Als Blumenvase verwendbarer Blumenträger. Der Gegenstand der Erfindung hat zum Gegenstand einen Blumenträger, der nach Überreichung der Blumen gleich als Vase dienen kann. Der Vorteil liegt darin, dass man die Blumen leichter transportieren kann und sie während des Tragens bereits im Was ser stehen, so dass auch empfindliche Schnitt blumen und Farne während längeren Tragens frisch bleiben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung ge bracht, und es zeigen: Fig. 1 und 2 Seitenansichten und Fig. 5 eine Ansicht mit eingesteckten Blumen in kleinerem Massstabe eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 und 4 Seitenansichten und Fig. :ä eine Ansicht mit eingesteckten Blumen in kleinerem Massstabe eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) besteht der Blumenträger aus einem Hohlgefäss a, das in einen breiten Fuss b ausläuft. Daran anschliessend befindet sich ein Zierstück e. Die überraschende Neuheit tritt nun dann zutage, wenn, nachdem die Blumen überreicht wurden, das Zierstück entfernt wird und nun der Träger als Vase dienen kann.
Die Befestigung des Zierstü%- kes c geschieht mittelst eines sich an ihm be findlichen Ansatzes d, der in eine entspre chende Aussparung e im Fusse des Trägers streng passt. Das Zierstück c kann auch di rekt an dem Gefäss a leicht lösbar befestigt sein. Nach Überreichen der Blumen wird es entfernt und dafür der separat aufbewahrte Fuss b angesteckt, worauf nun der Träger als Vase dient.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. '3, und 4) besteht der Blumenträger wiederum aus einem Hohlgefäss f zur Auf nahme der Blumen. Der Fuss g, der dem Gefäss als Stand dient, kann mit einem .der- artigen: Blumenträger gekauft werden. Nach Überreichen der Blumen wird dabei derselbe mit einem Ansatz h des Gefässes in den Fuss y gesteckt und kann nunmehr als Vase dienen. Gefäss und Fuss können aus jedem geeigne ten Stoff, wie Metall, Glas oder Kunstharz- stoffen, und beliebig verziert hergestellt werden.
Um aber eine billige Bauart zu schaffen, die einen Blumenstrauss nicht we sentlich verteuert, wird das Gefäss nebst Fuss in ganz überraschender Weise vorteil haft aus wasserdichtem Papierstoff (Pappe oder dergleichen) hergestellt. Wenn auch ein solcher Stoff nicht für die Dauer ist, so zeichnet er sich doch durch seine Billigkeit und leichte Herstellung aus und hält auch so lange dicht,, als Schnittblumen im Was ser frisch bleiben können. Hat der Träge:. seinen Zweck erfüllt, so kann er ohne gro ssen Verlust weggeworfen werden.
Erwähnt sei noch, dass sich der Gegen stand aus Papierstoff besonders leicht und billig färben und verzieren lässt.
Im dritten Ausführungsbeispiel gemäss Fig.7 und 8 ist ein Blumenträger darge stellt wie er zur Verzierung von Grabstät ten dient. Es ist bekannt, dass auf Fried höfen die Behälter für Schnittblumen von den Gräbern gestohlen werden und dieser halb als Blumenbehälter wertlose Gläser, Konservenbüchsen und andere Behälter ver wendet werden, die sehr geschmacklos und unschön wirken und eine Grabstätte verun zieren.
Damit dieser Blumenträger aus Papier stoff nicht auf den Erdboden zu stehen kommt und dadurch frühzeitig sein Boden aufgeweicht wird, kommt das Gefäss auf einen kleinen @Ständerfuss zu sitzen, der in dem Erdbeoden befestigt wird. Der Ständer fuss ist aus Metall oder auch aus wasser festem Papierstoff hergestellt und besteht beispielsweise aus einem Teller i, der am Boden einen Stdchel k trägt, mit dem der Ständerfuss im Erdboden befestigt wird. Das Gefäss wird in den Teller hineingesetzt.
Flower carrier that can be used as a flower vase. The subject matter of the invention is a flower carrier that can serve as a vase after the flowers have been presented. The advantage is that the flowers can be transported more easily and they are already in the water while they are being carried, so that even delicate cut flowers and ferns stay fresh during long periods of wear.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in three exemplary embodiments, and they show: FIGS. 1 and 2 side views and FIG. 5 a view with inserted flowers on a smaller scale of a first exemplary embodiment, FIGS. 3 and 4 side views and FIG .: ä a view with inserted flowers on a smaller scale of a second embodiment.
According to the first embodiment (FIGS. 1 and 2), the flower carrier consists of a hollow vessel a, which ends in a wide base b. This is followed by a decorative piece e. The surprising novelty comes to light when, after the flowers have been presented, the ornament is removed and the carrier can now serve as a vase.
The attachment of the decorative piece c is done by means of an attachment d located on it, which fits tightly into a corresponding recess e in the foot of the carrier. The decorative piece c can also be attached directly to the vessel a in an easily detachable manner. After handing over the flowers, it is removed and the separately stored foot b is attached, whereupon the carrier now serves as a vase.
According to the second embodiment (Fig. '3 and 4), the flower carrier in turn consists of a hollow vessel f for receiving the flowers. The foot g, which serves as a stand for the vessel, can be bought with a similar flower holder. After the flowers have been handed over, the same is put into the foot y with a neck h of the vessel and can now serve as a vase. The vessel and base can be made of any suitable material, such as metal, glass or synthetic resin, and can be decorated as desired.
But in order to create a cheap design that does not significantly increase the price of a bouquet of flowers, the vessel and foot are advantageously made from waterproof paper material (cardboard or the like) in a very surprising way. Even if such a material does not last, it is characterized by its cheapness and ease of manufacture, and it stays tight as long as cut flowers can stay fresh in the water. Has the lazy :. If it serves its purpose, it can be thrown away without great loss.
It should also be mentioned that the object made of paper can be dyed and decorated particularly easily and cheaply.
In the third embodiment according to FIGS. 7 and 8, a flower carrier is Darge represents how it is used to decorate graves. It is known that in cemeteries the containers for cut flowers are stolen from the graves and this half as a flower container worthless glasses, cans and other containers are used ver that look very tasteless and ugly and adorn a grave site.
So that this paper flower carrier does not come to rest on the ground and the ground is softened early as a result, the vessel sits on a small stand foot that is attached to the ground. The stand base is made of metal or water-resistant paper and consists, for example, of a plate i, which carries a stool k on the floor, with which the stand base is attached to the ground. The vessel is placed in the plate.