Boiler mit kombinierter Heizung. Zur Erzeugung von Warmwasser auf in direktem Wege dienen sogenannte Warm wasserbereiter oder Boiler, welche je nach der Heizquelle, von der sie ges.piesen werden, beispielsweise Heizungsboiler oder Elektro boiler genannt werden. In letzter Zeit kom men vielfach auch Boiler mit kombinierter Heizung zur Aufstellung, welche so gebaut sind, dass sowohl eine Heizschlange, welche mit einer Wärmequelle in Verbindung steht, wie auch die Elektro-Heizelemente in ein und denselben -Wasserbehälter eingebaut werden.
Diese Anordnung hat den Vorteil der Billig keit und Einfachheit. Während im Winter die Erwärmung ,des Vrbrauchswassers durch die Zentralheizung erfolgt, wird im Som mer der billige Nachtstrom zur Erzeugung des nötigen Warmwassers verwendet.
Ein grosser Nachteil der Elektroboiler, einschliesslich der Boiler mit kombinierter Heizung ist der, dass sieh an dem in das Ver brauchswasser ragenden Teil der Elektro- Heizelemente in kürzester Zeit eine sehr harte Kruste von Kalk und Gips ansetzt und dadurch ,die gute Wärmeableitung verhindert, so dass sich die elektrischen Widerstände überhitzen und Schaden nehmen. Die rasche Kalkablagerung wird begünstigt, einerseits durch .die hohe Temperatur der elektrischen Heizelemente, anderseits durch deren geringe Oberfläche, die für die Ablagerung von Kalk in Frage kommt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Boiler mit kombinierter Heizung, bei wel chem dem genannten Nachteil dadurch be gegnet werden soll, dass die für die Heizun,v des Boilers mittelst Elektrizität erforder lichen Elemente (zum Beispiel Einsatzstäbe) nicht, wie bis anhin üblich, direkt in den Boilerraum hineinragen, sondern in bei jeder Heizungsart zur Erwärmung des Verbrauchs wassers dienenden Heizkörpern gelagert sind.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfin dungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Boiler, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie .4-13 in Pig. 1 und Fig. d einen solchen nach ,der Linie C-D in Fig. 1.
a ist ein Wasserbehälter, dessen eine Stirnwand einen halsförmig ausgebildeten Ansatz aufweist, auf dem eine Verschluss- ka.ppe b befestigt ist. Zwischen dem genann ten Ansatz des Wasserbehälters a und der Verschlüsskappe b ist, beidseitig abgedichtet, eine Zwischenwand c angeordnet, die mit 6 Öffnungen zur Aufnahme von 3 Heizschlan gen d versehen ist. Die Anzahl dieser Heiz schlangen kann selbstverständlich je nach dem Effekt, den man vom Boiler verlangt, grösser oder kleiner gewählt werden, ebenso lässt deren Anordnung verschiedene Varian ten zu.
Der Wasserbehälter weist zwei Öffnungen a1 und a2 auf, wovon erstere der Zuleitung des kalten Wassers, letztere für den Austritt des erwärmten Wassers dient. In gleicher Weise sind in der Verschlusskappe b zwei Stutzen b1 und b2 für den Eintritt des zuge führten Heizwassers und für dessen Austritt vorgesehen. Die Stutzen b1 und b2 können je nach den Verhältnissen mit einander ver tauscht -werden.
In der Verschlusskappe b ist ferner eine, mit einer Öffnung f versehene, quer ver laufende Scheidewand b\ angeordnet, welche den Innenraum der Kappe b in zwei Abtei lungen, eine obere und eine untere, unterteilt. Diese Öffnung f hat den Zweck bei elektri scher Heizung eine richtige Zirkulation des Heizwassers in den Heizschlangen d zu ge währleisten. Das Verhältnis ihres lichten Querschnittes zu den lichten Querschnitten der Stutzen b1 und b2 wird dabei durch die praktische Erfahrung bestimmt.
In die untern Schenkel der Heizschlangen d ist je ein hohler, nach aussen abgedichteter Einsatzstab e zur Aufnahme der Wider standsspulen g eingefügt, und zwar so, dass zwischem diesem Einsatzstab e und der In nenwand der Heizschlangen dein entspre chender Raum für die Zirkultaion des Heiz wassers übrig bleibt.
Je nach der Leistungsfähigkeit, die von einem solchen Boiler bei elektrischer Behei- zung verlangt wird, kann nur ein Schenkel einer Heizschlange oder können mehrere Heiz- schlangen-Schenkel je mit einem Einsatzstab versehen werden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird das in der Heizschlange d befind- liche Wasser unter dem Einfluss des durch den Einsatzstab e fliessenden elektrischen Stromes erhitzt, so beginnt dasselbe zu zirku lieren und gibt die Wärme durch die Heiz schlange d an das Verbrauchswasser im X'Vasserbehälter a ab. Dadurch, dass der Ein satzstab e immer mit dein gleichen Wasser in Berührung ist, ist ein Verkalken dessel ben unmöglich, wodurch wiederum dessen zu lässige Dauerleistung pro Oberflächeneinheit -wesentlich erhöht wird, ohne die Lebensdauer des Stabes e zu beeinflussen.
Die Oberfläche der Heizschlange d hingegen, die der kleinen Temperaturdifferenz wegen sehr gross zu be inessen ist, wird auch bei Verkalkung die er haltene Wärme immer noch gut abführen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist der, dass sowohl der Einsatzstab, wie die Heizschlange in einer Wasserschieht von nicht hoher Temperatur liegen können, wo durch deren Wirksamkeit erhöht wird.
Boiler with combined heating. So-called hot water heaters or boilers are used to generate hot water directly, which, depending on the heating source from which they are fed, are called, for example, heating boilers or electric boilers. Lately, boilers with combined heating have also been installed, which are built in such a way that both a heating coil, which is connected to a heat source, and the electric heating elements are installed in one and the same water tank.
This arrangement has the advantage of cheapness and simplicity. While the used water is heated by the central heating in winter, cheap night-time electricity is used to generate the necessary hot water in summer.
A major disadvantage of electric boilers, including boilers with combined heating, is that a very hard crust of lime and gypsum builds up on the part of the electric heating elements protruding into the consumption water in a very short time and thus prevents good heat dissipation that the electrical resistances overheat and be damaged. The rapid build-up of limescale is favored, on the one hand by the high temperature of the electrical heating elements, on the other hand by their small surface area, which can cause limescale to build up.
The present invention relates to a boiler with combined heating, in which the disadvantage mentioned is to be countered in that the elements required for heating the boiler by means of electricity (for example insert rods) are not, as has been customary up to now, directly in protrude into the boiler room, but are stored in radiators that are used to heat the consumption water for every type of heating.
The accompanying drawing shows the subject of the invention in an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section through the boiler, FIG. 2 shows a cross section along the line .4-13 in Pig. 1 and FIG. D follow such a line, the line C-D in FIG. 1.
a is a water container, one end wall of which has a neck-shaped extension on which a closure cap b is attached. Between the mentioned approach of the water container a and the cap b is, sealed on both sides, an intermediate wall c is arranged, which is provided with 6 openings for receiving 3 Heizschlan gene d. The number of these heating coils can of course be selected larger or smaller depending on the effect that is required of the boiler, and their arrangement also allows different variants.
The water tank has two openings a1 and a2, of which the former is used for the supply of cold water, the latter for the outlet of the heated water. In the same way, two nozzles b1 and b2 are provided in the closure cap b for the entry of the heating water supplied and for its exit. The connection pieces b1 and b2 can be interchanged with one another depending on the circumstances.
In the closure cap b is also provided with an opening f, transversely ver running partition b \ is arranged, which lungs the interior of the cap b into two departments, an upper and a lower divided. The purpose of this opening f is to ensure correct circulation of the heating water in the heating coils d when there is electrical heating. The ratio of their clear cross-section to the clear cross-sections of the nozzles b1 and b2 is determined by practical experience.
In the lower legs of the heating coils d, a hollow, outwardly sealed insert rod e is inserted to accommodate the resistance coils g, in such a way that between this insert rod e and the inner wall of the heating coils your corresponding space for the circulation of the heating water remains.
Depending on the performance that is required of such a boiler with electrical heating, only one leg of a heating coil or several heating coil legs can each be provided with an insert rod.
The mode of operation is as follows: If the water in the heating coil d is heated under the influence of the electric current flowing through the insert rod e, it begins to circulate and transfers the heat through the heating coil d to the consumption water in the X'water tank a from. Because the insert rod e is always in contact with the same water, calcification of the same is impossible, which in turn significantly increases its permissible continuous output per surface unit without affecting the service life of the rod e.
The surface of the heating coil d, on the other hand, which has to be measured very large because of the small temperature difference, will still dissipate the heat it has retained even if it is calcified. Another advantage of this construction is that both the insert rod and the heating coil can lie in a layer of water that is not at a high temperature, which increases their effectiveness.