CH145218A - Seal on the impellers of Kaplan turbines for the trunnions of the movable impeller blades. - Google Patents

Seal on the impellers of Kaplan turbines for the trunnions of the movable impeller blades.

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CH145218A
CH145218A CH145218DA CH145218A CH 145218 A CH145218 A CH 145218A CH 145218D A CH145218D A CH 145218DA CH 145218 A CH145218 A CH 145218A
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Voith J M
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Voith Gmbh J M
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Description

  

  Dichtung an Laufrädern von     Kaplanturbinen    für die     Drehzapfen    der     beweglichen          Laufradschaufeln.       Das im Innern der Laufradnabe von     Ma-          alanturbinen    mit beweglichen     Laufradschau-          feln    untergebrachte Getriebe zur Bewegung  der     Laufradschaufeln    verlangt eine sorgfäl  tige     Schmierung.    Aus diesem     Grunde        wird     der Flügelkopf in den meisten Fällen voll  ständig: mit     0l    gefüllt.

   Damit dieses Öl  nicht     unter    dem     statischen    Druck der in die  hohle Welle hinaufreichenden Füllung und       unter    dem Druck der Fliehkraft bei der Be  wegung an den     Schaufeldrehzapfen    vorbei  nach aussen tritt und damit anderseits von  aussen her nicht Wasser,     Sand    oder andere       Verunreinigungen    in die Nabe eindringen,  müssen die Schaufelzapfen bei ihrem     Durch-          tritt    durch die Wand der Laufradnabe sehr  sorgfältig abgedichtet sein.  



  Die bisher für diesen Zweck verwendeten       Dichtungen    können nur eingebracht oder  ausgewechselt werden, nachdem die Laufrad  schaufel selbst abgenommen ist. Dies bringt       natürlich    grosse Unzuträglichkeiten mit sich    und führt zu einer erheblichen     Störung    des  Betriebes, da derartige Arbeiten nur nach       Herausnahme    des Laufrades aus dem Tur  binendeckel vorgenommen werden können.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Dichtung an Laufrädern von Kaplan  turbinen für die Drehzapfen der beweglichen       Laufradschaufeln,    bei der die oben angeführ  ten Nachteile dadurch beseitigt werden, dass  der, respektive die Richtungskörper ohne  Wegnahme der     Laufradschaufeln    von aussen  her eingebracht und wieder entfernt werden  können. Die Dichtung kann eine den Dreh  zapfen der betreffenden     Laufradschaufel    um  gebende Dichtungsfuge aufweisen, die nach  aussen offen sein kann und in der mindestens  ein elastischer,     ringförmiger        Dichtungskörper     eingebracht sein kann. Zum Abschluss nach  aussen hin kann ein mehrteiliger Deckelring  vorgesehen sein.

   Seine Unterteilung richtet  sich nach den Raumverhältnissen am Lauf  radschaufeldrehzapfen. Ist dort Platz vor-      banden,     etwa    weil das Schaufelblatt an der  Nabe nur wenig über den Drehzapfen hinaus  ragt, dann genügt zum Beispiel eine Unter  teilung des Deckelringes in zwei     \feile.    Ist  wenig Platz vorhanden, so dass der zweitei  lige Ring nicht eingebracht werden kann,  dann ist er in mehr 'feile zu zerlegen, von.  denen die unter dem     Laufradschaufelblatt_     sitzenden Teile zweckmässig nur so lang (in  der Umfangsrichtung gemessen) sind, dass sie  nach Verdrehung der     Laufradschaufel    frei  werden und herausgenommen oder eingesetzt  werden können.

   Der Dichtungskörper be  steht zweckmässig aus elastischen Ringen, die  zum Beispiel an einer Stelle ihres Umfanges  durchschnitten und wegen ihrer Elastizität  in dieser Form in die Dichtungsnut einge  bracht werden können. Nach dem Einbrin  gen kann die Schnittstelle wieder zusammen  geleimt werden.  



  Das Ganze kann derart ausgebildet sein,  dass die Dichtungskörper durch Einbringen  des Deckelringes befestigt sind. Ist der     Dek-          kelring    zweiteilig, dann werden zum Beispiel  die beiden Teile seitlich vom Schaufelblatt  eingebracht und dann gegebenenfalls in der  Nute verdreht. Ist der Deckel mehrteilig,  dann werden zunächst die Teile des Deckel  ringes, die zu beiden     Seiten    des Laufrad  schaufelblattes liegen, festgeschraubt. Dar  nach wird die     Laufradschaufel    in eine an  dere Stellung gedreht, so dass die Zwischen  stellen zwischen den bereits angebrachten  Teilen des Deckelringes frei werden, und an  diesen Stellen werden die übrigen Teile des  Ringes befestigt.

   Es kann auch ein zweitei  liger Zwischenring zum Festhalten des Dich  tungskörpers vorgesehen sein, wobei über  diesem ein 'mehrteiliger Deckelring ange  bracht sein kann.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.     Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch die       Laufradnabe    einer     Kaplanturbine    senkrecht  zur Achse;     Fig.    2 gibt eine Aussenansicht der  Dichtung in Richtung der Achse des Dreh  zapfens gesehen wieder, wobei ein vierteiliger  Deckelring vorgesehen ist, während     Fig.    3    und I die     beiden    Ausführungsbeispiele     selbst     in     grösserem        Massstab    zeigen.  



       Die    Laufradnabe 1 trägt die vier Lauf  radschaufeln 2, 3, 4 und 5, die mit ihren  Drehzapfen 6, 7, 8 und 9 in den Lagern 10,  1.1, 12, 13 ruhen. Auf den Drehzapfen sit  zen Hebel     1-l,    15, 16 und 17, an denen das       Gestänge    zur Verdrehung der     Laufradschau-          feln        angreift.    Die     Drohzapfen    sind bei ihrem  A     ustritt    aus der Laufradnabe durch die nach  aussen     herausnehmbaren    Dichtungen 18, 19,  20, 21 abgedichtet, und zwar sind 18 und     \?0          Dichtungen,

      wie eine solche in     Fig.    3 im ein  zelnen dargestellt ist, und 19 und 21 Dich  tungen nach     Fig.        a-.    Die Ausbildung des  Deckelringes 22 ist aus     Fig.    2 ersichtlich.       Dieser    Ring     besitzt    bei den gezeichneten Bei  spielen zwei kleinere Teile 23 und 24, die bei  einer Stellung der     Laufradschaufeln    unter       eiem    Schaufelblatt liegen. In dieser Stellung  ist das Schaufelblatt. in F     ig.    2 mit 25 be  zeichnet.

   Werden die Schaufeln verdreht,  dann kommen sie in die in     Fig.    2 gestrichelt  gezeichnete Stellung<B>26,</B> wobei die Schaufel  blätter die Teile 23 und 2I nicht überdecken.  Ir <      dieser    Stellung ist es also möglich, dis  Teile 23 und 21: einzubringen oder zu ent  fernen. Der weitere Umfang des Deckel  ringes besteht aus mindestens zwei Teilen 27  und 28, die bei der Stellung 25 der Laufrad  schaufeln     freiliegen    und ein- oder ausge  bracht werden können.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten     Diektung     sitzen in Aussparungen der Laufradnabe 1  Druckfedern 29, die sich gegen einen eintei  ligen Ring 30 legen. Vor den abgeschrägten  Vorderkanten dieses Ringes liegen zwei in  der nach aussen offenen Dichtungsfuge keil  förmige Dichtungsringe 31 und 32 aus elasti  schem     Material,    zum Beispiel Leder, die  durch einen weiteren mehrteiligen Zwischen  ring 33 gehalten sind, über den der Deckel  ring 22 greift. Beim ersten Zusammenbau des  Laufrades werden zunächst die Federn 29,  die am Umfang verteilt sitzen, und der sie  haltende einteilige Ring 30 eingebracht. Dar  auf wird die     Laufradschaufel    in der Nabe  befestigt.

   Die     Dichtungsringe    31 und 32      werden zweckmässig an nur     einer    Stelle ihres  Umfanges aufgeschnitten und können so un  ter Ausnutzung der Elastizität ihres Mate  rials um den Drehzapfen gelegt werden. Die  Schnittstellen können dann gegebenenfalls  zusammengeleimt werden. Der Ring     33    ist  zweiteilig und lässt sich in dieser Form zu  beiden Seiten des Flügelblattes einbringen.  Vom Deckelring werden darauf, während die       Laufradschaufel    in der Stellung 25     (Fig.    2)  steht, die Teile 2 7 und 23     mittelst    der       Schrauben    34 befestigt.

   Darauf     wird        die          Laufradschaufel    in die Stellung 26 gedreht,  und es werden die Teile 23 und     2.1    ebenfalls       eingebracht    und mittelst Schrauben 35 be  festigt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 be  steht der     Dichtungskörper    aus einer     Leder-          nianschette    36, die über den Ring 37 greift,  der wiederum die Druckfedern 29 hält. Auch  hier ist der Ring 37 zweckmässig einteilig aus  geführt und wird nach den Federn 29, aber  vor Befestigung der zugehörigen Laufrad  schaufel in seine Stellung gebracht. Die Man  schette 36 wird wiederum zweckmässig an  einer Stelle des Umfanges aufgeschnitten und  so um den Drehzapfen herum gelegt, wobei  die Schnittfläche nachher zusammengelehnt  werden     kann.    Der Deckelring 22 hat die  gleiche Form wie bei der Ausführungsform  nach     Fig.    3.  



  Selbstverständlich kann die     Dichtung,     von der hier zwei Beispiele einer Keilriemen  und einer Manschettendichtung dargestellt  sind, verschieden ausgebildet sein.



  Seal on the impellers of Kaplan turbines for the trunnions of the movable impeller blades. The gearbox for moving the impeller blades, which is housed inside the impeller hub of Malan turbines with movable impeller blades, requires careful lubrication. For this reason, the wing head is in most cases completely: filled with 0l.

   So that this oil does not pass outwards under the static pressure of the filling reaching up into the hollow shaft and under the pressure of centrifugal force when moving past the blade pivot and on the other hand not water, sand or other impurities penetrate into the hub from the outside, the blade journals must be very carefully sealed as they pass through the wall of the impeller hub.



  The seals previously used for this purpose can only be introduced or replaced after the impeller blade itself is removed. This of course brings with it major inconveniences and leads to a considerable disruption of operation, since such work can only be carried out after removing the impeller from the turntable cover.



  The subject of the present invention is a seal on the running wheels of Kaplan turbines for the trunnions of the movable impeller blades, in which the disadvantages listed above are eliminated in that the or the directional body can be introduced from the outside and removed again without removing the impeller blades. The seal can have a pivot pin around the impeller blade in question, which can be open to the outside and in which at least one elastic, annular sealing body can be introduced. A multi-part cover ring can be provided as a closure to the outside.

   Its subdivision is based on the space available on the impeller vane pivot. If there is space available there, for example because the blade on the hub protrudes only a little beyond the pivot, then it is sufficient, for example, to divide the cover ring into two parts. If there is little space so that the two-part ring cannot be inserted, then it has to be dismantled into more files, from. where the parts under the impeller blade are expediently only so long (measured in the circumferential direction) that they are free after the impeller blade has been rotated and can be removed or inserted.

   The sealing body is suitably made of elastic rings which, for example, can be cut through at one point of their circumference and because of their elasticity in this form in the sealing groove. After the introduction, the interface can be glued together again.



  The whole can be designed in such a way that the sealing bodies are attached by inserting the cover ring. If the cover ring is in two parts, then, for example, the two parts are introduced from the side of the blade and then possibly rotated in the groove. If the cover is made up of several parts, the parts of the cover ring that are on both sides of the impeller blade are screwed tight. After that, the impeller blade is rotated in another position so that the intermediate points between the parts of the cover ring that have already been attached are exposed, and the remaining parts of the ring are attached to these points.

   A two-part intermediate ring can also be provided to hold the seal body in place, over which a multi-part cover ring can be placed.



  In the drawing, two execution examples of the subject invention are Darge provides. Fig. 1 shows a section through the impeller hub of a Kaplan turbine perpendicular to the axis; Fig. 2 shows an external view of the seal seen in the direction of the axis of the pivot pin again, with a four-part cover ring is provided, while Fig. 3 and I show the two embodiments themselves on a larger scale.



       The impeller hub 1 carries the four running wheel blades 2, 3, 4 and 5, which rest with their pivot pins 6, 7, 8 and 9 in the bearings 10, 1.1, 12, 13. Levers 1-l, 15, 16 and 17 sit on the pivot pins, on which the linkage engages to rotate the impeller blades. When they emerge from the impeller hub, the cones are sealed by the outwardly removable seals 18, 19, 20, 21, namely 18 and \? 0 seals,

      such as such in Fig. 3 is shown in an individual, and 19 and 21 you lines according to Fig. A-. The formation of the cover ring 22 can be seen from FIG. This ring has in the case of the drawn two smaller parts 23 and 24, which are in a position of the impeller blades under a blade. The blade is in this position. in Fig. 2 labeled 25.

   If the blades are rotated, they come into the position <B> 26, </B> shown in dashed lines in FIG. 2, with the blade blades not covering parts 23 and 2I. In this position it is therefore possible to insert or remove parts 23 and 21: The further circumference of the cover ring consists of at least two parts 27 and 28, the blades are exposed in the position 25 of the impeller and can be brought in or out.



  In the Diektung shown in Fig. 3 sit in recesses of the impeller hub 1 compression springs 29, which lay against a one-piece ring 30. In front of the beveled front edges of this ring are two in the outwardly open sealing joint wedge-shaped sealing rings 31 and 32 made of elastic Shem material, for example leather, which are held by another multi-part intermediate ring 33 over which the cover ring 22 engages. When assembling the impeller for the first time, the springs 29, which are distributed around the circumference, and the one-piece ring 30 holding them are introduced. The impeller blade is then attached to the hub.

   The sealing rings 31 and 32 are expediently cut open at only one point on their circumference and can thus be placed around the pivot pin using the elasticity of their mate rials. The interfaces can then be glued together if necessary. The ring 33 is in two parts and can be introduced in this form on both sides of the blade. From the cover ring, while the impeller blade is in position 25 (FIG. 2), the parts 27 and 23 are fastened by means of the screws 34.

   Then the impeller blade is rotated into position 26, and parts 23 and 2.1 are also introduced and fastened by means of screws 35 be.



  In the embodiment according to FIG. 4, the sealing body consists of a leather nianschette 36 which engages over the ring 37, which in turn holds the compression springs 29. Here, too, the ring 37 is expediently made in one piece and is brought into its position after the springs 29, but before attaching the associated impeller. The cuff 36 is again suitably cut open at one point on the circumference and so placed around the pivot, the cut surface can then be leaned together. The cover ring 22 has the same shape as in the embodiment according to FIG. 3.



  Of course, the seal, of which two examples of a V-belt and a sleeve seal are shown, can be designed differently.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Diehtung an Laufrädern von Kaplantur- binen für die Drehzapfen der beweglichen Laufradschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass der, respektive die Dichtungskörper ohnN Wegnahme der Laufradschaufeln von aussen her eingebracht und wieder entfernt werden können. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: The construction of the running wheels of Kaplan turbines for the trunnions of the movable running wheel blades, characterized in that the sealing body, respectively, can be introduced from the outside and removed again without removing the running wheel blades. SUBCLAIMS 1. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschluss der den Drehzapfen der Laufradschaufel um gebenden Dichtungsfuge, die nach aussen zu offen ist, und in die mindestens ein ringförmiger, elastischer Dichtungskörper eingebracht ist, nach aussen hin ein mehr !eiliger Deckelring vorgesehen wird. 2. Seal according to patent claim, characterized in that to close off the sealing joint surrounding the pivot pin of the impeller blade, which is open to the outside and into which at least one ring-shaped, elastic sealing body is inserted, a multi-part cover ring is provided on the outside. 2. Dichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelring min destens vier Teile hat, von denen die un ter dem Laufradschaufelblatt sitzenden Teile nur so lang (in der Umfangsrich tung gemessen) sind, dass sie nach Ver- drehiing der Laufradschaufel frei werden und herausgenommen oder eingebracht werden können. 3. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungskörper ein nur an einer Stelle des Umfanges durchschnittener elastischer Ring vorge sehen ist, der wegen seiner Elastizität in die Dichtungsnut eingebracht werden kann. 4. Seal according to dependent claim 1, characterized in that the cover ring has at least four parts, of which the parts seated under the impeller blade are only so long (measured in the circumferential direction) that they are free and removed after the impeller blade is rotated or can be introduced. 3. Seal according to claim, characterized in that an elastic ring cut through only at one point on the circumference is provided as the sealing body, which can be introduced into the sealing groove because of its elasticity. 4th Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper durch einen zweiteiligen Zwischenring festgehalten ist, über den erst der mehr teilige Deckelring angebracht ist. Seal according to patent claim, characterized in that the seal body is held in place by a two-part intermediate ring, over which the multi-part cover ring is attached.
CH145218D 1928-12-24 1929-12-21 Seal on the impellers of Kaplan turbines for the trunnions of the movable impeller blades. CH145218A (en)

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