Einrichtung zur Erzeugung einer gleichmässigen Filmbewegung, insbesondere für Ton- und Bildtonfilme. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung einer gleichmässigen Film bewegung, insbesondere für Ton- und Bild tonfilme.
Wird der Film durch ein Sprossenrad bewegt, das beispielsweise durch Zahnräder oder Riemen von einem Motor angetrieben ist, dann reicht es für eine befriedigende Musikwiedergabe nicht aus, die Geschwindig keit des Motors konstant zu halten. Un genauigkeiten der Zahnräder, sowie die Riemenverbindungen haben Geschwindig keitsänderungen des Sprossenrades zur Folge; es ist auch schwierig, ein ganz genau aus gearbeitetes Sprossenrad zu erhalten. Schliess lich wird selbst ein vollkommen geformtes Sprossenrad, das mit konstanter Geschwin digkeit läuft, noch keine gleichmässige Film bewegung erzeugen, sofern nicht die Abstände der Filmperforationen genau gleich dem Sprossenabstand sind.
Und das ist infolge der wechselnden Filmschrumpfung nur sel- ten der Fall. Um die Beständigkeit der Film bewegung zu erhöhen, kann Bekannterweise eine glatte, zylindrische Trommel benutzt werden, auf deren Welle ein Schwungrad sitzt. Der Film kann dabei durch eine oder mehrere Druckrollen an die Trommel an gedrückt werden. Den Antrieb besorgt ein Sprossenrad. Die zwischen Trommel und Sprossenrad herrschende Spannung des Fil mes zwingt Trommel und Schwungrad zur Rotation.
Diese Anordnung ist wohl nützlich; es ergibt sich jedoch praktisch folgende Schwierigkeit: Ist das Schwungrad sehr leicht, dann läuft die Trommel gut, jedoch das Schwungrad wirkt nicht gleichmässig, an derseits wachsen mit der Grösse des Schwung rades Lagerreibung und Filmspannung. Je straffer aber der Film gespannt ist, desto stärker überträgt er Stösse vom Sprossenrad auf die Trommel. Infolgedessen erfährt ge rade das grosse Schwungrad schädliche Be schleunigungen; es hat dann entweder nicht die gewünschte Wirkung oder der Film glei tet auf der Trommel.
Um die Heftigkeit der Stösse am Film zu mindern, kann man auch in bekannter Weise den Film zwischen Trommel und Sprossenrad über eine federnd gelagerte Rolle laufen lassen. Eine solche Anordnung steigert zwar die hachg4ebigkeit; es ist aber schwierig, das richtige Mass von Nach giebigkeit herzustellen und dauernd auf recht zu erhalten.
Gemäss der Erfindung wird an der Steuerstelle ausser dem den Film antreiben den Sprossenrad ein Schlupfung aufweisen der Hilfsantrieb vorgesehen, der die Span nung des Filmbandes herabsetzt. Vorzugs weise kann ein Hilfsantrieb gewählt werden, der von Spannungsänderungen des Filmban des abhängig ist. Zu diesem Zweck kann der Film mit Hilfe einer Trommel bewegt werden, die mit dem Hilfsantrieb elektro magnetisch, durch Flüssigkeitsreibung oder eine sonstige Reibungskraft gekuppelt ist, deren Grösse von der Relativbewegung der gekuppelten Teile abhängt. Die Trommel kann dabei vorteilhaft mit einem Schwung rad gekuppelt sein.
Um Stösse, die von dem Sprossenrad herrühren, von der Trommel möglichst vollständig fernzuhalten, kann der Film zwischen Trommel und Sprossenrad so geführt werden, dass eine Ausbiegung ent steht. Es kann dabei in Eingriff mit der sich an die Ausbiegung anschliessenden Film schleife eine federnde Spannrolle vorgesehen sein. Die günstigste Wirkung wird erzielt. wenn die federnde Spannrolle mit einer Schwingungsdämpfung versehen ist. Auf diese Weise gelingt es, hüpfende Bew egun- gen des Filmes praktisch unschädlich zu machen.
Zur weiteren Entlastung des Filmes von schädlichen Spannungen kann, insbesondere bei 'Viedergabeapparaten, der Film an der Steuerstelle über ein Transportelement ge führt sein, das mittelst rollender Reibung gelagert ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Einrich tung, welche sowohl zur photographischen Tonaufzeichnung, als auch zur Wiedergabe geeignet sind, sind auf der Zeichnung ver anschaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungs beispiel der Erfindung für Wiedergabe apparate in Auf- und Seitenriss, wobei ins besondere Fig. ? den zusätzlichen Hilfsan trieb erkennen lässt; in Fig. 3 ist, ohne dass der zusätzliche Hilfsantrieb nochmals gezeichnet ist, eine Ausführungsform der Erfindung für den Fall angedeutet, da.ss sich die Steuerstelle (Tonbelichtungsstelle) auf der zusätzlich an getriebenen Trommel befindet, in der hierbei auch (für den Fall der Wiedergabe) die lichtelektrische Zelle angeordnet ist.
In der ersten Ausführungsform sind die Hauptantriebselemente die Sprossenräder 1 und 2. Ersteres nimmt den Film 3 von einer Wickeltrommel oder einem Bildprojektor ab und führt ihn der Trageinrichtung 4 zu, die aus den beiden Ringen 5 und 6 besteht. An diese wird der Film durch die vorzugsweise gummigefassten Rollen 7 und $ angepresst. Auf dem@Film 3 liegen zwischen den beiden Perforationsreihen nebeneinander die Bild und die Tonaufzeichnungen 9 und 10.
In der Abbildung ist der Abstand zwischen den Ringen 5 und 6 etwa gleichgross der Breite von Bild- und Tonaufzeichnung zusammen genommen: er braucht selbstverständlich nur etwa so breit zu sein wie die Tonaufzeich nung allein. Innerhalb der Ringe oder, wie die Zeichnung zeigt, innerhalb des Ringes 6 liegt die photoelektrische Zelle 12 und auf der andern Seite des gekrümmten Film stückes das optische S@@stem 13. Auf diese Weise wird der die Tonaufzeichnung tra gende Filmteil mit einem Lichtstrahl von etwa 2,5 mm Breite belichtet. Das durch die Tonaufzeichnung geänderte Licht fällt auf die Zelle 12, die auf die Lichtschwankun gen mit entsprechenden Stromschwankungen reagiert.
Durch Anordnung von Rollen 15 sind die Ringe 5 und 6 einer freien koaxialen Rotation fähig. In der Zeichnung sind deren drei Paare um 120 an der Ringoberfläche gegeneinander versetzt. Die einander entspre- ehenden Rollen jedes Ringes sitzen auf einer gemeinsamen @ÄTelle 16. Man kann auch mehr Rollen und diese auf getrennten Sitzflächen anordnen; statt der Rollen kann man Lauf kugeln verwenden. Um die Ringe gerade zu führen, enthält jeder Ring eine V-förmige Rille, in die die entsprechend profilierten Rollen eingreifen. Der Film ist so zu beiden Seiten der Tonaufzeichnung unter stützt, ohne dass die Photozelle, deren Hal terung oder Anschlüsse irgendwie behindert sind.
Von den Tragringen läuft der Film über die Trommel 20 zu den festen Rollen 21 und 22 und über das bewegliche Leitrad 23 und das Sprossenrad ? zur Aufwickeltrommel oder andern Einrichtungen. Die Trommel 20 kann sich um die Welle 25 drehen, auf der eine Scheibe 26 sitzt, um als Schwungrad die Geschwindigkeit konstant zu halten.
Wurde nun der Film direkt von der Trommel zum Sprossenrad 2 laufen, dann würde jede ruclzweise Bewegung am Sprossenrad zwang läufig auf den Film übertragen werden und der Film ent-,veder auf der Trommel gleiten oder Trommel und Schwungrad beschleunigt und die C-reschwindigli:eit des-Filmes an der Belichtungsstelle unregelmässig werden. Es ist nun zwischen Sprossenrad 2 und Trom mel 20 das Leitrad 23 mit dem Hebelarm 28 um die Achse 29 drehbar angeordnet. Der Film bildet um das Leitrad eine Schleife, die von der am Arm 28 befestigten Feder 30 mehr oder weniger gespannt wird.
Ein Ruck oder eine sonstige plötzliche Gesehwin- rligkeitsänderung am Sprossenrad hat jetzt nur eine leichte Bewegung des Leitrades 23 und eine sehr kleine Änderung der Film spannung zur Folge. Die Geschwindigkeit der Trommel bleibt praktisch unberührt, ebenso tritt an der Trommel kein Gleiten des Fil- me@ ein. Das Leitrad 23 wird in eine mitt lere Stellung gebracht, derart, dass die durch die Feder erzeugte Filmspannung den Rei bungswiderstand der Trommel, der Ringe und Rollen gerade überwindet. Es hat sich nun herausgestellt, dass die eben beschriebene Anordnung bei ihrer Tätigkeit unter be- stimmten Umständen hüpfende Bewegungen erzeugt.
Nehmen wir zum Beispiel au: Trommel und Schwungrad laufen zu lang sam. Dann wird die Schleife kürzer, die Spannung der Feder 30 wächst. Die Trom mel wird entsprechend der grösseren Span nung des Filmes beschleunigt, und das Leit- rad kehrt in seine ursprüngliche Stellung zurück. Die Trommel hat nun aber eine grössere als normale Geschwindigkeit er reicht; infolgedessen wird das Leitrad au seiner normalen Stellung vorbei in eine neue Stellung gehen, wo die Federspanuung un ternormal ist. Jetzt wird die Filmspannung.
da sie unternormal ist, auf die Trommel ein wirken, deren Geschwindigkeit nun sinkt. Damit haben wir dieselbe Situation, in der wir begonnen haben. Dieser Vorgang kann sich nun öfter fortsetzen und bis ins Un endliche weitergehen, insbesondere dann, wenn irgendwelche Geschwindigkeitsschwan kungen am Sprossenrad dieselbe Frequenz haben wie die Bewegung des hüpfenden Sy stems. Dann tritt eine Art Resonanz ein. Zwar wirken Lager- und sonstige Reibung auf solche Geschwindigkeitsänderungen im geringen Grade dämpfend ein; doch genügt dies durchaus nicht, wenn konstante Ge schwindigkeit erforderlich ist. Es ist also wichtig, in dem System, in dem die Rolle 23 nachgiebig angeordnet ist, hüpfende Be ivegungen zu verhindern.
In diesem Schwin gungssystem bildet das elastische Filmband, das seine Spannung ändert, das elastische Grundelement. Wesentlich ist nun, dass durch Beigabe eines nachgiebig angeordneten Leit- rades oder einer sonstigen Einrichtung zur Erhöhung der Nachgiebigkeit die Periode der hüpfenden Bewegung verlängert wird. Dies erhellt unmittelbar schon daraus, da.ss Änderungen der Spannung von Änderungen der Lage der Rolle oder der Länge der Schleife begleitet sind.
Um nun hüpfende Bewegungen zu verhindern, werden Einrich tungen zur Dämpfung der wiederkehrenden Geschwindigkeitsschwankungen benutzt; eine davon ist ein Bremszylinder 32 bekannter Bauart, dessen beweglicher Teil mit dem Arm 28 verbunden ist. Um dem Leitrad 23 die Ausführung ganz plötzlicher Bewegun gen zu gestatten, verwendet man ein nach giebiges Zwischenstück, zum Beispiel die Fe der 33, die zwischen Bremszylinder und dem Arm 28 liegt. Im Vergleich zur Feder 30 ist diese Feder starr und setzt die Einwir kung des Bremszylinders auf die hüpfende Bewegung nicht merklich herab.
Die durch das Leitrad erhöhte Nach giebigkeit wird noch dadurch ergänzt, dass man den Film über die benachbarten Rollen 21 und 22 und über beide Rollen in die selbe Richtung führt. Dabei wird sich der Film infolge seiner natürlichen Steifigkeit etwas ausbiegen. Die überschüssige Länge ist dabei bestimmt grösser als dann, wenn der Film die beiden Rollen auf einander gegenüberliegenden Rollenseiten passiert. Der Film wird sich um so merklicher ausbiegen, je kleiner der Rollendurchmesser ist.
Dieser kleine Überschuss an Länge bildet eine wei tere Sicherheit gegen die Übertragung von ganz kurzen und plötzlichen Stössen, wie sie zum Beispiel von den Sprossen der Sprossen räder herrühren. Infolge seiner unvermeid lichen Massenwirkung ist das Leitrad zu träge, um die sehr rasch auf das Filmband einwirkenden Stösse aufzufangen. Verwendet man jedoch die beiden Rollen 21 und 22 mit dem ausgebogenen Filmstück, dann tritt praktisch keine Trägheit auf, die die mo mentane Wirkung dieser Ausbiegung hin dern würde.
Es ist bereits dargelegt worden, wie vor teilhaft es ist, den Film zwischen Sprossen rad 2 und Trommel 20 elastisch anzuordnen. Das beste Ergebnis erhält man nun, wenn man diese Nachgiebigkeit noch weiter aus bildet, als sie mit der eben beschriebenen An ordnung erreicht wird. Dies geschieht da durch, dass man die zum Antrieb der Trom mel nötige Filmspannung herabsetzt. Bei Herabsetzung der Filmspannung wird die Ausbiegung zwischen den Rollen 21 und 22 grösser und daher nachgiebiger. Die Feder 30 kann dann verhältnismässig weich sein. Die Filmspannung vermindert man nun durch einen Hilfsantrieb für Trommel und Schwungrad.
Ein solcher Antrieb muss sehr leicht laufen; er darf die Trommelgeschwin digkeit nicht fixieren; diese muss von der Restspannung des Filmes abhängig bleiben; anders ausgedrückt, der Hilfsantrieb muss Schlüpfung haben. Einen idealen Hilfsantrieb erhält man, wenn man den Zug ausnutzt, der zwischen einem Magneten und einer Platte aus Kupfer oder andern hochleitenden Ma terialien herrscht. Die Platte rotiert dabei in solcher Richtung, dass Strom in derselben induziert wird. Ein solcher Antrieb hat nicht nur den Vorzug eines sehr leichten Ganges und der Einstellbarkeit, er wirkt auch als Dämpfer und bietet weitere Sicherheit gegen hüpfende Bewegungen.
Dagegen würde ein Antrieb, der von mechanischer Reibung ab hängt, die hüpfende Bewegung praktisch überhaupt nicht dämpfen; denn bei der me chanischen Reibung ist die tangentiale Kraft von der relativen Geschwindigkeit praktisch unabhängig, während die magnetische Brems kraft mit der Geschwindigkeit der relativen Bewegung wächst. Reibung mittelst zäher Flüssigkeit wirkt ähnlich wie Magnetbrem sung, ist aber nicht so bequem anzuwenden. Eine Ausführungsform eines solchen Hilfs antriebes sei anhand der Zeichnung erläutert: Der ringförmige Magnet 35 besitzt eine Reihe von Polflanken 3:6; im Luftspalt rotiert als Anker der Kupferflansch 37 des Schwung rades 26.
Als Magnet wird hier ein Elektro magnet verwendet mit der Erregerspule 38. Durch die relative Bewegung von Magnet und Anker werden in letzteren Wirbelströme induziert und eine starke magnetische Zug kraft erzeugt. Der Hagnet ist, wie Fig.2 andeutet, mit dem Antriebsmotor verbunden. Die Geschwindigkeit des Hagnetes ist dabei etwas grösser als die des Ankers, vorzugs weise um etwa 10 bis 20 %. Der Spule 38 wird durch Bürsten 42 über Schleifringe 41 Gleichstrom zugeführt. Die Schleifringe sit zen auf der Welle 40.
Im Betriebe wird der Strom zum Beispiel so eingestellt, dass die Ausbiegung des Filmes zwischen den Rollen 21 und 22 etwa 3 bis 6 mm hoch ist. Die Schleife zwischen Zahnrad 1 und Rolle 7 soll etwas grösser sein. Auf diese Weise wird ein grosser Teil der zum Antrieb der Trommel, wie der Ringe 5 und 6 nötigen Spannung aufgehoben, wobei ein Teil der Antriebskraft durch Magnet und Anker er setzt wird.
Es ist klar, dass die Lage von Flansch und Schwungrad gegenüber der Lage der Magnete vertauscht werden kann, ohne die Wirksamkeit der Anordnung zu ändern, vorausgesetzt, dass die kTagnete ein gleiches Trägheitsmoment zur Trommelwelle bei trauen.
Anstatt eine Reihe von Magneten rotieren zu lassen, kann auch ein äquivalentes, ro tierendes Feld verwendet werden, das von einer stationären Magnetkonstruktion erzeugt wird. Man verwendet dann mehrphasigen Wechselstrom, wie er beispielsweise zum Antrieb eines Induktionsmotors dient.
Sollen die Einrichtungen zur photogra phischen Tonaufzeichnung dienen, dann kann, wenn gewünscht, ein einzelner Ring. der den Film in seiner ganzen Breite stützt, benutzt werden. Auch kann dann das op tische System auf derselben Seite des Filmes wie die Lichtquelle angeordnet sein, wobei dieser statt auf den Ringen auf der Trom mel aufliegt. In diesem Falle wird die Trommel für Zwecke der Tonwiedergabe < in der Stelle gegenüber der Tonaufzeichnung des Filmes mit einer Öffnung versehen und die Photozelle innerhalb der Trommel an geordnet.
Eine solche Ausführungsform der Er findung ist in Fig. 3 teilweise dargestellt. Ilicr fällt der Lichtstrahl durch das optische System 13 auf ein Filmstück, das auf der Trommel 4 7 liegt. Diese ist hohl und ent hält die Photozelle 48. Eine Leitrolle 50 (ähnlieb wie Leitrolle 23 in Fig. 1 und ?) tiitzt sieh auf den Arm 51. An diesen echliesst sieh der Bremszylinder 52 an. Ist der Bremszylinder schon entsprechend nachgiebig, dann wird eine Feder, wie sie als Teil 3 3 in Fig. 7. dargestellt ist. über flüssig.
Zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird noch bemerkt, dass die Ausbiegung des Filmes zwischen der beweglichen Leitrolle 50 und einer der beiden Druckrollen ange ordnet ist, die den Film an die Trommel anpressen.
Device for generating uniform film movement, in particular for sound and image sound films. The invention relates to a device for generating a uniform film movement, in particular for sound and picture sound films.
If the film is moved by a sprocket, which is driven by a motor, for example, by gears or belts, it is not enough to keep the speed of the motor constant for satisfactory music reproduction. Inaccuracies in the gears and the belt connections result in speed changes of the sprocket; it is also difficult to get a perfectly machined sprocket wheel. After all, even a perfectly shaped sprocket wheel that runs at constant speed will not produce a uniform film movement unless the spacing between the film perforations is exactly the same as the spacing between the bars.
And that is only rarely the case due to the changing film shrinkage. In order to increase the resistance of the film movement, it is known that a smooth, cylindrical drum can be used with a flywheel on its shaft. The film can be pressed against the drum by one or more pressure rollers. The drive is provided by a sprocket. The tension of the film between the drum and the sprocket forces the drum and flywheel to rotate.
This arrangement is arguably useful; In practice, however, the following difficulty arises: If the flywheel is very light, the drum runs well, but the flywheel does not work evenly, on the other hand, bearing friction and film tension increase with the size of the flywheel. However, the tighter the film is, the more it transfers shocks from the sprocket to the drum. As a result, the large flywheel is experiencing harmful accelerations; it then either does not have the desired effect or the film glides on the drum.
In order to reduce the severity of the impacts on the film, the film can also run in a known manner between the drum and the sprocket wheel over a spring-mounted roller. Such an arrangement increases the reliability; but it is difficult to establish the right degree of compliance and to maintain it permanently.
According to the invention, in addition to driving the film, the sprout wheel has a slip and the auxiliary drive is provided at the control point, which lowers the tension of the film strip. Preferably, an auxiliary drive can be selected that is dependent on changes in voltage of the Filmban. For this purpose, the film can be moved with the aid of a drum, which is electro-magnetically coupled to the auxiliary drive, by fluid friction or some other frictional force, the size of which depends on the relative movement of the coupled parts. The drum can be advantageously coupled with a flywheel.
In order to keep shocks from the drum as completely as possible from the sprocket, the film can be guided between the drum and the sprocket in such a way that it bends. A resilient tensioning roller can be provided in engagement with the film adjoining the bend. The most favorable effect is achieved. if the resilient tensioning pulley is provided with vibration damping. In this way, it is possible to make jumping movements of the film practically harmless.
In order to further relieve the film of harmful stresses, especially in the case of playback apparatus, the film can be guided at the control point via a transport element that is mounted by means of rolling friction.
Two embodiments of the Einrich device, which are suitable for both photographic sound recording, as well as for playback, are shown on the drawing ver.
Fig. 1 and 2 show an embodiment example of the invention for playback apparatus in elevation and side elevation, in particular Fig. reveals the additional auxiliary drive; In Fig. 3, without the additional auxiliary drive being drawn again, an embodiment of the invention is indicated for the case that the control point (tone exposure point) is located on the additionally driven drum in which here (for the case of the Playback) the photoelectric cell is arranged.
In the first embodiment, the main drive elements are the sprockets 1 and 2. The former takes the film 3 from a winding drum or an image projector and feeds it to the support device 4, which consists of the two rings 5 and 6. The film is pressed against this by the preferably rubber-gripped rollers 7 and $. The image and the sound recordings 9 and 10 lie next to one another on the @ film 3 between the two rows of perforations.
In the figure, the distance between the rings 5 and 6 is roughly the same size as the width of the image and sound recording taken together: of course, it only needs to be about as wide as the sound recording alone. Inside the rings or, as the drawing shows, inside the ring 6 is the photoelectric cell 12 and on the other side of the curved film piece, the optical S @@ stem 13. In this way, the film part carrying the sound is recorded with a light beam from exposed about 2.5 mm width. The light changed by the sound recording falls on the cell 12, which reacts to the light fluctuations with corresponding current fluctuations.
By arranging rollers 15, rings 5 and 6 are capable of free coaxial rotation. In the drawing, their three pairs are offset from one another by 120 on the ring surface. The corresponding roles of each ring sit on a common place 16. You can also arrange more roles and these on separate seats; instead of the rollers you can use running balls. To keep the rings straight, each ring has a V-shaped groove into which the appropriately profiled rollers engage. In this way, the film is supported on both sides of the sound recording without the photocell, its mounting or connections being hindered in any way.
The film runs from the support rings via the drum 20 to the fixed rollers 21 and 22 and via the movable guide wheel 23 and the sprout wheel? to the winding drum or other devices. The drum 20 can rotate around the shaft 25 on which a disk 26 is seated in order to keep the speed constant as a flywheel.
If the film were to run directly from the drum to the sprocket 2, then every jerky movement on the sprocket would inevitably be transferred to the film and the film would either slide on the drum or the drum and flywheel would accelerate and the C-speed des-film become irregular at the exposure point. It is now between Sprossenrad 2 and Trom mel 20, the stator 23 with the lever arm 28 about the axis 29 rotatably. The film forms a loop around the guide wheel which is more or less tensioned by the spring 30 attached to the arm 28.
A jolt or some other sudden change in visibility of the sprocket wheel now only results in a slight movement of the guide wheel 23 and a very small change in the film tension. The speed of the drum remains practically unaffected, and the film @ does not slide on the drum. The guide wheel 23 is brought into a middle position such that the film tension generated by the spring just overcomes the friction resistance of the drum, rings and rollers. It has now been found that the arrangement just described generates jumping movements during its activity under certain circumstances.
Take, for example, the drum and flywheel running too slowly. Then the loop becomes shorter, the tension of the spring 30 increases. The drum is accelerated according to the greater tension in the film, and the guide wheel returns to its original position. But the drum now has a greater than normal speed; As a result, the stator will pass out of its normal position to a new position where the spring tension is un ternormal. Now is the film tension.
since it is sub-normal, act on the drum, the speed of which is now decreasing. So we have the same situation in which we started. This process can now continue more often and continue to infinity, especially if any speed fluctuations on the sprocket wheel have the same frequency as the movement of the hopping system. Then there is a kind of resonance. It is true that bearing and other friction have a dampening effect on such changes in speed to a lesser extent; but this is by no means sufficient when constant speed is required. It is therefore important to prevent bouncing movements in the system in which roller 23 is resiliently arranged.
In this vibration system, the elastic film tape, which changes its tension, forms the elastic base element. It is now essential that the period of the jumping movement is lengthened by adding a flexible guide wheel or some other device to increase the flexibility. This is immediately evident from the fact that changes in tension are accompanied by changes in the position of the roller or the length of the loop.
In order to prevent bouncing movements, devices are used to dampen the recurring speed fluctuations; one of them is a brake cylinder 32 of known type, the movable part of which is connected to the arm 28. In order to allow the stator 23 to execute very sudden movements, a flexible intermediate piece, for example the Fe of 33, which lies between the brake cylinder and the arm 28, is used. Compared to the spring 30, this spring is rigid and does not noticeably reduce the effect of the brake cylinder on the jumping movement.
The increased flexibility caused by the stator is supplemented by the fact that the film is guided over the adjacent rollers 21 and 22 and over both rollers in the same direction. The film will bend slightly due to its natural stiffness. The excess length is definitely greater than when the film passes the two rolls on opposite roll sides. The smaller the roll diameter, the more noticeable the film will flex.
This small excess of length provides further security against the transmission of very short and sudden impacts, such as those caused by the rungs of the rung wheels. As a result of its unavoidable mass action, the guide wheel is too sluggish to absorb the impacts acting very quickly on the film strip. However, if the two rollers 21 and 22 are used with the bent piece of film, then there is practically no inertia that would prevent the mo mentane effect of this deflection.
It has already been shown how before geous it is to arrange the film between sprouts wheel 2 and drum 20 elastically. The best result is obtained if you develop this flexibility even further than is achieved with the arrangement just described. This is done by reducing the film tension required to drive the drum. When the film tension is reduced, the deflection between the rollers 21 and 22 becomes greater and therefore more flexible. The spring 30 can then be relatively soft. The film tension is now reduced by an auxiliary drive for the drum and flywheel.
Such a drive must run very easily; he must not fix the drum speed; this must remain dependent on the residual tension of the film; In other words, the auxiliary drive must have slip. An ideal auxiliary drive is obtained by taking advantage of the tension that exists between a magnet and a plate made of copper or other highly conductive materials. The plate rotates in such a direction that current is induced in it. Such a drive not only has the advantage of a very easy gear and adjustability, it also acts as a damper and offers further security against jumping movements.
On the other hand, a drive that depends on mechanical friction would practically not dampen the hopping movement at all; because with mechanical friction, the tangential force is practically independent of the relative speed, while the magnetic braking force increases with the speed of the relative movement. Friction by means of a viscous liquid has a similar effect to magnetic braking, but is not as easy to use. An embodiment of such an auxiliary drive is explained with reference to the drawing: The ring-shaped magnet 35 has a number of pole flanks 3: 6; The copper flange 37 of the flywheel 26 rotates in the air gap as an armature.
As a magnet, an electric magnet is used here with the excitation coil 38. Due to the relative movement of magnet and armature, eddy currents are induced in the latter and a strong magnetic train force is generated. The magnet is, as Fig. 2 indicates, connected to the drive motor. The speed of the magnet is slightly greater than that of the armature, preferably by about 10 to 20%. The coil 38 is supplied with direct current by brushes 42 via slip rings 41. The slip rings sit on the shaft 40.
In operation, the current is adjusted, for example, so that the deflection of the film between the rollers 21 and 22 is about 3 to 6 mm high. The loop between gear 1 and roller 7 should be slightly larger. In this way, a large part of the tension required to drive the drum, such as rings 5 and 6, is canceled, with part of the drive force being set by the magnet and armature.
It is clear that the position of the flange and flywheel can be reversed with respect to the position of the magnets without changing the effectiveness of the arrangement, provided that the magnets have the same moment of inertia to the drum shaft.
Instead of rotating a series of magnets, an equivalent rotating field can be used, which is generated by a stationary magnet construction. You then use multi-phase alternating current, such as that used to drive an induction motor.
If the devices are to be used for photographic sound recording, a single ring can be used if desired. that supports the film in its full width. The optical system can then also be arranged on the same side of the film as the light source, the latter resting on the drum instead of on the rings. In this case the drum is provided with an opening for the purpose of sound reproduction <in the place opposite the sound recording of the film and the photocell is arranged within the drum.
Such an embodiment of the invention is shown in Fig. 3 partially. Ilicr, the light beam falls through the optical system 13 onto a piece of film lying on the drum 47. This is hollow and contains the photocell 48. A guide roller 50 (similar to the guide roller 23 in FIGS. 1 and?) Rests on the arm 51. The brake cylinder 52 adjoins this. If the brake cylinder is already correspondingly flexible, then a spring, as shown as part 3 3 in FIG. superfluous.
In relation to the embodiment according to FIG. 3, it is also noted that the bending of the film is arranged between the movable guide roller 50 and one of the two pressure rollers that press the film against the drum.