerventil beherrscht, so dass die Verstel lung der vier Flügel, respektive Schaufeln gleichzeitig erfolgt. Die Abdichtung der Drehkolben f kann - wie auf Fig. 17 dar gestellt - mittelst Manschetten k1 und k2 oder mittelst beweglicher Schieber m erfol gen, welche durch das Druckmedium gegen die Zylinderwand gepresst werden. Die Nabe A des Propellers, respektive Laufrades ist in der Mittelebene der Flügel, respektive Schaufeln G senkrecht zur Welle B in zwei Hälften getrennt, welche durch die am Ende der Welle angebrachte Mutter U, sowie die Zentrierschrauben V fest zusammengehalten werden.
Sämtliche vorstehend beschriebenen Bau arten von Propellern, respektive Laufrädern können selbstverständlich für Turbinen Ver wendung finden, bei denen das Steuerventil nicht von Hand, sondern automatisch betä tigt wird.
Fig. 18 zeigt den Querschnitt durch eine Wasserturbine mit Laufrad mit verstellbaren Schaufeln G, wobei die Einrichtung zum Verstellen der Schaufeln, wie die in den Fig. 14, 15 und 16 dargestellte ausgebildet ist. Das Druckmedium wird den in der Nabe des Laufrades eingebauten Kolben f durch die Kanäle M1 und M2 zugeführt, bezw. von ihnen abgeleitet. Als Regulierungsvorrich tung für die Leitradschaufeln ist eine der gebräuchlichsten Bauarten eingezeichnet. Das Steuerventil K wird automatisch betä tigt durch den Regulator n, welcher durch Verstellung der Leitschaufeln die durchflie ssende Wassermenge und die Tourenzahl der Turbine reguliert.
Damit der Servomotor kolben nicht stossweise von der einen End- lage in die andere pendelt, sondern sich in eine bestimmte, der Leistung und dem Druck gefälle entsprechende Lage einstellt, ist eine Rückführung vorgesehen, welche mit dem Steuerkolben L in Verbindung steht und deren Kolben o durch dasselbe Druckmedium betätigt wird. Bewegt sich zum Beispiel die Regulatormuffe p nach oben, so wird der Steuerkolben L nach unten geführt, wobei das Druckmedium durch den Kanal M, in die Servomotorkammern i, und i3 (Fig. 16) gelangt und die Drehkolben f in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung be wegt, um die Schaufeln des Laufrades mehr zu schliessen.
Gleichzeitig tritt durch die Verbindungsleitung q das Druckmedium ebenfalls in den Raum r, über dem Rück führungskolben o, während gleichzeitig der Raum r2 durch den Kanal s und den Steuer kolben L mit dem freien Ablauf Rin Ver bindung gebracht wird. Die Folge ist, dass der Rückführungskolben o etwas nach unten verstellt wird, wodurch die Zufuhr des Druckmediums zur Leitung q wieder gedros selt, respektive abgeschnitten wird. Gleich zeitig öffnet Kanal Dl. sich und das Druck medium gelangt auf die andere Seite der Servomotorkolben f, wodurch sie an einer Weiterbewegung und deshalb an einem Pen deln verhindert werden.
Sinkt die Regulator muffe p, so wird der Steuerkolben L geho ben und das Druckmedium gelangt durch Ka nal M3 in die Servomotorkammern i2 und i4 (Fig. 16), wodurch die Druckkolben f im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden; um der grösseren durchfliessenden Wassermenge entsprechend die Laufradschaufeln mehr zu öffnen. Gleichzeitig tritt das Druckmedium durch den Kanal s in den Raum r2 unter dem Rückführungskolben o, wodurch letzterer ge hoben wird und den Zufluss zum Kanal M2 drosselt, respektive wieder abschliesst, so dass die Servomotorkolben f in ihrer Bewegung wieder gedämpft bezw. aufgehalten werden. Zwecks Bremsung des Rückführungskolbens o ist ferner eine Umlaufleitung t mit Dros selventil u vorgesehen.
Wird als Druckmedium eine Flüssigkeit verwendet, zum Beispiel Öl oder Glyzerin, so kann dieselbe - wie auf Fig. 18 veran schaulicht -aus dem die frei ablaufende Flüssigkeit aufnehmendem Gefäss S durch eine Pumpe T wieder ins Druckreservoir N zurückbefördert werden, wobei in gewissen Fällen dasselbe Druckmedium auch für den Servomotor w der Verstellvorrichtung für die Leitschaufeln benützt werden kann. Der Servomotor w kann durch ein separates Steuerventil v oder durch Verbindung der Kanäle xl und x2 mit den Leitungen M1 und M2 durch ein gemeinsames Steuerventil K gesteuert werden.
Device for adjusting the blades of propellers, respectively. of the blades of impellers. The invention relates to a device for adjusting the blades of propellers or the blades of impellers and the purpose of a direct reversal of driving testify, respectively. an increase in the power efficiency of turbines, which have to work with a highly variable gradient or water volume.
The device is characterized in that the rotating movement necessary for the adjustment of the blades or blades is generated by one or more servomotors with pressure pistons built into the hub of the propeller or impeller, which servo motors are provided with a pressure medium can be actuated, which is supplied respectively to the servomotors via a control valve and through inlet and outlet channels. derived from it, re spective them.
Embodiments of the subject invention are on the drawing provides Darge. Fig. 1 and 2 illustrate a Pro peller, respectively an impeller with a built in the hub A, slide on the shaft B of the propeller, respectively the impeller, linearly guided, double-acting pressure piston C, provided with two Zahnkrän zen. Dl and D2, one with a right-hand screw thread and the other with a left-hand screw thread. These two ring gears mesh with the hub of two bevel gears El and E2, which set the toothed pistons H, which are seated on the pivot F of the propeller blades, or rotor blades G, in rotating motion when the pressure piston C moves forwards or backwards .
According to the position of the pressure piston C in relation to its entire path, the vanes or blades G can be adjusted up to an angle of <B> 90 '</B>.
If the whole is designed as a propeller, the pressure piston C must be moved from one end position to the other in order to reverse the propeller, with the blades G performing the 90-degree rotation required for the reversal. During the forward movement of the vehicle, the pressure piston C remains in the end position, for example on side J1, in that the pressure medium is routed away on this side and fed to the other piston side J2, where it acts on piston C and attaches it to one Prevents backward movement.
If you want to move the vehicle in the opposite direction of travel, you let the pressure medium on piston side J2 escape through channel M2 through control valve K with pressure piston L and at the same time pressurize the other piston side J through channel M1. whereby the piston C is driven into the other end position and the propeller blades G are shifted by <B> 90 '</B>. After executing this manipulation of reversing the propeller, the vehicle will move in the opposite direction with the same direction of rotation of the drive machine, propeller shaft and propeller.
Since the left- and right-handed sprockets D1 and D2 have a self-locking effect, in the case of the propeller of a vehicle, where the servomotor piston always has to be in one or the other end position, it is not necessary for the same to pass through from the other side the pressure medium is held in the relevant end position, but it will also remain in its position anyway until the propeller is reversed and the piston C for this purpose brings the pressure medium to its other end position. In order to be able to keep the servomotor permanently in one or the other end position through the pressure medium, the latter can be stored in an accumulator N and kept under constant pressure, for example, by a piston 0 with an external weight P.
The pressure medium passes through the line Q from the accumulator N to the control valve K and from there alternately through the lines M'1 and M'2 and the channels M1 and M2 to the servomotor piston C. The pressure medium to be discharged from the servomotor is used if a liquid is used for this det is passed freely through the control piston L and the drain R into a container S and returned to the accumulator by means of a pump T. In vehicles with oil engines, compressed air from the engine's starting tanks can be used as a pressure medium for reversing the propeller. Through the control valve K, the pressure medium can alternately be guided through the two channels M1 and M2 to one or the other side J1 or J2 of the pressure piston C of the servomotor or derived therefrom.
To reverse the propeller of vehicles, the control valve K is operated by hand, for example directly in the command room. The hub A of the propeller or impeller can either be separated in the center plane of the blades or blades perpendicular to the shaft B in two halves or in a middle piece and two end parts. These parts are firmly held together by the nut U attached to the end of the shaft and the centering screws V.
In the propeller shown in Fig. 3 and 4 in longitudinal and cross-section, respec tive impeller are guided on the shaft B double-acting pressure piston C of the servomotor by means of rack W and the toothed piston M sitting on the pivot F, the blades or blades G for the reversal respectively. the setting of the most favorable angle granted the necessary rotary movement.
Fig. 5, 6 and 7 illustrate a propeller, or an impeller with four blades, or blades, respectively, for the reversal. Adjustment of the wings or blades necessary movement by two laterally arranged, linearly guided, counter-rotating, double-acting pressure pistons C1 and C.2 by the pivot pin F by means of corresponding driver pins X is generated. Fig. 6 shows the cross section through the propeller, and Fig. 5 and 7 show longitudinal sections through the hub A of the propeller BEZW. Impeller.
The pivot pins F are provided with drive pins X, which engage pistons C1 and C2 by means of ball joint Y in both pressure pistons. The greatest travel of the two pistons corresponds to the 90-degree rotation required to reverse the wings. In order to generate a pair of forces acting on the pivot pin F, the two pressure pistons C1 and C2 counteract by supplying the pressure medium to each pressure piston pair from alternately through a common control valve on the opposite strings. The mode of operation is as follows: If, for example, the pivot F (Fig. 5) is to be adjusted in the clockwise direction, the pressure medium is guided through the channel M by means of the control valve into the spaces J1 of the two pistons C1 and C2 opposite rooms J2 emptied through the channel M2 who the.
If the pivot F is to be rotated in the opposite direction of the clockwise, the spaces J1 of the two pistons are emptied through the channel M1 and the spaces J2 are filled with the pressure medium through the channel M2. The pistons C1 and C2 can be sealed by the collars Z, for example. The whole could also be designed in such a way that only one pressure piston is provided next to each pivot pin.
Fig. 8 and 9 illustrate the longitudinal and cross-section through a propeller, re spective an impeller, wherein the guided on the shaft B double-acting pressure piston C of the servo motor by means of a driver attached to each pivot F a the wings or blades G the for the reversal respectively. the setting of the most favorable angle gives the necessary rotary movement. To protect the shaft B, it is provided with an easily replaceable bushing b on which the double-acting piston C slides. The sealing of the piston against the hub and the liner is achieved by piston rings d or leather sleeves e.
Fig. 10 and 11 show the longitudinal and cross section through a propeller or impeller with four blades or look fins, with a double action of the rotary piston f is attached to the shaft. The hub A of the propeller or impeller forms the cylinder of the servo motor. The rotary piston f transmits its movement by means of the gear g to the toothed piston h seated on the pivot F of the wing, whereby the wing or the blades are rotated. The cylinder of the rotary piston f has several chambers, which alternately filled by the control valve means of the channels M and M2 and the pressure medium, respectively emptied of such who the. Fig. 11 shows the cross section through a.
Cylinders with eight chambers i1, i2, i3, i4, i5, i6, i7, and i8, of which, for example, i1, i3, i5 and i7 are pressurized through connection with channel M1, while chambers i2, i4, i6 and i8 are connected to the free drainage through channel M2. If the control valve connects channel M1 with the free drainage and M2 is filled with the pressure medium, the pressure medium flows freely from chambers i1, i3, i5 and i7 and chambers i2, i4, i6 and i8 are under Pressure set where the piston f and thus the wings respectively. the blades get the necessary rotating movement.
Fig. 12 and 13 show a propeller, respectively an impeller with four blades, respec tive blades, with two double-acting rotary pistons f, and f2 are placed on the shaft B, which are controlled by a common control valve.
In order to jointly drive the toothed pistons 1z seated on the pivot F of the wings or blades, the two rotary pistons f and f2 are connected to the common control valve through their inlet and outlet channels M and M in such a way that they rotate in opposite directions move the age of wave B. The cavity in the hub A of the propeller or impeller, in which the gear wheels and drivers are housed, is filled with oil or grease for the purpose of lubricating the moving parts. The sealing of the pivot pin F of the wings or blades can be done by collars or sealing rings.
14, 15, 16 and 17 show a propeller, respectively an impeller with four wings, respectively blades G, with a servo motor with double-acting rotary piston F being attached to the pivot F, which are operated by a common control valve. The cylinder of the servo motor has, for example, four chambers i1, i2, i3 and i4, which are connected to the common control valve through corresponding inlet and outlet channels M1 and M2. Alternately, two opposing chambers, for example chambers i1 and i3, are filled with the pressure medium, while the other two chambers i2 and i4 are simultaneously freely connected to the drain by the control valve and emptied. By changing the control valve, the chambers i2 and i4 are brought into connection with the pressure medium, while the chambers i1 and i3 are emptied.
These double-acting rotary pistons F seated on the trunnions F of the blades or blades G are controlled by a common control valve so that the adjustment of the four blades or blades takes place simultaneously. The rotary pistons f can be sealed - as shown in FIG. 17 - by means of collars k1 and k2 or by means of movable slides m which are pressed against the cylinder wall by the pressure medium. The hub A of the propeller or impeller is separated in the center plane of the blades or blades G perpendicular to the shaft B into two halves, which are firmly held together by the nut U attached to the end of the shaft and the centering screws V.
All types of propellers and impellers described above can of course be used for turbines in which the control valve is actuated automatically rather than by hand.
18 shows the cross section through a water turbine with an impeller with adjustable blades G, the device for adjusting the blades being designed as that shown in FIGS. 14, 15 and 16. The pressure medium is fed to the piston f built into the hub of the impeller through the channels M1 and M2, respectively. derived from them. One of the most common types is shown as the regulating device for the stator blades. The control valve K is automatically actuated by the regulator n, which regulates the amount of water flowing through and the number of revolutions of the turbine by adjusting the guide vanes.
So that the servomotor piston does not jerk from one end position to the other, but moves into a certain position corresponding to the power and pressure gradient, a return is provided which is connected to the control piston L and whose piston etc. operated by the same print medium. If, for example, the regulator sleeve p moves upwards, the control piston L is guided downwards, whereby the pressure medium passes through the channel M into the servo motor chambers i and i3 (Fig. 16) and the rotary piston f in the direction opposite to the clockwise be moved to close the blades of the impeller more.
At the same time occurs through the connecting line q, the pressure medium also into the space r, above the return piston o, while at the same time the space r2 through the channel s and the control piston L is brought to the free drain Rin connection. The result is that the return piston o is adjusted downward slightly, whereby the supply of the pressure medium to the line q is throttled again or is cut off. At the same time channel Dl. Opens and the pressure medium reaches the other side of the servomotor piston f, which prevents it from moving further and therefore prevents it from wobbling.
If the regulator sleeve p falls, the control piston L is lifted and the pressure medium passes through channel M3 into the servo motor chambers i2 and i4 (FIG. 16), whereby the pressure piston f is rotated in the clockwise direction; in order to open the impeller blades more according to the larger amount of water flowing through. At the same time, the pressure medium passes through the channel s into the space r2 under the return piston o, whereby the latter is raised and throttles the inflow to channel M2, respectively closes it again, so that the servomotor piston f is dampened again in its movement or. to get stopped. For the purpose of braking the feedback piston o a circulation line t with Dros selventil u is also provided.
If a liquid is used as the pressure medium, for example oil or glycerine, it can - as illustrated in FIG. 18 - be conveyed back into the pressure reservoir N by a pump T from the container S containing the freely draining liquid, the same in certain cases Pressure medium can also be used for the servomotor w the adjustment device for the guide vanes. The servomotor w can be controlled by a separate control valve v or by a common control valve K by connecting the channels xl and x2 to the lines M1 and M2.