Rohrverbindung. Die Rohrverbindung ##,emäss der Erfin dung besitzt eine die Rohre übergreifende Muffe, mittelst welcher- an den Verbindungs enden der Rohre um diese herum ein Hohl raum gebildet ist, zum Zwecke, in denselben Flüssigkeit aus der betreffenden Leitung ein dringen zu lassen, behufs Dichtens der Ver bindung.
Diese Rohrverbindung eignet sich vor züglich für verhäUnismässig hohen inneren Flüssigkeitsdruck ausgesetzte Rohrleitungen, wie dies zum Beispiel der Fall ist bei im<B>Ei</B> rd- boden zu verlegenden, zur Verschlauchuug von Jauche dienenden Rohrleitungen, welche eine wasserdichte Verbindung der Rohre an ihren Enden erfordern.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungs beispiele der den Erfindungsgegenstand bil denden Rohrverbindung in den. Fig. <B>1,</B> 2 und <B>3 je</B> im IAngsselmitt.
In Fig. <B>1</B> bezeichnen<B>1</B> und 2 gleichachsig liegende Rohre. Diese Rohre, über deren Verbindungsenden die Muffe<B>3</B> geschoben ist, stossen nicht ganz aneinander, so dass zwischen ihnen eine offene Fuge 4 gebildet ist. Die Muffe<B>3</B> besitzt in ihrem Mittelteil eine Wölbung, so dass zwischen äuffe und Rohrenden ein Hohlraum<B>5</B> gebildet ist, wel cher durch die offene Fuge 4 mit dem Innern der von den Rohren<B>1</B> und 2 gebildeten Lei tung verbunden ist. Die Muffe<B>3</B> ist innen an ihren zylindrischen Endteilen mit einer /,ahnung <B>6</B> versehen.
Rohre und Muffe können bei Verwen dung der Leitung zur Förderung von Jauehe zum Beispiel aus Eternit oder Zement be stehen.
Ist die Verbindung au einer Jauche leitung vorgesehen, dann tritt von der Jauche mitgeführter Schlamm durch die offene Fuge 4 in den an den Rolirverbindungsstellen zwi schen Muffe und Rolirenden vorhandenen Hohlraum<B>5,</B> findet jedoch an der innern Zali- nung <B>6</B> der Muffe<B>3</B> Widerstand. Die Folge davon ist, dass der Hohlraum<B>5</B> durch die festeren Bestandteile des Sälamines, insbe sondere durch von der Jauche mitgefülirte Strohteile, mehr und mehr aufgefüllt wird, wobei von selbst ein Dichten der Rohrver bindung bewirkt wird.
Dieses Dichten der Rohrverbindung erfolgt schon in kurzer Zeit nach Ingebrauchnahme der Jaucheleitung. Die Rolirverbindung gemU Fig. 2 unter scheidet sich von der soeben erläuterten Aus führungsart im wesentlichen dadurch, dass der zwischen Muffe<B>3</B> und Rohrenden gebil dete Hohlraum<B>5</B> durch eingelegte nachgie bige Ringe<B>7,</B> die zum Beispiel aus Gummi bestehen können, begrenzt ist. Diese Ringe<B>7,</B> welche in Lagerungsnuten der Muffe<B>3</B> lie gen, ersetzen die gemäU erstem Beispiel an der Muffe vorhandene innere Zahnung.
Diese Verbindungsart eignet sieh zum Beispiel auch Tür Wasserleitungen, in wel chem Anwendungsfalle lediglich der Wasser druck, der auf die Ringe<B>7</B> wirkt, die voll kommene Abdielitung der Verbindungsstelle herbeiführt.
Bei der in Fig. <B>3</B> dargestellten Rohrver bindung liegt der Hohlraum<B>5</B> zwischen zwei andern mittelst der Muffe<B>3</B> um die Rohre herum gebildeten Hohlräumen<B>8,</B> welche eine zum Beispiel aus Zement oder Schwefel be stehende Ausgussmasse enthalten. Das Aus giessen der Hohlräume zwischen Muffe und Rohrenden mit einer nachträglich erstarren den Ausgussmasse ergibt noch keine genügena dichte Verbindung der Rohre, sondern wird erst durch Eindringen von Schlamm oder dero-leichen aus der Leitun- in den Ilohl- raum <B>5</B> erzielt.
Der mittlere Hohlraum<B>5</B> zwischen Muf.L'e und Rolirenden könnte eventuell auch durch an den Rohrenden vorhandene Absetzungen gebildet werden.
Wenn die Rohre an den Stirnenden un ebene, nicht vollständig zusammenpassende Flächen besitzen, können sie, statt im<B>Ab-</B> stand auseinander zu liegen, gegenseitig an- einanderstossen.
Pipe connection. The pipe connection ##, according to the invention, has a sleeve that extends over the pipes and by means of which a hollow space is formed at the connection ends of the pipes around them, for the purpose of allowing the same liquid to penetrate from the relevant line Sealing the connection.
This pipe connection is particularly suitable for pipes that are exposed to relatively high internal fluid pressure, as is the case, for example, with pipes to be laid in the ground and used for tubing liquid manure, which provide a watertight connection between the pipes require at their ends.
The drawing shows three execution examples of the subject invention bil Denden pipe connection in the. Fig. 1, </B> 2 and <B> 3 each </B> in the IAngsselmitt.
In FIG. 1, <B> 1 </B> and 2 designate coaxial tubes. These pipes, over the connecting ends of which the sleeve <B> 3 </B> is pushed, do not quite abut one another, so that an open joint 4 is formed between them. The sleeve <B> 3 </B> has a curvature in its middle part, so that a cavity <B> 5 </B> is formed between the flange and the pipe ends, which cavity is formed through the open joint 4 with the interior of the pipes <B> 1 </B> and 2 formed line is connected. The sleeve <B> 3 </B> is provided with a /, foreshadowing <B> 6 </B> on the inside at its cylindrical end parts.
Pipes and sleeves can be made of Eternit or cement, for example, when the line is used to convey Jauehe.
If the connection is provided on a manure line, then sludge carried along by the manure passes through the open joint 4 into the cavity 5 present at the connection points between the sleeve and the ends of the roller, but is found at the inner metering <B> 6 </B> the sleeve <B> 3 </B> resistance. The consequence of this is that the cavity <B> 5 </B> is filled up more and more by the more solid components of the sälamine, in particular by pieces of straw also filled with the liquid manure, whereby the pipe connection is automatically sealed.
This sealing of the pipe connection takes place a short time after the manure pipe has been used. The roller connection according to FIG. 2 differs from the embodiment just explained essentially in that the cavity <B> 5 </B> formed between the sleeve <B> 3 </B> and the pipe ends is provided by inserted flexible rings B> 7, which can consist of rubber, for example, is limited. These rings <B> 7 </B>, which are located in the storage grooves of the socket <B> 3 </B>, replace the internal toothing present on the socket according to the first example.
This type of connection is also suitable, for example, for water pipes in the door, in which case only the water pressure acting on the rings <B> 7 </B> brings about the complete drainage of the connection point.
In the pipe connection shown in FIG. 3, the cavity <B> 5 </B> lies between two other cavities <B> formed around the pipes by means of the sleeve <B> 3 </B> 8, which contain a pouring compound made of cement or sulfur, for example. Pouring the cavities between the socket and pipe ends with a subsequently solidifying pouring compound does not yet result in a sufficiently tight connection of the pipes, but is only made possible by the penetration of mud or corpses from the pipe into the Ilohl space <B> 5 </ B> achieved.
The central cavity <B> 5 </B> between Muf.L'e and Rolirenden could possibly also be formed by deposits present at the pipe ends.
If the tubes have uneven, incompletely matching surfaces at the front ends, they can butt against one another instead of being <B> apart </B> apart.