Verfahren zur Herstellung von Strassendecken aus Betonsteinen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Strassendecke aus Betonstei nen, welche an Ort und Stelle gestampft und durch Zwischenlagen aus elastischem Stoff, wie Ü1-, Teer- und Asphaltpappe oder -Papier oder dergleichen voneinander getrennt wenden.
Das Verfahren besteht darin, @dass durch Auf stellen von der Grösse der herzustellenden Be tonsteine entsprechenden Lehrkörpern auf der Bettung in .der Grösse ,der herzustellenden Be tonsteine entsprechenden Abständen vonein ander, eine Gruppe von Hohlräumen und durch Ausfüllen dieser Hohlräume mit Be ton und danauffolgendem Entfernen der Lehr körper eine zweite Gruppe von Hohlräumen gebildet wird und die Hohlräume einer der beiden Gruppen vor ihrem Ausfüllen mit Be ton mit den Zwischenlagen ausgekleidet wer den.
Nach diesem Verfahren können auch Strassendecken mit Betonsteinen von :schicht weise verschiedener Zusammensetzung herge stellt werden, indem die Lehrkörper bereits entfernt werden, wenn die zwischen ihnen. be findlichen Hohlräume erst izu einem Teil ihrer Höhe mit Beton ausgefüllt sind, worauf in den durch ihr Entfernen entstandenen und durch die Zwischenlagen von .den ersteren ge trennten Hohlräumen Beton bis zur gleichen Höhe wie in ,
der ersteren Gruppe nachgefüllt und hierauf in beiden Hohlraumgruppen eine oder mehrere Schichten von Beton anderer Zusammensetzung nachgefüllt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Aus führungsform des Verfahrens, und zwar in Fig. 1 in einer Draufsicht auf das teilweise hergestellte Pflaster und in Fig. 2 in einem Querschnitt durch dasselbe.
Auf der Strassenbettung b werden Lehr körper e, deren Grösse den herzustellenden Betonsteinen entspricht, schachbrettartig in solchen Abständen voneinander versetzt auf gestellt, rdass zwischen ihnen Hohlräume e von der Grösse der herzustellenden Beton steine verbleiben. Die Lehrkörper c können massive oder hohle Kästen (wie @dargestellt) oder auch offene Rahmen aus Holz oder Leichtmetall oder sonstigem geeigneten Bau stoff sein.
Das Verfahren kann nun in der Weis;: fortgeführt werden"dass die Hohlräume e an ihrem Umfang ringsum mit Zwischenlagen d aus elastischem, gegen die Witterung und Fäulnis widerstandsfähigem iStoff, wie zum Beispiel 01-, Teer- und Asphaltpappe oder dergleichen ;ausgekleidet werden und in die derart ausgekleideten Hohlräume Zement beton feingebracht wird. Hierauf werden,die Lehrkörper c entfernt und in die hierdurch entstehende zweite Gruppe von Hohlräumen, welche auf der nach aussen offenen -Seite durch ein Brett oder dergleichen abgedeckt werden können, wird nunmehr Zementbeton f eingebracht und gestampft.
Hierauf werden nächstfolgende Reihen von Lehrkörpern wie zuvor aufgestellt und,die einzelnen Grup pen von Hohlräumen., von denen ,die eine wie zuvor mit Zwischenlagen d ausgekleidet wird, wie zuvor mit Beton gefüllt, und sofort.
Das Verfahren kann .aber auch -derart durchgeführt werden, dass an Stelle der ersten, von den Zwischenräumen zwischen den Lehrkörpern c gebildeten Hohlräume die durch Entfernen der Lehrkörper c entste hende zweite Gruppe von Hohlräumen vor deren Füllen mit denn Beton mit rden Zwi- schenl.agen d ausgekleidet wird. In diesem Fall bilden die bereits hergestellten Beton steine !die W @i!derlagefläche und,den Halt für die Zwischenlagen, während im ersteren Fall .die Lehrkörper c die Stütze für idie Zwi schenlagen bilden.
In beiden Fällen brauchen daher die,den einzelnen Hohlraum umkleiden den Zwischenlagen keine in sich zusammen hängende Form zu bilden.
Zur Herstellung von Betonsteinen von schichtweise verschiedener Zusammensetzung ist das Verfahren,d-erart ,durchzuführen"d:
ass wie Fig. 2 beispielsweise veranschaulicht, die zwischen den Lehrkörpern c und Zwischen lagen d belassenen Hohlräume nur bis zu einem Teil ihrer Höhe mit Beton gefüllt und hierauf die Lehrkörper c entfernt werden, worauf idie hierdurch entstehenden Hohl räume in gleicher Höhe wie die ersteren mit Beton gefüllt und auf diese Lage eine oder mehrere 'Schichten Beton anderer, also ge gebenenfalls fetterer Zusammensetzung auf gebracht werden, wobei wie zuvor durch -die Zwischenlagen voneinander getrennte einzelne Schichten innig miteinander verbunden sind,
sofern jeweilig eine Schicht sofort auf eine noch frische untere Schicht aufgebracht wird.
Das Verfahren ist nicht auf die Verwen dung von im Grundriss rechteckigen Lehrkör- pern,beschränkt, .diese können vielmehr auch andere geeignete .eckige Gestalt besitzen, so fern diese nur ein schachbrettartigies Aneinan- derfügen der Lehrkörper gestattet.
Auf die beschriebene Weise können auch, wie Fig. 1 beispielsweise veranschaulicht, zwischen aus einer einheitlichen Betonschicht bestehenden Pflasterbahnen a, beispielsweise als Dehnungsfuge oder zur Zugänglichma- chung von unterirdischen Leitungen rdienende Betonsteinpfla,sterstreifen eingefügt werden.
Process for the production of road surfaces from concrete blocks. The invention relates to a method for producing a road surface made of concrete stones, which are tamped on the spot and separate from each other by intermediate layers made of elastic material, such as Ü1, tar and asphalt cardboard or paper or the like.
The method consists in creating a group of cavities by placing the size of the concrete stones to be produced on the bedding in the size corresponding to the distances between the concrete stones to be produced, and by filling these cavities with concrete and the following Remove the teaching body a second group of cavities is formed and the cavities of one of the two groups are lined with the intermediate layers before they are filled with concrete.
This method can also be used to produce road surfaces with concrete blocks of different composition in layers, by removing the teaching staff when they are between them. be-sensitive cavities are only filled with concrete to a part of their height, whereupon in the cavities created by their removal and separated by the intermediate layers of the former concrete up to the same height as in,
the first group is refilled and then one or more layers of concrete of a different composition are refilled in both cavity groups.
The drawing illustrates an embodiment of the method, namely in Fig. 1 in a plan view of the partially produced plaster and in Fig. 2 in a cross section through the same.
On the road bed b, teaching bodies e, the size of which corresponds to the concrete blocks to be produced, are placed in a chessboard-like manner offset from one another at such intervals that cavities e of the size of the concrete blocks to be produced remain between them. The faculty c can be solid or hollow boxes (as shown @) or open frames made of wood or light metal or other suitable building material.
The process can now be continued "that the cavities e are lined around their circumference with intermediate layers d made of elastic material that is resistant to weathering and decay, such as oil, tar and asphalt cardboard or the like, and Cement concrete is then finely poured into the cavities lined in this way, then the teaching body c is removed and cement concrete f is now introduced into the second group of cavities that are created and which can be covered on the outwardly open side by a board or the like stamped.
Thereupon the next following rows of faculty are set up as before and, the individual groups of cavities., Of which one is lined as before with intermediate layers d, as before, filled with concrete, and immediately.
The method can .aber also be carried out in such a way that, instead of the first cavities formed by the spaces between the teaching bodies c, the second group of cavities resulting from the removal of the teaching bodies c before they are filled with the concrete with the intermediate. agen d is lined. In this case, the concrete blocks that have already been produced form the rebound surface and the support for the intermediate layers, while in the former case the teaching staff c form the support for the intermediate layers.
In both cases, therefore, the intermediate layers clad the individual cavity do not need to form a coherent shape.
For the production of concrete blocks of different composition in layers, the procedure d-erart is to be carried out "d
As shown in FIG. 2, for example, the cavities left between the teaching bodies c and intermediate layers d are filled with concrete only up to a part of their height and the teaching body c is then removed, whereupon the resulting cavities are at the same height as the former Concrete is filled and one or more 'layers of concrete of a different, possibly richer composition are applied to this layer, whereby, as before, individual layers separated from one another are intimately connected to one another by the intermediate layers
provided that a layer is applied immediately to a fresh lower layer.
The method is not limited to the use of teaching staff with a rectangular floor plan, but these can also have other suitable angular shapes, provided that this only allows the teaching staff to be joined together in a checkerboard manner.
In the manner described, as FIG. 1 shows, for example, strips of concrete stone paving can be inserted between paving strips a consisting of a uniform concrete layer, for example as expansion joints or to make underground pipes accessible.