Einlage für Tabakbehälter zur Feuehthaltung des Tabakes. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein lage für Tabakbehälter, mittelst welcher Tabak jeder Art in Behältern feucht gehal ten werden soll.
Diese Einlage kennzeichnet sich durch eine feuchtigkeitshaltende Schicht, die in feuchtigkeitsundurchlässigem Material ein geschlagen ist. Damit der Inhalt des Be hälters nicht durch etwa aus der feuchtig keitshaltenden Schicht heraustretende Flüs sigkeitstropfen Schaden leidet, wird zweck mässig die flüssigkeitshaltende Schicht an all denjenigen Kanten oder Querschnitts flächen, an denen sie Feuchtigkeit abgeben kann, von der feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht so weit überragt, dass die eintretende Feuchtigkeit 'sich nicht unmittelbar dem Tabak, sondern nur der Luft des Behälters, in dem der Tabak aufbewahrt wird, mitteilen kann.
Zur Erreichung einer grössern Feuch tigkeitsabgabe können an dem Tabakbefeuch- ter Durchlochungen vorgesehen sein, wobei die Ränder des feuchtigkeitsundurchlässigen Materials etwas aufgestülpt sind, um die feuchtigkeitshaltende Schicht in gewissem Masse abzudecken. Als feuchtigkeitsundurch lässiges Material findet vorteilhaft eine Me tallfolie Anwendung. An Stelle von Metall folien könnten auch mit Metall bespritzte Materialen oder sonstwie unporöse; biegsame Stoffe gebraucht werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in ver schiedenen beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
- Fig. 1 eine Einlage, bei der die Feuchtig nur an den Kanten der feuchtigkeitshalten den Schicht abgegeben wird, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer einseitig ge lochten und an dem einen Rand geöffneten Einlage, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine doppelseitig gelochte Einlage, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-1;
I der Fig. 5, lässigen Umhüllung 2 aus Metallfolie oder dergleichen. Die Schicht 1 ist in die Um hüllung 2 eingeschlagen, so dass die Einlage entweder nur an den Seitenkanten mit der Aussenluft in Verbindung steht, wie es Fig. 1 und 2 zeigen, oder ausserdem noch mit den Querschnittflächen der Durchlochungen 3 von beliebiger Form, wie es in Fig. 3 bis 7 dar gestellt ist. Die austretende Feuchtigkeit darf nicht urimittelbar auf den Inhalt des Behälters gelangen, in den die Einlage nach Anfeuchtung des Löscbpapiers gelegt wird, sondern darf sich nur der Luft des Behälters, zum Beispiel einer Zigarettenschachtel mit teilen.
Zu diesem Zweck überragt die Um hüllung 2 mit einem Rand 4 das Löschpa- pierblatt. Wird die Einlage oben auf die in der Schachtel befindlichen Zigaretten gelegt, so braucht nur auf der beim Einlegen untern Seite ein Rand 4 vorhanden zu sein, wie in Fig. 1 bis 6 angenommen. Will man die Einlage aber auch zwischen verschiedene Lagen von Zigaretten einbringen, so muss auch die obere Deckplatte 2 verbreitert sein, so dass auch hier ein Rand 5 entsteht (Fig. 7).
Nach Fig.1 und 2 erfolgt die Feuchtigkeits abgabe nur durch die Seitenkanten des Lösch papierblattes, also verhältnismässig langsam. Soll sich die Feuchtigkeit schneller der Luft mitteilen, so locht man die Deckschicht und das Löschpapierblatt, und zwar entweder so, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, so dass also nur die untere Deckschicht und das Löseh- papierblatt gelocht werden, oder so, dass die Löcher ganz hindurchgehen (Fig. 5 bis 7).
In beiden Fällen muss dafür Sorge getragen werden, dass nicht etwa an den Lochquer schnitten Feuchtigkeit unmittelbar auf die Zigaretten gelangen kann, und das geschieht so, dass bei Herstellung der Löcher das Ma terial der Deckschicht zu einem Rand 7 auf gestülpt ist, der teilweise die Querschnitts fläche des Löschpapiers abdeckt und so das dann nur Sorge tragen, dass die Stanzung der Löcher von der Seite her erfolgt, auf der die das Löschpapierblatt an den Kanten überragende Deckschicht sich befindet, und ent sprechend müssen natürlich auch die Ein lagen in die Zigarettenschachtel eingelegt werden.
Soll die Einlage zwischen den Zigaretten angebracht werden, so dass also die Zigaretten mit der Ober- und Unterseite der Einlage in Berührung kommen, so müssen auch die Loch ränder 8 der obern Deckplatte nach innen gestülpt werden, wie es Fig. 7 zeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform liegen nur die beiden Längs kanten des Löschpapierblattes zum Austritt der Feuchtigkeit in die Luft frei, die beiden Querkanten sind durch Einschlagen in die Metallfolie 'abgedeckt. Befestigt man das Löschpapier auf andere Weise in der Einlage, so könnten auch hier die Kanten frei bleiben. Man könnte zum Beispiel, um alle Kanten der feuchtigkeitshaltenden Schicht frei 'zu haben, Metallfolien mittelst eines wasserbe ständigen Klebmittels auf Löschpapier auf kleben und würde hierbei sogar noch eine weitere, durch das Klebmittel isolierende Schicht erhalten, welche verhindert, dass das Metall korrodiert.
Natürlich müsste aber dann auch hier an desjenigen Seite, mit der die Einlage auf die Zigaretten gelegt wird, oder aber an beiden Seiten die Deckschicht das Löschpapier überragen.
Der Erfindungsgegenstand ist in erster Linie zum Einlegen in Zigarettenschachteln bestimmt, kann natürlich aber auch bei der Aufbewahrung von andern Tabakfabrikaten Verwendung finden. Weiter kann man sie auch zum Einlegen in Zigarettendosen be nutzen, wobei man lediglich in diesen ge eignete Vorrichtungen, zum Beispiel federnde Klammern vorzusehen hätte, die die Einlage im Deckel der Dose festhalten. _ Die Einlage wird stets in die betreffende Schachtel oder Dose eingelegt; nachdem man das Löschpapierblatt angefeuchtet hat.
Insert for tobacco containers to keep the tobacco on fire. The invention relates to a layer for tobacco containers, by means of which tobacco of each type is to be kept moist in containers.
This insert is characterized by a moisture-retaining layer that is wrapped in a moisture-proof material. So that the contents of the container are not damaged by liquid droplets emerging from the moisture-retaining layer, the liquid-retaining layer is expediently protruding from the moisture-impermeable layer at all those edges or cross-sectional areas where it can give off moisture the incoming moisture cannot communicate directly to the tobacco, but only to the air in the container in which the tobacco is stored.
In order to achieve a greater release of moisture, perforations can be provided on the tobacco humidifier, the edges of the moisture-impermeable material being turned up somewhat in order to cover the moisture-retaining layer to a certain extent. A metal foil is advantageously used as a moisture-impermeable material. Instead of metal foils, materials sprayed with metal or otherwise non-porous; flexible fabrics are needed.
The subject matter of the invention is shown in various exemplary embodiments in the drawing, namely:
- Fig. 1 shows an insert in which the moisture is released only at the edges of the moisture-retaining layer, Fig. 2 is a section along the line II-II of Fig. 1, Fig. 3 is a view of a perforated on one side and on which an edge open insert, FIG. 4 a section along the line IV-IV of FIG. 3, FIG. 5 an insert perforated on both sides, FIG. 6 a section along the line VI-1;
I of Fig. 5, permeable envelope 2 made of metal foil or the like. The layer 1 is wrapped in the envelope 2 so that the insert is either only on the side edges with the outside air, as shown in FIGS. 1 and 2, or also with the cross-sectional areas of the perforations 3 of any shape, such as it is shown in Fig. 3 to 7 represents. The escaping moisture must not directly reach the contents of the container in which the insert is placed after the release paper has been moistened, but must only be shared with the air in the container, for example a cigarette packet.
For this purpose, the envelope 2 projects beyond the blotting paper sheet with an edge 4. If the insert is placed on top of the cigarettes in the box, an edge 4 need only be present on the lower side when it is inserted, as assumed in FIGS. 1 to 6. If, however, the insert is also to be introduced between different layers of cigarettes, the upper cover plate 2 must also be widened so that an edge 5 is also formed here (FIG. 7).
According to Figure 1 and 2, the moisture is released only through the side edges of the blotting paper sheet, so relatively slowly. If the moisture is to be communicated to the air more quickly, then the cover layer and the blotting paper sheet are perforated, either as shown in Fig. 3 and 4, so that only the lower cover layer and the release paper sheet are perforated, or so, that the holes go right through (Fig. 5 to 7).
In both cases, care must be taken to ensure that moisture cannot get directly onto the cigarettes at the hole cross-sections, and this is done so that when the holes are made, the material of the cover layer is turned over to form an edge 7, which is partially The cross-sectional area of the blotting paper covers and so only ensure that the holes are punched from the side on which the top layer protruding from the blotting paper sheet is located, and accordingly the layers must of course also be placed in the cigarette box will.
If the insert is to be attached between the cigarettes, so that the cigarettes come into contact with the top and bottom of the insert, the hole edges 8 of the upper cover plate must also be turned inward, as FIG. 7 shows.
In the embodiment shown in Fig. 1 and 2, only the two longitudinal edges of the blotting paper sheet are exposed to the escape of moisture into the air, the two transverse edges are covered by being wrapped in the metal foil. If you attach the blotting paper to the insert in some other way, the edges could also remain free here. For example, in order to have all the edges of the moisture-retaining layer free, metal foils could be glued to blotting paper using a water-resistant adhesive and there would even be an additional insulating layer, which prevents the metal from corroding.
Of course, the top layer would have to protrude beyond the blotting paper on the side with which the insert is placed on the cigarette, or on both sides.
The subject matter of the invention is primarily intended to be placed in cigarette packets, but can of course also be used for storing other tobacco products. Next you can also use them for insertion into cigarette cans be, where one would only have to provide in these ge suitable devices, for example resilient clips that hold the insert in the lid of the can. _ The insert is always placed in the relevant box or can; after moistening the blotting paper sheet.