CH146004A - Process for the production of adhesive films. - Google Patents

Process for the production of adhesive films.

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CH146004A
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Guido Dr Moering
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Klebfolien.    Die nasse     Verleimung    von Hölzern, ins  besondere Sperrplatten, vermittelst flüssigen  Leimes hat bekanntlich Nachteile, die un  ter anderem darin bestehen, dass die Hölzer  beim Verleimen sehr feucht werden; sich  werfen und beim Nachtrocknen reissen. Es  besteht daher schon lange das Bedürfnis,  trocken zu verleimen. Zu diesem Zwecke hat  man schon seit längerer Zeit versucht, den  Leim in gelatinierter Form als dünnes Band  herzustellen, um durch     Zwischenfügen    der  artiger Leimfolien zwischen die zu ver  leimenden Hölzer und     Unterdrucksetzen    die       Verleimung    herbeizuführen.

   Teils hat man  diese Leimfolien auf Papier,     Stoff    und an  dere Träger aufgetragen, teils hat man ver  sucht, sie als trägerlose Folien zu verwen  den, indem man eine mit einem     Quellmittel     angesetzte Leim-, beispielsweise     gaseinmasse     auf abgekühlte Unterlagen brachte,     dadurch     gelatinierte und den Leim dann als     Gelatine-          folie        ab,.:og.    Diese und ähnliche Verfahren  führten jedoch zu keinen brauchbaren Kleb-         folien,    ganz abgesehen davon, dass die grossen  Folien nicht beständig waren, vielmehr schon  nach kurzer Zeit spröde, brüchig und un  brauchbar wurden.

   Der Grund hierfür ist  darin zu erblicken, dass man die für Kleb  folien     notwendige    Zusammensetzung noch  nicht erkannt hatte.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Verfahren zur Herstellung von Kleb  folien, die in trockener Form zur     Verleimung     verwendet werden können, ohne dass die vor  erwähnten Nachteile auftreten. Die Erfin  dung geht von der Erkenntnis aus, dass den  Klebfolien, falls man sie trocken     gewinnen     und in diesem trockenen Zustande ohne Zu  satz von Wasser durch einen     Schmelzprozess     beim Erhitzen zur Klebwirkung bringen  will, ein höherer Feuchtigkeitsgrad mitge  teilt werden muss, als sie beim Trocknen bis  zur Lufttrockenheit besitzen würden.  



  Erfindungsgemäss werden dem Klebstoff,  der zum Herstellen der Folien dient, hygro  skopische     Stoffe,    wie zum Beispiel Glyzerin,           Chlorealcium,    Chlormagnesium, Zuckerlösun  gen oder ähnliches, zugesetzt.  



  Es wurde ferner gefunden, dass die  Schmelzbarkeit der Klebfolien weiter her  untergesetzt werden kann, wenn man dem  Klebstoff ausser den hygroskopischen Stoffen  noch geringe Mengen von solchen Chemika  lien zusetzt, die zum Aufschliessen oder       Elastischmachen    des Klebstoffes geeignet  sind. Als solche Zusätze kommen drei Grup  pen von Stoffen in Frage:  I. Leicht schmelzende Salze organischer  oder anorganischer Natur, wie zum Beispiel       Alkaliacetate,        -lactate,        -phosphate,        -sulfate.     Diese Salze sind nur als Beispiel angeführt,  es lassen sich auch andere leicht schmelzende  Salze verwenden.  



  Der Zusatz dieser Salze kann zum Bei  spiel in der Weise erfolgen, dass man den  Klebstoff mit wenig stark verdünnter orga  nischer oder anorganischer Säure vermischt  und zirka eine     Stunde    auf zirka 50   C er  wärmt, dann Alkali oder Kalkmilch ab  stumpft, Glyzerin hinzufügt und trocknet.  



       II.    Verdünnte Alkalien oder Enzyme,  letztere in Mischungen unter sich oder je  nach Art mit verdünnten Säuren oder Basen.  Dabei stellte es sich als vorteilhaft heraus,  dass man an Stelle von Albumin, das als  Klebstoff bei Anwendung von Zusatzstoffen  der Gruppe I besonders geeignet ist, als  Klebstoff auch alle andern Eiweisskörper,       bezw.    Eiweissabkömmlinge, wie     beispielsweise          Milchka.seine,    Fischeiweiss, Pflanzeneiweiss  arten, ferner auch alle andern Klebstoffe,  wie zum Beispiel Knochen-, Leder-, Misch  leim     etc.,    gleich     bmt    verwenden kann.  



  Es hat sich gezeigt,     da.ss    alle diese Stoffe  bei zirka 37   C durch die Alkalien oder  die Enzyme oder die     Enzym-Säure-        bezw.          Enzym-Basengemische    aufgeschlossen wer  den. Und zwar lässt man zweckmässig die  Enzyme eine halbe bis eine Stunde,     Ge-          misel,P    von Enzymen mit Säuren oder Basen  drei bis     secb@_:        @t---Oen.    auf den Klebstoff ein  wirken. Da kann     man    neutralisieren, be-    ziehungsweise die Enzyme durch     Phenole     oder dergleichen unwirksam machen.  



       III.    Kolloidale Gummilösungen, wie zum  Beispiel die natürliche sogenannte Kaut  schukmilch oder flüssige     Latexmilch.    Solche  kolloidalen Gummilösungen haben den Vor  teil, die Plastizität der Klebfolien zu gewähr  leisten. Man kann diese Gummimilch mit  dem gelösten tierischen oder pflanzlichen  Klebestoff mischen, was bei Berücksichti  gung der kolloidalen Form der     Latexmilch,     die durch etwas     Ainmoniakzusatz    in dis  perser Form erhalten werden kann,     schi-          leicht   <B>gelingt.</B> Die Zusatzstoffe können sehr  verdünnt und in beliebigen Mengen zuge  setzt werden, da die Gummilösung sehr auf  nahmefähig ist, ohne die plastisch machende  Wirkung einzubüssen.

   Der Mischung können  geeignete     Beschwerungsr        ittel    zugemischt  werden.  



  Als billiger Klebstoff ist für die Her  stellung der Klebfolien zum Beispiel frisches  Blut geeignet, das     ungerinnbar    gemacht wor  den ist. Blut gibt der fertigen Folie völlig  das braune Aussehen von     Guttaperchapapier.     Diese dunkeln Blätter färben Holzfurniere  durchaus nicht und schlagen nicht durch.  Um aber helle Klebfolien zu erzielen, kann  man     Latexmileh    mit hellen     Klebstoffzusät-          zen,    wie mit Albuminen,     Kasein,    Tischler  leim und ähnlichen tierischen Klebstoffen,  mischen.

   Sollen die hellen Klebfolien für  andere Zwecke als die der     FIolzleimung    die  nen, so kann man     La.texmilch    mit auf  geschlossener Stärkelösung, verschiedenen  Pflanzeneiweissen oder     Dextrinen    mischen.  Dabei ist zu vermeiden, dass diese Zusätze  sauer reagieren. Als Füllmittel kommen ver  schiedene, bei Gummi bereits als Füllmittel  gebrauchte Stoffe in Frage, wie gemahlener  Asbest, geschlemmte     Kieselgur    oder Ton,  Kieselerde usw.  



       Beispiele:     1. Man versetzt 100 kg frisches Blut  albumin mit 8 kg einer mindest 60%igen       Chlorcalciumlösung,    mischt innig und fügt           PATENTANSPRUCH:     Verfahren zur Herstellung von Kleb  folien in trockener Form, dadurch gekenn  zeichnet, dass dem zur Herstellung der Folien  dienenden Klebstoff hygroskopische Stoffe  zugesetzt werden, worauf das Gemenge ge  formt und getrocknet wird.  



       UNTERANSPRIUCHE     1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass dem Klebstoff hy  groskopische Stoffe zugesetzt werden,  die den Klebstoff hydrolytisch auf  schliessen.  



  2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass man dem Klebstoff  hygroskopische Stoffe und solche Stoffe  zusetzt, die die Folien plastisch machen.  



  3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass man dem Klebstoff  hygroskopische Stoffe und ferner solche  Stoffe zusetzt, die den Klebstoff     hydro-          lytisch    aufschliessen, sowie solche, welche  die Folien plastisch machen.  



  4. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich  net, dass dem Klebstoff geringe Mengen  leichtschmelzender Salze zugesetzt wer  den. '  5. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge  kennzeichnet, dass der Zusatz der leicht  schmelzenden Salze unter Beigabe stark  verdünnter Säuren erfolgt, worauf das    Ganze langsam erwärmt und mit     Al-          -        kalien    abgestumpft wird.  



  6. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich  net, dass dem Klebstoff verdünnte     Al-          kalien    beigegeben und letztere vor dem  Formen neutralisiert werden.  



  7. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich  net, dass dem Klebstoff mindestens ein  Enzym zugesetzt wird. das vor dem  Formen der Masse durch Phenol un  schädlich gemacht wird.  



  B. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge  kennzeichnet, dass man das Enzym in  Mischung mit Säure zusetzt, die vor dem  Formen neutralisiert wird.  



  9. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge  kennzeichnet, dass man das Enzym in  Mischung mit Alkalien zusetzt und letz  tere vor dem Formen neutralisiert.  



  10. Verfahren nach Patentanspruch und  Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich  net, dass dem Klebstoff kolloidale  Gummilösung zugesetzt. wird.  



  11. Verfahren nach Patentanspruch und       Unteransprüchen    2 und 10. dadurch     -e-          kennzeichnet,    dass der Zusatz der kolloi  dalen Gummilösung unter Beigabe von  Füllstoffen erfolgt.      so viel Wasser zu, dass eine dicke, aber  streichfähige Masse entsteht. Diese wird auf  Platten, Bänder oder Walzen aufgetragen und  vorsichtig getrocknet, möglichst bei 40   un  ter Vakuum.  



  2. 100 kg frisches Blutalbumin werden  mit 5 bis 8 kg hochprozentigem Glyzerin  versetzt und eine 10%ige Lösung von Am  monsulfat und phosphorsaurem Natron hin  zugerührt; dann verfährt man, wie bei Bei  spiel 1 angegeben.  



  3. Man versetzt 100 kg Blutalbumin mit  einem Kilo Milchsäure oder Phosphorsäure,  das mit 20 Liter Wasser verdünnt worden ist,  und erwärmt auf zirka<B>50,'</B> C, mischt gut  durch und erhält die Mischung eine Stunde  auf 45 bis<B>50'</B> C. Dann neutralisiert man  mit Kalkwasser und setzt der kolloidalen  Lösung unter Umrührung so viel 10%ige       Nat:riumphosphat-    und     Ammonsulfatlösung     zu, bis eine gleichförmige, streichfähige  Masse entsteht; diese wird wie nach Bei  spiel 1 getrocknet.  



  4. Blutalbumin wird mit der doppelten  Menge Wasser verrührt (im Wasser sind  0,3 % Kalihydrat, auf Wasser berechnet, ge  löst) und bei zirka 35 bis 38   C bis zur  Lösung unter mehrfachem Rühren stehen ge  lassen. Nach zwei bis drei     Stunden    ist die  Lösung erfolgt; nun wird     neutralisiert,    wo  zu eine organische oder     anorganische    Säure  verwendet werden kann, beispielsweise ver  dünnte Milchsäure, bis noch eben schwache  alkalische Reaktionen festzustellen sind. Man  setzt nun je 1,5 %, auf Wasser gerechnet,  Salze, beispielsweise     Ammonsulfat    und phos  phorsaures Natron, und endlich, auf die  ganze Menge berechnet, zirka      & %    Glyze  rin zu.  



  Bei Verwendung von Kasein oder einem  andern Eiweisskörper oder Abkömmling eines  solchen als Klebstoff verfährt man dement  sprechend, ebenfalls wenn zwei Eiweisskörper  vermischt     verwendet    werden, wobei natür  lich mit den verschiedenen Operationen, Zu  sätzen und Einwirkungen auf den beson-    deren Charakter des oder der Eiweisskörper  Rücksicht genommen werden muss.  



  5. Ein Liter     Latexmilch    wird mit zirka  zwei Liter nicht     gerinnbarem    Blut und zirka  200     gr        konz.    Glyzerin aufs innigste ver  mischt. Blut und Glyzerin müssen vorher  schwach     ammoniakalisch    gemacht werden.  Dann gibt man unter Rühren nach und nach  feingeschlemmten Ton zur Mischung. Die  fertige Mischung wird auf einem endlosen  Metallband in bekannter Weise durch     Trok-          kenluft    getrocknet und am Ende des Bandes  als Band oder Film abgenommen.  



  Anstatt Blut kann man 20 bis 25 %     Le-          derleimlösung    oder eine entsprechende     Ka-          seinlösung    verwenden. Je nach der Stärke  des zu erzielenden Bandes kann man die Mi  schungsverhältnisse abändern. Nach dem Bei  spiel 5 erzielt man einen zirka 0,2 mm star  ken Film. Dieser Film ist leicht vom Me  tallband abzustreifen, ist elastisch und wie  reines Kautschukblatt, und wird wie dieses  weder durch Temperatur noch Feuchtigkeits  schwankungen wesentlich beeinflusst, so     dass     er eine handelsfähige,     transport-    und lager  feste Ware darstellt. Die Klebekraft des  Filmes ist so gross wie die von bestem Leim.

    Seine Verwendung erfolgt zum Beispiel beim  Furnieren dadurch, dass der Film zwischen  die zu klebenden Holzflächen verlegt und  durch Erhitzen und Pressen zum Kleben ge  bracht wird. Er kann in allen Holzindustrien  für     Flächenleimungen    verwendet werden,  also zum Beispiel in     Sperrholzfabriken,     Tischlereien, Türen- und     Tischplattenfabri-          ken,    Karosseriewerken. Auch zum Aufkleben  von Holz auf Metallflächen kann er ange  wendet werden. Sein Preis stellt sich nicht  höher als der des für eine gleiche Leimfläche  erforderlichen flüssigen Leimes.  



  Die bei der Verarbeitung der nach dem  Verfahren erhaltenen Leimfolien     nötigen     Temperaturen entsprechen den bereits heute  üblichen von 110 bis 120   C; ebenso     ist-=als          Pressdruck    nur der heute     heirrT!        üE        ;n    übliche  anzuwenden. _



  Process for the production of adhesive films. The wet gluing of wood, in particular barrier panels, by means of liquid glue is known to have disadvantages which, among other things, consist in the fact that the wood becomes very moist when glued; throw themselves and tear when they dry out. There has therefore long been a need for dry glueing. For this purpose, attempts have been made for a long time to produce the glue in gelatinized form as a thin tape in order to bring about the gluing by interposing the glue film between the wood to be glued and pressurizing.

   Some of these glue films have been applied to paper, fabric and other carriers, and some attempts have been made to use them as carrierless films by applying a glue, for example a single gas mass, to cooled substrates, thereby gelatinizing them and the Then glue off as gelatine foil,.: Og. However, these and similar processes did not lead to any usable adhesive foils, quite apart from the fact that the large foils were not durable, but rather became brittle, fragile and unusable after a short time.

   The reason for this is to be seen in the fact that the composition required for adhesive films was not yet recognized.



  The present invention relates to a method for producing adhesive films which can be used for gluing in dry form without the aforementioned disadvantages occurring. The inven tion is based on the knowledge that the adhesive films, if they are to be obtained dry and in this dry state without the addition of water through a melting process during heating, have to be communicated with a higher degree of moisture than they are during drying would own to the point of air dryness.



  According to the invention, hygro-scopic substances, such as glycerine, chlorine calcium, chlorine magnesium, sugar solutions or the like, are added to the adhesive which is used to produce the films.



  It has also been found that the meltability of the adhesive films can be further reduced if, in addition to the hygroscopic substances, small amounts of such chemicals are added to the adhesive that are suitable for opening up or making the adhesive elastic. Three groups of substances come into consideration as such additives: I. Easily melting salts of organic or inorganic nature, such as alkali acetates, lactates, phosphates, sulfates, for example. These salts are only given as an example; other easily melting salts can also be used.



  These salts can be added, for example, by mixing the adhesive with slightly diluted organic or inorganic acid and heating it to about 50 C for about an hour, then blunting alkali or milk of lime, adding glycerine and drying.



       II. Dilute alkalis or enzymes, the latter in mixtures with one another or, depending on the type, with dilute acids or bases. It turned out to be advantageous that, instead of albumin, which is particularly suitable as an adhesive when using additives from group I, all other protein bodies, respectively. Protein derivatives, such as milk cheese, fish protein, plant protein types, and also all other adhesives, such as bone, leather, mixed glue, etc., can be used at the same time.



  It has been shown that all these substances at about 37 C by the alkalis or the enzymes or the enzyme acid or. Enzyme-base mixtures unlocked who the. In fact, it is expedient to leave the enzymes for half an hour to an hour, and for enzymes with acids or bases three to secb @ _: @t --- Oen. act on the adhesive. There you can neutralize or make the enzymes ineffective with phenols or the like.



       III. Colloidal rubber solutions such as natural so-called chewing milk or liquid latex milk. Such colloidal rubber solutions have the advantage of ensuring the plasticity of the adhesive films. This rubber milk can be mixed with the dissolved animal or vegetable adhesive, which is easily <B> successful, taking into account the colloidal form of the latex milk, which can be obtained in dispersed form by adding a little ammonia. </B> The additives can can be very diluted and added in any quantity, as the rubber solution is very absorbent without losing its plasticizing effect.

   Suitable weighting agents can be added to the mixture.



  As a cheap adhesive for the Her position of the adhesive films, for example, fresh blood that has been made incoagulable is suitable. Blood gives the finished film the completely brown appearance of gutta-percha paper. These dark leaves do not stain wood veneers and do not show through. To achieve light-colored adhesive films, however, latex milk can be mixed with light-colored adhesive additives such as albumins, casein, carpenter's glue and similar animal-based adhesives.

   If the light-colored adhesive foils are to be used for purposes other than glueing the wood, La.texmilch can be mixed with a closed starch solution, various vegetable proteins or dextrins. It should be avoided that these additives react acidic. Various substances that are already used as fillers in rubber come into question as fillers, such as ground asbestos, slurry diatomite or clay, silica, etc.



       Examples: 1. 100 kg of fresh blood albumin are mixed with 8 kg of at least 60% calcium chloride solution, mixed intimately and added. PATENT CLAIM: Process for the production of adhesive films in dry form, characterized in that the adhesive used for the production of the films is hygroscopic Substances are added, whereupon the mixture is shaped and dried.



       SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that hygroscopic substances are added to the adhesive, which hydrolytically close the adhesive.



  2. The method according to claim, characterized in that hygroscopic substances and substances that make the films plastic are added to the adhesive.



  3. The method according to claim, characterized in that the adhesive is added hygroscopic substances and also those substances that hydrolyze the adhesive hydrolyzate, as well as those that make the films plastic.



  4. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that small amounts of easily melting salts are added to the adhesive. 5. The method according to claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that the addition of the easily melting salts is carried out with the addition of highly diluted acids, whereupon the whole thing is slowly heated and with alkalis - is blunted.



  6. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that diluted alkalis are added to the adhesive and the latter are neutralized before molding.



  7. The method according to claim and dependent claim <B> 1 </B> characterized in that at least one enzyme is added to the adhesive. which is made un harmful by phenol before the mass is formed.



  B. The method according to claim and dependent claims 1 and 7, characterized in that the enzyme is added in a mixture with acid, which is neutralized before molding.



  9. The method according to claim and dependent claims 1 and 7, characterized in that the enzyme is added in a mixture with alkalis and the latter neutralized prior to molding.



  10. The method according to claim and dependent claim 2, characterized in that colloidal rubber solution is added to the adhesive. becomes.



  11. The method according to claim and dependent claims 2 and 10, characterized in that the addition of the colloidal rubber solution is carried out with the addition of fillers. so much water that a thick but spreadable mass is created. This is applied to plates, belts or rollers and carefully dried, if possible at 40 under vacuum.



  2. 100 kg of fresh blood albumin are mixed with 5 to 8 kg of high-percentage glycerine and a 10% solution of ammonium sulfate and phosphoric acid sodium is stirred in; then proceed as indicated in example 1.



  3. One kilo of lactic acid or phosphoric acid, which has been diluted with 20 liters of water, is added to 100 kg of blood albumin and heated to about 50.degree. C., mixed well and the mixture is kept at 45 for one hour up to <B> 50 '</B> C. Then neutralize with lime water and add enough 10% sodium phosphate and ammonium sulphate solution to the colloidal solution while stirring until a uniform, spreadable mass is formed; this is dried as in Example 1.



  4. Blood albumin is mixed with twice the amount of water (the water contains 0.3% potassium hydrate, calculated on the basis of water, dissolved) and left to stand at around 35 to 38 C until it is dissolved while stirring several times. After two to three hours the solution has taken place; now it is neutralized, where to an organic or inorganic acid can be used, for example ver diluted lactic acid, until just weak alkaline reactions can be detected. You now add 1.5%, calculated on the water, of salts, for example ammonium sulphate and phosphoric acid soda, and finally, calculated on the whole amount, about &% glycerine.



  When using casein or another protein body or derivative of such as an adhesive, one proceeds accordingly, also when two protein bodies are used mixed, with the various operations, additives and effects of course taking into account the special character of the protein body or bodies must be taken.



  5. One liter of latex milk is mixed with around two liters of non-coagulable blood and around 200 grams of conc. Glycerine mixed in the most intimate way. Blood and glycerine must be made weakly ammoniacal beforehand. Then, while stirring, gradually add finely ground clay to the mixture. The finished mixture is dried in a known manner by dry air on an endless metal belt and removed as a belt or film at the end of the belt.



  Instead of blood, you can use 20 to 25% leather glue or a corresponding cauliflower solution. Depending on the strength of the band to be achieved, the mixing ratios can be changed. According to example 5, a film approximately 0.2 mm thick is achieved. This film is easy to remove from the metal tape, is elastic and like pure rubber sheet, and like this is not significantly influenced by temperature or humidity fluctuations, so that it is a tradable product that can be transported and stored. The adhesive strength of the film is as great as that of the best glue.

    It is used for veneering, for example, by laying the film between the wooden surfaces to be glued and gluing it by heating and pressing. It can be used in all wood industries for surface gluing, for example in plywood factories, joineries, door and table top factories, and bodyworks. It can also be used to glue wood to metal surfaces. Its price is no higher than that of the liquid glue required for the same glue surface.



  The temperatures required for processing the glue films obtained by the process correspond to the temperatures already used today of 110 to 120 C; also is- = as pressure only that is today! üE; n usual to apply. _

 
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