CH144090A - Stuffing box for sealing shafts with pressurized oil on compressors and vacuum pumps. - Google Patents

Stuffing box for sealing shafts with pressurized oil on compressors and vacuum pumps.

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CH144090A
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CH
Switzerland
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stuffing box
sealing
space
compressors
shaft
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German (de)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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Description

  

  Stopfbüchse zur Abdichtung von Wellen mit Drucköl  an Kompressoren und     Takuumpumpen.       Bei Kompressoren, z. B. von     Kompressions-          kältemaschinen    und bei Vakuumpumpen mit  rotierendem Kolben, besteht die Hauptschwie  rigkeit in der Abdichtung des aus dem Ge  häuse heraustretenden Wellenendes. Durch  die vorliegende Erfindung ist dieses Problem  in sicherer und äusserst einfacher Weise ge  löst. In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form desErfindungsgegenstandesbeispielsweise  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Stopfbüchse im Schnitt, und       Fig.    2 eine Variante der Dichtung.  



  Das Gehäuse 1 wird auf seiner Stirnseite  durch den Gehäusedeckel 2, der das (nur  schematisch angedeutete) Lager 3 trägt, abge  schlossen. Am Gehäusedeckel 2 ist der Zwi  schendeckel 4 befestigt, der seinerseits den       Abschlussdeckel    5 trägt. Zwischen- und Ab  schlussdeckel bilden einen Hohlraum 6, der die  auf der Welle 7 angeordneten metallischen    Büchsen 8 und 9 und die Abdichtungsplatten  10 und 11     aufnimmt.        Die.    Büchsen sind auf  der Welle, die Abdichtungsplatten auf dem  Zwischen-     resp.        Abschlussdeckel        aufgeschliffen.     Je eine Büchse und eine Platte, die sich in  einer Kugelfläche berühren,

   sind durch     ilIit-          nebmer    14 miteinander beweglich verbunden  und bilden zusammen eine     Liderung.    Die  Büchsen sind also in den Kugelflächen der  Platten beweglich gelagert.  



  Es sind somit in der Stopfbüchse zwei  solche     Liderungen    vorhanden, von denen eine  durch die gemeinsame Feder 12 gegen den  Zwischendeckel 4, die andere gegen den Ab  schlussdeckel 5 gepresst wird. Die beiden     Dek-          kel    sind aussen miteinander gasdicht ver  schraubt und stehen still, während die     Lide-          rungsbüchsen    und -platten mit der Welle       mitrotieren.    Die Rotationsbewegung wird von  der Kupplung aus durch Klauen 13 und die       lyIitnehmer    14 bewirkt.

        Es bietet keine grossen     Schwierigkeiten,     die Abdichtungsplatten derart auf den Zwi  schen- bzw.     Abschlussdeckel        aufzuschleifen,     dass dort eine vollständige Dichtung vorhan  den ist. Dagegen hält es schwer, die Büch  sen genügend genau auf die Welle     aufzu-          schleifen,    so dass das Auftreten von Gasen  und Dämpfen der Welle entlang verhindert  wird.  



  Wie bei bekannten     Ansführungen,    wird  auch bei der Stopfbüchse nach der Zeichnung  ein     Olabschluss    zur Vervollkommnung der  Dichtung     herangezogen,    zu welchem Zwecke  der Raum 6 mit Ö1 aufgefüllt wird. Dieser  mit Öl gefüllte Abdichtungsraum wird unter  Druck gesetzt, welcher Druck etwas grösser  ist als der im Lagerraum 15 vorhandene, so  dass keine Gase vom Lagerraum her in den  Abdichtungsraum gelangen können. Es ist  daher nicht möglich, dass Gase der Welle  entlang nach aussen austreten, da diese nicht  in direkte Verbindung mit dem     AbdichtuDgs-          raum    gelangen können.

   Ein allfälliges tro  pfenweises Austreten von der Welle entlang  getriebenem Öl kann schliesslich durch An  wendung einer Membrane 16     (Fig.    2) ver  mieden werden, welche die Büchse 8 mit der  Welle öldicht verbindet.  



  Der Abdichtungsraum 6 ist durch eine       Verbindungsleitung    17 mit einem ausserhalb  des     Lagerraumes    15 vorhandenen Ringraum 19  verbunden. In die Verbindungsleitung 17 ist  ein auf die zwischen Lagerraum und Abdich  tungsraum gewünschte Druckdifferenz einge  stelltes     Rüclischlagverrtil    18 eingebaut. Die  Unterdrucksetzung des     Abdichtungsraumes     kann z. B. bei Kältemaschinen auf zwei ver  schiedene Arten geschehen.

   Es wird entwe  der bei A eine Leitung angeschlossen, die von  dem unter Höchstdruck stehenden     Olabscheider          des'Kompressors':-ausgeht,    oder aber es kann  eine vom Kompressor selbst     angetriebeneDruck-          ölpumpe    den nötigen Druck erzeugen. Das  auf die eine oder andere Art in den Abdich  tungsraum gepresste<B>01</B> schmiert dort die  aufeinander laufenden Flächen der Abdich  tung und gelangt durch die Verbindungslei  tung 17 in den durch Zwischendeckel und 4    Welle 7 gebildeten Ringraum 19 und von hier  in den Lagerraum 15, wo es zur Schmierung  des Lagers     verwendet    wird.

   Dadurch, dass das  Öl vom Abdichtungsraum nicht direkt in den  Lagerraum, sondern zuerst in den Ringraum  19 gelangt, wird der innern     Liderung    Öl vor  gelagert, was eine gute Abdichtung beim  Stillstand der     Mäschine    ergibt. Das Drucköl  wird somit nach Durchfliessen des Abdichtungs  raumes dem den Rotor des     Kompressors    bzw.  der Vakuumpumpe tragenden Lager     zugeführt,     und zwar nur in einer so grossen Menge, als  für die Schmierung dieses Lagers unbedingt  notwendig ist. Durch diese Ölführung erhält  die Maschine also keine grössere Ölmenge  und die Apparaturen, z.

   B. bei Kältemaschinen,  werden nicht in höherem Masse verschmutzt  als bei einer Maschine mit Stopfbüchse ohne  Ölumlauf, im Gegensatz zu den bekannten  Ausführungen, wo das Drucköl nach Durch  fliessen des     Stopfbüchsenraumes    z. B. in den  Saugstutzen der     Maschine    geleitet wird, was  eine unerwünschte zusätzliche     Schmierung    be  deutet. Ferner hat die eventuell zu Hilfe ge  nommene Membrane 16 im Gegensatz zu den  bekannten     Membrandichtungen    keinerlei Rei  bungskräfte zu übertragen, da die durch die  Membrane mit der Welle verbundene Büchse  von der Welle selbst durch einen kleinen,  in der Figur nicht     angegebenen    Keil mit  genommen wird.



  Stuffing box for sealing shafts with pressurized oil on compressors and Takuumpumps. In compressors, e.g. B. of compression refrigeration machines and vacuum pumps with rotating pistons, the main difficulty lies in sealing the shaft end protruding from the housing. The present invention solves this problem in a safe and extremely simple manner. In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown by way of example, namely: Figure 1 shows the stuffing box in section, and Figure 2 shows a variant of the seal.



  The housing 1 is closed on its end face by the housing cover 2, which carries the (only schematically indicated) bearing 3. On the housing cover 2 of the inter mediate cover 4 is attached, which in turn carries the cover 5. Intermediate and end cover form a cavity 6, which the arranged on the shaft 7 metallic sleeves 8 and 9 and the sealing plates 10 and 11 receives. The. Bushings are on the shaft, the sealing plates on the intermediate resp. End cover ground on. One bushing and one plate each, which touch in a spherical surface,

   are movably connected to one another by ilIitnebmer 14 and together form a lid. The bushes are therefore movably mounted in the spherical surfaces of the plates.



  There are thus two such lids in the stuffing box, one of which is pressed by the common spring 12 against the intermediate cover 4, the other against the end cover 5 from. The two covers are screwed together gas-tight on the outside and stand still while the eyelid sleeves and plates rotate with the shaft. The rotary movement is brought about from the coupling by claws 13 and the liner 14.

        There is no great difficulty in grinding the sealing plates onto the intermediate or end cover in such a way that a complete seal is available there. On the other hand, it is difficult to grind the bushings onto the shaft with sufficient precision so that the occurrence of gases and vapors along the shaft is prevented.



  As with known statements, an oil seal is also used in the stuffing box according to the drawing to perfect the seal, for which purpose the space 6 is filled with oil. This oil-filled sealing space is put under pressure, which pressure is somewhat greater than that present in the storage space 15, so that no gases from the storage space can enter the sealing space. It is therefore not possible for gases to escape to the outside along the shaft, since these cannot come into direct contact with the sealing chamber.

   A possible drop by drop leakage of oil driven along the shaft can finally be avoided by using a diaphragm 16 (Fig. 2) which connects the sleeve 8 to the shaft in an oil-tight manner.



  The sealing space 6 is connected by a connecting line 17 to an annular space 19 present outside the storage space 15. In the connecting line 17, a Rüclischlagverrtil 18 is installed on the pressure difference desired between the storage room and sealing area. The pressurization of the sealing space can, for. B. happen with chillers in two different ways.

   Either a line is connected at A from the oil separator of the 'compressor' which is under maximum pressure: - or a pressure oil pump driven by the compressor itself can generate the necessary pressure. The 01 </B> pressed into the sealing space in one way or another lubricates the surfaces of the sealing that run together and passes through the connecting line 17 into the annular space 19 formed by the intermediate cover and 4 shaft 7 and from here into the storage room 15, where it is used to lubricate the bearing.

   Because the oil from the sealing space does not get directly into the storage space, but first into the annular space 19, the inner liner oil is stored in front of it, which results in a good seal when the machine is at a standstill. The pressure oil is thus fed to the bearing carrying the rotor of the compressor or the vacuum pump after flowing through the sealing space, and only in such a large amount as is absolutely necessary for the lubrication of this bearing. With this oil supply, the machine does not receive a large amount of oil and the equipment, e.g.

   B. in refrigeration machines, are not soiled to a greater extent than in a machine with a stuffing box without oil circulation, in contrast to the known designs, where the pressure oil after flowing through the stuffing box space z. B. is directed into the suction port of the machine, which indicates undesirable additional lubrication be. Furthermore, the possibly used membrane 16 has, in contrast to the known membrane seals, no friction forces to be transmitted, since the sleeve connected to the shaft by the membrane is taken from the shaft itself by a small wedge not shown in the figure.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stopfbüchse zur Abdichtung von Wellen mit .Drucköl an Kompresuoren und Vakuum- pumpen mit rotierendem Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass das Drucköl nach Durch fliessen des Abdichtungsraumes, in welchem mindestens zwei auf die Welle aufgeschliffene und mit dieser rotierende, in einer Kugelfläche beweglich gelagerte metallische Liderungs- teile durch eine Feder gegen die feststehen den Deckel gepresst werden, in den Lager raum des Kompressors bzw. PATENT CLAIM: Stuffing box for sealing shafts with pressure oil on compressors and vacuum pumps with rotating pistons, characterized in that the pressure oil is movable in a spherical surface after flowing through the sealing space in which at least two are ground onto the shaft and rotate with it stored metallic eyelid parts are pressed by a spring against which the fixed lid is pressed into the storage room of the compressor or der Vakuumpumpe derart geführt wird, dass das den Rotor des Kompressors oder der Vakuumpumpe tragen de Lager geschmiert wird. UNTERANSPRtfCHE: 1. Stopfbüchse nach Patentanspruch, 'dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Abdich tungsraum durch ein Rückschlagventil, das in einer vom Abdichtungsraum zum Lager raum führenden Verbindungsleitung einge baut ist, auf die gewünschte Höhe ein gestellt werden kann. -_'. Stopfbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da1' die äussere Liderung mit der sich drehenden Welle durch eine Al:embrane verbunden ist. 3. the vacuum pump is guided in such a way that the bearing that carries the rotor of the compressor or the vacuum pump is lubricated. SUB-CLAIMS: 1. Stuffing box according to patent claim, 'characterized in that the pressure in the sealing space can be set to the desired level by a check valve which is installed in a connecting line leading from the sealing space to the storage space. -_ '. Stuffing box according to patent claim, characterized in that the outer cover is connected to the rotating shaft by an aluminum membrane. 3. Stopfbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass das dem Abdiehtungs- raumzugeführte 01 nach Durchfliessen des selben der innern Liderung in einem be sondern Ringraum vorgelagert wird. Stuffing box according to claim, characterized in that; that the 01 that is supplied to the sealing space is stored in front of the inner lid after flowing through it in a separate annular space.
CH144090D 1928-11-07 1929-09-02 Stuffing box for sealing shafts with pressurized oil on compressors and vacuum pumps. CH144090A (en)

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CH144090A true CH144090A (en) 1930-12-15

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CH144090D CH144090A (en) 1928-11-07 1929-09-02 Stuffing box for sealing shafts with pressurized oil on compressors and vacuum pumps.

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