CH147224A - Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms. - Google Patents

Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms.

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CH147224A
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diaphragms
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capsule machine
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German (de)
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Riva Societa Anonim Meccaniche
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Anonima Costruzioni Meccaniche
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

  Kapselmaschine für Flüssigkeiten oder Gase mit automatisch anliegenden       Diaphr        agmen.       Gegenstand der Erfindung ist- eine  Kapselmaschine für Flüssigkeiten oder Gase  mit automatisch anliegenden     Diaphragmen.          SolcheMaschinen,        die;    beispielsweise     zurKraft-          übertragung    mittelst Druckflüssigkeiten, wie  Wasser und Öl oder     Druckluft    und derglei  chen dienen, können aus einem Kapsel  maschinensatz bestehen, dessen zwei Bestand  teile sind:

   eine Pumpe, welche die an ihrer  Welle angewendete Kraft benutzt, um     aas     zum Betrieb des Motors erforderliche     Mittel     zu verdichten, und ein Motor, welcher die  Kraft an seiner Welle abgibt, damit sie wei  ter benutz     werden    kann.  



  Eine neue     Art    von Kapselpumpen und  Kapselmotoren,     beispielsweise    für     di"    Über  tragung von Kraft     mittelst    Druckflüssig  keiten, ist in der beiliegenden Zeichnung bei  spielsweise     veranschaulicht,        worin:          Fig.    1 eine Ausführungsform im Schnitt  zeigt;         Fig.    2 und 3 zeigen eine weitere An  führungsform im     Querschnitt        bezw.        Län    --  schnitt;       Fig.    4 stellt eine     Abänderung        schematisch     dar.

    



  Die Pumpe     (Fig.    1) besitzt einen     fesi-          stehenden,    zylindrischen Hohlkörper C, des  sen Innenprofil im Querschnitt. sich aus  zwei Kreisbogen mit den Radien r -     bezw.     r     -i-    e zusammensetzt, welche mit kontinuier  lichen Kurven ineinander übergehen. Inner  halb des feststehenden Körpers C dreht sich  die auf ihrer Welle A     festsitzende    Trommel  B; die Welle A ist im Körper C um den  Betrag e     exzentrisch    angeordnet.

   An den       Körper    C schliessen sich zwei Kanäle     T1    und       TZ    an; je nach dem Drehsinn der Welle A  arbeitet der eine Kanal als Saugkanal und  der andere als Druckkanal oder     umgekehrt.     Damit die Maschine als Pumpe oder Motor  arbeiten kann, müssen die Kammern     L'    und           L2,    an welche die Kanäle T' und     TZ    an  geschlossen sind, ständig getrennt     bleiben.     Zu diesem Zweck sind die     Diaphragmen    D  in Nuten G der Drehtrommel B     gleitbar     angeordnet;

   diese     Diaphragmen    werden nach  aussen getrieben durch den Druck der Flüs  sigkeit, welche auf die innere Stirnfläche der       Diaphragmen    einwirkt.  



  Die Zahl der     Diaphragmen    ist das Dop  pelte des     Quotienten    aus<B>360'</B> und     Anzahl     Graden der Winkelöffnung der Kammern L'  und     L''';    in dem Fall der     Fig.    1 ist die Win  kelöffnung<B>90',</B> das heisst     36'0'/4;    die Dia  phragmenzahl ist also B.  



  In ähnlicher     Weise    könnte die Pumpe       mit    45   Winkelöffnung der gesagten Kam  mern entworfen werden; dann wären 16 Dia  phragmen erforderlich     (Fig.    4). In Wirklich  keit ist die Winkelöffnung der Kammern L'  und     L2    nicht genau<B>90'</B> oder 45   oder ein  sonstiger passender Bruchteil von 360, weil  die     Diaphragmen    in der Praxis an ihrem  äussern Ende abgeschrägt sind und sich an  die Wandung des Körpers C mit einer klei  nen Auflagefläche anlegen, welche einem  Winkel d entspricht; die wirksame Kam  mernöffnung ist also um einen Winkel 2d ver  ringert.  



  Die     Abschrägung    d hat zur Folge, dass  die Auflagefläche der     Diaphragmen    geringer  ist als ihre entgegengesetzte Stirnfläche s,  so dass der spezifische Auflagedruck     grösser     ist als der spezifische Druck auf die ent  gegengesetzte Stirnfläche.  



  Die Nuten G, worin die     Diaphragmen     gleitbar angeordnet sind, befinden sich in  ständiger Verbindung mit der     Druckflüssig-          keitseintrnttsseite.    Da die Druckflüssigkeit  ihren Druck auch auf die innere Stirnfläche  der     Diaphragmen,    mit welcher sie in Ver  bindung steht, ausübt, so vergrössert sich der       Berührungsdruck    um diesen     Betrag    und ist  hierdurch die Erreichung von Drücken er  möglicht, welche mit der Schleuderkraft  allein     unerreichbar    wären.  



  Die vier nicht schraffierten     sektorförmi-          den    Felder sind     Hohlräume,    durch     welche    die    Druckflüssigkeit mit dem nach der     Drehachse     liegenden innern Teil der     Diaphragmen    in  Verbindung steht.  



  In     Fig.    2     und    3 ist ein     Servomotor    mit  automatisch anliegenden     Diaphragmen    dar  gestellt. Die durch T' zugeführte Druck  flüssigkeit muss, um in die Speisekammer L'  des Servomotors zu gelangen, den Widerstand  eines Ventils M überwinden; infolgedessen  ist der     Flüssigkeitsdruck    P vor dem Ventil  grösser als der Druck p hinter dem Ventil.  



  Die Kammer, in welche der Kanal T'  ausmündet, ist vor<B>31'</B> durch die seitlichen  Kanäle E'     (Fig.    3) mit der ringförmigen  Kammer     I"    in Verbindung gesetzt, so dass  der Flüssigkeitsdruck P vor dem Ventil auch  auf die innere Stirnfläche der     Diaphragmen     D der mit F' in Verbindung stehenden Nu  ten G' wirkt. Die     Diaphragmen    sind also  in dem Sinne angetrieben, dass deren abge  schrägtes Ende sich fest an den Körper C  anlegt. Der in diesem Sinne wirkende Druck  <I>P ist</I> stets grösser als der Druck<I>p,</I> welcher  den Servomotor speist und dessen Rotation  bewirkt, infolge der Exzentrizität e der  Drehtrommel B dem feststehenden Körper C  gegenüber.  



  Die durch     L''    austretende Flüssigkeit be  gegnet keinem Widerstand am Ventil<B>312,</B>  welches in Funktion     tritt,    wenn der Servo  motor in entgegengesetzter Drehrichtung be  trieben werden soll. Wenn nämlich der Servo  motor durch     T'    gespeist wird, so bildet sich  der     Anpressüberdruck        P-p    vor dem Ventil     M2,     und die Kanäle     E=    und Ringkammer     F3    leiten  denselben auf die innere     Stirnfläche    der Dia  phragmen D.  



  Die     Pumpenfördermenge    ist eine Funk  tion der Exzentrizität der Drehtrommel B  gegenüber dem feststehenden Körper C. Da  die     Exzentrizität    selbst während des Betriebes  geändert werden kann, so kann der beschrie  bene Pumpentyp mit kontinuierlicher Ver  änderung der Fördermenge arbeiten: vom       Wert    Null (bei     Exzentrizität    = 0) bis zu       einem    Maximum; auch kann die Strömrich-           tung    der Flüssigkeit in der Pumpe durch  Umkehrung der Exzentrizität     umgekehrt     werden. Im vorliegenden Beispiel ist der  Hohlraum des Körpers C ein     Kreiszylinder.     



  Die vorliegende Kapselmaschine kann  auch als Wechselgetriebe mit umkehrbarer  Drehrichtung verwendet werden, wenn sie  bei unveränderlicher Exzentrizität der Trom  mel durch eine Pumpe mit veränderlicher       Fördermenge    wahlweise in zwei einander ge  genüberliegenden Stellen gespeist wird.  



  Kapselmaschinen mit automatisch an  liegenden     Diaphraggmen    können beispiels  leise auch mit zu dem feststehenden Kör  per C     konzentrisch    angeordneter Drehtrom  mel gebaut werden, dadurch, dass die Innen  wandung des festen Körpers C nach einer       Figur    geformt wird, die sich aus zwei ein  ander gegenüberliegenden Kreisbogen mit  Halbdurchmesser r und zwei symmetrischen  und quer zu den ersteren liegenden Kreis  bogen mit Halbdurchmesser     r-e    zusammen-    setzt, wobei die vier Bogen mit kontinuier  lichen Kurven ineinander übergehen.  



  In diesem Falle ist die erforderliche       Diaphragmenzahl    doppelt so gross wie im  vorhergehenden Falle; das heisst, es sind  16     Diaphragmen    erforderlich, wenn die Bo  gen mit dem Radius     r-e    zirka 90   betragen  (Fix. 4).



  Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms. The invention relates to a capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms. Such machines that; For example, for power transmission by means of pressure fluids, such as water and oil or compressed air and the like, can consist of a capsule machine set, the two components of which are:

   a pump, which uses the force applied to its shaft to compress aas required to operate the engine, and a motor, which delivers the power to its shaft so that it can be used further.



  A new type of capsule pumps and capsule motors, for example for the transmission of power by means of pressure fluids, is illustrated in the accompanying drawing, for example, in which: Fig. 1 shows an embodiment in section; Figs. 2 and 3 show a further embodiment in cross-section or longitudinal section; FIG. 4 shows a modification schematically.

    



  The pump (FIG. 1) has a fixed, cylindrical hollow body C, the inner profile of which in cross section. consists of two arcs with the radii r - respectively. r -i- e, which merge into one another with continuous curves. Inside half of the fixed body C rotates the stuck on its shaft A drum B; the shaft A is arranged eccentrically in the body C by the amount e.

   Two channels T1 and TZ adjoin the body C; Depending on the direction of rotation of shaft A, one channel works as a suction channel and the other as a pressure channel or vice versa. So that the machine can work as a pump or motor, the chambers L 'and L2, to which the channels T' and TZ are closed, must remain permanently separated. For this purpose, the diaphragms D are slidably disposed in grooves G of the rotary drum B;

   these diaphragms are driven outwards by the pressure of the liquid which acts on the inner face of the diaphragms.



  The number of diaphragms is double the quotient of <B> 360 '</B> and the number of degrees of the angular opening of chambers L' and L '' '; In the case of FIG. 1, the angle opening is <B> 90 ', </B> that is to say 36'0' / 4; the diaphragm number is thus B.



  Similarly, the pump could be designed with the 45 angular opening of said chambers; then 16 diagrams would be required (Fig. 4). In reality, the angular opening of the chambers L 'and L2 is not exactly <B> 90' </B> or 45 or some other suitable fraction of 360, because in practice the diaphragms are beveled at their outer end and fit against the wall create the body C with a small contact surface, which corresponds to an angle d; the effective chamber opening is therefore reduced by an angle 2d ver.



  The bevel d has the consequence that the contact surface of the diaphragms is smaller than their opposite end face s, so that the specific contact pressure is greater than the specific pressure on the opposite end face.



  The grooves G, in which the diaphragms are slidably arranged, are in constant communication with the pressure fluid inlet side. Since the pressure fluid also exerts its pressure on the inner face of the diaphragms, with which it is connected, the contact pressure increases by this amount, making it possible to achieve pressures that would be unattainable with the centrifugal force alone.



  The four non-hatched sector-shaped fields are cavities through which the pressure fluid communicates with the inner part of the diaphragms lying along the axis of rotation.



  In Fig. 2 and 3, a servo motor with automatically adjacent diaphragms is provided. The pressure fluid supplied through T 'must, in order to get into the pantry L' of the servomotor, overcome the resistance of a valve M; As a result, the liquid pressure P upstream of the valve is greater than the pressure p downstream of the valve.



  The chamber into which the channel T 'empties is connected to the annular chamber I "in front of <B> 31' </B> through the lateral channels E '(FIG. 3), so that the liquid pressure P before the Valve also acts on the inner end face of the diaphragms D of the grooves G 'connected to F'. The diaphragms are therefore driven in the sense that their beveled end rests firmly on the body C. The pressure acting in this sense <I> P is </I> always greater than the pressure <I> p, </I> which feeds the servomotor and causes it to rotate, due to the eccentricity e of the rotary drum B in relation to the fixed body C.



  The liquid escaping through L '' does not encounter any resistance at the valve <B> 312 </B>, which comes into operation when the servo motor is to be operated in the opposite direction of rotation. If the servo motor is fed by T ', the contact pressure P-p builds up in front of the valve M2, and the channels E = and the annular chamber F3 direct the same to the inner face of the diaphragm D.



  The pump delivery rate is a function of the eccentricity of the rotary drum B in relation to the fixed body C. Since the eccentricity can be changed even during operation, the pump type described can work with continuous changes in the delivery rate: from the value zero (with eccentricity = 0 ) up to a maximum; the direction of flow of the liquid in the pump can also be reversed by reversing the eccentricity. In the present example, the cavity of the body C is a circular cylinder.



  The present capsule machine can also be used as a change gear with reversible direction of rotation if it is fed with a constant eccentricity of the Trom mel by a pump with a variable flow rate optionally in two opposite locations.



  Capsule machines with automatically attached diaphragms can, for example, be built quietly with a rotating drum arranged concentrically with the stationary body C, in that the inner wall of the solid body C is shaped according to a figure made up of two opposite circular arcs with a half diameter r and two symmetrical circular arcs with a half diameter r, lying transversely to the former, whereby the four arcs merge into one another with continuous curves.



  In this case the required number of diaphragms is twice as large as in the previous case; This means that 16 diaphragms are required if the arcs with the radius r-e are around 90 (Fix. 4).

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kapselmaschine für Flüssigkeiten oder Gase mit automatisch anliegenden Dia phragmen und mit mindestens je einer Ein tritts- und Austrittskammer, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Eintrittskammer von der Austrittskammer trennenden Dia phragmen starr sind und der Druck, den die Diaphragmen auf das Gehäuse ausüben, um den Betrag des Flüssigkeitsdruckes vergrö ssert wird, welcher auf die innere Stirnfläche der Diaphragmen wirkt. PATENT CLAIM: Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms and with at least one entry and exit chamber each, characterized in that the diaphragms separating the entry chamber from the exit chamber are rigid and the pressure that the diaphragms exert on the housing , is increased by the amount of the liquid pressure which acts on the inner face of the diaphragm.
CH147224D 1928-04-03 1929-03-28 Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms. CH147224A (en)

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IT147224X 1928-04-03

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CH147224D CH147224A (en) 1928-04-03 1929-03-28 Capsule machine for liquids or gases with automatically attached diaphragms.

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CH (1) CH147224A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612110A (en) * 1947-01-11 1952-09-30 Carl J Delegard Pump and motor
US2949081A (en) * 1956-04-25 1960-08-16 Hydro Aire Inc Pumping cavity for rotary vane pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612110A (en) * 1947-01-11 1952-09-30 Carl J Delegard Pump and motor
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