Zündspule für Batteriezündapparate. Bei den bisher gebräuchlichen Zündspulen für Batteriezündapparate werden die den Kern bildenden lamellierten Bleche miteinander vernietet, und der Kern wird an das eben falls aus Blech bestehende Spulengebäuse angenietet oder angesehraubt. Bei zweiteiligen Kernen werden die Hälften durch Briden zusammengehalten. Durch diese Anordnung entstehen in den Verbindungsstellen Wirbel ströme, die ein magnetisches Feld hervor rufen, das auf den magnetischen Fluss im Eisenkern dämpfend wirkt, so dass die Stärke des Sekundärfunkens vermindert wird.
Gemäss der Erfindung wird dieser Nach teil dadurch vermieden, dass die Lamellen des Spulenkernes ohne Niet- oder Schraub verbindung durch das aus Isoliermaterial bestehende Spulengebäuse zusammengehalten werden, so dass sich keine Eisenteile in einer solchen Lage zum Spulenkern befinden, dass auf den magnetischen Fluss eine dämpfende Wirkung ausgeübt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Zündspule mit zweiteiligem Kern, Abb. 2 eine Unteransicht gegen die Zündspule und Abb. 3 einen Schnitt durch eine Primärklemme und die Sekundärklemme nach Linie A-B der Abb. 2 unter Weglassung der Spule. G und H sind die beiden Hälften des Eisen kernes, die E-förmig gestaltet sind. Auf dem mittleren Schenkel des Kernes sitzt die Spule F.
Das Gehäuse aus Isoliermaterial besteht ebenfalls aus zwei Teilen J und K; es hat zweckmässig runden, der Spulenform ange passten Querschnitt mit zwei diametral gegen überliegenden Taschen, die die seitlichen Schenkel des Kernes aufnehmen und die losen Lamellen zusammenpressen. Die Befestigung des Kernes in den Gehäusetaschen kann ent weder durch Klemmung nach Fertigstellung des .Cxehäuses erfolgen, oder dadurch, dass das Isoliermaterial um den Kern herum ge gossen oder gepresst wird.
Die beiden Ge häusehälften J. g werden zusammen mit der Grundplatte S durch einen Schraubenbolzen L zusammengehalten, der zweckmässig als Vier- kaut ausgeführt ist. M ist der Vorschalt- widerstand, der von einem Isolierkörper N getragen wird, und mit einer Schutzhaube 0 abgedeckt ist. Schutzhaube und Widerstands träger werden ebenfalls vom Bolzen L ge tragen und somit am Spulengehäuse befestigt. Die Primärklemmen Q sind sämtlich im oberen Gehäuseteil J untergebracht, so dass die Leitungsverbindungen bequem hergestellt werden können.
Die Hochspannungsklemme R liegt in der Trennfuge des Gehäuses in Aussparungen -der beiden Gehäusehälften J, K und wird in ihrer Lage nur durch den Anpressdruck der Gehäusehälften gehalten, wodurch ihre Montage sehr einfach ist. Die Kabel 20, 22 führen in bekannter Weise über einen Schalter zur Batterie, während Kabel 21 zum Primärstromunterbrecher im Verteiler führt und Klemme R mit dem Hochspannungsverteiler in Verbindung steht.
Ignition coil for battery igniters. In the ignition coils used up to now for battery ignition devices, the laminated metal sheets forming the core are riveted to one another, and the core is riveted or screwed to the coil housing which is also made of sheet metal. With two-part cores, the halves are held together by clips. This arrangement creates eddy currents in the connection points, which cause a magnetic field that has a dampening effect on the magnetic flux in the iron core, so that the strength of the secondary spark is reduced.
According to the invention, this disadvantage is partially avoided in that the lamellae of the coil core are held together without rivet or screw connection by the coil housing made of insulating material, so that no iron parts are in such a position to the coil core that a damping Effect can be exercised.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely Fig. 1 shows a longitudinal section through an ignition coil with a two-part core, Fig. 2 shows a bottom view of the ignition coil and Fig. 3 shows a section through a primary terminal and the secondary terminal along line AB of the Fig. 2 omitting the coil. G and H are the two halves of the iron core, which are designed in an E-shape. The coil F sits on the middle leg of the core.
The housing made of insulating material also consists of two parts J and K; it has an expediently round cross-section, adapted to the coil shape, with two diametrically opposed pockets that accommodate the side legs of the core and compress the loose lamellae. The attachment of the core in the housing pockets can either be done by clamping after the completion of the .Cxehäuses, or by the fact that the insulating material is poured or pressed around the core.
The two halves of the housing J.g are held together with the base plate S by a screw bolt L, which is expediently designed as a square. M is the series resistor, which is carried by an insulating body N and covered with a protective cover 0. The protective cover and resistor carrier are also carried by the bolt L and thus attached to the coil housing. The primary terminals Q are all housed in the upper housing part J, so that the line connections can be easily made.
The high-voltage terminal R lies in the parting line of the housing in recesses in the two housing halves J, K and is only held in its position by the contact pressure of the housing halves, which makes it very easy to assemble. The cables 20, 22 lead in a known manner via a switch to the battery, while cable 21 leads to the primary circuit breaker in the distributor and terminal R is connected to the high-voltage distributor.