CH129316A - Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders. - Google Patents

Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders.

Info

Publication number
CH129316A
CH129316A CH129316DA CH129316A CH 129316 A CH129316 A CH 129316A CH 129316D A CH129316D A CH 129316DA CH 129316 A CH129316 A CH 129316A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feed
motors
motor
electric
feed device
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH129316A publication Critical patent/CH129316A/en

Links

Landscapes

  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  

      Elektriseher        Drelistromantrieb    für die     Vorschubvorrichtung    an     Holzschleifern.       Beim Antrieb der     Vorsehubvorrichtungen     an Holzschleifern durch Elektromotoren tra  ten bisher eine Reihe von Schwierigkeiten  auf, die einen     einwandfreien    Betrieb in Frage  stellten. Beim Verschleifen von Holz werden  im Schleifer bald dickere, bald dünnere und  bald härtere, bald weichere Holzstämme  gegen den Schleifstein gepresst.

   Wählt man  einen     konstanten    Vorschub, so     schwankt    in  folge der Holzverschiedenheiten und der Ände  rung der tatsächlichen Schleiffläche, hervor  gerufen durch die wechselnden Hohlräume  zwischen den Hölzern die Belastung des den  Schleifstein antreibenden Motors sehr     stark.     Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden,  den Vorschub in Abhängigkeit von der Be  lastung des     Schleifermotors    so zu regeln,  dass die Belastung des     Schleifermotors    an  nähernd konstant bleibt.

   Zum Antrieb der       Vorschubvorrichtung    hat man dabei entweder  Gleichstrommotoren in     Leonardschaltung    oder       Einphasenstrommotoren    verwendet, deren Lei  stung unabhängig von dem jeweiligen An  pressungsdruck oder der Drehzahländerung    gleichbleiben sollte. Abgesehen davon, dass  solche Schaltungen und Motoren verhältnis  mässig teuer sind, ergeben sieb bei der Re  gelung     Schwierigkeiten,    oder es wird bei       gegeneinandergeschalteten        Spannungs-    und  Stromwandlern zur Entnahme der Betriebs  spannung für die     Vorschubmotoren    die Pha  senverschiebung ungünstig beeinflusst.

   Bei  Motoren mit     Nebenschlussverhalten,    also mit  gerader Kennlinie muss zudem der Regler  ständig eine grosse Zahl von Impulsen geben,  es müssen also teuere Schnellregler verwen  det werden.  



  Versuche, den einfachen und billigen       Drehstromasynchronmotor    mit Regelung im  Läuferkreis zu verwenden, schlugen zunächst  fehl, und zwar aus folgendem Grunde:  Wie die in der Abbildung 1 dargestellten  gestrichelten Schaulinien zeigen, nimmt die       Drehmomeritcharakteristik    bei ganz ausge  schalteten oder zum grossen Teil ausgeschal  teten Läuferwiderständen zunächst einen an  steigenden Verlauf, um dann verhältnismässig  steil abzufallen.

   Arbeitet ein solcher     Motor         beispielsweise am Punkt 11 der Kurve 1  und findet der Vorschub einen     grössern    Wi  derstand, zum Beispiel durch Äste oder här  tere Holzstücke, so sinkt die Drehzahl des       Vorschubmotors.    Gleichzeitig verringert sich  jedoch auch das Drehmoment und der Motor  kann wegen Überlastung zum Stillstand  kommen.

   Zwar steigt dabei das vom     Schlei-          fermotor    verlangte Drehmoment und dabei  auch die Stromaufnahme dieses Motors an,  so dass unter Umständen auch der Regler  für den     Vorschubmotor    in     Tätigkeit    tritt,  wodurch mehr Widerstand in den Läufer  kreis geschaltet wird, so dass der Vorschub  motor beispielsweise nach der Kurve 2 ar  beitet. Da aber auch diese mit sinkender  Drehzahl eine abfallende Charakteristik hat,  so ist ein Stehenbleiben und Verbrennen des  Motors unvermeidlich. Wie sich ohne weiteres  aus den gestrichelten Kurven ergibt, arbeitet  der Motor sehr labil.

   Ausserdem besteht der  grosse Nachteil, dass der Motor bei derselben       Reglerstellung    das gleiche Drehmoment bei  zwei verschiedenen Drehzahlen abgibt. Da  durch geht die Eindeutigkeit verloren.  



  Die Erfindung beseitigt diese Nachteile  und ermöglicht die Verwendung von Dreh  strommotoren zum Antrieb der     Vorschubvor-          richtungen    an Holzschleifern dadurch, dass  das Drehmoment der Motoren vom Stillstand  bis zur höchsten     Vorschubgeschwindigkeit     ständig abfällt. In der Abbildung 1 sind ver  schiedene     Drehmomentcharakteristiken    dieser  Art dargestellt. Arbeitet der Motor beispiels  weise am Punkt 14 der Kurve 4 und treffen  Äste oder festere Hölzer im Schleifer auf  den Schleifstein, so verlangsamt sich der  Vorschub selbsttätig, wobei sich jedoch das  Drehmoment im Gegensatz zu den Kurven  1 und 2 gleichzeitig erhöht.

   In gewissen  Grenzen findet dadurch bereits eine Selbst  regelung der     Vorschubgeschwindigkeit    in  Abhängigkeit von der Belastung des Schlei  fers statt, so dass ein Eingriff des von der  Belastung des     Schleifermotors    abhängigen  Reglers für den     Vorschubmotor    erst dann  notwendig wird, wenn die Selbstregelung durch  die abfallende     Drehmomentcharakteristik       nicht mehr genügen sollte. hie Zahl der  Impulse, die der Regler hergeben muss, wird  dadurch gegenüber andern Schaltungen also  bedeutend vermindert, und es ergibt sich ein  überaus ruhiger und gleichförmiger Betrieb.

    Die     Drehmomentcharakteristik    des Motors  schmiegt sich also vorzüglich den Bedin  gungen des     Schleiferbetriebes    an.  



  Als Motoren, die den dargestellten Be  dingungen unter gewissen Voraussetzungen  genügen, können zum Beispiel     Drehstrom-          kollektorseril-nmotoren    Verwendung finden.  Es ist jedoch auch möglich,     Asynchronmoto-          ren    mit Läuferregelung zu verwenden, wenn  in den Läuferkreis     Mindestwiderstände    ein  geschaltet bleiben. Diese Widerstände müssen  so gross bemessen sein, dass die Drehmoment  charakteristik den in der Abbildung 1 durch  die ausgezogenen Schaulinien angegebenen  Verlauf nimmt.

   Die Abbildung 2 gibt als  Ausführungsbeispiel schematisch ein Schalt  bild für den Antrieb der     Vorschubvorrichtung     durch einen     Asynchronmotor    mit Läufer  regelung. Im Läuferkreis des Asynchron  motors 7 liegt der Regelwiderstand 8, der  durch einen     Verstellmotor    9 betätigt wird.  Selbst wenn dieser Widerstand ganz ausge  schaltet wird, verbleibt ständig noch ein  Widerstand 10 im Läuferkreis, der so gross be  messen ist, dass die     Drehmomentcharakteristik     der Schaulinie 3 der Abbildung 1 folgt, das  heisst vom Stillstand bis zur höchsten Vor  schubsgeschwindigkeit ständig abfällt.  



  Anstatt den Vorschub durch Veränderung  des regelbaren     Läuferwiders;andes    zu regeln,  kann man auch die dem     Vorschubmotor    oder den       Vorschubmotoren    zugeführte Spannung ändern,  zum Beispiel durch einen Drehtransformator  oder durch einen     angezapften        Spannungs-          wandler.    Diese Art der Regelung lässt sich  auch bei     Drehstromkollektormotoren    durch  führen. Auch mit dieser Art der Regelung  lassen sich die in der Abbildung 1 ausge  zogenen Schaulinien erreichen.



      Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders. When driving the Vorsehubvorrichtungen on wood grinders by electric motors tra ten so far a number of difficulties that called into question proper operation. When sanding wood, sometimes thicker, sometimes thinner, sometimes harder, sometimes softer logs are pressed against the grinder in the grinder.

   If a constant feed is selected, the load on the motor driving the grindstone fluctuates greatly as a result of the differences in the wood and the change in the actual grinding surface, caused by the changing cavities between the woods. It has therefore already been proposed to regulate the feed rate as a function of the loading of the grinder motor so that the load on the grinder motor remains approximately constant.

   To drive the feed device, either DC motors in Leonard circuit or single-phase motors were used, the performance of which should remain the same regardless of the respective pressure or the change in speed. Apart from the fact that such circuits and motors are relatively expensive, there are difficulties with the regulation, or the phase shift is adversely affected when voltage and current transformers are connected to one another to extract the operating voltage for the feed motors.

   In the case of motors with shunt behavior, i.e. with a straight characteristic, the controller must also continuously give a large number of pulses, so expensive high-speed controllers must be used.



  Attempts to use the simple and cheap three-phase asynchronous motor with control in the rotor circuit initially failed, for the following reason: As the dashed lines shown in Figure 1 show, the torque characteristic initially increases when the rotor resistors are completely switched off or largely switched off a rising course, then falling relatively steeply.

   If such a motor works for example at point 11 of curve 1 and the feed finds a greater resistance, for example through branches or harder pieces of wood, the speed of the feed motor drops. At the same time, however, the torque is also reduced and the motor can come to a standstill due to overload.

   It is true that the torque required by the grinder motor increases, as does the power consumption of this motor, so that the controller for the feed motor may also come into action, whereby more resistance is switched into the rotor circuit, so that the feed motor, for example, follows curve 2 is working. However, since this also has a decreasing characteristic as the speed decreases, the engine will stall and burn up. As can be seen from the dashed curves, the engine is very unstable.

   There is also the major disadvantage that the motor delivers the same torque at two different speeds with the same controller position. The uniqueness is lost through this.



  The invention eliminates these disadvantages and enables the use of three-phase motors to drive the feed devices on wood grinders in that the torque of the motors constantly drops from standstill to the highest feed speed. Figure 1 shows various torque characteristics of this type. If the motor works, for example, at point 14 of curve 4 and if branches or harder pieces of wood hit the grinder in the grinder, the feed slows down automatically, but the torque increases at the same time, in contrast to curves 1 and 2.

   Within certain limits, self-regulation of the feed speed depending on the load on the grinder takes place, so that an intervention by the controller for the feed motor, which is dependent on the load on the grinder motor, is only necessary when the self-regulation is no longer due to the falling torque characteristic should be enough. The number of impulses that the controller has to provide is thus significantly reduced compared to other circuits, and extremely smooth and uniform operation results.

    The torque characteristics of the motor are therefore ideally suited to the conditions of the grinding machine.



  Three-phase collector series motors, for example, can be used as motors that meet the conditions shown under certain conditions. However, it is also possible to use asynchronous motors with rotor control if minimum resistances remain switched on in the rotor circuit. These resistances must be dimensioned so large that the torque characteristic takes the course indicated in Figure 1 by the solid sight lines.

   Figure 2 is an exemplary embodiment schematically a circuit diagram for the drive of the feed device by an asynchronous motor with rotor control. In the rotor circuit of the asynchronous motor 7 is the variable resistor 8, which is operated by an adjusting motor 9. Even if this resistor is completely switched off, a resistor 10 always remains in the rotor circuit, which is so large that the torque characteristic follows the sight line 3 in Figure 1, i.e. it constantly drops from standstill to the highest forward feed speed.



  Instead of regulating the feed by changing the adjustable rotor resistance, you can also change the voltage supplied to the feed motor or motors, for example using a rotary transformer or a tapped voltage converter. This type of control can also be carried out with three-phase collector motors. The sight lines drawn out in Figure 1 can also be achieved with this type of control.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrischer Drehstromantrieb für die Vorschubvorrichtung an Holzschleifern, da- durch gekennzeichnet, dass das Drehmoment der Vorschubmotoren vom Stillstand bis zur höchsten Vorschubgeschwindigkeit ständig abnimmt. UNTERANSPRüCHE: 1. Antrieb nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von Dreh stromkollektormotoren. 2. Antrieb nach dem Patentanspruch mit Asynchroninotoi-en, dadurch gekennzeich- net, dass im Läuferkreis Mindestwider stände eingeschaltet bleiben. 3. PATENT CLAIM: Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders, characterized in that the torque of the feed motors continuously decreases from standstill to the highest feed speed. SUBCLAIMS: 1. Drive according to the patent claim, characterized by the use of three-phase collector motors. 2. Drive according to claim with Asynchroninotoi-en, characterized in that minimum resistances remain switched on in the rotor circuit. 3. Antrieb nach dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubregelung durch Änderung der den Vorschubmotoren zugeführten Spannung erfolgt. Drive according to your patent claim, characterized in that the feed control takes place by changing the voltage supplied to the feed motors.
CH129316D 1926-11-08 1927-10-24 Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders. CH129316A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE129316X 1926-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH129316A true CH129316A (en) 1928-12-17

Family

ID=5663026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH129316D CH129316A (en) 1926-11-08 1927-10-24 Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH129316A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348880B2 (en) AUTOMATIC WASHING MACHINE
CH129316A (en) Electric three-phase drive for the feed device on wood grinders.
DE522867C (en) Device for regulating three-phase feed motors
DE69218603T2 (en) Circuit arrangement for limiting the speed of a series or compound electric motor of a universal type
DE2132380A1 (en) DEVICE FOR PROTECTION AGAINST OVERVOLTAGE
DE1588685B2 (en) DRIVE DEVICE OF HIGH SPEED CONSTANCE
DE3409299A1 (en) Pulse-width controller for single-phase or multi-phase AC machines
DE540250C (en) Control device for three-phase motors with armature control through additional resistors
DE851223C (en) Arrangement for the automatic field weakening of motors fed with a constant voltage
DE726079C (en) Arrangement for the stepless construction and reduction of the voltage of a Leonard generator
DE659677C (en) Device for achieving a constant current change in the control in the excitation circuit of direct current shunt motors
DE611494C (en) Electric motor drive with main and auxiliary motor for work machines
DE370228C (en) Process for the economical buffering of alternating current networks by means of an alternating current machine, whose action part (runner) and reaction part (stand) are both rotatable
DE963349C (en) Self-braking induction motor with short-circuit sliding rotor
DE446929C (en) Rule set with two commutator back machines
DE429658C (en) Electric motors and generators with main current reversing poles, the excitation of which is changed by an auxiliary winding depending on the position of the shunt regulator
DE570966C (en) Control device for an electromotive forging press drive controlled in Leonard circuit
DE936996C (en) Electric drive with the help of an asynchronous motor
DE343444C (en) Automatic mechanical slip control device for asynchronous motors
DE223707C (en)
DE644760C (en) DC lifting circuit
DE718367C (en) Three-phase power brake circuit for hoists and similar drives
DE432253C (en) Device for regulating the speed, in particular of turbines
DE1273669B (en) Arrangement for speed control of a three-phase asynchronous motor with slip ring rotor
DE461769C (en) Automatic speed control of rotor-fed shunt collector motors