CH129291A - Method and device for cleaning colloids and liquids containing coarser dispersions from impurities. - Google Patents

Method and device for cleaning colloids and liquids containing coarser dispersions from impurities.

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CH129291A
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Inventor
Wagenaar Hummelinck Mar Gerrit
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Hummelinck Marius Gerrit Wagen
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Description

  

  Verfahren und     Vorriehtung    zur     Reinigung    Kolloide und gröbere Dispersionen  enthaltender Flüssigkeiten von Verunreinigungen.    Die vorliegende Erfindung betrifft. ein  Verfahren zur Reinigung Kolloide und grö  bere Dispersionen enthaltender Flüssigkeiten  von Verunreinigungen durch eine besondere       Filtrationsart.     



  Die Reinigung von Flüssigkeiten mittelst  technischer Filtration     bezweekt    im     all < .o@e-          meinen,    eine Trennung zwischen gröberen  und feineren Teilchen herbeizuführen.  



  Bei solchen     Flüssigkeiten,    die     iiebeii          kolloid-    oder     gröberen        dispersen    Teilchen,  welche im Filtrat zurückgefunden werden  sollen,     auch    Fremdstoffe von ungefähr     Über-          einstimmender        Grössenordnung        enthalten,    ist  eine schnelle und vollkommene     Reinigung     mittelst technischer Filtration im allgemeinen  nicht durchführbar.

   Sind die     Pore.--1    des Fil  termaterials von der Grössenordnung der dis  pergierten Teilchen, so werden zwar die  Fremdstoffe aus der     Flüssigkeit    abgeschie  den, jedoch verstopft sich das Filtermaterial  alsbald; bei grösserer Bemessung der Poren,  wobei noch immer Gefahr für Verstopfung  droht, gehen die Fremdstoffe zusammen mit    den     dispergierten    Teilchen in das Filtrat  über.  



  Der Zweck der Erfindung ist nun, ein  Verfahren zu schaffen,     mittelst    dessen  schnelle und genügende Scheidung zwischen  Fremdkörper und dem Rest des zu filtrie  renden Materials erzielt werden kann.  



  Grundsätzlich beruht das Verfahren auf  einer auf     Adsorption    zurückzuführenden Fil  tration. Im Gegensatz zu der gewöhnlichen,  mechanischen Filtration, bei welcher nur  Teilchen, deren Abmessungen grösser als die  Porenweite sind, zurückgehalten werden und  die A     dsorption    keine Rolle spielt, wird diese       Filtrationsart    hier     bequemlichkeitshalber    als       physikalische    Filtration bezeichnet.  



  Die     Erfindung    beruht auf der über  raschenden Beobachtung, dass es möglich ist,       kolloid-    oder gröber     disperse    Gebilde ent  haltende Flüssigkeiten unter bestimmten,  näher anzugebenden Bedingungen restlos  durch die Poren oder Maschen einer dünnen  Schicht     Filtermaterials        hindurchzuführeu         unter nahezu vollkommener     Abscheidung    der  Fremdstoffe auf dem Filter.  



  Zur Ausführung dieser     physikalischen     Filtration müssen zwei Hauptbedingungen  erfüllt werden, und zwar:  1. Die zu reinigende Flüssigkeit ist in  ruhiger Weise durch die     Filtrieroberfläche     und entlang dieser Oberfläche zu führen;  2. die Maschenweite des.     Filtriermate-          rials    muss so gewählt werden, dass die dis  pergierten Teilchen der kolloidalen Lösung,  Emulsion oder Suspension leicht durch die  Filterschicht hindurchgehen.  



  Eine Verbesserung kann noch erzielt   erden durch die Verwendung von möglichst  viel- und feinfaserigem Material, doch ist  dies keine     Hauptbedingung;    obgleich Filter  stoff dieser Art bevorzugt     wird,    können  andere Stoffe, beispielsweise durchlochtes  Metall oder feines     Drahtnetzgewebe    eben  falls Verwendung finden.  



  Der oben erwähnte Unterschied im Be  nehmen der     dispersen    Teilchen einerseits  und der Fremdstoffe anderseits ist auf Ad  sorption zurückzuführen.  



  Der Verlauf einer Filtration ist nun bei  spielsweise folgender:  Vor Anfang der Filtration hat man fest  gestellt, welche Kolloide und gegebenenfalls  welche grösseren Gebilde durch das Filter  material durchgelassen werden sollen. Bei  Milch zum Beispiel sollen nicht nur die rein  kolloiden Eiweissstoffe, sondern auch die  Fettkügelchen, welche einen Durchmesser von  1 bis<I>20</I>     @s    besitzen, in das Filtrat hinüber  gehen.

   In diesem Falle wählt man vorzugs  weise eine     fl=aschenweite    von etwa. 200     ,u    im       Filtermaterial.    Sobald die Flüssigkeit in das       Filtriergefäss    geleitet wird, bildet sich sofort  entweder aus den Kolloiden oder aus Aggre  gaten derselben, eventuell in koagulierter  Form, ein Niederschlag auf dem Filter  stoff.     J@    nach der Feinheit und der Zahl  der freiliegenden Elementarfasern wird sich  die Oberfläche dieser     Filtriersehicht    schneller  entwickeln.

           Lässt    man nun die zu filtrierende Flüssig  keit sehr ruhig mit einer Geschwindigkeit  von höchstens 1,8 m pro     Stunde    durch das  Filtermaterial hindurchgehen, so werden  nicht nur Fremdstoffe (Schlamm), sondern  auch ein grösserer oder geringerer Teil etwaig       zugegener    Bakterienkolonien, welche in  Form von Schnüren     -(Streptokokken)    auf  treten, mit der ihr anhaftenden schleimigen  Masse auf den Fasern niedergeschlagen, wäh  rend die kolloiden Teilchen und auch grösse  ren Gebilde, wie zum Beispiel die oben  erwähnten     Fettkügelchen    der Milch, hin  durchgehen.  



  Es ist klar, dass man bei dem weiteren  Verlauf der Filtration dafür Sorge zu tragen  hat, dass die Schmutzteilchen, welche sich auf  dem     Filtriermaterial    abgesetzt haben, nicht  wieder aufgewirbelt werden. Durch eine  fortgesetzte ruhige     Bewegung    der zu reini  genden Flüssigkeit durch die Filteroberfläche  mit einer linearen Geschwindigkeit, welche       geringer    ist als     etwa.    1,8 m pro Stunde  und entlang dieser Oberfläche mit einer 18  Meter pro Stunde nicht übersteigenden Ge  schwindigkeit wird dieser Zweck erreicht.  



  Physikalische     Filtrierverfahren,    das heisst  Filtration durch mehr oder weniger fein ver  teilte Stoffe, wie Sand, sind bekannt. Hier  bei spielen ebenfalls die in dem zu filtrie  renden Material     zugegenen    Stoffe eine be  deutende Rolle, indem selbige sich erst auf  das fein verteilte Filtermaterial absetzen       müssen,    soll der Filter richtig arbeiten.  Gegenüber diesem bekannten Verfahren,  wobei immer     Filterschichtdicken    von der       Grössenordnung    Zentimetern zur Verwen  dung gelangen, unterscheidet sich das Ver  fahren nach der Erfindung dadurch,     dass     hierbei Filtermaterial in einer Schichtdicke  von der Grössenordnung von Millimetern ver  wendet wird.

   Hieraus ergibt sich ein Unter  schied in der Weglänge, wie auch in der  Geschwindigkeit des zu filtrierenden     Ma-          terials,    welch letztere gewöhnlich bei der  technischen Filtration, zum Beispiel bei der  Sandfiltration bedeutend geringer ist, und  zwar etwa 10 cm pro     Stunde.              Die    zur Ausführung des beschriebenen  Verfahrens     geeignetenVorrichtungen    sind ver  schiedenen     Bedingungen    anzupassen, welche  von den gewöhnlichen     Filtrierapparaten    in  der Regel nicht erfüllt werden.  



  Die Hauptbedingung, welcher solche Ap  parate genügen sollen, ist die, dass das zu  filtrierende Material den Filterelementen in  sehr gleichmässiger und ruhiger Weise zuge  führt werden kann. Ohne spezielle Mass  nahmen zur Verhütung,     da.ss    die Filterele  mente von einem starken Flüssigkeitsstrome  getroffen werden, ist eine Zufuhr von einem  einzelnen Punkte aus zu vermeiden.  



  Diese Bedingung wird nun beispielsweise  bei Filterpressen und     Beutelfiltern    der üb  lichen Form nicht erfüllt. Es wird dieser  Bedingung genügt, falls ein oder mehrere  an sich bekannte Filterelemente in einem  Teile eines     Filtrierbehälters    angeordnet     .sind,     worin die zu filtrierende Flüssigkeit sich       ruhig    und langsam     bewegen    kann. Es ist  dann in irgend einer Weise dafür Sorge     zii          tra-en,    dass die Filterelemente sich fortwäh  rend unter dem     Flüssigkeitsspiegel    befinden.  



  Ein solcher F     iltrierapparat    kann zum  Beispiel aus einen Gefäss bestehen, welches  einen     Zufuhrraum,    dem die zu filtrierende  Flüssigkeit zugeführt und ein     Filterelemen          tenraum,    worin sich ein oder mehrere     lot-    oder       wagrecht    aufgestellte Filterelement be  finden,     aufweist,    wobei die Filterelemente  ausserhalb des Gefässe,; ausmünden.  



  Als Trennwand zwischen dem Zufuhr  raum und dem     Filterelementraum    kann eine  Platte vorgesehen     werden,    welche die Ver  bindung zwischen beiden Räumen zum       crrössten    Teil abschliesst. Diese Platte,     wel-          ehe        Zoneplatte    genannt wird, weil dieselbe  eine     Abscheidung        zwischen    der unruhigen       Zufuhrzone    und der ruhigen Filterelementen  zone bildet, wird an einer von den Eigen  schaften der zu filtrierenden-     Flüssigli:eit    be  dingten Stelle angeordnet.  



  Bei solchen     Flüssigkeiten,i    deren gröbere       Dispersionen.        .spezifisch    leichter sind als die  Flüssigkeit selbst, wird die     Zufuhrzone    vor-         zugsweise    oberhalb der     Filterzone    angeordnet.  Bei Milch, welche zu dieser Art Stoffe ge  hört, geschieht dies zur Vermeidung der       Rahmabscheidung    während der Filtration.  



  Bei solchen Flüssigkeiten, deren gröbere  Dispersionen     spezefisch    schwerer sind als die  Flüssigkeit selbst, wird die     Zufuhrzone    vor  zugsweise unterhalb der Filterzone angeord  net, damit einer.     Sedimentation    dieser Dis  persionen     vorgebeugt    wird.  



  Die Poren oder Maschen des Filtermate  rials werden in experimenteller Weise den  im Filtrat erwünschten Teilchen angepasst.  



  Des weiteren wird man bei der Konstruk  tion des Apparates die     Abfuhröffnungen     der Filterelemente' derartig in Zusammen  hang mit der Art des Filtermaterials, der  Flüssigkeit und der Druckhöhe wählen, dass  die Geschwindigkeit der Flüssigkeit durch  das     Filtermaterial    hindurch die gestellte  Grenze, zum Beispiel 1,8 m. nicht über  schreitet. Die Geschwindigkeit der Flüssig  keit entlang dem Filtermaterial ist dann be  stimmt durch das Verhältnis zwischen ak  tiver Oberfläche, Totalumfang und Abstand  der Filterelemente     (resp.    Abstand zwischen  Filterelementen und Wand). Diese Abmes  sungen werden so gewählt.     dass    die letzte  Geschwindigkeit zum Beispiel nicht mehr als  18 m beträgt.

   Die folgende Rechnung       zeigt    den Zusammenhang zwischen den bei  den Geschwindigkeiten und den Filterab  messungen.  



  Es sei:  A der in Metern ausgedrückte Abstand       7wischer,    je zwei Filterelementen     (bezw.    der  doppelte Abstand zwischen Filterelement und  Wand),       V    die zulässige mittlere Geschwindigkeit  der zu filtrierenden Flüssigkeit durch den  Filterstoff hindurch in Metern pro Stunde,       V'    die zulässige mittlere Geschwindigkeit  der zu filtrierenden     Flüssigkeit    entlang den  Filterelementen in Metern pro     Stunde,     0 die totale wirksame Oberfläche eines  Filterelementes in Quadratmetern,  L der grösste     Ümfang    eines Filterele  mentes in Metern.

        Die Kapazität eines Filterelementes ist  nun:       O.Y=A.L.Vl     woraus sich die Bezeichnung ergibt:  
EMI0004.0002     
    Ist beispielsweise für     Milch    Y  <  1,8 m pro  Stunde und     V'     <  18 m pro Stunde, so findet  man für das Verhältnis  
EMI0004.0005     
    Bei nahezu quadratischen Filterelementen  gilt weiter die angenäherte Beziehung  
EMI0004.0006  
   wodurch sich die     Formel    (1)  vereinfacht zu:

    
EMI0004.0008     
    Zwecks Handhabung einer geeigneten  Druckdifferenz in dem Apparate können     an     sich bekannte     Mittel        verwendet    werden, wie  aus den folgenden, in der Zeichnung darge  stellten Ausführungsbeispielen von Filter  apparaten hervorgeht.  



       Fig.    1 zeigt einen Apparat, bei dem die  Filterelemente horizontal gelagert sind. In  dem unten konisch zulaufenden Behälter 1  befindet sich ein kreisrunder Behälter 4.     w@l-          eher    mit einem durchlöcherten Boden 5 ver  sehen ist. Dieser Boden dient sowohl als Ver  stärkung des Behälters 4, wie auch als Schutz  für das unter diesem Boden     gespannte    Filter  tuch 6. Die zu reinigende, kolloide Flüssig  keit tritt durch das Rohr mit Hahn 7 ein,  dessen     Ausmündun        g    sich oberhalb des Bo  dens 5 befindet.

   Die Abfuhr erfolgt in der       Pfeilrichtung    durch das     Syphonrohr    8, wel  ches einerseits in einem kleinen Gefäss 9 und  anderseits in dem kleinen Gefäss 10, welches  sich in der     Überlaufrinne    11 mit     Absuhr    19  befindet, mündet.  



  Man erhöht zweckmässig die     Leistungs-          fä.liigkeit    der     beschriebenen    Vorrichtung  durch Verwendung mehrerer, scheibenför-         miger        Filterelemeirte    6', wie in der Zeich  nung mit     punktierten    Linien angegeben.  



  Die Wirkung der beschriebenen Vorrich  tung ist nun die folgende:  Der Behälter 1 wird durch     Einlassha.fin    7  bis oberhalb des Bodens 5 mit der zu reinigen  den, kolloiden Flüssigkeit gefüllt, so dass in  dem Raume zwischen dem Zylinder 4 und  der Wand des Behälters 1 eine kreisrunde  Flüssigkeitssäule gebildet wird. Durch Re  gelung des Zu- und Ablaufes der Flüssigkeit  kann eine beliebige Niveaudifferenz a ein  gestellt werden, so dass die Flüssigkeit mit       einer    gleichbleibenden, genau einstellbaren,  mässigen Geschwindigkeit, zum Beispiel 1,8 m  pro     Stunde,    durch den Filterstoff aufsteigt.  



  Da sich bei dieser langsamen     Strömung     spezifisch leichtere Bestandteile der kolloiden  Flüssigkeit (zum Beispiel der     Rahm    der  Milch) abzuscheiden geneigt sind, wird zur  Erhaltung eines homogenen Produktes die  obere Flüssigkeit aus dem kleinen Gefäss 9  durch die     Überlaufrinne    11 abgeführt.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist  13 ein prismatischer     Beälter,    in welchem  einige Filterelemente 14, senkrecht und  parallel zu einander aufgehängt sind. Diese  Elemente     bestehen    im wesentlichen, wie auch       Fig.    3 zeigt, aus einem in einem Rahmen<B>14'</B>  eingefussten Drahtnetz oder     Wellenblech        14-.     welches von einem Sack     l43    aus vorzugsweise  faserigem Filterstoff umhüllt ist. Das Draht  netz 14\ verhindert. ein Zusammenklappen  des Sackes 143.

   An der obern Seite ist das  Drahtnetz     14''    mit einem     Abflussrohr    144,  welches mit einer Reihe von Öffnungen 14'  versehen ist, verbunden.     Das    Rohr 144 ruht  mit seinem geschlossenen Ende leicht ab  nehmbar in einer Spalte 15, während das  offene Ende durch die abgedichtete Öffnung  16 in die     Abflussrinne    17 mündet. Die     Al'        -          flussöffnungen    können selbstverständlich an  jeder andern Stelle des Behälters angeordnet  werden. Über     sämtlichen    Filterelementen ist  eine Platte 18, vorzugsweise in schwacher       Neigung,    angeordnet.

   An zwei Seiten dieser  Platte befinden sich     Durchlassöffnungen    19.      Die zu reinigende Flüssigkeit wird durch  den Einlass 20 in den Behälter 13 eingeführt.  Zwecks Vermeidung einer     Abscheidung    der  spezifisch leichteren Stoffe wird der     Einlass.     20 auf solcher Höhe angeordnet, dass die  Flüssigkeit oben in den Behälter in Bewe  gung gehalten wird.

   Damit jedoch zur Er  zielung einer genügenden Filtration die       Flüssigkeit    bei der     Durchströmung    der  Filterelemente möglichst ruhig gehalten  wird, ist die schräg angeordnete Platte 18  vorgesehen, welche beim Reinigen von Milch  ebenfalls zur Vermeidung der     Rahmabschei-          dung    im obern Teil des Behälters 13 an  geordnet ist.  



  Diese Platte 18 scheidet den bewegten,  obern Teil der Flüssigkeit ab von dem untern,  ruhigen Teil, welcher sich mit einer konstan  ten, genau einstellbaren Geschwindigkeit  durch das Filtermaterial 143     bewegt    und so  dann durch die Öffnungen 14' und das Rohr  14' in die Rinne 17 abgeführt wird. An der  mit 21     bezeichneten    Stelle kann     unten    an  dem Boden ein Zapfhahn angeordnet sein zur  Entfernung des sich ansammelnden Schlam  mes.  



  Es ist sehr wichtig, dass der Filtersack  1.43 derart um den Rahmen des Filter  elementes 14 angebracht ist, dass jede Mög  lichkeit, dass     unfiltrierte    Flüssigkeit durch  die Öffnungen 14' in das     Abflussrohr    144  gelangen könnte, ausgeschlossen ist. Dazu  reichen die     ,Seitennähte    des .Sackes nur bis  zu dem Punkte, wo der Sack mit dem Rohre  144 in Berührung kommt. Die losen Enden  des Sackes werden, wie aus     Fig.    3 hervorgeht,  nacheinander um das Rohr 144 geschlagen  und dermassen zugeschnürt, dass eine zweck  mässige Abdichtung erreicht wird.  



  Da jedes Filterelement einen getrennten  Abfluss in der Rinne 17 besitzt, kann man  die einzelnen Elemente leicht etwaigen Kon  trollversuchen unterwerfen. Wenn es sich  dabei zeigt, dass jedes einzelne Element in  befriedigender Weise arbeitet, so kann mit  Bestimmtheit angenommen werden, dass die  gute Wirkung während den nächsten Stunden  gesichert ist, weil der Filterstoff indessen         n        ie        i        ht        mit        der        Hand        oder        auf        irgend        andere     Weise berührt wird. Ein weiterer Vorteil.

    besteht noch darin, dass bei unrichtigem  Funktionieren das betreffende Element aus  geschaltet werden kann.  



  Der gegenseitige Abstand, den die Filter  elemente von einander haben, wird derart  gewählt, dass bei einer     Geschwindigkeit    der  Flüssigkeit von etwa. 1,8 m pro     .Stunde    durch  die     F'iltrieroberfläche    eine     Z.uströmungsge-          schwindigkeit    von 18 m pro Stunde entlang  ,der Oberfläche der Filterelemente nicht über  schritten wird.  



  In     Fig.    4 ist eine Vorrichtung angegeben,  worin zwei horizontale Filterelemente in  einem durch eine Seitenwand von einer ge  sonderten Kammer 23 abgeschlossenen Be  hälter angeordnet sind. In diese Kammer 23  münden die mit den Filterelementen verbun  denen Rohre 24 aus.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Ausfüh  rungsform fliesst die zu reinigende Flüssig  keit, zum Beispiel die Milch, in den Be  hälter 13 in gleichförmigem Strom. Dort kann  es, namentlich für kleinere Anlagen, er  wünscht sein, die Milch unmittelbar aus den  Milchkannen in den Behälter 13 zu giessen.       Die    Milch würde sich dann in heftigen  Strudeln um den Rand der vorspringenden  Platte bewegen und sodann die Wirkung des  Filters beeinträchtigen. Um dieser Störung  vorzubeugen, kann die Einrichtung nach       Fig.    2 in der in     Fig.    5 abgeänderten Form  verwendet werden.

   Eine Platte 18' ent  spricht der Platte 18 in     Fig.    2 und ist an dem  (obern) Rande mit einem Kragen 25 versehen,  während sich in dem obern Teile des Behäl  ters ein Trichter 26 befindet. Das Niveau  der Milch in dem Behälter befindet sich ober  halb der Platte 18' und wird in dieser Lage  gehalten, weil der obere Teil des mit dem  Filterelement mittelst der Mutter 30 abnehm  bar verbundenen, gekrümmten Rohres 2 7 sich  über die Platte 18' erhebt.     Sowohl    bei dieser  Einrichtung, wie bei der nach     Fig.    2     können     mehrere Filterelemente und gekrümmte Rohre  27 vorgesehen sein.

        Um auch bei unterbrochenem Betriebe die  Filterelemente und die Platte beständig un  tergetaucht zu halten     (Fig.6),    münden die       Abfuhrrohre    der Filterelemente in     einem     kleinen Seitenbehälter 17' mit     Auslass    '32 aus,  dessen Überlauf 31 sich oberhalb der Schutz  platte 18" befindet. Der     Auslass'    32 dient für  Kontrollzwecke und ermöglicht die Regulie  rung jedes gesonderten Filterelementes.  



  Der Apparat nach     Fig.6    kann, ebenso  wie in     Fig.    5 angegeben ist, mit einem Trich  ter 26 versehen sein, so dass die Flüssigkeit  ohne weitere Vorsichtsmassregel in den Appa  rat gegossen werden kann.  



  Es sei noch bemerkt, dass bei den darge  stellten Ausführungsbeispielen eine sehr  hohen Anforderungen entsprechende Reini  gung einer kolloiden Flüssigkeit, wie Milch,  ohne Erwärmung der Flüssigkeit oder ohne  irgend eine     andere        Vorbehandlung    erreicht  werden kann, im Gegensatz zu den bisher  üblichen Verfahren und Vorrichtungen, bei  denen befriedigende Ergebnisse hauptsäch  lich nur 'mit warmer Milch, beispielsweise  nach der     Pasteurisation,    erzielt werden  konnten.  



  Die Bedeutung der Erfindung, namentlich  für grosse Betriebe, ergibt sich wohl aus der  Tatsache, dass zum Beispiel in einer Molkerei  ein Apparat während vier Stunden in einem  Zuge 15,000 Liter Milch pro Stunde so voll  ständig zu reinigen vermochte, dass die Milch  den strengsten Reinheitsansprüchen genügte.  Bei einem Kontrollversuch, bei dem ein hal  ber Liter der gereinigten Flüssigkeit durch  eine Baumwollscheibe von 18 mm Durch  messer abgesaugt wurde, ergab sich kein  Absatz.



  Process and equipment for cleaning colloids and liquids containing coarser dispersions from impurities. The present invention relates to. a process for cleaning colloids and liquids containing larger dispersions from impurities by a special type of filtration.



  The purification of liquids by means of technical filtration is generally intended to bring about a separation between coarser and finer particles.



  In the case of liquids that contain, in the case of colloidal or coarser dispersed particles which are to be recovered in the filtrate, also foreign substances of approximately the same order of magnitude, rapid and complete cleaning by means of technical filtration is generally not feasible.

   If the pores .-- 1 of the filter material are of the order of magnitude of the dispersed particles, the foreign matter will be separated from the liquid, but the filter material will soon clog; If the pores are larger, and there is still a risk of clogging, the foreign matter is transferred to the filtrate together with the dispersed particles.



  The purpose of the invention is to create a method by means of which rapid and sufficient separation can be achieved between the foreign body and the rest of the material to be filtered.



  Basically, the process is based on a filtration attributable to adsorption. In contrast to the usual mechanical filtration, in which only particles whose dimensions are larger than the pore size are retained and adsorption does not play a role, this type of filtration is referred to here as physical filtration for the sake of convenience.



  The invention is based on the surprising observation that it is possible to completely feed liquids containing colloid or coarsely dispersed structures through the pores or meshes of a thin layer of filter material under certain conditions to be specified, with almost complete separation of foreign matter on the filter.



  To carry out this physical filtration, two main conditions must be met, namely: 1. The liquid to be cleaned must be passed in a calm manner through the filtering surface and along this surface; 2. The mesh size of the filter material must be selected so that the dispersed particles of the colloidal solution, emulsion or suspension easily pass through the filter layer.



  An improvement can still be achieved by using as many and finely fibered material as possible, but this is not a main requirement; Although filter material of this type is preferred, other materials, such as perforated metal or fine wire mesh, can also be used.



  The above-mentioned difference in Be take the disperse particles on the one hand and the foreign matter on the other hand is due to adsorption.



  The course of a filtration is now, for example, as follows: Before the start of the filtration, it has been established which colloids and, if applicable, which larger structures should be allowed to pass through the filter material. In the case of milk, for example, not only the purely colloidal proteins, but also the fat globules, which have a diameter of 1 to <I> 20 </I> @s, should go over into the filtrate.

   In this case, a bottle size of around is preferred. 200, u in the filter material. As soon as the liquid is fed into the filter vessel, a precipitate forms on the filter material either from the colloids or from aggregates of the same, possibly in coagulated form. According to the fineness and the number of exposed elementary fibers, the surface of this filter layer will develop more quickly.

           If the liquid to be filtered is allowed to pass through the filter material very calmly at a speed of no more than 1.8 m per hour, not only foreign substances (sludge), but also a larger or smaller part of any bacterial colonies present, which in the form of Strings - (streptococci) occur, with the slimy mass adhering to them deposited on the fibers, while the colloidal particles and larger structures, such as the above-mentioned fat globules in milk, go through.



  It is clear that as the filtration continues, care must be taken that the dirt particles that have deposited on the filter material are not whirled up again. Continued quiet movement of the liquid to be cleaned through the filter surface at a linear speed that is less than about. This purpose is achieved at 1.8 m per hour and along this surface at a speed not exceeding 18 meters per hour.



  Physical filtration processes, that is, filtration through more or less finely divided substances such as sand, are known. The substances present in the material to be filtered also play a significant role here, as they first have to settle on the finely divided filter material if the filter is to work properly. Compared to this known method, where filter layer thicknesses of the order of centimeters are always used, the method according to the invention differs in that filter material is used in a layer thickness of the order of millimeters.

   This results in a difference in the path length as well as in the speed of the material to be filtered, which the latter is usually significantly lower in technical filtration, for example in sand filtration, namely about 10 cm per hour. The devices suitable for carrying out the method described must be adapted to various conditions which are generally not met by conventional filtering apparatus.



  The main condition that such apparatus should meet is that the material to be filtered can be fed to the filter elements in a very even and calm manner. Unless special measures are taken to prevent the filter elements from being hit by a strong stream of liquid, supply from a single point should be avoided.



  This condition is not met, for example, with filter presses and bag filters of the usual form. This condition is satisfied if one or more filter elements known per se are arranged in a part of a filter container in which the liquid to be filtered can move smoothly and slowly. Care must then be taken in some way to ensure that the filter elements are constantly below the liquid level.



  Such a filtering apparatus can consist, for example, of a vessel which has a supply space to which the liquid to be filtered is supplied and a filter element space in which one or more vertically or horizontally positioned filter elements are located, the filter elements being outside the vessel, ; flow out.



  As a partition between the supply space and the filter element space, a plate can be provided which closes the connection between the two spaces to the crössten part. This plate, which is called a zone plate because it forms a separation between the unsteady feed zone and the calm filter element zone, is arranged at a location determined by the properties of the liquid to be filtered.



  With such liquids, i their coarser dispersions. .are specifically lighter than the liquid itself, the feed zone is preferably arranged above the filter zone. In the case of milk, which belongs to this type of substance, this is done to avoid the cream separation during the filtration.



  In the case of liquids whose coarser dispersions are specifically heavier than the liquid itself, the feed zone is preferably net angeord below the filter zone, so that one. Sedimentation of these dispersions is prevented.



  The pores or meshes of the filter material are experimentally adapted to the particles desired in the filtrate.



  In addition, when constructing the apparatus, the discharge openings of the filter elements will be chosen in connection with the type of filter material, the liquid and the pressure level, so that the speed of the liquid through the filter material exceeds the limit set, for example 1.8 m. does not exceed. The speed of the liquid along the filter material is then determined by the ratio between the active surface, total circumference and distance between the filter elements (or distance between the filter elements and the wall). These dimensions are chosen. that the last speed is not more than 18 m, for example.

   The following calculation shows the relationship between the speeds and the filter dimensions.



  Let: A be the distance 7wiper expressed in meters, two filter elements each (or twice the distance between filter element and wall), V the permissible mean speed of the liquid to be filtered through the filter material in meters per hour, V 'the permissible mean speed the liquid to be filtered along the filter elements in meters per hour, 0 the total effective surface of a filter element in square meters, L the largest size of a filter element in meters.

        The capacity of a filter element is now: O.Y = A.L.Vl from which the designation results:
EMI0004.0002
    For example, if Y <1.8 m per hour and V '<18 m per hour for milk, the ratio is found
EMI0004.0005
    The approximate relationship continues to apply to almost square filter elements
EMI0004.0006
   which simplifies formula (1) to:

    
EMI0004.0008
    For the purpose of handling a suitable pressure difference in the apparatus, means known per se can be used, as can be seen from the following exemplary embodiments of filter apparatuses shown in the drawing Darge.



       Fig. 1 shows an apparatus in which the filter elements are mounted horizontally. In the container 1, which tapers conically at the bottom, there is a circular container 4. w @ l- is seen rather with a perforated bottom 5. This floor serves both as a reinforcement for the container 4 and as protection for the filter cloth 6 stretched under this floor. The colloidal liquid to be cleaned enters through the pipe with the tap 7, the mouth of which is above the floor 5 is located.

   The discharge takes place in the direction of the arrow through the siphon pipe 8, wel Ches on the one hand in a small vessel 9 and on the other hand in the small vessel 10, which is located in the overflow channel 11 with exhaust 19, opens.



  The efficiency of the device described is expediently increased by using several, disk-shaped filter elements 6 ', as indicated in the drawing with dotted lines.



  The effect of the device described is now as follows: The container 1 is filled with the colloidal liquid to be cleaned through the inlet port 7 up to above the bottom 5, so that in the space between the cylinder 4 and the wall of the container 1 a circular column of liquid is formed. By regulating the inflow and outflow of the liquid, any level difference a can be set so that the liquid rises through the filter material at a constant, precisely adjustable, moderate speed, for example 1.8 m per hour.



  Since specifically lighter components of the colloidal liquid (for example the cream of milk) tend to separate out with this slow flow, the upper liquid is drained from the small vessel 9 through the overflow channel 11 to maintain a homogeneous product.



  In the embodiment according to FIG. 2, 13 is a prismatic container in which some filter elements 14 are suspended vertically and parallel to one another. As FIG. 3 also shows, these elements consist essentially of a wire mesh or corrugated sheet 14- embedded in a frame 14 '. which is enveloped by a sack l43 made of preferably fibrous filter material. The wire net 14 \ prevents. collapsing the sack 143.

   On the upper side, the wire mesh 14 ″ is connected to a drainage pipe 144 which is provided with a series of openings 14 ′. The tube 144 rests with its closed end easily removable in a column 15, while the open end opens through the sealed opening 16 into the drainage channel 17. The Al 'flow openings can of course be arranged at any other point on the container. A plate 18, preferably at a slight incline, is arranged over all of the filter elements.

   There are passage openings 19 on two sides of this plate. The liquid to be cleaned is introduced into the container 13 through the inlet 20. In order to avoid a separation of the specifically lighter substances, the inlet. 20 arranged at such a height that the liquid is kept in motion at the top of the container.

   However, so that the liquid is kept as steady as possible as it flows through the filter elements in order to achieve sufficient filtration, the inclined plate 18 is provided, which is also arranged in the upper part of the container 13 when cleaning milk to avoid cream separation.



  This plate 18 separates the moving, upper part of the liquid from the lower, quiet part, which moves at a constant, precisely adjustable speed through the filter material 143 and then through the openings 14 'and the pipe 14' into the channel 17 is discharged. At the point indicated by 21, a tap can be arranged at the bottom of the floor to remove the accumulating sludge mes.



  It is very important that the filter bag 1.43 is attached to the frame of the filter element 14 in such a way that any possibility of unfiltered liquid entering the drainage pipe 144 through the openings 14 'is excluded. In addition, the side seams of the sack only extend as far as the point where the sack comes into contact with the tube 144. The loose ends of the sack are, as can be seen from FIG. 3, wrapped one after the other around the pipe 144 and tied up in such a way that an expedient seal is achieved.



  Since each filter element has a separate drain in the channel 17, the individual elements can easily be subjected to any control attempts. If it turns out that every single element works in a satisfactory way, it can be assumed with certainty that the good effect is ensured for the next few hours, because the filter material is not touched by hand or in any other way becomes. Another advantage.

    there is still the fact that if it functions incorrectly, the element in question can be switched off.



  The mutual distance that the filter elements have from each other is chosen such that at a speed of the liquid of about. 1.8 m per hour through the filtration surface, an inflow velocity of 18 m per hour along the surface of the filter elements is not exceeded.



  In Fig. 4 a device is shown in which two horizontal filter elements are arranged in a container closed by a side wall of a ge separate chamber 23 Be. In this chamber 23 open the verbun with the filter elements which pipes 24 from.



  In the embodiment shown in Fig. 2, the liquid to be cleaned flows, for example the milk, into the loading container 13 in a uniform flow. There, especially for smaller systems, he may wish to pour the milk directly from the milk cans into the container 13. The milk would then move in violent vortices around the edge of the projecting plate and then impair the effectiveness of the filter. In order to prevent this disturbance, the device according to FIG. 2 can be used in the form modified in FIG.

   A plate 18 'ent speaks the plate 18 in Fig. 2 and is provided on the (upper) edge with a collar 25, while a funnel 26 is located in the upper parts of the Behäl age. The level of the milk in the container is above half the plate 18 'and is kept in this position because the upper part of the curved tube 27, which is detachably connected to the filter element by means of the nut 30, rises above the plate 18'. A plurality of filter elements and curved tubes 27 can be provided both in this device and in that according to FIG.

        In order to keep the filter elements and the plate constantly under submerged even when operations are interrupted (FIG. 6), the discharge pipes of the filter elements open into a small side container 17 'with outlet '32, the overflow 31 of which is above the protective plate 18 ". The outlet '32 is used for control purposes and allows the regulation of each separate filter element.



  The apparatus according to FIG. 6 can, as is indicated in FIG. 5, be provided with a funnel 26 so that the liquid can be poured into the apparatus without any further precautionary measures.



  It should also be noted that, in the exemplary embodiments shown, cleaning of a colloidal liquid, such as milk, corresponding to very high requirements, can be achieved without heating the liquid or without any other pretreatment, in contrast to the previously customary methods and devices where satisfactory results mainly only 'with warm milk, for example after pasteurization, could be achieved.



  The importance of the invention, especially for large farms, arises from the fact that, for example, in a dairy, an apparatus was able to clean 15,000 liters of milk per hour for four hours in one go so completely that the milk met the strictest purity requirements . In a control experiment in which half a liter of the cleaned liquid was sucked off through a cotton disc with a diameter of 18 mm, there was no sales.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Reinigen von Kolloide und gröbere Dispersionen enthaltenden Flüs sigkeiten von darin enthaltenen Verunreini gungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu reinigende Flüssigkeit einer auf Adsorp- tion beruhenden Filtration unterwirft. wobei die Schichtdicke des Filtermaterials die Grössenordnung von Millimetern besitzt und Poren aufweist, die grösser als die disper- gierten Teilchen sind. UNTERANSPRUCH: 1. PATENT CLAIM I: A method for cleaning liquids containing colloids and coarser dispersions from impurities contained therein, characterized in that the liquid to be cleaned is subjected to a filtration based on adsorption. the layer thickness of the filter material being on the order of millimeters and having pores that are larger than the dispersed particles. SUBClaim: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu fil trierende Flüssigkeit auf ruhige Weise durch das Filtermaterial hindurch und entlang demselben derart geführt wird, dass' die Geschwindigkeit durch das Filter material hindurch 1,8 m pro Stunde und die Geschwindigkeit entlang demselben 18 m pro Stunde nicht überschreitet und Wirbelungen der Flüssigkeit an der Filter oberfläche nicht. auftreten. The method according to claim 1, characterized in that the liquid to be filtered is guided in a calm manner through the filter material and along it in such a way that the speed through the filter material is 1.8 m per hour and the speed along the same 18 m per hour and no turbulence of the liquid on the filter surface. occur. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1. bestehend aus einem Zufuhrteil, in welchen die zu filtrierende Flüssigkeit: von aussen zugeführt wird und einem Filter elementteil, in welchem die Flüssigkeit sich ruhig durch ein oder mehrere Filterelemente und entlang demselben bewegen kann, wobei die Filterelemente ausserhalb des Gefässes ausmünden und mit einem Filtermaterial, dessen Schichtdicke von der Grössenordnung von Millimetern ist, bekleidet sind. Claim II: Device for carrying out the process according to claim I and sub-claim 1. Consists of a supply part in which the liquid to be filtered: is supplied from the outside and a filter element part in which the liquid flows through one or more filter elements and can move along the same, wherein the filter elements open out outside the vessel and are clad with a filter material whose layer thickness is on the order of millimeters. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> ?..Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Filter elemente eine solche Totaloberfläche haben und in einem solchen Abstand von ein ander und von den Wänden des Gefässes angeordnet sind, dass die lineare Geschwin digkeit der zu filtrierenden Flüssigkeit entlang dem Filtermaterial höchstens das Zehnfache der Geschwindigkeit durch das Filtermaterial beträgt. 3. <B> SUBClaims: </B>? .. Device according to claim 1I, characterized in that the filter elements have such a total surface and are arranged at such a distance from one another and from the walls of the vessel that the linear speed The speed of the liquid to be filtered along the filter material is at most ten times the speed through the filter material. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 2, bei welcher der Filter elementteil durch eine Platte von dem Zufuhrteil getrennt ist, und zwar der massen, dass die Verbindung zwischen bei den Teilen gebildet wird durch einen frei- bleibenden Teil an den Rändern dieser Platte. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, bei welcher der Filter elementteil durch eine Platte von dem 7u- fuhrteil abgeschieden ist, und zwar der massen, dass die Verbindung zwischen bei den Teilen gebildet wird durch Löcher, welche in dieser Platte vorgesehen sind. 5. Device according to claim 1I and dependent claim 2, in which the filter element part is separated from the supply part by a plate, to the extent that the connection between the parts is formed by a part remaining free at the edges of this plate. 4. Device according to claim II and dependent claim 2, in which the filter element part is separated by a plate from the 7u component, namely to the extent that the connection between the parts is formed by holes which are provided in this plate. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass jedes Filter element eine Abfuhrleitung aufweist, welche derart angeordnet ist, da.ss das Filterelement sich ständig unter dem Flüssigkeitsspiegel befindet. Device according to claim 1I, characterized in that each filter element has a discharge line which is arranged in such a way that the filter element is constantly below the liquid level.
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