CH137852A - Verfahren zur Herstellung von magnetisierbaren Verschlusskeilen für die Nuten elektrischer Maschinen und Apparate. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von magnetisierbaren Verschlusskeilen für die Nuten elektrischer Maschinen und Apparate.

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CH137852A
CH137852A CH137852DA CH137852A CH 137852 A CH137852 A CH 137852A CH 137852D A CH137852D A CH 137852DA CH 137852 A CH137852 A CH 137852A
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CH
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locking
wedges
way
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Pilsen Aktiengesellschaft V In
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Skoda Kp
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  Verfahren zur Herstellung von     magnetisierbaren        Verschlusskeilen    für die Nuten  elektrischer Maschinen und Apparate.    Die bisher     bekannten    Ausführungen     mag-          netisierbarer        Verschluss'keile    für die Nuten  elektrischer Maschinen bestehen aus einzel  nen Blechlamellen, welche miteinander durch  Vernietung oder dergleichen zu einer festen  Einheit verbunden werden.

   Das Verfahren  zur Erzeugung solcher     Verschlusskeile    ist un  wirtschaftlich, :denn für jeden einzelnen     Ver-          schlusskeil    muss eine grosse Anzahl einzelner  Blechlamellen     zusammengelegt    und verbun  den werden, wodurch sich die Erzeugung  verteuert.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung von     magnetisierbaren          Verschlusskeilen    für die Nuten elektrischer  Maschinen und Apparate, welche Keile aus  faltenartig derart -gebogenen Blechstreifen  bestehen, dass, die zwischen den     Umbie-          g-u:ngen    liegenden Teile der Falten bei ,den in  die Nuten eingesetzten     geilen    parallel zu den  Blechen -,des     .Stators    und Rotors verlaufen,    welches sich von :

  den bisher     bekannten    Ver  fahren wesentlich dadurch unterscheidet, dass  ,das Faltendes Blechstreifens     zwecks    Erzie  lung der notwendigen     Steifigkeit        erart    vor  genommen wird,     dass    die Faltkanten an die  Breitseiten des Keils zu liegen kommen.  



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsformen von. nach dem der     Erfin-          dUng        zugrunde    liegenden Verfahren herge  stellten     Verschlusskeilen,    sowie Anwendungs  beispiele solcher Keile veranschaulicht.

   Die       Fig.    1 bis 5 zeigen ein Ausgangsmaterial und  ,das daraus     mittelst,des    Verfahrens hergestellte  Endprodukt als eine Form der     herstellbaren     Keile; die     Fig.    6 bis 10 zeigen .das Aus  gangsmaterial und das hergestellte Endpro  dukt als weitere Form der nach dem Verfah  ren     herstellbaren    geile; die     Fig.    11 bis 18  zeigen einige weitere     Keilformen,    sowie  einige Beispiele der Anordnung von solchen       magnetisierbaren        Verschlusskeslen    in der Nut.

        Die     Fig.    1 und 2 zeigen im Aufriss und  im     @Grundriss    einen Blechstreifen aus     magne-          tisierbarem    Material, welcher zwecks Ver  hinderung der     Wirbelstromverluste    im aus  dem Material hergestellten und     eingebauten     Keil     lackiert    sein kann. Dieser Blechstreifen  wird faltenartig derart gebogen, dass .die  Faltkanten auf die Breitseiten .des Keils zu  liegen kommen, wie dies im Aufriss, Grund  riss     und        Seitenriss    in den     Fig.    3, 4 und 5 dar  gestellt ist.

   Wenn nach .dem Zusammenpres  sen sofort die Endgestalt des     Verschlusskeils     erhalten werden soll,     wird    hierzu ein Blech  streifen benützt, welcher derart     vorgestanzt     ist,     Jass    durch seine faltenartige Zusammen  legung und Zusammenpressung direkt .die  verlangte Keilform entsteht. Ein solcher  Blechstreifen ist im     Aufriss    und     Grundriss    in  den     Fig.    6 und 7 dargestellt.

   Durch das Zu  sammenfalten nach Linien     3-A    und Zu  sammenpressen dieses vorgestanzten Blech  streifens entsteht die fertige Form des     Ver-          schlusskeils,    welcher sofort zum Verschluss  der Nut benützt werden kann, wie im Auf  riss, -Grundriss und     Seitenriss    in den     Fig.    B. 9  und 10 dargestellt ist.  



  Ein Beispiel der Anordnung des     Ver-          schlusskeils    in der Nut ist aus     Fig.    11 er  sichtlich. Der     magnetisierbare        Verschlusskeil     1     und:    der Befestigungskeil 2, welche die Nut  6 abschliessen, sind vom Blechstreifen 3 teil  weise umhüllt, so dass sie nach     Verkeilung     in der Nut eine feste Einheit bilden. Die  Isolationseinlagen 4, welche den Blech  streifen 3 gegenüber .den Zahnköpfen 5 iso  lieren, weisen eine geringe     iStärke    auf, damit  kein grosser magnetischer Widerstand ent  steht.  



  Die Schmalseiten des     magnetisierbaren          Verschlusskeils    können je nach Bedarf und  Konstruktion des     Nutenverschlusses    in ver  schiedener Weise geformt sein, wie beispiels  weise aus .den     Fig.    11 bis 20 ersichtlich ist.  Ein solcher     Verschlusskeil    kann gegebenen  falls in eine Form     zugefräst    werden, die für  die Befestigung in der Nut vorteilhaft ist; er  bildet infolge seiner Ausbildung eine feste    Einheit, welche weder vernietet, noch irgend  wie versteift zu werden braucht.  



  Die einzelnen zwischen den Umbiegungen  befindlichen Teile .des faltenartig gebogenen  Blechstreifens verlaufen beim eingesetzten  Keil parallel mit den Blechlamellen des     Sta-          tors        bezw.    Rotors, so dass der magnetische       Kraftfluss    parallel mit diesen Teilen verläuft  und keine beträchtlichen Verluste in den  selben verursacht.

   Die     geringen    Wirbel  stromverluste in den Faltenrücken an den  Breitseiten des Keils können noch durch teil  weise     Abfräsung    dieser Faltenrücken bis auf  halbe Länge vermindert werden, wodurch  den Wirbelströmen der     Web        zum    Teil ab  geschnitten     wird,    ohne dass sich hierdurch  die mechanische     Festigkeit    des     Verschluss-          keils    wesentlich verschlechtert.  



  Der in     Fig.    12 dargestellte     magnetisier-          bare        Verschlusskeil    ist zum Beispiel sechs  kantig, wobei der     Befestigungskeil    8 zwei  teilig ausgeführt ist. Beide Keile sind mit  .dem Blechstreifen 3 teilweise umhüllt, so dass  sie nach der     Verkeilung    in .der Nut     wiederum     eine feste     Einheit    bilden. Die Einlagen 4 iso  lieren die     Verschlusskeile    von den Zahn  köpfen, 5.  



  Bei dem in     Fig.    13 und 14 dargestellten       magnetisierbaren        Verschlusskeil    9     is't    die  Blechumhüllung 3 mit Lappen 10 versehen.  welche durch Umbiegen teils an den     Ver-          schlusskeil    9 und den Befestigungskeil 11,  teils an die Zahnköpfe 5 angelegt werden.  Auf diese Art werden einerseits beide Keile  9 und     11    gegen eine gegenseitige Verschie  bung gesichert und anderseits wird auch ein  Herausgleiten der ganzen Keilanordnung  aus der<B>Nut</B> in der     Nutenlängsrichtung    ver  hindert.  



  Bei den in     Fig.    15 dargestellten     magne-          tisierba.ren        Verschlusskeilen    12 ist eine  Schmalseite so bearbeitet, dass eine Nut vor  handen ist, in welche der Befestigungskeil  13     eingepasst    wird. Das Ganze ist gegen die  Zahnköpfe 5 mittelst der     Isolationseinlagen     4 isoliert.

   Die     Ausführungsform    des     Keils     gemäss den     Fig.    1.6 und 17 entspricht der       Ausführung    gemäss     Fig.    11, bloss mit dem      Unterschiede, dass hier zwecks     Verminderung     der     Wirbelstromverluste    die     Faltenrücken     des     Verschlusskeils    16 an den Stellen 14 und  15 teilweise     abgefräst    sind.

   Der     Verschluss-          keil    ist gleichfalls durch das Blech 3 zum  Teil umhüllt und gegenüber den     Zahn-          köpfen    5     mittelst        ider        Isolationseinlage    4  isoliert.  



       Fig.    18 zeigt, wie der     magnetisierbare          Verschlusskeil    7     mittelst    der Einlagen 4 und  18 einerseits von den Zahnköpfen 5 und an  derseits vom einteiligen Befestigungskeil 17  abisoliert sein kann.  



  Die     Fig.    19 stellt einen     magnetisierbaren          Verschlusskeil    dar,     dessen        .Schmalseiten    mit  einem Anzug in der     Längsrichtung    des Keils  versehen sind, welcher Anzug zum Ver  keilen in der Nut durch die an sich bekann  ten     Spannkeile    dient.     Fig.    20 zeigt den Keil  in der Ansicht auf die Breitseite. Aus die  ser Figur ist     deutlich    die Art des Anzuges  ersichtlich.

   In dem rechten Teile der     Fig.    19  ist schraffiert der     Verspannkeil    angedeutet,  welcher zwischen die     Nutenwand    und. den       Verschlusskeil    eingetrieben wird.  



  Die Anordnung des Keils in den Nuten  und die Form desselben kann eine andere  sein, als in den dargestellten Beispielen an  geführt ist, ohne     @dass    sich     hierdurch    das  Wesen der     Erfindung    ändern würde.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von magneti- sierbaren Verschlusskeilen für die Nuten elektrischer Maschinen und Apparate, wel che Keile -aus faltenartig derart gebogenen Blechstreifen bestehen, dass die zwischen den Umbiegungen liegenden Teile der Falten bei den in die Nuten eingesetz ten geilen parallel zu den Blechen des Stators und Rotors verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Falten des Blechstreifens zwecks Erzielung der notwendigen Steifigkeit des Keils der- art vorgenommen wird, dass die Falt- kanten an die Breitseiten des Keils zu liegen kommen.
    1I. Magnetischer Verschlusskeil für elek trische Maschinen aus einem magneti- sierbaren, faltenartig derart gebogenen Bleebstreifen, dass die zwischen den Um biegungen liegenden Teile der Falten bei dem in die Nut eingesetzten Keile; parallel zu den Blechen des Stators und Rotors verlaufen, dadurch gekennzeich net" dass die Faltkanten zwecks Erzie lung der notwendigen Steifigkeit des Keils sich an den Breitseiten des Keils befinden. UNTERÄNSPRVCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die .Schmal- seiten des Verschlusskeils bearbeitet wer den. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Blech streifen, aus: welchem der Verschlusskeil hergestellt ist, derart ausgestanzt wird, dass durch Falten und Pressen dieses Streifens ein Verschlusskeil entsteht. welcher ohne weitere Bearbeitung an seinen Schmalseiten in der Nut be= festigt werden kann. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Falten- rückien des Verschlusskeils 'teilweise entfernt werden, um die Wirbelstrom verluste zu verkleinern. 4. Magnetischer Verschlusskeil nach Pa tentanspruch II, dadurch gekennzeich net, dass seine Schmalseiten mit einem Anzug in der Längsrichtung des Keils versehen sind, zwecks Verkeilung durch Verspannungskeile.
CH137852D 1927-09-14 1928-09-10 Verfahren zur Herstellung von magnetisierbaren Verschlusskeilen für die Nuten elektrischer Maschinen und Apparate. CH137852A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959205C (de) * 1951-09-16 1957-02-28 Siemens Ag Magnetisierbarer lamellierter Nutenverschluss fuer elektrische Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959205C (de) * 1951-09-16 1957-02-28 Siemens Ag Magnetisierbarer lamellierter Nutenverschluss fuer elektrische Maschinen

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