CH139708A - Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines     stickstoffhaltigen        güpenfarbstoffes.       Im Hauptpatent     ist    ein     Verfahren    zur       Darstellung    eines     stickstoffhaltigen        Küpen-          farbstoffes        beschrieben,

      bei dem     man    1     Mol.          dies    durch     Behandlung    von     Pyranthron        mit          Halogen        in.        Chlorsull-forisäure        erhältlichen          '.retraha,

  logenpyranthrons    mit 3     Mol.        des     durch     Nitrieren    von     Dibenzanthron        finit   <B>Sal-</B>  petersäure in     Nitrobenzol    und     Reduktion    der  entstandenen     Nitroverbindung    erhältlichen       Aminodibenzanthronsi    und 1     Moll.        1-Amino-          a,nthraahino@n        umsetzt.     



  Es     wurde        nun        gefunden,        dass    man einen       neuen.        Küpenfarbstoff    erhält, wenn man  1     Xol.        Hexahallogen    - 8 . 8' -     dioxynaphtazin,     erhältlich     durch        Halogenieren    von 8.

   8'-     Di-          oxynaphtazin,    mit 4     Mol.        Aminodlibenzan-          thron,    erhältlich durch Reduktion des durch       Nitrieren    von     Dibenzanthron    erhältlichen     Ni-          tro,dibenzanthrons,    und 2     Mol.        1-Amino-          anthrachino@n.    umsetzt.

   Die     Kondensation          führt        map,        zweckmässig        in,    hochsiedenden  Verdünnungsmitteln und unter     Zusatz    von    sä     urebindlenden        Mitteln,    wie     Natriumacetat,          aufs.    Vielfach     ist    es von     Vorteil,        Katalysa-          toren,        beispielsweise        Kupferverbindlangen,    zu  zusetzen.  



  Der neue     Farbstoff    löst sich in     konzen-          trierter        Schwefelsäure    mit     violetter    Farbe  und gibt mit     alkalischer        Hydrosulfitlösung     eine blaue     Küpenlösung,    aus der die pflanz  liche     Faser    in     grüngrauen,    hervorragend  echten     Tölnlenl        gefärbt        wird.     



       Beispiel:     7,9     Teile        H6xabrom    - 8'. 8' -     dioxynapht-          azin    (dargestellt durch     Bromieren    von 8 .

       8'-          Dioxynap@htazin)    wenden in 250 'Teilen     Nitro-          benzoil    mit 10     Teilen        Natriumacetat,    2 Tei  len     K!upferoxyd@    18 Teilen     Aminodibenzan-          thron    und 4,6     Teilen        1-Ainino,anthraehinon          so    lange     unter        Rühren    gekocht,

   bis das Re  aktionsprodukt praktisch bromfrei     ist.    Die       Aufarbeitung    .der     Reaktionsmasse    geschieht  in der üblichen Weise.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines stick- stoffUaltigen Küpenfarbetoffes, dadurch ge kennzeichnet, dass' man, 1 Mo.l. HexaUalogen- 8. 8'-dioxynaphtazin, .erhältlich durch Halo- genieren von 8. 8' - Dioxynaghtazin, mit 4 M & . Amino;

   dibenzanthron, erhältlich duireli Reduktion des durch Nitrieren von Dibenz- anthron erhältlichen Nitrodibenzanthrons,

   und 2 Mo-J. 1-Aminoauthrachinon umsetzt. Der neue Farbstoff löst sieh in konzen- trierter Schwefelsäure mit violetter Farbe und gibt mit alkalischer Ilyd'rosulfitlösung eine blaue Küpenlösung, aus der die pflanz liche Faser in grüngrauen,

   hervorragend echten Tänen gefärbt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart von hochsiedenden Verdünnungsmitteln arbeitet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaU man in Gegenwart von säurebinden den Mitteln arbeitet.

   S. Verfahren nach. Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man in Gegenwart von Ka- talysataren arbeitet.