CH139695A - Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes.

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CH139695A
CH139695A CH139695DA CH139695A CH 139695 A CH139695 A CH 139695A CH 139695D A CH139695D A CH 139695DA CH 139695 A CH139695 A CH 139695A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen     Küpenfarbstoffes.       Im Hauptpatent     ist    ein Verfahren zur       Darstdlllung    eines     stickstoffhaltigen        Küpen-          farbstoffes    beschrieben, bei dem man 1     Mol.     des durch Behandlung von     Pyranthron    mit       Halogen    in     Chlorsulfonsäure    erhältlichen       Tetrahalogenpyra,

  nthro@ns    mit 3     Mol.    des  durch     Nitrieren    von     Dibenzanthron    mit     Sal-          petersäure    in Nitrobenzol und Reduktion der       entstandenen.        Nitroverbindung    erhältlichen       Aminodibenzanthrons    und 1     Nol.        1-Amino-          anthrachinon        umsetzt.     



  Eis wurde nun gefunden,     dass'    man einen  neuen     Küpenfarbstoff    erhält, wenn man  1 Mal.     Tribromdibenza.nthron,        erhä.ltlicli        durch          Bromieren    von     Dibenzanthron    in     Chlorsulfon-          säure,    mit 1     Mol.        Aininodibenzanthron,        er-          hIltlich,'durch    Reduktion des durch Nitrieren  von     Dibenzanthran    erhältlichen     Nitrodibenz-          anthrons,

      und 1     Mol.        1-Aminoanthrachinoil          umsetzt.        Die        Kondensation        führt        man     in hochsiedenden Verdünnungsmitteln  und unter     Zusatz    von     säurebindenden    Mit-         teln,        wie        Natriumäcetat,        aus.    Vielfach     ist     es von     Vorteil,        Katalysatoren,        beispielsweise     Kupferverbindungen,

       zuzusetzen.     



  Der neue Farbstoff löst sich in     konzen-          trierter    Schwefelsäure mit violetter Farbe  und     gibt    mit alkalischer     Hydrosulfitlösung     eine blaue     Küpendösung,    aus     der,die        pflanz-          liche    Faser in     grüngrauen,    hervorragend ech  ten Tönen     gefäarbt        wird.            Beispiel;

         7 Teile     Tribromdibenzanthron        (dargestellt     durch     Bromieren    von     Dibenzanthron    in Chlor  sulfonsäure) werden in 200 Teilen     Nitro-          benzal    mit 4,7 Teilen     Amino,dibenzanthron,          2:,3        Teilen:

          1-Aminoanthraahinon,    5 Teilen       Natriumacetat    und 2 Teilen Kupferoxyd so  lange gekocht,     bis        kein        unverändertes        Aus-          gangsmaterial    mehr     nachgewiesen    werden       kann.        Dann        arbeitet    man     in.    der     übli,-hen     Weise auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines stie-k- stoffha,Itigen Küpenfarbstoffes, dadurch ge kennzeichnet, dass man 1 Mol. Tribromdi- benzantliron, erhältlich durch Bromieren von Dibenzanthron in Chlorsulfonsäure, mit 1 Mal. Aminodibenzanthron, erhältlich durch Reduktion des durch Nitrieren von Dibenz- ant-hron erhältlichen Nitro:
    dibenzanthrons, und 1 Mol. 1-Aminoanthrachino@n umsetzt. Der neue Farbstoff löst sich in konzen trierter Schwefelsäure mit, violetter Farbe und gibt mit alkalischer Hydrosulfitlösung eine blaue Küpenlösung, aus der die pfla.n?- liche Faser in grüngrauen, hervorragend ech ten Tönen gefärbt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach =Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegen-%?#,ari: von hochsiedenden Verdünnungsniitte:n arbeitet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.ass m.an in Gegenwart von säurebincleij- den Mitteln arbeitet. ss. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man in Gegenwart von Ka talysatoren arbeitet.
CH139695D 1927-10-18 1928-10-01 Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes. CH139695A (de)

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