Uhr mit Reguliervorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit Reguliervorrichtung.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Reguliervorrichtung eine mit der Minutenzeigerachse verbundene, am Umfang abgeflachte Einstellscheibe auf weist, über der eine ebenfalls am Umfang abgeflachte Scheibe dreh- und bewegbar ge lagert ist, letztere durch einen Hebel, zwecks Regulierung des Ganges der Uhr mit ihrer flachen Seite mit der flachen Seite der Ein- stellscheibe gleichgerichtet werden kann, wo bei sie den Rücker der Uhr verstellt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer Taschenuhr mit Re guliervorrichtung abgebildet: Fig. 1 ist eine Hinteransicht einer Ta schenuhr mit Reguliervorrichtung und ent ferntem Deckel; Fig. 2 und 3 sind der Fig. 1 gleiche An sichten, die zwei verschiedene Stellungen der Reguliervorrichtung zeigen; Fig. 4 zeigt die Uhr in Vorderansicht mit teilweise weggeschnitten gezeichnetem Ziffer blatt; Fig. 5 ist ein vergrösserter Schnitt nach der Linie 5-5 der Feg. 1; Fig. 6 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1; Fig. 7 bis 12 zeigen die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung;
Fig. 13 zeigt graphisch den Gang einer zur regulierenden Uhr während der Regulier periode, und zwar oben bei einer der bekann ten Uhren und unten bei einer Uhr mit einer Reguliervorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung.
Die Uhr von üblicher Form besitzt ein Gehäuse K mit einem Vorder- und Hinter deckel. C bezw. C'. Das Uhrwerk hat die ge wöhnliche Mittelachse P, an der der Minuten zeiger 111 befestigt ist. Auf der Hohlwelle k9 ist dass Stundenraid W und der Stundenzei ger<I>H</I> befestigt, wobei die Zeiger M und 1I über dem Zifferblatt laufen.
Das Gestell<B>F</B> für das Uhrwerk ist in dem Gehäuse in der üblichen Weise befestigt und an ,seiner Rück seite mit dem üblichen Riveker A versehen, um die wirksame Länge der Haarfeder T zu verändern. Bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist an der Mittel achse P auf der Rückseite des Gestelles F ein Daumen 15 zur Drehung der Achse P befe stigt (Fig. 5). An der Rückseite des Gestel les F ist ferner ein Federarm 16 mittelst einer Schraube 17 befestigt und mit diesem Arm ist bei 18 ein Regulierdaumen 19 verschraubt.
Dieser Daumen 19 wird in die in Fig. 1 d an gestellte Labe mittelst einer im wesentlichen V-förmig gestalteten Feder 20 .gedrückt, die an dem Arm 16 mittelst einer Schraube 21 befestigt ist. Die Daumen 15 und 19 haben eine etwa halbkreisförmige Form, und gerade Flächen 15a und 19a. Die gekrümmte Seite des Daumens 19 ist zweckmässig gezahnt und tritt mit einer Zahnung 22 des Rückens A in Eingrif f, so dass, wenn der Daumen 19 in einer oder der andern Richtung um seine Achse 18 gedreht wird, eine Bewegung des Rückens A hervorgerufen wird, um die Lauf geschwindigkeit der Uhr entsprechend der Drehung zu vergrössern oder zu verringern.
Im ungespannten Zustand nimmt der Fc- derarm 16 die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein, in der der regulierende Daumen 19 in Arbeitseingriff mit dem Arm A steht.
Im gewöhnlichen Zustande indessen nimmt der Arm 16 die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, in welcher der Daumen 19 sich ausser Berührung mit dem Rücken A be findet, so dass bei Bewegung des Dau mens 19 der Rücken nicht bewegt wird. Der Federarm 16 wird in seiner nor malen Stellung durch einen Stift 23 eines Armes 24 am Hebel L gehalten, der bei 25 an dem Gestell angelenkt ist. Der Hebel L besitzt einen zweiten Arm 26, der entgegen gesetzt zum Arm 24 gekrümmt ist und einen Daumen 27 besitzt, der bei 28 angelenkt ist und durch eine Feder geschwungen wird, um mit den Daumen 15 und 19 in Eingriff zu treten. Dieser Daumen 27 ist um den Zapfen 28 schwingbar und im wesentlichen dreieckig; er besitzt eine gerade Kante 27a, welche mit den Flächen 15a und 19a der Daumen 15 und 19 in Berührung treten kann.
Am andern Ende hat der Dau- men einen Stift 29, gegen den von zwei Seiten eine an einen Pfosten 31 be festigte Feder 30 drückt, die ein Ausweichen des Daumens nach zwei Seiten gestattet, so dass der Daumen 27 sich mit seiner Fläche 27a an die Flächen 15a und I9a legen kann (Fig. 13). Die Federarme 30 haben die Auf gabe, den Daumen 27 in seine normale Stel lung zurückzubringen, wenn er ausser Ein griff mit den Daumenscheiben 15 und 19 tritt (Fig. 1).
Der Hebel L besitzt einen dritten Arm 32, an dessen äusserem Ende ein Stift 33 be festigt ist, der durch Schlitze 34 des Gestel les F (Fig. 5) nach der Vorderseite des letz teren ragt, wo er in eine Nase 35 endigt.
Der Stift 33 kann durch den Kopf 36 eines Stössels 37 bewegt werden, so dass er den Hebel L aus der Normalstellung (Fig. 1) in die wirksame Stellung (Fig. 3) bringt, wenn der Stössel 37 nach innen gedrückt wird. Die Bewegung des Hebels L in seine wirksame Stellung erfolgt entgegen der Spannung einer Feder 38, die an dem Sift 33 angreift, so dass, wenn der Stössel 37 von seinem inneren Druck entlastet ist, der He bel in seine normale unwirksame Stellung; zurückkehren kann.
Wie aus Fig. 5 ersicht lich, ist der Stössel 37 in einer Hülse 39 ver schiebbar, die in dem Uhrgehäuse K in ge eigneter Weise befestigt ist und an ihrem äussern Ende eine Aussparung 40 hat, in welche der Stössel so hineinragt, da.ss er nur durch den Fingernagel bewegt werden kann (Fig. 2).
Uni die Regulierung den Uhr nur zu Le- stimmten Zeiten zu ermöglichen, ist eine Sperr- und eine Anzeigevorrichtung vor,--1- sehen, welch erstere Betätigung des Stössels 37 nur in bestimmten Zeiträumen gestattet, während die Anzeigevorrichtung anzeigt. wann der Stössel, zwecks Vornahme der Re gulierung betätigbar ist.
Die Sperrvorrich tung besteht aus einem gezahnten Rad .11 (Fig. 4 und 5), das um eine Achse 42 dreh bar ist und eine Scheibe 43 trägt. Das Stun denrad TV besitzt einen Stift 44, der in das gezahnte Zahnrad 41 eingreifen kann, um dasselbe schrittweise zu drehen. Eine fe dernde, in die Zähne des Rades 41 eingrei fende Klinke 45 sichert das Rad 41 in jeder Stellung. Die Scheibe 43 hat eine Einker bung 46 zur Aufnahme der Nase 35, wenn der Stift 33 durch den Stössel 37 bei der Be wegung des Hebels L einwärts geschwungen wird.
Wenn die Einkerbung 46 nicht gegenüber der Nase 35 steht, kann der Stössel 37 nicht bewegt werden, da die Nase 35 sich gegen den Umfang der Scheibe 43 legt und auf diese Weise eine Bewegung des Stiftes 33 verhindert. Die Scheibe 43 trägt eine Marke 47 in der Form eines zweckmässig roten Punktes, der nur in einer Stellung der Scheibe 43 in einer Öffnung 48 des Ziffer blattes D erscheinen kann.
Jede Drehung des Stundenrades W be wirkt, dass der Stift 44 in das Rad 41 ein greift und das Rad 41 um einen Zahn wei terschaltet. Das Rad 41 hat fünfzehn Zähne. Während einer Woche wird nun das Rad um vierzehn Zähne vorgeschoben (das heisst bei jeder Stundenzeigerumdrehung um einen Zahn) und nach einem Vorschub von vier zehn Zähnen erscheint die Marke 47 in der Öffnung 48 und die Kerbe 46 vor dem Stift 35. Die Breite der Marke 47 auf der Scheibe 43 entspricht der Breite eines Zahnes des Ra des 41. Wenn die Marke 47 in der Öffnung 48 erscheint, kann die Nase 35 das Rad 41 um einen Zahn unabhängig vom Stundenrad TV drehen, wobei die Marke 47 aus der Öff nung 48 verschwindet.
In der in Fig. 1 dargestellten Normalstel lung liegt die Arbeitsfläche 19a parallel zu einem durch eine bestimmte Stundenzahl des Zifferblattes der Uhr gehenden Radius des Zifferblattes.
Wenn man eine Regulierung der Uhr vornehmen will, muss man die von der Uhr angegebene Zeit mit der Zeit einer genau eingestellten und genau laufen den Kontrolluhr, und zwar im vorlie genden Fall im Augenblicke da die Uhr die 12te Stunde anzeigt, vergleichen. Die Zeit abweichung der zu kontrollierenden Uhr im Augenblick des Vergleichs wird durch die Stellung der wirksamen Oberfläche 15a des Daumens 15 angegeben, da diese Oberfläche stets parallel zum Minutenzeiger ist. Man kann also sagen, die wirksame Daumenober fläche 15a zeigt, wenn die Kontroll uhr die l2te Stunde anzeigt, das Mass der vorzunehmenden Regelung an, zum Unter schied von der wirksamen Daumenoberfläche 19a, welche die genaue Zeit der Kontrolluhr anzeigt.
Aus dem Vorhergesagten ist zu erkennen, dass, wenn die Uhr einmal auf genaue Zeit eingestellt ist und ihr Gang ohne Abwei chungen wäre, die Oberflächen 15a und 19a jedesmal parallel zueinander in einer Ebene stehen müssen, wenn Minuten- und Stunden zeiger genau die 12te Stunde zeigen.
Wenn aber die Uhr von der genauen Zeit abweicht, wird die Oberfläche 15a nicht pa rallel mit der Oberfläche 19a stehen, sondern wird einen Winkel mit letzterer einschliessen. Wenn der Hebel L bei parallelen Flächen 15a und 19a betätigt wird, wird die Vor wärtsbewegung des Daumens 27 auf den Re gulierdaumen 19 keine Wirkung ausüben, wenn auch der letztere in Eingriff mit dem Regulierarm A unter der Wirkung des Fe derarmes 16 gebracht ist. Der Regulierdau men mit seiner Achse wird sich nicht drehen; es wird keine Bewegung des Regulierarmes hervorgerufen (Fig. 11 und 12).
Befinden sich jedoch die Flächen 15a und 19a in einer geeigneten Stellung zueinander (Fig. 1), so wird bei Vorwärtsbewegung des Daumens 27 dieser zuerst Fläche 15a berühren (Fig. 2), und dann auf Fläche 19a treffen. Da aber die Fläche 15a gegen Drehung gesichert ist, so wird der treibende Daumen 27 um seine eigene Achse 28 geschwungen, bis seine Kante 27a auf die Kante 19a wirkt und beim Vorwärtsgang den Daumen 19 mit seiner Fläche 19a parallel zur Fläche 15a einstellt (Fig. 3).
So ist die Grösse der Drehung des Regulierdaumens jederzeit durch den Win kel, in dem er zu dem Zeitdaumen steht, be- stimmt. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Drehung des Regulierdaumens erst erfolgen kann, wenn er mit dem Regulierarm in Ein griff gekommen ist, um so den letzteren in Übereinstimmung mit der vorbeschriebenen Bewegung des Daumens einzustellen.
In dieser vorgeschobenen Stellung des Regulierdaumens ist seine Achse konzen trisch zur Achse des Zeitdaumens, während sie vorher exzentrisch war.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Grösse der Bewegung oder Einstel lung des Regulierarmes zur Regulierung der Laufgeschwindigkeit der Uhr von der Grösse des Winkels abhängig ist, der vom Zeitdau men gegenüber dem Regulierdaumen gebil det wird und mit diesem proportional ist. Die Richtung der Bewegung des Regulierar mes zur Vergrösserung oder Verringerung der Laufgeschwindigkeit der Uhr wird durch die Drehrichtung des Regulierdaumens be stimmt.
Wenn der Zeitdaumen 15 in der in Fig. 1 und 7 gezeigten Stellung sich befindet, bewirkt die Bewegung des He bels L, dass der Daumen 27 den Dau men 19 unterhalb seiner Achse trifft, und letzteren in der Richtung des Uhrzei gers (gemäss Fig. 7) in die in Fig. 8 gezeigte Stellung dreht und dadurch den Regulierarm so bewegt, dass die Laufgeschwindigkeit der Uhr entsprechend vergrössert wird.
Wenn sich dagegen der Zeitdaumen 15 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet, steht der obere Teil des Regulierdaumens 19 vor, und der treibende Daumen 27 trifft zu erst gegen das obere Ende des Regulierdau mens und dreht ihn in einer dem Uhrzeiger sinn entgegengesetzter Richtung in die in Fig. 10 gezeigte Stellung. Hierdurch wird der Regulierarm in einer Richtung bewegt, um die Laufgeschwindigkeit der Uhr zu ver ringern.
Bei der beschriebenen Uhr kann die Lauf geschwindigkeit des Uhrwerkes nur 7 Tage nach dem Einstellen verbessert werden, das heisst, wenn die Kerbe 46 in Übereinstim mung mit dem Stift 33 gelangt und es er- folgt die Verbesserung gemäss den Abwei chungen, die das Uhrwerk in dieser Woche gemacht hat. Die Uhr ist so gebaut und vor reguliert, dass in jedem Falle die Einstel lung der Scheibe 19 parallel zur Scheibe 1 5 eine der bestehenden Abweichungen gleiche Abweichung, aber im umgekehrten Sinne zur Folge hat.
Wenn also zum Beispiel die Uhr vor der Regulierung in einer Woche 4 Minu ten vorging, so wird sie nach der Regulie rung um ebensov iel nachgehen und vice- versa.
Die Wirkungsweise bei der Regulierung ist in den Fig. 7 bis 13 näher dargestellt. Fig. 13 zeigt eine Karte, die graphisch die Laufgeschwindigkeit einer Uhr unter drei verschiedenen Bedingungen darstellt; die Abszissen geben die Wochen an (also hier vierzehn Wochen) und die Ordinaten die Grösse des Zeitverlustes und Gewinnes in Mi nuten. Die Uhr wird zuerst genau in bezüg auf die Kontrolluhr und scharf in bezug auf die gewählte Stunde eingestellt, zum Beispiel Montag 1\? Uhr.
Genau eine Woche oder 168 Stunden darauf wird der Stössel 37 herunter gedrückt undi damit der Regulierdaumen zum Regulierarm so betätigt, dass die Laufge schwindigkeit der Uhr um einen Betrag von 100 % über das zur Erzielung der richtigen Laufgeschwindigkeit erforderliche Mass nach- oder vorgestellt wird.
Wenn man zum Beispiel am Ende der ersten Woche findet, dass die Uhr vier Minu ten zurückgeht, wie in Fig. 7 und durch die Linie X in Fig. 13 dargestellt ist, wird der Daumen 15 in der in Fig. 7 gezeigten Stel lung sich befinden, wenn die Kontrolluhr 12 Uhr anzeigt.
Zu dieser Zeit wird nun der Stössel 3 7 niedergedrückt. Infolgedessen wird, wenn der treibende Daumen 2 7 in die Stellung Fig. 8 vorgerückt wird, der Regulie rungsdaumen den Regulierungsarm um einen Betrag bewegen, der genügt, den eingetrete nen Rückstand von 4 Minuten innert einer Woche zu beheben (siehe Fig. 13). Am Ende der zweiten Woche, während welcher die Uhr zu rasch lief und den während der er sten Woche eingetretenen Rückstand aus- glich, ist eine Berichtigung erforderlich, um ein weiteres Voreilen der Uhr zu verhindern. Diese zweite Berichtigung muss nur den hal len Betrag der ersten Berichtigung betragen, und zwar im Sinne einer Verlangsamung.
Daher wird am Ende der zweiten Woche und genau zwei Minuten nach 12 Uhr mit tags der Stössel 37 wiederum herunterge drückt und diese Berichtigung bewirkt, dass die Uhr jetzt reguliert ist, wie aus der Be trachtung der Fig. 9 und 19 hervorgeht. Diese Regulierung gleicht jedoch nicht die natürlichen Schwankungen eines Uhrwerkes aus, welche für fein eingestellte Uhren ver hältnismässig gering sind, im allgemeinen wenige Sekunden in der Woche betragen, während sie bei schlecht eingestellten Uhren eine Minute überschreiten können.
Bei Vergleichung der Linie X der Karte, welche angibt, wie die beschrie bene Taschenuhr reguliert und diese Re gulierung aufrecht erhalten werden kann, mit der anwachsenden Laufgeschwindigkeit einer nicht geregelten Uhr, wie sie durch die punktierte Linie Y dargestellt ist, und der Veränderung in der Laufgeschwindigkeit einer heute zufällig geregelten Uhr, wie sie durch die Linie Z angegeben isst, wird der Unterschied in der Regulierung eines Uhr- wverkes durch die vorliegende Einrichtung und die dadurch herbeigeführte Genauigkeit klar ersichtlich.
Clock with regulating device. The invention relates to a clock with a regulating device.
The essence of the present invention is that the regulating device has a dial connected to the minute hand axis, flattened on the periphery, over which a disc also flattened on the periphery is rotatably and movably superimposed, the latter by a lever to regulate the speed of the Clock with its flat side can be aligned with the flat side of the setting disc, where it adjusts the regulator of the clock.
In the drawing, for example, an embodiment of a pocket watch with regulating device is shown: Fig. 1 is a rear view of a pocket watch with regulating device and ent removed cover; Figs. 2 and 3 are the same as Fig. 1, showing two different positions of the regulating device; 4 shows the watch in a front view with the dial partially cut away; Fig. 5 is an enlarged section taken on line 5-5 of Feg. 1; Fig. 6 is an enlarged fragmentary section taken on line 6-6 of Fig. 1; Figures 7 to 12 show the operation of the regulating device;
Fig. 13 shows graphically the course of a regulating clock during the regulating period, namely at the top of one of the known clocks and at the bottom of a clock with a regulating device according to the present invention.
The clock of usual shape has a housing K with a front and rear cover. C resp. C '. The movement has the usual central axis P to which the minute hand 111 is attached. The hour rack W and the hour hand <I> H </I> are attached to the hollow shaft k9, with the hands M and 1I running over the dial.
The frame <B> F </B> for the clockwork is fixed in the case in the usual way and provided on its back with the usual Riveker A in order to change the effective length of the hairspring T. In the illustrated embodiment of the subject matter of the invention is on the central axis P on the back of the frame F, a thumb 15 for rotating the axis P BEFE Stigt (Fig. 5). On the back of the Gestel les F, a spring arm 16 is also fastened by means of a screw 17 and a regulating thumb 19 is screwed to this arm at 18.
This thumb 19 is pressed into the labe in FIG. 1 d by means of an essentially V-shaped spring 20 which is attached to the arm 16 by means of a screw 21. The thumbs 15 and 19 have an approximately semicircular shape, and straight surfaces 15a and 19a. The curved side of the thumb 19 is suitably toothed and engages with a toothing 22 of the back A, so that when the thumb 19 is rotated about its axis 18 in one or the other direction, a movement of the back A is caused, to increase or decrease the speed of the watch according to the rotation.
In the untensioned state, the spring arm 16 assumes the position shown in FIG. 2, in which the regulating thumb 19 is in working engagement with the arm A.
In the usual state, however, the arm 16 takes the position shown in Fig. 1, in which the thumb 19 is out of contact with the back A be, so that when moving the Dau mens 19 the back is not moved. The spring arm 16 is held in its normal position by a pin 23 of an arm 24 on the lever L, which is hinged at 25 on the frame. The lever L has a second arm 26 which is curved opposite to the arm 24 and has a thumb 27 which is hinged at 28 and is swung by a spring to engage the thumbs 15 and 19. This thumb 27 can swing around the pin 28 and is essentially triangular; it has a straight edge 27a which can come into contact with the surfaces 15a and 19a of the thumbs 15 and 19.
At the other end, the thumb has a pin 29, against which a spring 30 fastened to a post 31 presses from two sides, which allows the thumb to deflect to two sides so that the thumb 27 with its surface 27a touches the Can place surfaces 15a and 19a (Fig. 13). The spring arms 30 have the task of bringing the thumb 27 back into its normal stel ment when he except A handle with the thumb washers 15 and 19 occurs (Fig. 1).
The lever L has a third arm 32, at the outer end of which a pin 33 is fastened, which protrudes through slots 34 of the Gestel les F (Fig. 5) to the front of the latter direct, where it ends in a nose 35.
The pin 33 can be moved by the head 36 of a plunger 37 so that it brings the lever L from the normal position (FIG. 1) into the effective position (FIG. 3) when the plunger 37 is pressed inward. The movement of the lever L into its operative position takes place against the tension of a spring 38 which acts on the pin 33, so that when the plunger 37 is relieved of its internal pressure, the lever into its normal inoperative position; can return.
As can be seen from Fig. 5 Lich, the plunger 37 is ver slidable in a sleeve 39 which is fastened in a suitable manner in the watch case K and has a recess 40 at its outer end, into which the plunger protrudes so that there is it can only be moved with the fingernail (Fig. 2).
To enable the clock to be regulated only at certain times, a locking device and a display device are provided, - 1- see which actuation of the plunger 37 is only permitted in certain periods of time while the display device is showing. when the plunger can be actuated in order to carry out the regulation.
The Sperrvorrich device consists of a toothed wheel .11 (Fig. 4 and 5), which is rotatable about an axis 42 and a disc 43 carries. The Stun denrad TV has a pin 44 which can mesh with the toothed gear 41 to rotate the same step by step. A fe-reducing, in the teeth of the wheel 41 Fende pawl 45 secures the wheel 41 in every position. The disc 43 has an indentation 46 for receiving the nose 35 when the pin 33 is swung inwardly by the plunger 37 when the lever L is moving.
If the notch 46 is not opposite the nose 35, the plunger 37 cannot be moved since the nose 35 rests against the circumference of the disc 43 and in this way prevents the pin 33 from moving. The disc 43 bears a mark 47 in the form of an expedient red point which can only appear in one position of the disc 43 in an opening 48 of the dial D.
Each rotation of the hour wheel W causes the pin 44 to engage with the wheel 41 and switch the wheel 41 by one tooth. The wheel 41 has fifteen teeth. During a week, the wheel is now advanced fourteen teeth (that is, one tooth for each hour hand rotation) and after an advance of fourteen teeth the mark 47 appears in the opening 48 and the notch 46 in front of the pin 35. The width of the mark 47 on the disk 43 corresponds to the width of a tooth of the Ra of 41. When the mark 47 appears in the opening 48, the nose 35 can rotate the wheel 41 by one tooth independently of the hour wheel TV, the mark 47 from the opening 48 disappears.
In the normal stel development shown in Fig. 1, the working surface 19a is parallel to a radius of the dial extending through a certain number of hours of the dial of the watch.
If you want to adjust the clock, you have to compare the time indicated by the clock with the time of a precisely set and precisely running control clock, in the present case at the moment when the clock shows the 12th hour. The time deviation of the watch to be checked at the moment of comparison is indicated by the position of the effective surface 15a of the thumb 15, since this surface is always parallel to the minute hand. So you can say that the effective thumb surface 15a shows when the control clock shows the 12th hour, the amount of control to be made, in contrast to the effective thumb surface 19a, which shows the exact time of the control clock.
From the foregoing it can be seen that, once the clock is set to the exact time and its rate would be without deviations, the surfaces 15a and 19a must be parallel to each other in one plane every time when the minute and hour hand exactly the 12th hour demonstrate.
But if the clock deviates from the exact time, the surface 15a will not be parallel to the surface 19a, but will include an angle with the latter. When the lever L is actuated with parallel surfaces 15a and 19a, the forward movement of the thumb 27 will have no effect on the Re gulierd Thumb 19, even if the latter is brought into engagement with the regulating arm A under the action of the Fe derarmes 16. The Regulierdau men with its axis will not rotate; no movement of the regulating arm is caused (FIGS. 11 and 12).
If, however, the surfaces 15a and 19a are in a suitable position relative to one another (FIG. 1), when the thumb 27 moves forward, it will first touch surface 15a (FIG. 2) and then hit surface 19a. But since the surface 15a is secured against rotation, the driving thumb 27 is swung around its own axis 28 until its edge 27a acts on the edge 19a and, when moving forward, sets the thumb 19 with its surface 19a parallel to the surface 15a (Fig. 3).
The size of the rotation of the regulating thumb is determined at any time by the angle at which it stands in relation to the time thumb. It should also be noted that the rotation of the regulating thumb can only take place when it has come into contact with the regulating arm, so as to adjust the latter in accordance with the above-described movement of the thumb.
In this advanced position of the regulating thumb, its axis is concentric to the axis of the time thumb, while it was previously eccentric.
From the foregoing it can be seen that the size of the movement or setting of the regulating arm for regulating the running speed of the watch depends on the size of the angle that is formed by the Zeitdau compared to the regulating thumb and is proportional to it. The direction of movement of the regulating arm to increase or decrease the running speed of the clock is determined by the direction of rotation of the regulating thumb.
When the time thumb 15 is in the position shown in Figs. 1 and 7, the movement of the lever L causes the thumb 27 to hit the thumb 19 below its axis, and the latter in the direction of the clock (according to Fig. 7) rotates into the position shown in Fig. 8 and thereby moves the regulating arm so that the running speed of the clock is increased accordingly.
If, on the other hand, the time thumb 15 is in the position shown in Fig. 9, the upper part of the regulating thumb 19 protrudes, and the driving thumb 27 applies only to the upper end of the Regulierdau mens and rotates it in a clockwise direction opposite into the position shown in FIG. This moves the regulating arm in one direction in order to reduce the running speed of the watch.
In the clock described, the running speed of the clockwork can only be improved 7 days after setting, that is, when the notch 46 comes into agreement with the pin 33 and the improvement takes place according to the deviations that the clockwork in did this week. The clock is built and pre-regulated so that in each case the setting of the disc 19 parallel to the disc 1 5 results in one of the existing deviations the same deviation, but in the opposite sense.
So if, for example, the clock went 4 minutes ahead in one week before regulation, it will go behind by the same amount after regulation and vice versa.
The mode of operation during regulation is shown in more detail in FIGS. 7 to 13. Fig. 13 is a map showing graphically the running speed of a watch under three different conditions; the abscissas indicate the weeks (here fourteen weeks) and the ordinates indicate the amount of time lost and gain in minutes. The clock is first set precisely in relation to the control clock and sharply in relation to the selected hour, for example Monday 1 \? Clock.
Exactly one week or 168 hours later, the plunger 37 is pressed down and thus the regulating thumb on the regulating arm is operated in such a way that the running speed of the watch is adjusted or advanced by an amount of 100% above the amount required to achieve the correct running speed.
For example, if at the end of the first week the clock is found to go back four minutes, as shown in Fig. 7 and by the line X in Fig. 13, the thumb 15 will be in the position shown in Fig. 7 when the clock shows 12 o'clock.
At this time, the plunger 3 7 is now depressed. As a result, when the driving thumb 27 is advanced to the position of FIG. 8, the regulating thumb will move the regulating arm by an amount sufficient to remedy the 4 minute delay within a week (see FIG. 13). At the end of the second week, during which the clock was running too fast and compensating for the delay that occurred during the first week, a correction is required to prevent the clock from advancing further. This second correction need only be half the amount of the first correction, in the sense of a slowdown.
Therefore, at the end of the second week and exactly two minutes after 12 o'clock with the daytime, the plunger 37 is pressed down again and this correction has the effect that the clock is now regulated, as can be seen from the consideration of FIGS. 9 and 19. However, this regulation does not compensate for the natural fluctuations of a clockwork, which are relatively small for finely set watches, generally a few seconds a week, while they can exceed a minute with poorly set watches.
When comparing the line X of the map, which indicates how the described pocket watch regulated and this regulation can be maintained, with the increasing running speed of a non-regulated clock, as shown by the dotted line Y, and the change in the Running speed of a nowadays randomly regulated clock, as indicated by the line Z, the difference in the regulation of a clock movement by the present device and the accuracy brought about by it is clearly evident.