CH139698A - Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines stickstoffhaltigen     Küpenfarbstoffes.       Im Hauptpatent ist ein     Verfahren    zur       Darstellung    eines stickstoffhaltigen     Küpen-          färbstaffes    beschrieben,

   bei dem man 1     Mol.     des durch     Behandlung    von     Pyranthron    mit  Halogen in     Chlarsu        lfonsäure    erhältlichen     Te-          traha.logenpyranthrons    mit 3     Mol.    des durch       Nitrieren    von     Di#benza.nthron    mit Salpeter  säure in     Nitrobenzo,

  1    und     Reduktion    der  entstandenen     Nitroverbindung    erhältlichen       Aminoadibenzanthronsund    1     Mal.        1-Amino-          anthrachinon        umsetzt.     



  Es wurde nun     gefunden,    dass man einen  neuen     Küpenfarbstoff,erhä.lt,    wenn man 1 Hol.       Tetrah.alogenpyrauthron,    erhältlich durch       ff        alogenieren    von     Pyranthron    in     Chlorsulfon-          säure,    mit 2     Mol.        Aminodibenzanthro@n,    er  hältlich durch     Reduktion        @de-s    durch Nitrie  ren von     Dibenzanthrou    erhältlichen     Nitro-          dibenza,nthrons,    und' 2 Mal.

       1-Amino,anthra-          chinon        umsetzt.    Die     Kondensation        führt    man  zweckmässig in hochsiedenden     Verdünnungs-          mitteln    und     unter        Zusatz    von .säurebinden-    den Mitteln,     wie        Natriumeeetat,    aus. Viel  fach ist es von Vorteil,     Katalysatoren,    bei  spielsweise Kupferverbindungen, zuzusetzen.  



  Der neue     Faribstoff    löst sich in konzen  trierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe  und gibt mit alkalischer     Hydrosulfitlösung     eine     rotstichig    blaue     Küpenlösung,    aus der  .die     pflanzliche    Faser in grauen bis schwar  zen, hervorragend echten Tönen gefärbt     wird.            Beispiel:

       36 Teile     Tetrabrompyranthron        (da.rge-          stellt    durch     Braumieren    von     Pyranthron    in       Chlorsulfonsäure)    werden in 1000 Teilen     Ni-          trobenzol    mit 47 Teilen     Aminodibenzanthron,     23 Teilen     1-Aminoanthrachinon,    30     Teilen          Natriuma.cetat    und 7 Teilen     Kupferoxyd    so  lange unter Rühren     gekooht,    bis das Reak  tionsprodukt praktisch bromfrei ist.

   Darauf  wird der     Farbstoff        in.    der     üblichen    Weise  isoliert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines stick- staffha!ltigen Küpenfarbstoffes, @dadurch ge- kennz;

   eichnet, i & ass man 1 Moll. Tetraha,logen- pyranthron, erhältlich durch Haloggenieren von Pyranthron in Chlorsulfonsäure, mit 2 Mol. Aminodibenzanthron, erhältlich durch Reduktion des durch Nitrieren von Dilbenz- antUron erhältlichen Nitroldibenza..nthrons, und 2 Mol. 1-Amino-anthrasshinon umsetzt.

   Der neue Farbstoff löst sich in konzen trierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe und gibt mit alkalischer Hydrosu@lfitlösun5 eine rotstichig blaue Küpenlösung, aus- der die pflanzliche Faser in grauen bis schwar zen, hervorragend echten Tönen .gefärbt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, @cIa@durch gekennzeichnet, d@ass man in Gegenwart von hochsiedenden Verdünnungsmitteln arbeitet. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass man in Gegenwart von säurebinden den Mitteln arbeitet. B. Verfahren nach Patentansprueh und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeiGhnet,,dass man in Gegenwart von Ka talysatoren arbeitet.