Einrichtung zum Dämpfen und Quetschen von 1Zartofeln oder dergleichen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zum Dämpfen und Quetschen von Kartoffeln oder anderem Viehfutter, wie Rüben usw., welche so ausgebildet ist, dass sie ein bequemeres Arbeiten gestattet, als es mit Hilfe der bekannten Quetsch- und Dämpf - vorrichtuni,ren möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, dass ein Dämpfbehälter mit einer Flügelquetsche so verbunden ist, dass der Inhalt des Dämpf- behälters nach dem Dämpfen ohne eine La genänderung des Dämpfbehälters unmittel bar in die Quetsche gelangen kann.
Bei der Einrichtung gemäss der Erfin dung wird das Arbeiten mit dem Dämpf- behälter und der Quetsche bedeutend verein. facht, da das Arbeiten mit der Quetsche sich -unmittelbar an das Dämpfen anschlie ssen kann. Der Raum unterhalb der Quetsche kann als Lagerplatz für das Quetschgut be nutzt werden.
Die Benutzung einer Flügel quetsche bietet gegenüber der Benutzung einer Drehquetsche den Vorteil, dass ein störungsfreies Arbeiten auch dann möglich ist, wenn sich zwischen den zu quetschenden Kartoffeln oder dergleichen Steine oder ähn liche harte Körper befinden, welche sieh in den Rost der Quetsche einklemmen. Da der Quetschflügel nicht wie die Stifte einer Drehquetsche zwischen den Roststäben hin durchtreten muss, ist es in einem solchen Falle nicht - wie bei Verwendung einer Dreh quetsche - nötig. an der Verbindung der Quetsche mit dem Dämpfbehälter etwas zu ändern, sondern es kann ohne Unterbrechung weiter gearbeitet werden.
Die Zeichnung stellt den Erfindungs gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar. Fig. 1 zeigt die Gesamteinrichtung in einer Seitenansicht mit derLage des Dämpf- behälters, die er beim Füllen einnimmt, Fig. 2 eine gleiche Ansicht mit auf die Quetschvorrichtung niedergekipptem Dämpf- behälter und Fig. 3 den Verschluss der Füll und Entleerungsöffnung des Dämpfbehälters.
An einem Traggestell b ist eine Quetsch- vorrichtung a befestigt, die ein unterhalb eines Trichters angeordnetes Gehäuse besitzt, in welchem ein in Schwingbewegungen zu versetzender Quetschflügel angeordnet ist.
Das Traggestell b dient zugleich als Lagerung für einen Dämpfbehälter c, in wel chem die zu quetschenden Kartoffeln oder dergleichen gedämpft werden. Der Dämpf- behälter besteht aus einem zylindrischen Teile, an den sich ein kegelstumpfförmiger Teil d, dessen Achse schräg zur Achse des zylindrischen Teils steht, anschliesst.
Der, kegelstumpfföamige Teil ,d des Dämpfbehälters ist durch einen schieber- förmigen Deckel e verschlossen, welcher, wenn er sich am Behälter c befindet, zwi schen zwei Ringen f liegt, die durch Bol zen h miteinander verbunden sind, welche Anschläge für den Deckel bilden. Auf einer Seite trägt- der Deckel e einen Handgriff g.
mittelst dessen er aus dem Raume zwischen den Ringen f herausgezogen werden kann, wenn der Behälter c - auf die Quetschvor- richtung niedergekippt ist. Auf der dem Handgriff y- entgegengesetzten Seite besitzt der Deckel e einen Auslauf- i für das Frucht wasser.
Der Dämpfbehälter wird, während er sich in -der in Fig. 1 wiedergegebenen Lage be findet, gefüllt und darauf in die durch Fig. K dargestellte Lage gekippt, worauf das Dämpfen stattfindet.- Der hierzu erforder liche Dampf wird dem Dämpfbehälter durch die hohle Achse k zugeführt. Das Frucht wasser läuft durch die Rinne l ab.
Nach Beendigung des Dämpfens wird der Deckel von der Öffnung des Behälters entfernt, worauf der Inhalt des Behälters unmittelbar in den Trichter der Quetschvorrichtung fällt. -Der Inhalt des Behälters wird also in unmittelbarem Anschlusse an das Dämpfen, ohne -dass er irgendwie in seiner Lage ver ändert werden muss, verarbeitet.
Device for steaming and squeezing tenderloin or similar. The invention relates to a device for steaming and squeezing potatoes or other forage, such as beets, etc., which is designed so that it allows more comfortable work than is possible with the help of the known squeezing and steaming devices .
The invention consists in that a steaming container is connected to a wing squeezer in such a way that the contents of the steaming container can get into the squeeze immediately after steaming without changing the position of the steaming container.
In the device according to the invention, working with the steaming container and the squeezer is significantly combined. because working with the squeezer can immediately follow on from steaming. The space below the squeezer can be used as a storage place for the squeezed goods.
The use of a wing squeezer offers the advantage over the use of a rotary squeezer that trouble-free work is possible even if there are stones or similar hard bodies between the potatoes or the like to be squeezed, which can be trapped in the grate of the squeezer. Since the squeegee does not have to pass between the grate bars like the pins of a rotary squeegee, it is not necessary in such a case - as when using a rotary squeegee. to change something at the connection of the crimp with the steam container, but you can continue working without interruption.
The drawing shows the subject matter of the invention in one embodiment. FIG. 1 shows the entire device in a side view with the position of the steaming container which it assumes during filling, FIG. 2 shows the same view with the steaming container tipped down onto the squeezing device, and FIG. 3 the closure of the filling and emptying opening of the steam container.
A squeezing device a is attached to a support frame b, which has a housing arranged below a funnel, in which a squeezing vane is arranged to be set in oscillating movements.
The support frame b also serves as a storage for a steaming container c, in wel chem the potatoes to be squeezed or the like are steamed. The steaming container consists of a cylindrical part, which is adjoined by a frustoconical part d, the axis of which is inclined to the axis of the cylindrical part.
The frustoconical part d of the steam container is closed by a slide-shaped lid e which, when it is on the container c, lies between two rings f which are connected to one another by bolts h which form stops for the lid . On one side the cover e carries a handle g.
by means of which it can be pulled out of the space between the rings f when the container c - has tipped down onto the squeezing device. On the side opposite the handle y, the lid e has an outlet i for the fruit water.
The steam container is, while it is in the position shown in Fig. 1, filled and then tilted into the position shown by Fig. K, whereupon the steaming takes place.- The steam required for this purpose is the steam container through the hollow axis k supplied. The fruit water runs off through the channel l.
After the steaming is complete, the lid is removed from the opening of the container, whereupon the contents of the container fall directly into the funnel of the squeezing device. -The contents of the container are processed in direct connection to the steaming, without -that it has to be somehow changed in its position.