Doehtbrenner für flüssige Brennstoffe. hei den bekannten Dochtbrennern für hoch- und Heizzwecke tritt nach gewisser Zeit eine starke Erwärmung des Flüssigkeits behälters ein, welcher Übelstiuid sich nament lich bei Heizapparaten mit gross dimensio- iiierten Dochten sehr unangenehm bemerkbar inaelit. Beleuchtungskörper dieser Art, die mit Glaszylindern versehen sind,
zeigen über dies eine grosse Empfindlichkeit der Flamme bei innerhalb weiterer Grenzen erfolgender Verstellung des Dochtes. Die bisherigen Ver- luche zur Beseitigung derartiger l,Zängel haben zu keinem positiven Ergebnis geführt.
Die Erfindung bezweckt die Kühlhaltung des Brennstoffes in einem grösseren Ausmass, als dies bisher gelungen ist, und überdies eine hohe Konstanz der Flamme, indem sie die Russbildung bei Verstellung des Dochtes zii vermeiden sucht.
Der Dochtbrenner ist dadurch gekenn zeichnet, dass der Docht im Abstand von sei ner Austrittstelle von dem ihn seitlich ganz umhüllenden Dochtrohr von einem-. eben- flächigen, luftgekühlten Fixierorgan um schlossen ist, und dass der darunterliegende, aus dem Dochtrohr hervorragende, nicht bren nende Teil des Dochtes durch an ihm entlang geführte Luft gekühlt ist.
Zum Zwecke der unbehinderten Verstell barkeit des Dochtes kann das Fixierorgan auf dem obern Rande des Lampendochtes aufruhen und kann bei Rundbrennern mit einem die Zufuhr der Innenluft bestimmen den Teller verbunden sein. Dieser letztere macht somit die Bewegung in gleicher Weise wie das Fixierorgan mit, so dass sich, ent gegen den bekannten Konstruktionen, bei Höherstellung des Dochtes der Zufluss der Innenluft nicht verringert. Das Fixierorgan kann derart ausgebildet sein, dass die An- bringung eines solchen eine Umformung der Flamme bewirkt, von welcher Wirkung mit Vorteil bei bunsenähnlichen Blaubrennern Gebrauch gemacht werden kann.
Das Ganze kann zum Beispiel derart ausgebildet sein, dass das Fixierorgan als Träger entsprechend geformter, perforierter Mäntel dient, welche die Flamme umgeben.
Die Kühlhaltung des Brennstoffes durch Anordnung des luftgekühlten Fixierorganes ermöglicht, trotz der hohen Temperatur der Flamme, .die Verwendung der bunsenartigen Blauflamme zentral über dem Flüssigkeits behälter, wodurch es möglich wird; dem Dochtbrenner eine solche Konstruktion zu geben, die in bezug auf die Billigkeit der Herstellung und die Stabilität des Apparates der bisher für solche Zwecke üblichen Anordnung von Flüssigkeitsbehälter und Flamme in zwei voneinander entfernt lieben den Achsen überlegen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindunga- gegenstand in mehreren Ausführungsbeispie len dargestellt.
Fig. 1 zeigt in teilweise lotrechtem Schnitt eine Rundbrenner-Petroleumlampe mit innerer und äusserer Luftregelung; die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen Schnitte durch den obern Teil von Rundbrennern mit auf dem obern Dochtende aufruhendem Fi xierorgan in verschiedenen Ausführungen;
Fig. 5 und 6 zeigen Oberansicht und Schnitt nach Linie V-V eines Flachbrenners mit auf das freie Dochtende aufgeschobenem Fixierorgan; Fig. 7 und 8 stellen in Ober ansicht und Schnitt nach Linie VII-VII ein auf einen flachen Docht aufgeschobenes Fixierorgan dar, das zur Umwandlung der flachen Flamme in eine Rundflamme dient;
Fig. 9 und 10 veranschaulichen in Oberan sicht und Schnitt nach Linie IX-IX eine abgeänderte Form des in Fig. 7 und 8 er sichtlichen Fixierorganes mit einem aus wechselbaren Teller; Fig. 11 stellt in grösse rem Massstabe einen lotrechten Schnitt durch die Hauptteile einer Petroleumlampe dar, bei welcher die Flamme einen Auer-Glühkörper umschliesst;
Fig. 12 ist ein lotrechter Schnitt durch ein weitere, auf den Docht einer Lampe oder eines Kochers mit Rundbrenner aufgesetztes Ausführungsbeispiel, und Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 12; Fig. 14 veranschaulicht in lot- rechtexn 'Schnitt ein auf einem Flachdocht einer Lampe aufgesetztes Fixierorgan; Fig. 15 zeigt eine abgeänderte Ausführung gleich falls für eine Lampe mit flachem Docht, und Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der selben;
in Fig. 17 ist eine von einer Zentral stelle aus mittelst Rohrleitung gespeiste Heizlampe im lotrechten Schnitt ersichtlich gemacht, die zum Heizen oder Kochen, für Laboratoriumszwecke oder zum Brennen mit einem Auer-Glühkörper dienen kann; Fi'-. 18 stellt einen am Ende einer biegsamen Brennstoffzuleitung angebrachten Auer Glühkörper für hängendes oder Invertglüh- licht dar;
Fig. 19 zeigt die Verwendung von Fixierorganen, zum Erhitzen von Glieder heizkörpern; Fig. 20 veranschaulicht in teil weisem Schnitt eine Kocheinrichtung, die ari Stelle des Lampenglases angebracht werden kann; die Fig. 21, 22 und 23 zeigen weitere Ausführungsbeispiele in lotrechten Schnit ten; Fig. 24 stellt im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel für Invert-Glühlicht ,dar;
Fig. 25 zeigt in perspektivischer Ansicht eine zu einem Kochofen umgestaltete Petro- leumlampt mit Flachbrenner; Fig. 26 veran- schaulicht eine Flachbrennerlampe.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Brennstoffbe hälter der Petroleumlampe. Das den Behälter 1 durchsetzende, durch den Bügel 5x abge stützte Dochtrohr 5 leitet die durch die Öff nungen 8 des Lampenfusses eintretende Luft zur Innenfläche der am Dochtende gebilde ten Flamme, die durch den Teller 7 abge lenkt und ausgebreitet wird, welcher am obern Ende einer Stange 9 sitzt, die in La gern 10 und 11 innerhalb des Rohres 5 zen tral gehalten und geführt ist. Zum Heben und Senken der Stange 9 .dient ein in einem ansteigenden Bogenschlitz 14 des Lampen fussoberteils geführter, mit einem Griffknopf 13 versehener Querstift 12, welcher in der Stange 9 befestigt ist.
Durch Bewegen de Griffknopfes kann der Abstand des Tellers 7 o vom Flammenkranz und die Menge der durch da.s Rohr 5 zugeführten Luft, sowie deren Ge schwindigkeit geändert werden. Der untere Schlitzrand kann zweckmässig mit Einschnit ten versehen werden, in. welchen der Quer- Stift 12 nach jeweiliger Einstellung festge halten werden kann.
Wie Fig. 11 zeigt, kann das untere Ende der Stange 9 auch als Zahnstange 9,1 ausge bildet sein, in welche ein an der mit Griff knopf versehenen Spindel 34 sitzender Trieb 35 eingreift.
Die Lager 10 und 11 sind derart federnd ausgebildet, dass sie im Rohr 5 bloss durch den Reibungsdruck in ihrer Lage gehalten werden; sie können daher in ein dem Rohr 5 entsprechendes Rohr jeder fertigen Lampe nachträglich eingesetzt werden. Da sie durch brochen sind, verhindern sie nicht den Durch zug der Luft, werden daher beständig abge kühlt und leiten daher sehr wenig, unter ;;ünstigen Umständen sogar keine Wärme auf den Brennstoffbehälter und dessen Inhalt über. Der Teller, 7, der nur wenig Masse trat, gibt wenig Wärme an die Stange 9 und durch diese an die Lager 10 und 11 ab.
Eine Er wärmung des Behälters und eine Verflüchti gung,des Brennstoffes ist somit vermieden.
Der schlauchförmige Docht 6 und sein Dochtrohr 15 sind mittelst des bekannten Zahntriebes und der Drehspindel 17 heb- und senkbar. Das Rohr 15 ist in dem Rohr 16 geführt, das mit dem das Lampenglas 24 tra genden Brennerkorb verbunden und mit die- ,sein in die Deckenöffnung des Behälters I eingeschraubt ist.
An die Aussenseite der Flamme wird die Luft nicht nur durch die Schlitze 18, son dern auch die Öffnungen 19 des Brennerkor- bes geführt, auf dessen obern Teil ein dreh barer Ring 20 aufgeschoben ist, dessen Off nungen 20a in Koinzidenz mit der. darunter liegenden, gleichgeformten Öffnungen 19 ge bracht werden können, um diese Luftwege (durch 20d und 1.9) ganz freizulegen. Durch entsprechende Verdrehung ,dieses Ringes kön nen diese Öffnungen 19 auch ganz verschlos sen, und es kann auf diese Weise die Luftzu führung zur Aussenseite der Flamme gut re guliert werden.
Das bei :der Herstellung der Öffnungen 19 ausgepresste Material ist in Form von Zungen 19a nach oben gebogen, welche Zungen zum Festhalten des untern Randes des eingesteckten Lampenglases 24 dienen.
Bei Lampen bekannter Bauart kann die Einstellung der Flamme und die Regelung der von innen zugeführten Luft nur gleich zeitig mit dem Heben oder Senken des Doch tes erfolgen. Diese Einstellung ist aber keine genaue, weil sich @die Gasentwicklung beim Heben des Dochtes steigert und gleichzeitig die Menge der,der Flamme zugeführten Luft sich verringert, weil sich der Spalt zwischen Teller und Docht beim Heben des Dochtes verengt. Beim Senken des Dochtes treten die umgekehrten Erscheinungen auf. Die beiden Regelungen müssen daher unabhängig von einander ausgeführt werden können.
Die Höheneinstellung des Dochtes, bei welcher die Gasentwicklung am günstigsten vor sich geht, hängt von der Qualität des Brennstof fes, vom Luftdruck, von der Temperatur des zu beleuchtenden oder zu beheizenden Rau mes, sowie von den Abmessungen .der Lampe und des Lampenglases ab. Wenn diese rich tige Höhe eingestellt ist, so darf sie zwecks Regelung -der von innen zuzuführenden Luft nicht wieder geändert werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lampe kann nach der Einstellung der richtigen, für die Gasentwicklung günstigsten Dochthöhc die Luftzufuhr durch das Rohr 5 unabhängig von dieser Dochteinstellung geregelt werden. Die Zuführung von Zusatzluft an die Flamme von aussen her ergänzt nicht nur die zur vollkommenen Verbrennung notwendige Luftmenge, sondern wirkt auch auf den Zug der Lampe regelnd ein.
Auf den obern Rand des Schlauchdochte-. , <B>6</B> ist ein kappenartig ausgebildetes Fixier organ 21 lose aufgelegt. Solche Fixierorgane können verschieden ausgebildet sein. Immer besitzen sie eine der Form des Dochtes, ob Runddocht oder Flachdocht, entsprechende Form (Fig. 2, 3 und 4 bezw. Fig. 5, 6 oder 7, 8 oder 9, 10). Ihr auf dem Dochtrande aufliegender Teil ist mit Löchern 21a in der zur Bildung der gewünschten Flammenge stalt entsprechenden Anordnung versehen.
Der über die Aussenseite des Dochtes herab- reichende Teil des in Fig. 1 dargestellten Fixierorganes trägt einen vorspringenden Ringflansch 21b.
In das in Fig. 2 dargestellte Fixierorgan ist ein gelöcherter kTantel 28 eingesetzt, wel cher den auswechselbaren Teller 7 enthält, der zur Ausbreitung des Flammenendes dient. Der Mantel kann auch mit dem Fixierorgan zusammen ein einziges Stück sein, ferner kann auch das Fixierorgan für sich allein, wie die Fig. ä und 6 zeigen, benutzt werden.
Die innen zugeführte Luft gelangt aus dem Rohr 5 durch die Löcher des Mantels 23 zur Flamme. Der Abstand des Tellers 7 vom obern Rand des Dochtes 6 und die Zuführung der Innenluft sind in diesem Falle nicht ver änderbar.
Zwecks Anzündens wird .der entsprechend emporgeschraubte Docht 6 unterhalb des Ringflansches 21b von aussen entzündet, und es beginnt die Vergasung. Die Gase, welche durch die Löcher 21a und durch die Löcher des gegebenenfalls vorhandenen Mantels 23 entweichen, können gesondert entzündet wer den oder die unterhalb des Flansches 21b brennende Flamme schlägt über den letzteren empor und entzündet das Gas oberhalb des Fixierorganes 21.
Die Flamme unterhalb des Flansches 211) wird durch Zurückschrauben des Dochtes ausgelöscht und das Lampenglas 24 aufge setzt. Das stark erhitzte Fixierorgan 21 gibt seine Wärme an den obern Dochtrand ab, wo durch eine ständige Vergasung gesichert ist und die Flamme oberhalb des Fixierorganes rein und russfrei bleibt. Sie kann nicht gegen den Docht zurückschlagen, da. dieser einer seits :durch den Flansch 2.11) geschützt ist, anderseits die aufwärts strömende frische Luft die Rohre 16, 15 und den Docht kühlt.
Die feine Einstellung erfolgt durch Einstel lung des Dochtes auf die für die günstigste Vergasung entsprechende Höhe und ferner durch Verdrehen des oben erwähnten, in Fig. 1 ersichtlichen Ringes 20.
Zum Zwecke der Löschung der Lampen flamme wird der Docht langsam niederge schraubt, bis der Rand 21b des Fixierorganes auf dem Rohre 16 zur Auflage kommt -und der Docht aus dem Hohlraum unter dem lose aufsitzenden Fixierorgan etwas zurücktritt. Die Gasentwicklung lässt nach und die Flamme wird in dem Masse kleiner, als sich der Dochtrand von den Löchern 21a entfernt. 142h dem Kleinerwerden der Flamme hört die Gasentwicklung schliesslich auf; das vorher noch entwickelte Gas verbrennt ohne Rück stand und die Flamme erlischt ohne Geruch und ohne Flackern.
Dadurch, dass der Docht an cler Verbrennung nicht teilnimmt, wird die Flamme reiner, der Docht braucht nur sehr selten gereinigt zu werden und seine Lebensdauer ist eine sehr lange, was insbe sondere bei Heizflammen (in Petroleumöfen) von Bedeutung ist.
Beim Kippen oder Umstürzen der bren- aienden Lampe fällt das Fixierorgan 21 vom Docht ab und die Flamme erlischt sofort.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der Teller 7 gleichfalls in, den Mantel 23 einge setzt und letzterer in das Rohr 5 eingescho ben. Das Fixierorgan 21 ist mit einem abge bogenen innern Randteil 2le versehen, wird von -dem Mantel durchsetzt und trägt auf seinem Flansch 21b einen flachen, mit Per forationen versehenen Ringflansch 25. Die Regelung der zuzuführenden Innenluft er folgt wie bei den bekannten Lampen.
Zwecks Löschens der Flamme wird der Docht lang sam niedergeschraubt, wobei sieh der Rand teil 21e des Fixierorganes auf das Rohr 5 aufsetzt und der Dochtrand ausser Berührung mit dem gelochten Teil des Fixierorganes Be langt, so dass die Flamme erlöschen muss.
Der Ring 25 dient zur Abkühlung der Flamme, so dass diese den unterhalb des Flansches 21b frei liegenden Dochteil nicht entzünden kann, wenn sie, etwa. bei plötz lichen Änderungen des Luftdruckes, zum Beispiel bei einem durch das Lampenglas von oben einschlagenden Windstoss, zurückschla gen sollte.
Da der äussere Rand des Ringes 25 frei beweglich ist, kann dieser Ring bei Regelung des Luftzuges oder bei raschem Auf- oder Niederschrauben des Dochtes in Schwingungen geraten, die sich auf die Luft im Lampenglas übertragen, wodurch ein star ker Ton, ähnlich dem einer Dampfpfeife her vorgerufen wird, so dass die Lampe auch für Signalzecke benutzt werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 trägt der. Flansch 211 des Fixierorganes einen das letz tere umgebenden Mantel 26 in Form eines Kegelstutzens, der zum Ablenken der Luft dient, die ihren WPg in der Richtung der Pfeile nimmt, um an die Flamme von aussen herangeführt zu werden.
Der Flansch 21b kann auch einen Ring 25, wie in Fig. 3, tragen, der mit Rücksicht auf die zweifache Möglichkeit der Einregu lierung leichter in Schwingung versetzt wer den kann.
Bei -dem in den Fig. 5 und 6 @dar- gestellten Ausführungsbeispiel trägt der flache, in einem Rohr 15 vom recht eckigem Querschnitt geführte Docht 6 ein Fixierorgan 21 von entsprechender Gestalt, das lose aufgesetzt ist, aber auch fest aufgepresst sein kann. Das Anzünden er folgt in früher beschriebener Weise, kann aber auch mit.
Hilfe einer Funken erzeugen den Zündvorrichtung bekannter Art gesche hen, ,die in die Lampenkrone so eingebaut ist, dass die Funken den emporgeschraubten Docht treffen, daher ein Abnehmen des Lampenglases zum Zwecke des Anzünden5 sich erübrigt. Das sieh bildende Gas tritt durch die Löcher 21a in dem Fixierorgan aus und verbrennt. Nach dem Entzünden wird die unterhalb des Flansches liegende freie Fläche des Dochtes in,das Rohr 15 versenkt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausfüh rungsform des Fixierorganes für flachen Docht, die nur zwei Löcher 21a besitzt und mit einem aufgesetzten, hohlen Ring 30 ver einigt ist, der diese Löcher 21a abdeckt, so dass die sich entwickelnden Gase aus den Löchern 21a in das Innere des Ringes ge langen, der in seiner Deckfläche Löcher 30a besitzt, an welchen die austretenden Gase entzündet werden.
Auf diese Weise kann mit Hilfe eines flachen Dochtes eine Rundflamme erzeugt werden. Gegebenenfalls können an der innern und äussern Seitenwand des Rin- ges 30 ebenfalls Löcher 30b vorgesehen sein.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 dient ebenfalls zur Erzeugung einer Rund flamme an einem flachen Docht und ausser dem zur Sicherung der innern Luftführung. Auf dem dem Docht angepassten Fixierorgan ist innerhalb des hohlen Ringes ein Mantel 23 auswechselbar angeordnet, der den Teller 7 trägt. An dem hohlen Ring ist seitlich ein flacher Ring 25 zu den früher angegebenen Zwecken angebracht.
Fig. 11 zeigt eine Petroleumlampe, die mit einem Auer-Glühkörper ausgerüstet ist. Der Teller 7, der auf die Stange 9 aufge steckt ist, verbreitert sich kegelförmig nach oben und besitzt in seiner Deckfläche eine Vertiefung 7a, in welche ein Stift am Sockel 32 ,des dichtgewebten, in seiner Form belie bigen Glühkörpers 33 eintritt. Der Sockel 32 könnte auch den Teller 7 ersetzen und könnte unmittelbar auf die Stange 9 aufgesteckt werden, oder Teller und Sockel könnten mit dem Glühkörper ein Ganzes bilden.
Da. das entwickelte Gas den Glühkörper nur von aussen zu bestreichen braucht, kann dieser dichter gewebt werden und daher wider standsfähiger sein. Die Form, -die dem Glüh- körper zu geben ist, entspricht der Flammen form und der ausgebauchte untere Teil er gänzt den Teller 7 in dessen Wirkung. Da der Glühkörper nicht .durch eine Heizflamme, sondern durch eine Leuchtflamme ins Glühen versetzt wird, ist das entstehende Licht als eine Vereinigung der Petroleumflamme und des Auerlichtes .anzusehen.
Beim Einregulieren des Brenners wird der Glühkörper genau in die umgebende Flamme eingesenkt und, um die Flamme um ihn zusammen zudrücken, wird vorteilhaft ein oberhalb der Flamme sich verengendes Lam penglas verwendet oder ein Mantel ange bracht, der ähnlich dem in Fig. 4 dargestell ten Mantel 26 ist.
Bei dieser Ausführungsform der Lampe endigt das Rohr 5 unten oberhalb -des Brenn- stoffbehälters und die in dieses Rohr einzu führende Luft gelangt durch das seitlich eingesetzte Rohr 5a in das Rohr 5. Die Stange 9 kann durch einen Zahntrieb 35 ver stellt werden, der in die Zähne 9a eingreift und dessen Spindel 34 durch das Rohr 5a nach aussen geht. Durchdringt aber dass Rohr :5 den Brennstoffbehälter, dann können Spin del 34 und Zahntrieb 35 im Lampenfuss ge lagert sein.
Letztere Anordnung ist auch bei Petroleumöfen mit Runddocht geeibmet. Die Spindel 34 liegt alsdann genau unterhalb der Spindel für die Dochteinstellung, so dass beim Einsetzen des Brenners in den Ofenmantel beide Spindeln in einen gemeinsamen Schlitz dieses Mantels eingeschoben werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 für Petroleumöfen oder Lampen sind die obern Enden der den Schlauchdocht 6 führenden Rohre 5 und 15 nach innen bezw. nach aussen abgebogen, wodurch beim Ver löschen der Lampe das aus den Petroleum dämpfen sich rasch kondensierende Petro- leum zwischen dem Docht und den Abbie gungen der Rohre sich ansammelt und vom Docht aufgesaugt wird.
Im obersten Teil der abgebogenen Rohrenden sind Löcher 5a, 15a vorgesehen, durch welche Luft zur Kühlung des unterhalb des Fixierorganes 21 befind lichen Dochtteils zuströmt. Beim Entzünden der Flamme an diesem Dochtteil dient diese Luft zur Aufrechthaltung der Flamme.
Auf dem innern und dem äussern Rande des mit Löchern 21a versehenen Fixierorganes 21 sitzen die einen Luftschlot bildenden, einan der überdeckenden Mäntel 23a und 23b aus gelochtem Blech, welche untereinander und mit dem Fixierorgan mittelst einer Stange 2 und des Querstückes 3 verbunden und -durch Muttern in gegenseitiger richtiger Stellun, erhalten werden.
Der innere Mantel 23a ist an seiner Badenöffnung durch ein Drahtnetz 4 abgeschlossen, welches bis zu einer entspre chenden Höhe den Mantelumfang umgibt, um das Zurückschlagen der Flamme auf den Docht zu verhindern. In gleicher Weise kann auch der untere Umfangsteil .des äussern Mantels 23b durch ein Drahtnetz 4a -abge schlossen sein, wie dies in Fig. 13 -durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Soll mit diesem Brenner eine Flamme er zeugt werden, so erfolgt das Anzünden und die Flammenbildung oberhalb des Fixier organes 21 in der bei den früher beschriebe nen Ausführungsformen erläuterten Weise. Die Aussenluft wird der Flamme durch die Löcher des Mantels 23h zugeführt; die durch das Rohr 5 empor strömende Luft gelangt durch die Löcher des innern Mantels 23a zur Flamme. Die in dem durch die beiden Mäntel gebildeten Schlot durch die Flamme erhitzte Luft erzeugt einen starken Zug, so d.ass die Leuchtflamme bei genügender Luftzufuhr in eine Bunsenfla.mme verwandelt werden kann.
Soll diese heisse Flamme zum Kochen usw. benützt werden, so werden Mäntel ohne Deck teil verwendet. Das Auslöschen der Flamme beim Kippen der Lampe oder des Kochers oder beim Zurückschrauben des Dochtes tritt aus -den früher erläuterten Ursachen sofort ein, wobei das kondensierte Petroleum vom Docht aufgesaugt wird und nicht ausfliessen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 für Flachdochtbrenner ist der im Querschnitt rechteckige Mantel 23 auf dem lose auf den Dochtrand aufgesetzten Fixierorgan 21 be festigt oder ebenfalls lose aufgesetzt und kann im letzteren Falle der Höhe nach ver stellbar sein, so dass er zwecks Anzündens der Flamme unmittelbar oberhalb des Fixier- organes wie ein Lampenglas abgehoben wer den kann. Die innere Luftzuführung kommt in diesem Fall in Wegfall.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 haben die Mäntel 23a und 23b, zwi schen welchen die Flamme sieh entwickelt, die Form hohler Kegelstutzen, welche auf das den Flaehdoelit abdeckende Fixierorgan 21 aufgesetzt sind und die flache Flamme in eine kegelförmige Bunsenflamme verwan deln. Die obern freien Mantelränder werden durch Drähte 36 oder Metallstreifen mitein ander verankert, so dass der innere Mantel in seiner Stellung zum äussern Mantel festge halten ist.
Der innere Mantel hat einen vollen Boden, welcher die ran :den Löchern des Fi xierorganes sich entwickelnden Flammen aus- einander drückt und sie in den kegelförmigen Schlot hineinzwingt. Gegebenenfalls kann in das Innere des innern Kegelstutzens mittelst Röhrchen, die den Flammenraum durch setzen, Frischluft von aussen zugeführt wer den.
Fig. <B>17</B> zeigt einen Brenner, der von einem entfernter stehenden Brennstoffbehäl ter gespeist wird, an welchen Behälter nach Bedarf auch zwei oder mehrere Beleuch- tun("s- oder Heizbrenner angeschlossen wer den können.
Der Brennstoffbehälter 37, der nach Be darf erhöht angeordnet oder unter Druck oder Vakuum gehalten werden kann, ist mit einem über -das Flüssigkeitsniveau empor ragenden Rohr 38 für einen Saugdocht ver- ehen, tler den Brennstoff nach M a.ssgahe des Verbrauches in das Rohr 38 übersaugt. Ein an letzteres angeschlossenes biegsames Rohr oder ein Schlaneh 39 führt durch einen darin eingezogenen Docht den Brennstoff dem Docht 6 des Brenners zu,
der ähnlich dem in Fig. 1,2 dargestellten gebaut ist. Hierbei sind die Mäntel 23a, 23b gesondert von dem 1F ixierorgan der Stange 2 angebracht, die bis in den Lampenfuss hinabreicht, und mittelst eine: Triebes 2a heb- und senkbar ist. Gege- 1)enenfalls kann der innere Mantel mit dem Fixierorgan vereinigt und nur der äussere :Mantel mittelst eines Triebes verstellbar sein.
Dass Fixierorgan kann auch ein das Zurück- sehla.gen :der Flamme verhindernder einfacher Metallrahmen oder ein Drahtgeflecht sein.
Fig. 18 zeigt,die Anordnung eines geloch ten Mantels 23 bei einem Invertglühlicht- brenner, der mit einem den Dochtrand über deckenden Fixierorgan 21 versehen und des sen Fassung 40 mit dem äussern Luftrohr verbunden und gleichzeitig zum Anschluss des den Brennstoff zuführenden, einen Docht enthaltenden Verbindungsschlauches 39 ein- ,gerichtet ist.
Fig. 19 veranschaulicht einen durch Pe troleumflammen erhitzten gegliederten Reiz körper. Jeder der im Wesen aus einem Fixier- organ und einem Mantel 23 bestehenden Brenner ragt in einem unten offenen rohr- förmigen Heizkörper 41 hinein und ist auf das gemeinsame Brennstoffzuführungsrohr 39a aufgesetzt.
In Fig. 20 ist eine in einen Kochofen um gewandelte Petroleumlampe dargestellt, bei welcher an Stelle des Lampenglases der äu ssere Mantel 23b in den Brennerkorb einge setzt ist. Der innere Mantel 23a ist niedriger, wird in seiner Lage durch Stege 36 relativ zum äussern Mantel 23b festgehalten und ragt in den von dem ringförmigen Fixier organ 21 umschlossenen Raum hinein.
In der Aussenfläche des Fixierorganes, sowie nahe dem obern Ende .des Rohres 16 sind Löcher vorgesehen, von denen die im Rohr befindlichen zur Kühlung des Dochtes und auch zum erstmaligen Anzünden dienen: lach dem Anzünden und nach Bildung der Flamme an den oben in dem Fixierorgan vorhandenen Löchern werden die zur Bildung des Luftschlotes dienenden Mäntel aufgesetzt und das zu erwärmende Gefäss wird auf den äussern Mantel gestellt.
Die in Fig. 21 dargestellte Ausführungs form besitzt .ein Fixierorgan, das aus zwei konzentrischen Ringen 21c und 21d besteht, welche durch den obern Dochtrand über brückende Bügel 42 miteinander verbunden sind. Diese Bügel dienen dazu, das Fixier organ auf dem Docht zu halten. Die Höhen einstellung -der Mäntel 23a und 23b erfolgt in gleicher Weise wie in Fig. 17. Diese Figur zeigt auch die Vergrösserung des Flammen durchmessers nach oben hin, die den Zweck. hat. eine Konzentration der Heizflamme auf einen kleinen Teil des Kochgefässes zu ver meiden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 ist auf dem eigentlichen Saugdocht 6 ein geit saugender Asbestring 6a aufgesetzt, welcher die Decke des Fixierorganes durchsetzt, das aus zwei konzentrischen Ringen 21c und 21d besteht; die durch den Asbestring durch setzende dünne Stifte verbunden sind.
Bei der Ausführungsforen nach Fig. 23 sind die das Fixierorgan bildenden Ringe 210 und 21d mit den bezüglichen Mänteln- 23b und 23a aus je einem Stück gebildet. Die bei den Ringe werden wieder durch Bügel 42 zusammengehalten.
Fig. 24 zeigt eine Ausführung für In veTtglühlicht. Die abwärts ragende Stange 2 trägt einen kappenartig geformten innern Mantel 23a, während der unten offene äussere Mantel 2311 an dem Fixierorgan 21 aufgehängt ist. Dieses Fixierorgan kann mit dem äussern Mantel zusammen auch aus einem Stück hergestellt sein. Die Flamme bildet sich unterhalb des Luftschlotes in dem von dem halbkugelförmigen Glühkörper umschlossenen Raum. Die Gla.sgloeke und die Mittel zum Entfernen der gasförmigen Brennprodukte sind auf der Zeichnung nicht veranschaulicht.
Fig. 25 zeigt ein- mit dem mit Perforatio nen 16a versehenen Luftschlot 16 verbunde nes, als Flansch ausgebildetes Fixierorgan 21, das nicht beweglich ist, sondern .durch Stege mit dem Dochtrohr verbunden wird. Zwischen dem Fixierorgan und dem Docht rohr liegen demnach fensterartige Öffnungen 16b, durch welche der während des Betriebes nicht brennende Dochtteil herausschaut und von der zur Flamme steigenden Luft gekühlt wird. Da der Luftschlot nicht abnehmbar ist, dienen diese fensterartigen Öffnungen auch zum Anzünden des Dochtes.
Nachdem sich die Flamme beim Weiterschrauben des Dochtes über dem Fixierorgan gebildet hat, kann sie unterhalb des Fixierorganes da durch zum Auslöschen gebracht werden, dass die fensterartigen Öffnungen vorübergehend durch eine, Hülse 43 ganz oder teilweise ab geschlossen werden. Das Zurückschlagen der Flamme auf diesen während des normalen Brennprozesses freiliegenden Teil des Doch tes wird durch das perforierte Fixierorgan 21 verhindert. Die gleiche Anordnung kann auch bei- Lampen mit Rundbrennern Anwendung finden.
Fig. <B>26</B> zeigt eine ähnliche Anordnung, wie Fig. 14 für Flachbrenner, jedoch mit dem Unterschied, dass der Mantel 23a nicht direkt auf dem in Fig. 14 gezeigten Fixierorgan 21 aufsitzt, sondern auf der üblichen Brerner- kappe 44, welche die Luft zu der oberhalb des auf dem Docht aufsitzenden Fixierorga- nes gebildeten Flamme leitet. Das Fixier organ wird von der Brennerkappe umgeben und durch die hochsteigende Luft gekühlt.
Zur Abhaltung von Windstössen wird die Flamme durch einen Mantel 23b geschützt, der an Stelle des Lampenglases in Aden Bren- nerkopf eingesetzt werden kann.
Doehtburner for liquid fuels. With the known wick burners for high and heating purposes, the liquid container heats up after a certain time, which is very unpleasantly noticeable, especially in heating apparatus with large wicks. Lighting fixtures of this type fitted with glass cylinders,
show above this a great sensitivity of the flame when the wick is adjusted within wider limits. The attempts to date to eliminate such flaws have not led to any positive results.
The invention aims to keep the fuel cool to a greater extent than has been achieved so far, and moreover a high degree of constancy of the flame by trying to avoid the formation of soot when the wick zii is adjusted.
The wick burner is characterized in that the wick is at a distance from its exit point from the wick tube which completely envelops it laterally from a. flat, air-cooled fixing member is enclosed, and that the underlying non-burning part of the wick protruding from the wick tube is cooled by air guided along it.
For the purpose of unimpeded adjustability of the wick, the fixing element can rest on the upper edge of the lamp wick and, in the case of circular burners, can be connected to a supply of internal air to determine the plate. The latter thus makes the movement in the same way as the fixing member, so that, contrary to the known constructions, the inflow of internal air does not decrease when the wick is raised. The fixing element can be designed in such a way that the attachment of such causes a deformation of the flame, which effect can be used to advantage with Bunsen-like blue burners.
The whole can be designed, for example, in such a way that the fixing member serves as a carrier of appropriately shaped, perforated jackets which surround the flame.
Keeping the fuel cool by arranging the air-cooled fixing element enables, despite the high temperature of the flame, the use of the bunsen-like blue flame centrally above the liquid container, which makes it possible; To give the wick burner such a construction, which is superior to the arrangement of the liquid container and flame in two axes apart from each other in terms of cheapness of manufacture and the stability of the apparatus of the arrangement of liquid container and flame which has been customary for such purposes.
In the drawing, the subject invention is shown in several Ausführungsbeispie sources.
Fig. 1 shows in a partially vertical section a round burner kerosene lamp with internal and external air regulation; 2, 3 and 4 illustrate sections through the upper part of circular burners with Fi xierorgan resting on the upper end of the wick in various designs;
5 and 6 show a top view and section along line V-V of a flat burner with a fixing member pushed onto the free end of the wick; 7 and 8 show in top view and section along line VII-VII a fixing member pushed onto a flat wick, which serves to convert the flat flame into a round flame;
9 and 10 illustrate in Oberan view and section along line IX-IX a modified form of the fixing member visible in FIGS. 7 and 8 with a removable plate; 11 shows, on a larger scale, a vertical section through the main parts of a kerosene lamp, in which the flame encloses an Auer incandescent body;
Fig. 12 is a vertical section through a further embodiment mounted on the wick of a lamp or a cooker with a circular burner, and Fig. 13 is a section along the line XII-XII in Fig. 12; 14 illustrates, in vertical section, a fixing member placed on a flat wick of a lamp; FIG. 15 shows a modified embodiment for a lamp with a flat wick, and FIG. 16 shows a perspective view of the same;
FIG. 17 shows a heating lamp fed from a central point by means of a pipeline in a vertical section, which can be used for heating or cooking, for laboratory purposes or for burning with an Auer incandescent body; Fi'-. 18 shows an Auer incandescent body for hanging or invert incandescent light attached to the end of a flexible fuel supply line;
Fig. 19 shows the use of fixing organs, radiators for heating limbs; Fig. 20 illustrates in partial section a cooking device which can be attached in place of the lamp glass; 21, 22 and 23 show further embodiments in vertical sections; Fig. 24 shows in section another embodiment of invert incandescent light;
25 shows a perspective view of a petroleum lamp with a flat burner, which has been converted into a cooking oven; 26 illustrates a flat burner lamp.
In Fig. 1, 1 denotes the fuel container of the petroleum lamp. The container 1 penetrating, supported by the bracket 5x wick tube 5 directs the air entering through the openings 8 of the lamp base to the inner surface of the flame formed at the end of the wick, which is deflected and spread by the plate 7, which is at the top of a Rod 9 sits, which is held in La like 10 and 11 within the tube 5 zen tral. A cross pin 12, which is guided in an ascending arcuate slot 14 of the upper part of the lamp and provided with a handle button 13 and is fastened in the rod 9, serves to raise and lower the rod 9.
By moving the knob, the distance of the plate 7 o from the ring of flames and the amount of air supplied through the tube 5 and its speed can be changed. The lower edge of the slot can expediently be provided with incisions in which the transverse pin 12 can be held firmly after the respective setting.
As FIG. 11 shows, the lower end of the rod 9 can also be formed out as a rack 9.1, in which a drive 35 seated on the spindle 34 provided with a handle engages.
The bearings 10 and 11 are designed to be resilient in such a way that they are held in their position in the tube 5 merely by the frictional pressure; they can therefore be subsequently inserted into a tube corresponding to tube 5 of each finished lamp. Since they are broken through, they do not prevent the air from flowing through, are therefore constantly cooled and therefore conduct very little, under unfavorable circumstances even no heat to the fuel container and its contents. The plate 7, which only entered a little mass, gives off little heat to the rod 9 and through this to the bearings 10 and 11.
A heating of the container and a volatilization of the fuel is avoided.
The tubular wick 6 and its wick tube 15 can be raised and lowered by means of the known pinion and the rotary spindle 17. The tube 15 is guided in the tube 16 which is connected to the lamp glass 24 tra lowing burner basket and is screwed into the opening of the container I with the.
To the outside of the flame, the air is not only guided through the slots 18, but also the openings 19 of the burner basket, on the upper part of which a rotatable ring 20 is pushed, the openings 20a of which coincide with the. underlying, identically shaped openings 19 can be brought to completely expose these airways (through 20d and 1.9). By appropriate rotation, this ring can nen these openings 19 also completely verschlos sen, and it can be well regulated in this way, the Luftzu guide to the outside of the flame.
The material pressed out during the production of the openings 19 is bent upwards in the form of tongues 19a, which tongues serve to hold the lower edge of the inserted lamp glass 24 in place.
In lamps of known design, the setting of the flame and the regulation of the air supplied from the inside can only be done simultaneously with the raising or lowering of the wick. This setting is not an exact one, because the gas development increases when the wick is lifted and at the same time the amount of air supplied to the flame is reduced because the gap between the plate and the wick narrows when the wick is lifted. When the wick is lowered, the opposite occurs. The two regulations must therefore be able to be implemented independently of one another.
The height setting of the wick, at which the gas development is most favorable, depends on the quality of the fuel, the air pressure, the temperature of the room to be illuminated or heated, and the dimensions of the lamp and the lamp glass. If the correct height is set, it must not be changed again for the purpose of regulating the air to be supplied from the inside.
In the case of the lamp shown in FIG. 1, after setting the correct wick height that is most favorable for gas development, the air supply through the tube 5 can be regulated independently of this wick setting. The supply of additional air to the flame from outside not only supplements the amount of air necessary for complete combustion, but also has a regulating effect on the draft of the lamp.
On the upper edge of the hose wick. , <B> 6 </B> a cap-like fixing member 21 is loosely placed. Such fixing organs can be designed in different ways. They always have a shape corresponding to the shape of the wick, whether round wick or flat wick (Fig. 2, 3 and 4 or Fig. 5, 6 or 7, 8 or 9, 10). Your resting on the wick edge part is provided with holes 21a in the corresponding arrangement to form the desired Flammenge structure.
The part of the fixing element shown in FIG. 1 that extends over the outside of the wick carries a projecting annular flange 21b.
In the fixing member shown in Fig. 2, a perforated kTantel 28 is inserted, wel cher contains the replaceable plate 7, which is used to spread the flame end. The jacket can also be a single piece together with the fixing member, and the fixing member can also be used on its own, as shown in FIGS.
The air supplied from the inside reaches the flame from the tube 5 through the holes in the jacket 23. The distance of the plate 7 from the upper edge of the wick 6 and the supply of internal air are not ver changeable in this case.
For the purpose of lighting the wick 6, which is screwed up accordingly, is ignited from the outside below the annular flange 21b, and gassing begins. The gases which escape through the holes 21a and through the holes of the possibly existing jacket 23 can be ignited separately whoever or the flame burning below the flange 21b strikes up over the latter and ignites the gas above the fixing element 21.
The flame below the flange 211) is extinguished by screwing back the wick and the lamp glass 24 is put on. The strongly heated fixing element 21 gives off its heat to the upper edge of the wick, where it is ensured by constant gasification and the flame above the fixing element remains clean and free of soot. She can't hit the wick back there. this on the one hand: is protected by the flange 2.11), on the other hand, the upward flowing fresh air cools the tubes 16, 15 and the wick.
The fine adjustment is made by setting the wick to the appropriate height for the most favorable gasification and also by rotating the above-mentioned ring 20 shown in FIG. 1.
For the purpose of extinguishing the lamp flame, the wick is slowly screwed down until the edge 21b of the fixing element comes to rest on the tube 16 - and the wick recedes somewhat from the cavity under the loosely seated fixing element. The evolution of gas subsides and the flame becomes smaller to the extent that the wick edge moves away from the holes 21a. When the flame becomes smaller, the evolution of gas finally ceases; the gas that was previously developed burns without residue and the flame goes out without odor and without flickering.
Because the wick does not take part in the combustion, the flame becomes cleaner, the wick only needs to be cleaned very rarely and its service life is very long, which is particularly important for heating flames (in petroleum stoves).
When the burning lamp is tilted or overturned, the fixing element 21 falls off the wick and the flame goes out immediately.
In the embodiment of FIG. 3, the plate 7 is also in, the jacket 23 is set and the latter is inserted into the tube 5 ben. The fixing member 21 is provided with a bent inner edge part 2le, is penetrated by the jacket and carries on its flange 21b a flat, perforated annular flange 25. The regulation of the internal air to be supplied, he follows as with the known lamps.
To extinguish the flame, the wick is slowly screwed down, with the edge part 21e of the fixing element touches down on the tube 5 and the wick edge reaching out of contact with the perforated part of the fixing element Be, so that the flame must go out.
The ring 25 is used to cool the flame so that it cannot ignite the wick part exposed beneath the flange 21b if it, for example. should strike back in the event of sudden changes in air pressure, for example a gust of wind blowing through the lamp glass from above.
Since the outer edge of the ring 25 is freely movable, this ring can start to vibrate when the draft is regulated or when the wick is screwed on or off quickly, which are transmitted to the air in the lamp glass, creating a strong sound similar to that of a steam whistle is called forth so that the lamp can also be used for signaling purposes.
In the embodiment of FIG. 4 carries the. Flange 211 of the fixing member has a jacket 26 surrounding the last tere in the form of a conical socket, which serves to deflect the air that takes its WPg in the direction of the arrows to be brought to the flame from the outside.
The flange 21b can also have a ring 25, as in FIG. 3, which, with regard to the twofold possibility of adjustment, can be more easily set in vibration.
In the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, the flat wick 6, guided in a tube 15 with a rectangular cross-section, carries a fixing member 21 of a corresponding shape which is loosely attached, but can also be firmly pressed on. The lighting he follows in the manner described earlier, but can also with.
The ignition device of the known type is used to generate a spark, which is built into the lamp crown in such a way that the sparks hit the screwed-up wick, so that it is not necessary to remove the lamp glass for the purpose of lighting5. The forming gas exits through the holes 21a in the fixing member and burns. After ignition, the free area of the wick located below the flange is sunk into the tube 15.
7 and 8 show a Ausfüh approximate form of the fixing member for flat wick, which has only two holes 21a and is united with a fitted, hollow ring 30, which covers these holes 21a, so that the gases developing from the holes 21a Long into the interior of the ring, which has holes 30a in its top surface, at which the escaping gases are ignited.
In this way, a round flame can be created with the help of a flat wick. If necessary, holes 30b can also be provided on the inner and outer side walls of the ring 30.
The embodiment according to FIGS. 9 and 10 is also used to generate a round flame on a flat wick and also to secure the internal air flow. On the fixing element adapted to the wick, a casing 23, which carries the plate 7, is arranged exchangeably within the hollow ring. A flat ring 25 is attached to the side of the hollow ring for the purposes indicated earlier.
11 shows a kerosene lamp which is equipped with an Auer incandescent body. The plate 7, which is plugged onto the rod 9, widens conically upwards and has a recess 7a in its top surface, into which a pin on the base 32 of the tightly woven, arbitrary incandescent body 33 in its shape enters. The base 32 could also replace the plate 7 and could be plugged directly onto the rod 9, or the plate and base could form a whole with the incandescent body.
There. The gas that evolves only needs to brush the incandescent body from the outside, it can be woven more densely and therefore more resistant. The shape to be given to the incandescent body corresponds to the shape of the flame and the bulged lower part complements the plate 7 in its effect. Since the incandescent body is not made to glow by a heating flame, but by a luminous flame, the resulting light is to be seen as a union of the petroleum flame and the outside light.
When regulating the burner, the incandescent body is sunk exactly into the surrounding flame and, in order to compress the flame around it, a lamp narrowing above the flame is advantageously used or a jacket is attached, which is similar to the jacket shown in Fig. 4 26 is.
In this embodiment of the lamp, the tube 5 ends at the bottom above the fuel tank and the air to be introduced into this tube passes through the tube 5a inserted at the side into the tube 5. The rod 9 can be adjusted by a toothed drive 35 which is shown in FIG the teeth 9a engages and the spindle 34 goes through the tube 5a to the outside. But if the tube: 5 penetrates the fuel container, then the spindle 34 and pinion 35 can be stored in the lamp base.
The latter arrangement is also geeibmet for kerosene stoves with round wick. The spindle 34 then lies exactly below the spindle for setting the wick, so that when the burner is inserted into the furnace shell, both spindles can be pushed into a common slot in this shell.
In the embodiment according to FIGS. 12 and 13 for petroleum stoves or lamps, the upper ends of the tubes 5 and 15 leading to the hose wick 6 are respectively inwardly. bent outwards, which means that when the lamp goes out, the petroleum, which rapidly condenses from the kerosene, collects between the wick and the bends in the pipes and is sucked up by the wick.
In the uppermost part of the bent pipe ends holes 5a, 15a are provided through which air flows to cool the wick part located below the fixing member 21 union. When the flame is ignited on this part of the wick, this air serves to maintain the flame.
On the inner and outer edge of the fixing element 21 provided with holes 21a sit the one-on-the-overlapping jackets 23a and 23b made of perforated sheet metal, which form an air vent and are connected to each other and to the fixing element by means of a rod 2 and the crosspiece 3 and -by nuts in mutual correct position.
The inner jacket 23a is completed at its bathing opening by a wire mesh 4, which surrounds the jacket circumference up to a corre sponding height in order to prevent the flame from flashing back onto the wick. In the same way, the lower circumferential part of the outer jacket 23b can also be closed off by a wire mesh 4a, as indicated in FIG. 13 by dashed lines.
If a flame is to be generated with this burner, the lighting and the flame formation takes place above the fixing organ 21 in the manner explained in the embodiments described earlier. The outside air is supplied to the flame through the holes in the jacket 23h; the air flowing up through the tube 5 reaches the flame through the holes in the inner jacket 23a. The air heated by the flame in the chimney formed by the two coats creates a strong draft, so that the luminous flame can be transformed into a Bunsen flame with sufficient air supply.
If this hot flame is to be used for cooking, etc., coats without a deck are used. The extinguishing of the flame when the lamp or the stove is tilted or when the wick is screwed back occurs immediately for the reasons explained earlier, whereby the condensed petroleum is absorbed by the wick and cannot flow out.
In the embodiment of Fig. 14 for flat wick burner, the rectangular in cross-section jacket 23 on the loosely placed on the wick edge fixing member 21 be fastened or also loosely placed and can be adjustable in height in the latter case, so that it can be used for lighting the flame can be lifted off directly above the fixing element like a lamp glass. In this case, there is no internal air supply.
In the embodiment of FIGS. 15 and 16, the jackets 23a and 23b, between which the flame see developed, take the form of hollow conical nozzles which are placed on the fixing member 21 covering the flaehdoelite and transform the flat flame into a conical Bunsen flame. The upper free jacket edges are anchored to each other by wires 36 or metal strips, so that the inner jacket is held in place in relation to the outer jacket.
The inner jacket has a full base which pushes the flames that develop through the holes of the fixing element apart and forces them into the conical chimney. If necessary, fresh air from the outside can be fed into the interior of the inner conical socket by means of tubes that penetrate the flame chamber.
Fig. 17 shows a burner that is fed from a distant fuel container, to which container two or more lighting or heating burners can be connected as required.
The fuel container 37, which may be arranged at a higher level or kept under pressure or vacuum, is provided with a pipe 38 for a suction wick that protrudes above the level of the liquid and feeds the fuel into the pipe as it is consumed 38 oversucked. A flexible pipe or a Schlaneh 39 connected to the latter leads the fuel to the wick 6 of the burner through a wick drawn into it,
which is built similar to that shown in Fig. 1,2. Here, the jackets 23a, 23b are attached separately from the 1F ixierorgan of the rod 2, which extends down into the lamp base, and can be raised and lowered by means of a drive 2a. If necessary, the inner jacket can be combined with the fixing organ and only the outer jacket can be adjusted by means of a drive.
The fixing element can also be a simple metal frame or a wire mesh that prevents the flame from leaning back.
Fig. 18 shows the arrangement of a perforated jacket 23 in an invert incandescent light burner, which is provided with a fixing member 21 covering the wick edge and its socket 40 is connected to the outer air tube and at the same time to the connection of the fuel-feeding, wick-containing one Connection hose 39 is set up, directed.
Fig. 19 illustrates an articulated stimulus body heated by petroleum flames. Each of the burners, which essentially consist of a fixing element and a jacket 23, protrudes into a tubular heating element 41, which is open at the bottom, and is placed on the common fuel supply pipe 39a.
In FIG. 20, a kerosene lamp converted into a cooking furnace is shown, in which the outer jacket 23b is inserted into the burner basket instead of the lamp glass. The inner jacket 23a is lower, is held in place by webs 36 relative to the outer jacket 23b and protrudes into the space enclosed by the annular fixing organ 21.
In the outer surface of the fixing element, as well as near the upper end of the tube 16, holes are provided, of which those in the tube are used to cool the wick and also to ignite it for the first time: laugh the lighting and after the flame has formed on the top of the fixing element The jackets that are used to form the air vent are placed on the existing holes and the vessel to be heated is placed on the outer jacket.
The embodiment shown in FIG. 21 has a fixing element which consists of two concentric rings 21c and 21d which are connected to one another by the upper wick edge via bridging brackets 42. These brackets are used to keep the fixing organ on the wick. The height adjustment of the jackets 23a and 23b takes place in the same way as in FIG. 17. This figure also shows the enlargement of the flame diameter towards the top, which serves the purpose. Has. to avoid concentrating the heating flame on a small part of the cooking vessel.
In the embodiment according to FIG. 22, a sliding suction asbestos ring 6a is placed on the actual suction wick 6, which ring passes through the cover of the fixing element, which consists of two concentric rings 21c and 21d; which are connected by the asbestos ring by setting thin pins.
In the embodiment according to FIG. 23, the rings 210 and 21d, which form the fixing member, with the respective jackets 23b and 23a are each formed from one piece. The rings are held together again by brackets 42.
Fig. 24 shows an embodiment for In veTtglühlicht. The downwardly projecting rod 2 carries an inner jacket 23a shaped like a cap, while the outer jacket 2311, which is open at the bottom, is suspended from the fixing element 21. This fixing element can also be made in one piece with the outer jacket. The flame forms below the air vent in the space enclosed by the hemispherical incandescent body. The Gla.sgloeke and the means for removing the gaseous combustion products are not illustrated in the drawing.
25 shows a fixing member 21 which is connected to the air vent 16 provided with perforations 16a and is designed as a flange and which is not movable but is connected to the wick tube by webs. Between the fixing member and the wick tube are therefore window-like openings 16b, through which the wick part that does not burn during operation looks out and is cooled by the air rising to the flame. Since the air vent cannot be removed, these window-like openings are also used to light the wick.
After the flame has formed when the wick is screwed further over the fixing element, it can be extinguished underneath the fixing element because the window-like openings are temporarily closed by a sleeve 43 in whole or in part. The flashback of the flame on this exposed part of the wick during the normal burning process is prevented by the perforated fixing element 21. The same arrangement can also be used for lamps with circular burners.
FIG. 26 shows an arrangement similar to FIG. 14 for flat burners, but with the difference that the jacket 23a does not sit directly on the fixing member 21 shown in FIG. 14, but on the usual burner cap 44 which directs the air to the flame formed above the fixing element seated on the wick. The fixing organ is surrounded by the burner cap and cooled by the rising air.
To keep out gusts of wind, the flame is protected by a jacket 23b that can be used in place of the lamp glass in the Aden burner head.