CH135315A - Device for operating an asynchronous motor with a commutator rear machine. - Google Patents

Device for operating an asynchronous motor with a commutator rear machine.

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CH135315A
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CH
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excitation
slip
asynchronous motor
circuit
power consumption
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German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum Betrieb eines Asynchronmotors mit Kommutatorhintermaschine.    Es sind Einrichtungen bekannt, um Asyn  chronmotoren mit Kommutatorhintermaschine  im untersynchronen Gebiet unabhängig von  der Schlüpfung mit konstanter Leistungsauf  nahme arbeiten zu lassen, während bei syn  chroner Drehzahl die Leistungsaufnahme ohne  Beeinträchtigung der Phasenkompensation auf  Null gebracht wird. Die Abb. 1 der Zeich  nung zeigt eine bekannte Schaltung einer  derartigen Einrichtung für eine Phase. Im  Rotorkreis des Asynchronmotors 1 liegt die  Scherbiusmaschine 2, die von der fremdan  getriebenen Erregermaschine 3 erregt wird.  Die letztere ist mit einer starken     Gegen-          kompoundwicklung,    deren Wirkung gleich  einem hohen ohmschen Widerstande ist, aus  gerüstet.

   Die Erregermaschine besitzt zwei  Erregerwicklungen W1 und W2. Der Erreger  kreis der Wicklung W2 wird über einen  hohen ohmschen Widerstand 6, der Erreger  kreis der Wicklung W1 über einen hohen  induktiven Widerstand 5 von den Schleif  ringen des Hauptmotors gespeist. Die Schal-    tung des Erregerkreises der Wicklung W2  und der Wert des Widerstandes 6 sind der  art, dass die diesem Erregerkreis entsprechende  Spannung der Scherbiusmaschine 2 bei jedem  Schlupf der Schlupfspannung des Haupt  motors entgegengerichtet und gleich ist. Mit  unterbrochenem Drosselerregerkreis, d. h. mit  dem Widerstandserregerkreis allein würde  der Rotor des Hauptmotors bei jedem Schlupf  stromlos bleiben und in seiner Drehzahl daher  auch unbelastet abfallen.

   Dem Strom im  Erregerkreis der Wicklung W1 wird eine  Richtung gegeben, dass die von ihm ab  hängende Spannung im Rotorkreis der Haupt  maschine 1 einen drehmomentbildenden Strom  erzeugt. Da der Strom in dem Kreis der  Drossel 5 bis nahe am Synchronismus von  der Schlüpfung unabhängig ist, so wird auch  das Drehmoment des Hauptmotors im ganzen  Regelbereich mit Ausnahme des Synchronis  muspunktes und seiner nächsten Umgebung  konstant bleiben. Der     Frequenzumformer    4  hat den Zweck, eine zusätzliche konstante      Spannung für die Kompensation des Haupt  motors zu liefern; das Drehmoment des letz  teren dagegen wird mittelst des die Drossel 5  enthaltenden Erregerkreises konstant gehalten.

    Obwohl die Selbsterregung durch einen an  den Widerstandskreis angeschlossenen zusätz  lichen Asynchronmotor 7, der auch in den  Drosselkreis eingeschaltet sein kann, zum  grössten Teil unterbunden werden kann, bleibt  die Gefahr ihrer Entstehung trotzdem be  stehen, solange der Drosselkreis vorhanden ist.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch vermieden, dass der Drossel  erregerkreis weggelassen und die drehmoment  bildende Stromkomponente der Erreger  maschine ebenfalls von dem Frequenzum  former zugeführt wird, und zwar derart, dass  sie bei Synchronismus zu Null wird.  



  Dieses wird erfindungsgemäss dadurch  erreicht, dass sowohl der niederfrequente Teil  des die konstante Leistung festlegenden Er  regerkreises unter Zwischenschaltung eines  Transformators, als auch der niederfrequente  Teil des die Phasenkompensation bedingen  den Erregerkreises an eine konstante Span  nungsquelle angeschlossen wird, wobei in  beiden Kreisen der von der Schlüpfung un  abhängige Teil des Widerstandes ein mehr  faches des von der Schlüpfung abhängigen  Teils dieses Widerstands beträgt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist  in Abb. 2 schematisch ebenfalls für nur eine  Phase dargestellt. Gleiche Bezeichnungen be  zeichnen gleiche Gegenstände der Abb. 1.  Der Frequenzumformer 4 liefert wieder die  kompensierende Stromkomponente in den  Widerstandserregerkreis (Wicklung W2). Die  drehmomentbildende Komponente wird über  den Transformator 8 in die Wicklung W1  geliefert. Dem Transformator 8 sind ohmsche  Widerstände vorgeschaltet, so dass der frühere  Drosselkreis jetzt vorwiegend ohmisch wird.  Im ganzen Regelbereich bleibt der Strom in  diesem greis und daher auch das Dreh  moment des Hauptmotors konstant. Bei Syn  chronismus liefert der Frequenzumformer eine  Gleichspannung und der Strom in der Wick-    lung W1 und daher auch das Drehmoment  werden zu Null.  



  Die Schaltung ist nur für einen unter  synchronen Betrieb vorgesehen. Wird der  Hauptmotor durch irgend eine äussere Ur  sache über den Synchronismus gebracht, so  wird er auch im übersynchronen Bereich ein  motorisches Drehmoment entwickeln und  gefährliche Drehzahlen annehmen können.  Dieser Nachteil der beiden Schaltungen nach  Abb. 1 und 2 kann durch Vorrichtungen ver  mieden werden, durch welche der Erreger  kreis der Erregermaschine beim zufälligen  Übergang durch den Synchronismus unter  brochen wird.  



  Bei der erfindungsgemässen Schaltung  nach Abb. 2 wird dieser Mangel der Schal  tung dadurch beseitigt, dass der gewöhnliche  Transformator 8 durch einen Drehtransforma  tor ersetzt wird. Durch Verwendung eines  Drehtransformators kann ein Durchgehen des  Hauptmotors wie folgt verhindert werden.  Bei einem untersynchronen Schlupf besteht  im Drehtransformator ein Drehmoment, wel  ches zum Beispiel in Fig. 3 im Uhrzeiger  sinne wirkt. Die ständige Drehung des Rotors  ist durch einen Anschlag I verhindert. Der  Anschlag I ist so gestellt, dass in dieser  Lage des Rotors der Hauptmotor ein moto  risches Drehmoment besitzt. Wird jetzt der  Hauptmotor aus irgend einer Ursache auf  übersynchrone Drehzahl gebracht, so kehrt  das Drehfeld, resp. das Drehmoment im Dreh  transformator seine Richtung um. Die Ver  drehung des Rotors ist wiederum durch einen  zweiten Anschlag II begrenzt.

   Die Stellung  dieses Anschlages ist so gewählt, dass eine  Verdrehung des Rotors um 180  elektrisch  stattfindet. In diesem Falle wird auch der  Strom in der Wicklung     Wi    seine Richtung  umkehren, und der Hauptmotor wird statt  ein motorisches, ein     generatorisches    Dreh  moment entwickeln. Demzufolge wird ein  Durchgehen bereits bei ganz kleinem über  synchronem Schlupf unterdrückt. Bei Be  lastung der Gruppe kehrt der Drehtrans  formator wieder in seine     ursprüngliche    Stel  lung<B>1</B> zurück.



  Device for operating an asynchronous motor with a commutator rear machine. There are devices known to work asynchronous chronomotors with commutator rear machine in the subsynchronous area regardless of the slip with constant power acquisition, while at syn chronic speed, the power consumption is brought to zero without affecting the phase compensation. Fig. 1 of the drawing shows a known circuit of such a device for one phase. In the rotor circuit of the asynchronous motor 1 is the Scherbius machine 2, which is excited by the exciter 3 driven by foreign. The latter is equipped with a strong counter-compound winding, the effect of which is equal to a high ohmic resistance.

   The exciter machine has two exciter windings W1 and W2. The excitation circuit of the winding W2 is fed via a high ohmic resistance 6, the excitation circuit of the winding W1 via a high inductive resistance 5 from the slip rings of the main motor. The circuit of the excitation circuit of the winding W2 and the value of the resistor 6 are such that the voltage of the Scherbius machine 2 corresponding to this excitation circuit is opposite and equal to the slip voltage of the main motor with each slip. With an interrupted throttle excitation circuit, d. H. with the resistance exciter circuit alone, the rotor of the main motor would remain de-energized with every slip and its speed would therefore also drop without load.

   The current in the excitation circuit of the winding W1 is given a direction that the voltage depending on it in the rotor circuit of the main machine 1 generates a torque-generating current. Since the current in the circuit of the throttle 5 is independent of the slip until close to synchronism, the torque of the main motor will remain constant throughout the control range with the exception of the synchronism point and its immediate vicinity. The purpose of the frequency converter 4 is to provide an additional constant voltage for the compensation of the main motor; the torque of the latter, however, is kept constant by means of the exciter circuit containing the throttle 5.

    Although the self-excitation can be prevented for the most part by an additional asynchronous motor 7 connected to the resistance circuit, which can also be switched into the choke circuit, the risk of its occurrence still remains as long as the choke circuit is present.



  According to the invention, this disadvantage is partially avoided in that the throttle excitation circuit is omitted and the torque-forming current component of the excitation machine is also supplied by the frequency converter, in such a way that it becomes zero with synchronism.



  According to the invention, this is achieved in that both the low-frequency part of the constant power-defining control circuit with the interposition of a transformer and the low-frequency part of the phase compensation causing the excitation circuit is connected to a constant voltage source, with the one from the slip in both circuits independent part of the resistance is a multiple of the part of this resistance dependent on the hatching.



  An exemplary embodiment of the invention is also shown schematically in FIG. 2 for only one phase. The same designations denote the same items in Fig. 1. The frequency converter 4 again supplies the compensating current component to the resistance exciter circuit (winding W2). The torque-generating component is supplied to the winding W1 via the transformer 8. The transformer 8 is preceded by ohmic resistances, so that the former throttle circuit is now predominantly ohmic. The current remains constant over the entire control range, and therefore also the torque of the main motor. In the case of synchronization, the frequency converter supplies a direct voltage and the current in the winding W1 and therefore also the torque become zero.



  The circuit is only intended for a synchronous operation. If the main motor is brought over the synchronism by any external cause, it will develop a motor torque in the oversynchronous range and can assume dangerous speeds. This disadvantage of the two circuits according to Fig. 1 and 2 can be avoided ver by devices through which the excitation circuit of the exciter machine is interrupted at the random transition by the synchronism.



  In the circuit according to the invention according to FIG. 2, this deficiency in the circuit is eliminated by replacing the ordinary transformer 8 with a rotary transformer. By using a rotary transformer, runaway of the main motor can be prevented as follows. In the case of a subsynchronous slip, there is a torque in the rotary transformer which, for example, acts clockwise in FIG. 3. The constant rotation of the rotor is prevented by a stop I. The stop I is set so that the main motor has a motor torque in this position of the rotor. If the main motor is now brought up to oversynchronous speed for some reason, the rotating field, resp. the torque in the rotary transformer changes its direction. The rotation of the rotor is in turn limited by a second stop II.

   The position of this stop is selected so that the rotor is rotated by 180 electrically. In this case, the current in the winding Wi will also reverse its direction, and the main motor will develop a generator torque instead of a motor. As a result, runaway is suppressed even with a very small over synchronous slip. When the group is loaded, the rotary transformer returns to its original <B> 1 </B> position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Betrieb eines Asynchron motors mit Kommutatorhintermaschine, der im untersynchronen Bereich mit konstanter Leistungsaufnahme unabhängig von der Schlüpfung arbeitet, wobei die Erregung der Kommutatorhintermaschine zwei niederfre quente Erregerkreise besitzt, von denen der eine zur Erzielung konstanter Leistungsauf nahme, der andere zur Erzielung der Phasen kompensation dient, und wobei die Erregung des zur Phasenkompensation dienenden Er regerkreises teilweise den Schleifringen des Asynchronmotors entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der niederfre quente Teil des die konstante Leistung fest legenden Erregerkreises unter Zwischen schaltung eines Transformators, als auch der niederfrequente Teil des die Phasenkompen sation bedingenden Erregerkreises an eine kon- stante Spannungsquelle angeschlossen wird, PATENT CLAIM: Device for operating an asynchronous motor with a commutator rear machine, which works in the subsynchronous area with constant power consumption independent of the slip, the excitation of the commutator rear machine having two low frequency excitation circuits, one of which to achieve constant power consumption, the other to achieve the Phase compensation is used, and the excitation of the excitation circuit serving for phase compensation is partially taken from the slip rings of the asynchronous motor, characterized in that both the low-frequency part of the excitation circuit which defines the constant power with the interposition of a transformer, as well as the low-frequency part of the the excitation circuit required for phase compensation is connected to a constant voltage source, wobei in beiden greisen der von der Schlüp- fung unabhängige Teil des Widerstandes ein mehrfaches des von der Schlüpfung ab hängigen Teils dieses Widerstandes beträgt, zum Zweck, ohne Beeinträchtigung der Phasen kompensation die Leistungsaufnahme des Asynchronmotors bei synchroner Drehzahl auf Null zu bringen. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Transformator, in dein die konstante Leistungsaufnahme fest legenden Erregerkreis ein Induktionsregler verwendet wird, dessen Läufer frei zwischen zwei um<B>180</B> elektrisch voneinander ent fernten Endstellungen schwingen kann. In both cases, the part of the resistance that is independent of the slip is a multiple of the part of this resistance that is dependent on the slip, for the purpose of bringing the power consumption of the asynchronous motor to zero at synchronous speed without impairing the phase compensation. SUBSTANTIAL CLAIM: Device according to patent claim, characterized in that an induction regulator is used as the transformer in which the constant power consumption is set the excitation circuit, the rotor of which can oscillate freely between two end positions electrically separated from one another by 180.
CH135315D 1927-09-01 1928-08-04 Device for operating an asynchronous motor with a commutator rear machine. CH135315A (en)

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