Beklamekasten. Es sind Reklamekasten bekannt, bei denen durch Transparente in einem sonst lichtundurchlässigen Schild Licht durchfällt, wobei die genannten Transparente Buch staben oder andere Zeichen darstellen, die zur Schau gestellt werden sollen. Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Reklamekasten besitzt mindestens eine, eine Sichtfläche bildende und stellenweise für die Darstellung der Reklame lichtdurchlässige Scheibe mit dahinter anoeordtieten Glas prismen, mittelst welchen Tageslicht durch die genannte Scheibe geworfen wird, sowie eine Einrichtung zur künstlichen Beleuchtung der Scheibenrückseite.
Sechs verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der bei liegenden Zeichnung dargestellt und zwar<B>je</B> in einem Querschnitt.
In allen Figuren sind mit a mit Glasprismen versehene Scheiben bezeichnet.
<B>b</B> ist ein Kasten, teilweise aus Blech, c eine durchsichtige Glasplatte, <B>d</B> eine künstliche Lichtquelle, z. B. eine elektrische Lampe für die Beleuchtung des Kastens bei Nacht, e ein Reflektor, z. B. ein Spiegel, <I>x</I> die Sichtfläche, gebildet ans ein<B>-</B> ein Schild mit lichtdurchlässigen, die Reklame darstellenden Stellen. Fig. <B>1</B> zeigt einen Kasten mit nur einer vertikalen Sichtfläche x und einer parallel dazu liegenden Prismenglasseheibe a.
Im Kasten<B>b</B> sind elektrische Lampen d vorgesehen.
Fig. 2 zeigt einen Kasten mit zwei ver tikalen Sichtflächen x. Die Prismenglas- scheibe a ist dazwischen schräg angeordnet und aus einzelnen Stücken so zusammen gesetzt, dass die einzelnen Stücke mit ihren mit Prismen versehenen Seiten abwechselnd naoh der einen oder andern Sichtfläche ge richtet sind.
Die Glasplatte<B>o</B> bildet, wie in Fig. <B>1,</B> die Decke des Kastens<B>b.</B> In Fig. <B>3</B> sind ebenfalls zwei Sichtflächen x vorhanden, die schräg zu einander stehen und durch einfallendes Tageslicht, das durch eine horizontale Prismenglasscheibe durch fällt, beleuchtet werden. Elektrische Lampen <B>d</B> sind am Boden des Kastens angeordnet.
Beim Beispiel nach Fig. 4 ist der Kasten <B>b</B> an einer Wand z befestigt. Die Sichtfläche x steht senkrecht und die Glasprismenscheibe a liegt schräg dazu. Oben ist eine glashelle Abschlussplatte c vorgesehen, unten im Kasten sind Lampen<B>d</B> angebracht, so dass bei künstlicher Beleuchtung Licht durch die Prismenglasscheibe a hindurch nach oben geworfen -wird, und zwar sowohl an die Wand z als auch nach vorn durch die Sicht fläche x. Spiegel oder andere Reflektoren können bei e angeordnet werden.
In Fig. <B>5</B> ist die Sichtfläche x vertikal, die Prismenglasscheibe a steht schräg dazu. Die Lampen<B>d</B> sind unten im Kasten an geordnet.
Fig. <B>6</B> zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen nach Fig. <B>5</B> ähntich ist, in dop pelter Ausführung. Die Lampen d sind zwi schen den untern Kanten der beiden Pris- menglasscheiben angeordnet. Bei allen Aus führungen sind die, Lampen so angeordnet, dass sie das einfallende Tageslicht möglichst wenig stören.
Advertising box. There are advertising boxes known in which light passes through transparencies in an otherwise opaque sign, said transparencies letters or other characters represent that are to be displayed. The advertising box forming the subject of the present invention has at least one pane that forms a visible surface and is transparent in places for the display of the advertising, with glass prisms behind it, by means of which daylight is thrown through said pane, as well as a device for artificial illumination of the rear of the pane.
Six different exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing, namely <B> each </B> in a cross section.
In all figures, panes provided with glass prisms are denoted by a.
<B> b </B> is a box, partly made of sheet metal, c a transparent glass plate, <B> d </B> an artificial light source, e.g. B. an electric lamp for lighting the box at night, e a reflector, e.g. B. a mirror, <I> x </I> the visible surface, formed by a <B> - </B> sign with translucent areas representing the advertising. Fig. 1 shows a box with only one vertical visible surface x and a prismatic glass pane a lying parallel to it.
Electric lamps d are provided in box <B> b </B>.
Fig. 2 shows a box with two ver vertical visible surfaces x. The prismatic glass pane a is arranged obliquely in between and is composed of individual pieces in such a way that the individual pieces with their sides provided with prisms are alternately directed towards one or the other visible surface.
The glass plate <B> o </B> forms, as in Fig. <B> 1, </B> the ceiling of the box <B> b. </B> In Fig. <B> 3 </B> there are also two visible surfaces x, which are inclined to each other and are illuminated by incident daylight that falls through a horizontal prismatic glass pane. Electric lamps <B> d </B> are arranged at the bottom of the box.
In the example according to FIG. 4, the box b is attached to a wall z. The visible surface x is vertical and the glass prism pane a is inclined to it. At the top there is a clear end plate c, at the bottom of the box there are lamps <B> d </B>, so that with artificial lighting, light is thrown up through the prismatic glass pane a, both on the wall z and afterwards front through the viewing area x. Mirrors or other reflectors can be placed at e.
In Fig. 5, the visible surface x is vertical, the prismatic glass pane a is inclined to it. The lamps <B> d </B> are arranged at the bottom of the box.
FIG. 6 shows an embodiment which is similar to that according to FIG. 5, in a double design. The lamps d are arranged between the lower edges of the two prismatic glass panes. In all versions, the lamps are arranged in such a way that they disturb the incoming daylight as little as possible.