Stabtäfer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Stabtäfer, bei welchem die dasselbe bil denden Schmalbretter an der einen Längs kante einen Überschlag besitzen. Bei den bisher bekannten Täfern dieser Art mussten beim Erstellen der Täfer die vorstehenden Profilierungen an den untern Enden weg geschnitten werden, damit die Schmalbretter in eine Tut des Sockels versenkt werden konnten.
Da dieses Wegnehmen der vor stehenden Profilierungen an Ort und Stelle vorgenommen werden musste, so brachte dieses Verfahren den Nachteil mit sich, dass bei ungenauer Ausführung das Täfer nach dem Zusammensetzen unschön aussah und (lass das Wegnehmen der vorstehenden Pro- 1ili@@ruiigeii viel Zeit beanspruchte und da-
EMI0001.0007
overteuerte,
<tb> <B>1311111</B>
<tb> 0
<tb> <B>I <SEP> I</B> In der .beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar in einer per- spektivischen Ansicht, teilweise im Schnitt.
Das Stabtäfer besteht aus einzelnen an cinandergefügten Schmalbrettern 1, von de nen jedes an einer Längskante einen Über schlag 2 aufweist, welcher die an der Treff stelle zweier Schmalbretter entstehende Fuge überdeckt. Die untere Schmalkante jedes Schmalbrettes besitzt einen Falz 3, welcher sich längs der ganzen Breite des Schmal brettes 1. erstreckt. Dadurch wird ein Vor sprung 4 gebildet, welcher in eine Nut 5 des Sockels 6 eingreift. Am untern Ende des Sockels 6 ist die bekannte Staubleiste ? an gebracht.
EMI0001.0014
Auch <SEP> die <SEP> obere <SEP> schmalkante <SEP> jedes
<tb> I
<tb> An einzelnen Schmalbretter 1 befestigt, bei spielswesie festgenagelt sind.
Der Vorsprung 4 wird gegen vorn durch ein Deckbrett 11, das auf der horizontalen Fläche des Falzes 3 aufruht, verdeckt und die zwischen Hinter latte 9 und Deckbrett 11 vorhandene Tren nungsfuge ist durch eine Putzleiste 12 ver deckt.
Das beschriebene Stabtäfer hat den Vor teil, da.ss die einzelnen Schmalbretter 1. ohne weitere Bearbeitung zusammengesetzt wer den können, da jedes. Schmalbrett bereits mit den beiden Falzen 3 versehen ist. Zweckmässigerweise sind die beiden Falze 3 Bleichgross gemacht, damit das Schmalbrett 1 in beiden Stellungen verwendet werden kann.
Der untere Falz 3 hat den Vorteil, dass die Täferfläche die Sockelnut 5 überragt; so dass@beim Reinigen, des Täfers das Wasser nicht in die Sockelnut 5 eindringen kann, im Gegeusatze zu bisherigen Ausführungen, bei denen die Schmalbretter in ihrer ganzen Dicke in die Sockelnut eingelassen waren.
Die Verwendung einer Hinterlatte 9 und eines Deckbrettes 11 hat den Vorteil, dass man erstens die .Schmalbretter verdeckt an der Hinterlatte 9 befestigen kann und dass man zweitens für diese Hinterlatte beliebiges. auch von Ästen durchsetztes Holz verwen- den kann, was bei den früheren Ausführun gen, bei denen Hinterlatte und Gesimslei-.te aus einem Stück bestanden, nicht möglich war.
Bei Verwendung des Stabtäfers. als Iio.ch- tä.fer kann die Hinterlatte 9 als Stirnbrett ausgeführt sein, welches bis zur Decke reicht, oder man kann auch das Deckbrett 11 bis zur Decke führen.
Staff panel. The present invention is a bar panel in which the same bil Denden narrow boards have a rollover at one longitudinal edge. In the previously known panels of this type, the protruding profiles at the lower ends had to be cut away when the panels were created so that the narrow boards could be sunk into a door of the base.
Since this removal of the protruding profiles had to be carried out on the spot, this method had the disadvantage that if the execution was inaccurate, the panel would look unattractive after assembly and (allow a lot of time to remove the protruding profiles claimed and there-
EMI0001.0007
overtaxed,
<tb> <B> 1311111 </B>
<tb> 0
<tb> <B> I <SEP> I </B> The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, specifically in a perspective view, partially in section.
The bar panel consists of individual narrow boards 1 joined together, each of which has an overlap 2 on one longitudinal edge, which covers the joint formed at the meeting point of two narrow boards. The lower narrow edge of each narrow board has a fold 3, which extends along the entire width of the narrow board 1. As a result, a jump 4 is formed which engages in a groove 5 of the base 6. At the lower end of the base 6 is the well-known dust bar? appropriate.
EMI0001.0014
Also <SEP> the <SEP> upper <SEP> narrow edge <SEP> each
<tb> I.
<tb> Attached to individual narrow boards 1, for example, they are nailed down.
The projection 4 is towards the front by a cover board 11, which rests on the horizontal surface of the fold 3, covered and the existing between the rear lath 9 and cover board 11 separation joint is covered by a plaster strip 12 ver.
The bar panel described has the advantage that the individual narrow boards 1. can be put together without further processing, since each. The narrow board is already provided with the two folds 3. The two folds 3 are expediently made pale-sized so that the narrow board 1 can be used in both positions.
The lower fold 3 has the advantage that the panel surface protrudes beyond the base groove 5; so that when cleaning the panel, the water cannot penetrate into the base groove 5, in contrast to previous designs in which the narrow boards were let into the base groove in their entire thickness.
The use of a back batten 9 and a cover board 11 has the advantage that, firstly, the narrow boards can be fastened to the back batten 9 in a concealed manner and that, secondly, any one for this back batten. wood interspersed with branches can also be used, which was not possible in the earlier designs in which the back lath and cornice consisted of one piece.
When using the baton. As an Iio.ch- tä.fer, the back lath 9 can be designed as a front board, which extends to the ceiling, or you can also lead the top board 11 to the ceiling.