Wassermotor mit zwei in einer Achse liegenden Zylindern. Bei Wasserkraftmaschinen mit zwei in einer Achse liegenden Zylindern zum An lrieb von Waschma.5chinen und dergleichen werden die in der gemeinsamen Bodenwand beider Z,-linder angeordneten Ventile durch die Kolben beziehungsweise von diesen be- wegte federnde Anschläge hin- und herge- ,choben. Die Ventile sind also völlig unbe- 'astet,
und infolgedessen flattern sie bei Leerlauf bisweilen, wodurch unangenehme Creräusehe und Erschütterungen entstehen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Wasserkraftma.schine mit federnden An schlägen, bei der dieser Nachteil dadurch zu Vermeiden gesucht ist, dass die Anschläge tnit Bremsmitteln versehen sind, zum Zweck, die Bewegung der Anschläge zu bremsen. Dich Anschläge können fest miteinander ver bunden und derart angeordnet sein, dass sie zwischen sich die Ventile einschliessen und nur unter Überwindung gewisser Kräfte ver schiebbar sind.
Die Ventile werden also fest- Or e halteii und können derinacb nicht mehr flattern. Das Ganze kann derart ausgebildet sein, dass infolge der Bremsung der Anschläge bei hohem Wasserdruck die Ventile nicht schlag artig, sondern sanft von -den Kolben. umge steuert werden. Ferner können Bremskolben für die Anschläge vorgesehen sein, zum Zweck, die Bremswirkung noch zu erhöhen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel und eine Variante des Er- findungsgegenstandes@.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längs schnitt durch dasselbe; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt, und Fig. 3 zeigt einen wagrechten Längs schnitt durch die Variante nach Linie 11-13 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
In der gemeinsamen Bodenwand 1 beider Zylinder 2 sind in bekannter Weise das Ein lassventil 3 und das Auslassventil 4 gelagert. In den Zylindern sind federnde Anschläge vorgesehen. und zwar ist jeder mit einem Teller 5 und mit einer Pufferfeder G ver sehen, welche Pufferfedern von den Kolben 7 gespannt werden und dann durch. Entspan nen die Anschlagteller gegen die Bodenwand 1 schieben und damit die Ventile umsteuern.
Die Anschlagteller 5 sind mit Federrin gen 8 versehen, und beide Anschlagteller sind durch eine Stange 9 miteinander verbun den, so dass sie zwischen sich die Ventile ein schliessen. Die Federringe erzeugen eine sol che Reibung, dass die Anschläge gebremst werden, und zwar ist die Bremsung so gross. dass sie gerade noch von den Spannkräften der Federn 6 überwunden wird. Die in Fig. 3 dargestellte Variante unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Wasser motor dadurch, dass die Teller 5' und die Federringe 8' anders ausgebildet sind.
Die Stange 9 besitzt zwei Bremskolben 10, die in Bohrungen 11 der Bodenwand l schliessend passen. Beide Bohrungen sind durch Kanäle 12 miteinander verbunden, wobei die Wleite dieses Durchlasses mittelst einer Drosselschraube 13 eingestellt werden kann.
Die Kolben 10 bewirken ein Bremsen der Vorschubbewegung der Anschlagteller, so dass diese bei hohem Wasserdruck nur sanft die Ventile umstellen können. Zur Einregu lierung dieserBremswirkung, dem jeweiligen Wasserdruclz entsprechend, dient die Dros- selsehraube 13.
Water motor with two cylinders lying in one axis. In water power machines with two cylinders lying in one axis for driving washing machines and the like, the valves arranged in the common bottom wall of both Z-cylinders are pushed back and forth by the pistons or resilient stops moved by them. The valves are completely unloaded,
and as a result, they sometimes flutter when idling, causing unpleasant cries and shocks.
The subject matter of the present invention is a water power machine with resilient stops, in which this disadvantage is sought to be avoided by providing the stops with braking means for the purpose of braking the movement of the stops. You stops can be firmly connected to each other and arranged in such a way that they include the valves between them and can only be pushed ver by overcoming certain forces.
The valves are therefore held fast and can no longer flutter. The whole thing can be designed in such a way that, as a result of the braking of the stops at high water pressure, the valves are not abruptly but gently from the piston. be reversed. Furthermore, brake pistons can be provided for the stops, for the purpose of further increasing the braking effect.
The drawing illustrates an exemplary embodiment and a variant of the subject of the invention @.
Fig. 1 shows a vertical longitudinal section through the same; Fig. 2 shows a cross section, and Fig. 3 shows a horizontal longitudinal section through the variant along line 11-13 of Fig. 2; Fig. 4 shows a detail.
In the common bottom wall 1 of both cylinders 2, the inlet valve 3 and the outlet valve 4 are mounted in a known manner. Resilient stops are provided in the cylinders. namely each with a plate 5 and see with a buffer spring G ver which buffer springs are tensioned by the piston 7 and then through. Relax NEN push the stop plate against the bottom wall 1 and thereby reverse the valves.
The stop plates 5 are provided with Federrin conditions 8, and both stop plates are verbun by a rod 9 to each other, so that they include the valves between them. The spring washers generate such a friction that the stops are braked, and the braking is so great. that it is just overcome by the tension forces of the springs 6. The variant shown in Fig. 3 differs from the water motor shown in Fig. 1 in that the plate 5 'and the spring washers 8' are designed differently.
The rod 9 has two brake pistons 10 which fit into bores 11 in the bottom wall l. Both bores are connected to one another by channels 12, and the width of this passage can be adjusted by means of a throttle screw 13.
The pistons 10 brake the feed movement of the stop plates so that they can only switch the valves gently when the water pressure is high. The throttle tube 13 is used to regulate this braking effect in accordance with the respective water pressure.