Elektrisch betriebener Bohnerapparat. Die Erfindung bezieht sich auf elektrisch betriebene Bohnerapparate mit drei in wag rechter Ebene umlaufenden Planscheiben und besteht darin, dass der Antrieb der Schei ben durch einen von einem elektrischen Mo tor angetriebenen endlosen Riemen derart er rolgt, dass eine der Scheiben, deren Dreh achse ausserhalb der Verbindungslinie der beiden andern Scheiben liegt, einen dem der beiden letztgenannten entgegengesetztenDreh- sinn erhält.
Diese Anordnung ergibt einen sehr ruhig arbeitenden Bohnerapparat, bei dem, wenn die Bürstenscheiben unter sich auswechselbar ausgebildet sind, auch der grosse Vorteil erreicht wird, dass ein Zurück legen der Borsten in einer dem Arbeitsdreh sinn der Scheiben entgegengesetzten Rich tung bezw. eine einseitige Abnutzung der selben vermieden wird, weil die Scheiben un ter sich ausgetauscht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Boh- nerapparates ist in der Zeichnung dargestellt. Hier zeigt: Fig. 1 den Bohner im Längsschnitt, Fig. 2 den Bohner in Betriebsstellung, Fig. 3 den Apparat in Ansicht von unten gesehen.
Das Motorgehäuse 1, welches den An triebsmotor 2 umschliesst, ist auf einer Grund platte 3 angeordnet. Lm die Handhabung des Apparates zu erleichtern, ist dieser mit einem geteilten Stiel 4 versehen, der mit dem Apparatgehäuse durch die Gabel 5 ver bunden ist. An der Motorwelle 6 ist die Treibrolle 7 fest angebracht, gegen die der endlose Riemen 8 anliegt. Der Riemen 8, der zweckmässig aus einem elastischen, selbstspannenden Werkstoff, beispielsweise Gummi, hergestellt ist, ist um die Mitnehmer- scheiben 9 angebracht, an denen die Bürsten scheiben 10 auswechselbar befestigt sind.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass die drei Mitnehmerscheiben, die mit a, b und c be zeichnet sind, in verschiedenen Richtungen umlaufen. Dreht sich die Treibrolle 7 zum Beispiel in der \von dem Pfeil angegebenen Richtung, erhalten die Scheiben a und b eine und dieselbe Drehrichtung, während die Scheibe c sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Mitnehmerscheibe c ist in Fig. 3 der Deutlichkeit wegen ohne Bürstenscheibe gezeigt.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, dass das ganze Gewicht des Apparates auf die Planscheiben übertragen wird, wodurch die Wirksamkeit des Bohners beträchtlich er höht wird.
Wenn der endlose Riemen 8 aus Gummi hergestellt ist, so muss er sorgfältig gegen 01 und Fett geschützt sein. Da es bei dem Um laufen der Bürstenscheiben leicht vorkommt, dass, hauptsächlich wenn flüssige Bohner- masse verwendet wird, diese aufspritzt, ist zwischen den Bürstenscheiben 10 und dem Riemen 8 eine Schutzscheibe 11 vorgesehen, die an der Grundplatte 3 mittelst Schrauben 12 befestigt ist, und in der Ausnehmungen 13 für die Mitnehmerscheiben 9 und die Halteschraube 14 der Treibrolle 7 vorhanden sind.
Die Kühlung des Motors wird durch einen Ventilator 15 hervorgerufen, der zweckmässig als Radiator ausgebildet ist. Durch die in dem Motorgehäuse 1 aufgenommenen Löcher 16 wird die Luft eingesaugt, gegen die Innenwände des Motorgehäuses 1 geschleu dert und an dem Motor 2 vorbeigepresst. Die Luft strömt durch die im Boden des Motor gehäuses 1 vorgesehenen Löcher 17 an dem Riemen 7 und den Mitnehmerscheiben 9 vor bei und wird durch die in der Schutzscheibe 11 vorgesehenen Ausnehmungen 13 gegen den Fussboden gedrückt.
Die Luft, die beim Ein tritt in den Apparat Zimmertemperatur hat, erhält beim Vorbeiströmen am Motor eine verhältnismässig hohe Temperatur, weshalb die Luft, die gegen den eingeölten Fussboden gedrückt wird, eine gute Trocknung dessel ben hervorruft.
Um den Kollektor 18 des Motors gegen vom obern Wellenlager eventuell herabtrop- fendes 01 zu bewahren, ist dieser unterhalb des Motorankers angebracht. Die Stroman- schlussvorrichtungen sind in einer im Motor gehäuse 1 vorgesehenen Vertiefung 19 an gebracht, wo sie gegen äussere Beschädigungen geschützt sind.
Electrically operated floor polisher. The invention relates to electrically operated floor polishers with three rotating face plates in wag right plane and consists in the fact that the drive of the discs is driven by an endless belt driven by an electric motor in such a way that one of the discs whose axis of rotation is outside the Connecting line of the two other disks is given a direction of rotation opposite to that of the last two mentioned.
This arrangement results in a very quietly working floor polisher, in which, if the brush disks are designed to be interchangeable among themselves, the great advantage is achieved that the bristles can be put back in a direction opposite to the working direction of the disks. one-sided wear of the same is avoided because the discs can be exchanged under each other.
An exemplary embodiment of the new drill apparatus is shown in the drawing. Here shows: FIG. 1 the floor polisher in longitudinal section, FIG. 2 the floor polisher in the operating position, FIG. 3 the apparatus seen from below.
The motor housing 1, which encloses the drive motor 2, is arranged on a base plate 3. Lm to facilitate the handling of the apparatus, this is provided with a split handle 4, which is ver with the apparatus housing through the fork 5 connected. The drive roller 7, against which the endless belt 8 rests, is firmly attached to the motor shaft 6. The belt 8, which is expediently made of an elastic, self-tensioning material, for example rubber, is attached around the driver disks 9 to which the brush disks 10 are interchangeably attached.
From Fig. 3 it can be seen that the three drive plates, which are marked with a, b and c, rotate in different directions. If the drive roller 7 rotates, for example, in the direction indicated by the arrow, the disks a and b are given one and the same direction of rotation, while the disk c moves in the opposite direction. The driver disk c is shown in Fig. 3 for the sake of clarity without a brush disk.
From Figs. 1 and 2 it can be seen that the entire weight of the apparatus is transferred to the face plates, whereby the effectiveness of the floor polisher is considerably increased.
If the endless belt 8 is made of rubber, it must be carefully protected against oil and grease. Since it can easily happen when the brush disks run around that, mainly when liquid floor polish is used, this splashes on, a protective disk 11 is provided between the brush disks 10 and the belt 8, which is attached to the base plate 3 by means of screws 12, and in which recesses 13 for the driver disks 9 and the retaining screw 14 of the drive roller 7 are present.
The motor is cooled by a fan 15 which is expediently designed as a radiator. The air is sucked in through the holes 16 received in the motor housing 1, thrown against the inner walls of the motor housing 1 and pressed past the motor 2. The air flows through the holes 17 provided in the bottom of the motor housing 1 on the belt 7 and the drive plates 9 and is pressed through the recesses 13 provided in the protective disk 11 against the floor.
The air that enters the apparatus at room temperature when it enters the machine receives a relatively high temperature as it flows past the engine, which is why the air that is pressed against the oiled floor causes good drying of the same.
In order to protect the collector 18 of the motor against oil that may drip down from the upper shaft bearing, it is attached below the motor armature. The power connection devices are placed in a recess 19 provided in the motor housing 1, where they are protected against external damage.