CH144238A - Security window pane. - Google Patents

Security window pane.

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CH144238A
CH144238A CH144238DA CH144238A CH 144238 A CH144238 A CH 144238A CH 144238D A CH144238D A CH 144238DA CH 144238 A CH144238 A CH 144238A
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CH
Switzerland
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pane
glass
security window
plates
window pane
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German (de)
Inventor
Constant Destree Joseph
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Constant Destree Joseph
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  

      Siclierlieitsfensterscheiäe.       Die Erfindung betrifft eine     Sichprheits-          fensterscheibe,    welche, wenn sie durch einen  Schlag oder Stoss getroffen wird, nicht in  Scherben auseinander fällt, so dass es für ge  wöhnlich nicht möglich ist, dass Personen,  welche sich hinter oder in der Nähe der Glas  scheibe befinden, durch Scherben getroffen  oder     verwundet    werden. Die Scheibe gemäss  der Erfindung ist im wesentlichen be  stimmt zur     Verswendung    bei Kraftwagen,  Kraftomnibussen und andern Fahrzeugen,  welche Zusammenstössen und andern Ver  kehrsunfällen ausgesetzt sind.

   Die Scheibe  kann weiterhin zum Schutze des Publikums  überall dort Anwendung finden, wo die oben  erwähnte Gefahr vorliegt, zum Beispiel bei  mit Glas überdeckten Lichthöfen, in Hotels;  Restaurants, Theatern oder dergleichen.  



  Der beabsichtigte Zweck wird erreicht,  indem erfindungsgemäss eine Glasscheibe an  beiden Seiten mit je einer Platte aus durch  sichtigem, zähem und biegsamem Material,  zum Beispiel Zelluloid, Zellophan oder    künstlichem Harz bedeckt ist. Diese Platten  liegen     vorteilhafterweise    lose gegen die  Glasscheibe und sind mit dieser in einer ge  meinschaftlichen Fassung oder einem Rah  men eingeschlossen. Die Konstruktion des  Rahmens ist zweckmässig so, dass die Scheibe  mit den Schutzplatten leicht entfernt wer  den kann. wenn dies zwecks Entfernung von  etwaigem zwischen die Platten und die Glas  scheibe hineingelangtem Staube oder Nieder  schlag erforderlich sein sollte.  



  Es sind bereits Glasscheiben bekannt,  versehen mit einer Armierung aus Draht  geflecht oder dergleichen, mit welchen der  selbe Zweck beabsichtigt     wird        wie    mit dem       Erfindungsgegenstand.    Derartige Glasschei  ben sind jedoch nicht genügend durchsichtig  (die Armierung aus Metalldrahtgeflecht ist  für die Aussicht hinderlich) und eignen sich  deshalb nicht als Fensterscheiben bei Fahr  zeugen, wie     Kraftwagen,    Flugzeuge usw.  Ausserdem sind sie so kostspielig, dass sie  auch dort, wo die ungenügende Durchsich-           tigkeit    keinen Nachteil bildet, nicht die all  gemeine Anwendung finden, welche mit  Rücksicht auf die Sicherheit des Führers und  der Insassen erwünscht ist.  



  Bekannt ist weiter     Triplegglas,    welches  vielfach als vordere Schutzscheibe bei Kraft  fahrzeugen usw. Anwendung findet. Diese       Scheiben;    haben jedoch nicht nur den Übel  stand, dass sie recht teuer     sind,    sondern dieses  Material eignet sich nicht gut zur Anwen  dung als Schutzscheiben, welche ja die ver  schiedensten Abmessungen und Gestalt haben  müssen. Bei der Herstellung einer     Triplex-          scheibe    müssen Lehren der Fassung .     bezw.     des Rahmens, in welchem die Scheibe be  festigt werden     muss,    hergestellt werden, wor  auf dann     mit    Hilfe dieser Lehren die Scheibe  in der Fabrik hergestellt wird.

   Falls eine  beschädigte Scheibe durch eine neue ersetzt  werden muss, ist infolgedessen die erforder  liche Lieferzeit gewöhnlich sehr lang.       Triple,xglas    kann nicht in der üblichen Weise  durch Schneiden in die gewünschte Form ge  bracht werden. Ein Nachteil dieser     Triples-          scheiben    ist ausserdem der, dass bei etwaigem  Druck ein Abspringen von Glassplittern und  Scherben nicht mit gänzlicher Sicherheit ver  mieden werden kann.  



  Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes  besteht darin, dass eine Scheibe gemäss der  Erfindung ohne weiteres in die gewünschte  Gestalt geschnitten werden kann. Das Glei  che gilt auch mit Bezug auf die zu beiden  Seiten angeordneten Platten aus Zelluloid  oder ähnlichem durchsichtigem, zähem und  biegsamem     Material,    so dass mit sehr ein  fachen Mitteln und kurzer Zeit eine neue Si  cherheitsfensterscheibe hergestellt werden  kann,     bezw.    die gebrochene Scheibe sofort  ersetzbar ist. Lange Wartezeiten bei etwai  gem Bruch werden dadurch ausgeschaltet.  



  Die Sicherheitsfensterscheibe gemäss der  Erfindung kann zufolge der leichten Her  stellung bei jedem vorhandenen Kraftwagen  oder anderem Fahrzeug einfach und schnell  angebracht werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung anhand eines Ausführungsbei-    Spiels dargestellt, und zwar als Windscheibe  (vordere     Schutzscheibe)    eines Kraftwagens:       Fig.    1 ist eine Vorderansicht der Wind  scheibe;       Fig.    2 ist ein Querschnitt gemäss der  Linie     II-II    in     Fig.    l;       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt durch eine  der     untern    Ecken;       Fig.    4 ist ein Querschnitt durch den Rand  einer Glasscheibe bei einer besonderen Aus  führung der Schutzscheibe, und zwar in ver  grössertem     Massstabe.     



  In den Figuren ist 1 die Glasscheibe, wel  che zu beiden Seiten mit je einer Platte 2,       bezw.    3 aus Zelluloid oder einem andern       durchsischtigen,    zähen, biegsamen Material,  wie zum Beispiel Zellophan oder künstlichem  Harz bedeckt ist. Im hier gewählten Beispiel  sind die     Zelluloidplatten    lose gegen die Glas  scheibe gelegt und mit dieser in einer ge  meinschaftlichen     Fassung    oder Rahmen 4,<B>5</B>  eingeschlossen. Der Teil 5 des Rahmens,  welcher die untere Einfassung der Schutz  scheibe bildet, ist an den beiden Enden mit  einer Zunge 6 versehen, mittelst welcher er  durch Schrauben 7 abnehmbar an den Rah  menseitenteilen befestigt ist.

   Nach Entfer  nung des Teils 5 können die Scheiben und  die     Zelluloidplatten        herausgeschoben,    vonein  ander entfernt und gereinigt werden. Um  das Eindringen von Staub und     Feuchtigkeit     möglichst zu verhindern, kann in der Nut  des Rahmens 4, 5 ein Streifen 8 aus Gummi  oder dergleichen angebracht sein     (Fig.    2),  der um die Ränder der Platten 1, 2 und 3  herumgelegt ist. Der Rahmen kann auch in  Längsrichtung geteilt     ausgefiihrt    sein und  die beiden Teile können dann, nachdem die  Glasscheibe mit den     Zelluloidplatten    zwi  schen die beiden Teile angebracht sind, mit  Hilfe von Splinten, Schrauben oder in an  derer Weise miteinander fest verbunden wer  den.  



  Durch Versuche hat sich eherausgestellt,  dass wenn eine in dieser Weise ausgeführte  Scheibe durch einen Schlag oder Stoss getrof  fen wird, die Glasscheibe zwar brechen kann,      die Scherben und Splitter jedoch     zwischen     den     Zelluloidplatten    eingeschlossen bleiben.  



  Bei der in F     ig.    4 dargestellten Anord  nung stehen die zu beiden Seiten der Glas  scheiben angebrachten     Zelluloidplatten    über  die Ränder der Glasplatte vor. Der Zwi  schenraum     zwischen    den     Zelluloidplatten,     welcher sich sonst bilden würde, wird aus  gefüllt mit     einem    Streifen 9 aus Zelluloid  oder aus einem andern zähen und durchsich  tigen Material (zu diesem Zwecke kann auch  undurchsichtiges Material Verwendung fin  den) und die zur Befestigung der Scheibe  am dafür bestimmten Rahmen dienende  Sehraube 10 ist durch eine Bohrung in den  äussern     Zelluloidplatten    ?. 3 und durch den  Randstreifen 9 hindurchgefühlt.

   In dieser       'reise    wird die Glasscheibe selbst möglichst  frei von der Spannung, welche sonst durch  die Befestigungsschrauben darauf ausgeübt       werden    würde. Auch beim Einklemmen in  anderer Weise als mittelst Schrauben nehmen  die     Platten    2 und 3 und der Randstreifen  9 den Druck auf, so dass die Glasscheibe  gänzlich entlastet ist. Die letztere ist     staub-          und    wasserdicht zwischen den     Zelluloidplat-          ten    eingeschlossen. Die in     Fig.    4 dargestellte       Befestigungsweise    ist auch vorteilhaft mit  Bezug auf die übliche Befestigungsart von  gewöhnlichen Glasscheiben.

    



  Die Erfindung ist nicht auf die beschrie  bene Anwendung beschränkt, sondern kann  überall dort Anwendung finden, wo die im       A.nfang    erwähnte Gefahr vorliegt.



      Security window panes. The invention relates to a safety window which, if hit by a blow or impact, does not fall apart into pieces, so that it is usually not possible for people who are behind or near the glass , be hit by shards or wounded. The disc according to the invention is essentially intended for use in motor vehicles, buses and other vehicles that are exposed to collisions and other traffic accidents.

   The pane can also be used to protect the public wherever the above-mentioned danger exists, for example in hotels with light wells covered with glass; Restaurants, theaters or the like.



  The intended purpose is achieved in that, according to the invention, a pane of glass is covered on both sides with a plate each of transparent, tough and flexible material, for example celluloid, cellophane or artificial resin. These plates are advantageously loosely against the pane of glass and are included with this in a community version or a frame. The construction of the frame is expedient so that the pane with the protective plates can easily be removed. if this should be necessary to remove any dust or precipitation that has gotten between the plates and the glass pane.



  There are already glass panes known, provided with a reinforcement made of wire mesh or the like, with which the same purpose is intended as with the subject invention. However, such glass panes are not sufficiently transparent (the reinforcement made of metal wire mesh is a hindrance to the view) and are therefore not suitable as window panes in vehicles, such as cars, airplanes, etc. In addition, they are so expensive that they can be used where the insufficient Transparency does not constitute a disadvantage, does not find general application which is desirable with regard to the safety of the driver and the occupants.



  Also known is tripleg glass, which is often used as a front protective window in motor vehicles, etc. application. These disks; However, they not only suffered from the fact that they are quite expensive, but this material is not well suited for application as protective panes, which must have the most varied dimensions and shapes. When manufacturing a triplex pane, gauges of the setting. respectively of the frame in which the disc must be fastened be produced, on what then with the help of these gauges the disc is made in the factory.

   As a result, if a damaged pane has to be replaced with a new one, the required delivery time is usually very long. Triple, xglas cannot be cut into the desired shape in the usual way. A further disadvantage of these triple panes is that, in the event of any pressure, splinters of glass and broken glass cannot be avoided with complete certainty.



  The advantage of the subject matter of the invention is that a disk according to the invention can easily be cut into the desired shape. The same applies to the plates made of celluloid or similar transparent, tough and flexible material arranged on both sides, so that a new safety window can be produced with very simple means and in a short time. the broken pane can be replaced immediately. Long waiting times in the event of a break are thereby eliminated.



  The security window according to the invention can be easily and quickly attached to any existing motor vehicle or other vehicle due to the easy Her position.



  The subject of the invention is shown in the drawing using an exemplary embodiment, namely as a windshield (front protective window) of a motor vehicle: Fig. 1 is a front view of the windshield; Fig. 2 is a cross section according to the line II-II in Fig. 1; Fig. 3 shows a cross section through one of the lower corners; Fig. 4 is a cross section through the edge of a glass pane in a special execution of the protective pane, on a larger scale ver.



  In the figures, 1 is the glass pane, wel che on both sides with a plate 2, respectively. 3 is made of celluloid or another thick, tough, flexible material such as cellophane or synthetic resin. In the example chosen here, the celluloid plates are placed loosely against the glass pane and enclosed with it in a joint setting or frame 4, <B> 5 </B>. The part 5 of the frame, which forms the lower rim of the protective disc, is provided at both ends with a tongue 6, by means of which it is detachably attached by screws 7 to the frame side parts.

   After removal of the part 5, the discs and the celluloid plates can be pushed out, removed from each other and cleaned. In order to prevent the ingress of dust and moisture as much as possible, a strip 8 made of rubber or the like can be fitted in the groove of the frame 4, 5 (FIG. 2), which is wrapped around the edges of the plates 1, 2 and 3. The frame can also be divided in the longitudinal direction and the two parts can then, after the glass pane with the celluloid plates have been attached between the two parts, be firmly connected to one another with the aid of cotter pins, screws or some other means.



  Experiments have shown that if a pane constructed in this way is hit by a blow or impact, the glass pane can break, but the shards and splinters remain trapped between the celluloid plates.



  With the in Fig. In the arrangement shown in Fig. 4, the celluloid plates attached to both sides of the glass are in front of the edges of the glass plate. The inter mediate space between the celluloid plates, which would otherwise form, is filled with a strip 9 of celluloid or another tough and transparent term material (for this purpose, opaque material can also be used) and to attach the disc to The visual cover 10, which is used for this purpose, is through a hole in the outer celluloid plates? 3 and felt through the edge strip 9.

   During this journey, the pane of glass itself is as free as possible from the tension that would otherwise be exerted on it by the fastening screws. The plates 2 and 3 and the edge strip 9 also absorb the pressure when clamping in a way other than by means of screws, so that the glass pane is completely relieved. The latter is enclosed between the celluloid plates in a dust- and water-tight manner. The method of fastening shown in FIG. 4 is also advantageous with respect to the usual type of fastening of ordinary glass panes.

    



  The invention is not limited to the application described, but can be used wherever the risk mentioned at the beginning exists.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Sicherheitsfensterscheibe, gekennzeichnet durch eine Glasscheibe, welche an beiden Seiten mit einer Platte aus durchsichtigem, zähem und biegsamem Material bedeckt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitsfensterscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten lose gegen die Glasscheibe anlie gen und mit dieser in einem: gemeinschaft lichen Rahmen eingeschlossen sind. PATENT CLAIM: Safety window pane, characterized by a pane of glass which is covered on both sides with a plate made of transparent, tough and flexible material. SUBClaims 1. Security window pane according to patent claim, characterized in that the panels lie loosely against the pane of glass and are enclosed with it in a common frame. 2. Sicherheitsfensterscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten ausserhalb der Ränder der Glas scheibe vorstehen und der sich dort bil dende Zwischenraum mit einem Zelluloid streifen ausgefüllt ist. 3. Sicherheitsfensterscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten zu beiden Seiten der Glasscheibe aus Zelluloid bestehen. 4. Sicherheitsfensterscheibe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der Seiten des Rah mens abnehmbar ist. Sicherheitsfensterscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten zu beiden Seiten der Glasscheibe aus Zellophan bestehen. 2. Security window pane according to patent claim, characterized in that the plates protrude outside the edges of the glass pane and the space there bil Dende is filled with a celluloid strip. 3. Security window pane according to claim, characterized in that the plates are made of celluloid on both sides of the glass pane. 4. Security window according to claim and dependent claim 1, characterized in that one of the sides of the frame mens is removable. Security window pane according to patent claim, characterized in that the plates on both sides of the glass pane consist of cellophane.
CH144238D 1929-08-16 1929-09-26 Security window pane. CH144238A (en)

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CH144238D CH144238A (en) 1929-08-16 1929-09-26 Security window pane.

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