CH139706A - Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines     stickstoffhaltigen        güpenfarbstoffes.       Im     Hauptpatent        ist    ein     Verfahren    zur       Darstellung    eines     stickstoffhaltigen        Nüpen-          farbstoffes        beschrieben,

      bei dem man 1     Mol.     des durch     Behandlung    von     Pyranthron    mit  Halogen in     Clllorsuilfonsiäure        erhältlichen          Tetrahalogenpyranthro@ns    mit 3     Mol.        df     durch Nitrieren von     Dibenzantbron    mit     Sal-          petersäure        in.        Nitrobenzol    und Reduktion der  entstandenen     Nitroverbindung    erhältlichen       Aminodibenzanthrons    und 1 Moll.

       1-Amino-          anthrachinon        umsetzt.     



  Es     wurde    nun     gefunden,        dass    man einen  neuen     Küpenfarbstoff    erhält, wenn man  1     Moil.        Tetrahalo,gendibenzpyrenchino@n,        er-          hältlich,dürch        Halogenieren    von     Dibenzpyren-          ehinon    von     der        Formel:

       
EMI0001.0042     
    in     Chlorsulfonsäure,    mit 2 Hol.     Amino.di.-          benzanthron,        erhältüeh    durch     Reduktion    des  durch     Nitrieren    von     Dibenzanthron    erhält  lichen     Nitrodibenzanthrons,    und 2     Mol.    1  Aminoanthra.chinon umsetzt. Die Kondensa  tion     führt    man zweckmässig in     hoGhsiieden-          den        Verdünnungsmitteln    und unter Zusah  von säurebindenden     Mitteln,    wie Natrium  acetat, aus.

   Vielfach     ist        eis)    von Vorteil, Ka  talysatoren,     bei4elsweise    Kupferverbindun  gen,     zuzusetzen.     



  Der neue     Farbstoff    löst sich in     konzen-          trierter        Schwefelsäure    mit     violetter    Farbe  und gibt mit     alkalischer        Hydroisulfitlösung     eine blaue     Küpenlösung,    aus der die pflanz  liehe Faser in grüngrauen bis schwarzen,       hervorragend    echten Tönen gefärbt wird.  



       Beispiel:     Eine Suspension von 47 Teilen     Tetrachlor-          dibenzpyrenchinon        (dargestellt        durch    Chlo  rieren von     Dibenzpyrenchinon        in        Chl:

  orsulfon-          eäure),    50 Teilen     Natriumacetat,    10     Teilen         Kupferoxyd, 94     Teilen.        Aminodibenzan-          thron    und 46 Teilen     1-Aminoanthrachi-          non    in 1000     Teilen        Nitrobenzol    wird un  ter     Rähreu    so lange gekocht,     bis    das Reak  tionsprodukt praktisch halogenfrei ist. Dann       wird    in der üblichen Weise aufgearbeitet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH: Verfahren zur Darstellung eines stick- stoffhaItigen Küpenfarbstoffes,_ dadurch ge kennzeichnet, dass man 1 Hol. Tetrahalogren- dibenzpyrenchinon, erhältlich durch Hailogc- nieren von Dibenzpyrenchinon von der For mel:

   , , EMI0002.0021 in Chlorsulfonsäure, mit 2 Mol. Aminodi- benzanthron, erhältlich durch Reduktion des durch Nitiieren von Dibenzanthron erhä-lt- lichen Nitrodibenza,nthrons, und 2 Md1. 1 Aminoanthrachinon umsetzt.

   Der neue Farbstoff löst sich in konzen- trierter Schwefelsäure mit violetter Farbe und gibt mit alkalischer Hydrosulfitlösung eine blaue Küpenlösung, aus der die pflanz liche Faser in grüngrauen bis schwarzen, hervorragend echten Tönen gefärbt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart von hochsiedenden Verdünnungsmitl eln arbeitet. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mau in. Gegenwart von säurebinden den Mitteln arbeitet. B. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man in Gegenwart von Ka talysatoren arbeitet.