CH125912A - Process for the production of a glass vessel with a neck from a piece of pipe. - Google Patents

Process for the production of a glass vessel with a neck from a piece of pipe.

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CH125912A
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neck
pipe
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melting
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Felix Meyer
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Felix Meyer
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Description

  

      Verfahren    zur Herstellung eines Glasgefässes mit Hals aus einem Rohrstück.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung eines Glasgefässes  mit Hals, zum Beispiel einer Ampulle, aus  einem Rohrstück. Unter einem Halse ist da  bei jeder verjüngte (.abgesetzte) oder sich ver  jüngende Ansatz verstanden. Während man  bisher solche Gefässe aus Rohrstücken da  durch hergestellt hat, dass man ein Rohrstück  an einer Stelle erweichte und durch Ziehen  desselben die     Bildüng    des Halses an der er  weichten Stelle erzielte, wird nach der Erfin  dung so verfahren, dass an einem Rohrstück  durch     Zuschmelzen    seines einen Endes ein  Boden gebildet und dieser Boden durch ein  Werkzeug von innen her zu einem Hals ge  formt wird.

   Man erzielt auf diese Weise       Hälse,    die sich miteinander in genauer Über  einstimmung befinden, und kann ausserdem  den Hälsen Formen erteilen, die sich durch  blosses Ziehen nicht erreichen lassen.  



  Nimmt man das     Zuschmelzen    des Rohr  stückes in einigem     Absta.nde    von dessen Ende  vor, so ergeben sich durch eine einzige Er  hitzung zwei mit Boden versehene     Rohr.            stücke,    die gleichzeitig zur     Weiterbearbei-          i:ung    mit Hilfe je eines Werkzeuges bereit  sind. Je zwei Rohrstücke kann man, nach  dem man die Hälse geformt hat, mit ihren  offenen Enden aneinanderlegen und dort mit  einander verschmelzen. Man erhält dadurch  ein Gefäss miteinander gegenüber liegenden  Hälsen. Ein solches Gefäss ist an sich schon  für gewisse Zwecke nützlich.

   Man kann je  doch auch beim Verschmelzen der beiden  Rohrstücke an der Schmelzstelle zwei Böden  bilden und erhält so gleichzeitig zwei Ge  fässe mit. Hals und Boden.  



  Man kann jedoch auch so vorgehen, dass  man jedes einzelne Rohrstück, nachdem man  den Hals geformt hat, am gegenüberliegenden  Ende mit einem Boden versieht, indem man  es an diesem Ende nach aussen oder nach in  nen     umbördelt,    es mit einem geeigneten  Werkzeug an der     Umbördelung    erfasst, dicht  vor der     Umbördelung    erweicht und durch  Zurückziehen des gefassten Endes das Rohr  stück in zwei mit Boden versehene Teile zer  legt; der     eine    dieser     beiden    Teile besteht aus      dem nunmehr mit einem Boden     versehenen     Glasgefäss und der andere Teil bildet ein nur  kurzes Abfallstück.  



  Soll der Hals oder sonstige Ansatz eine       Einschnürung    aufweisen (wie sie zum Bei  spiel bei Ampullen häufig angebracht werden,  um für das Öffnen der* Ampulle eine Stelle  verhältnismässig geringen Widerstandes ge  gen Abbrechen zu schaffen), so kann man  dies erreichen, indem man den Hals in zwei  Arbeitsstufen formt. Man formt ihn zunächst  durch ein Werkzeug vor (so dass er ungefähr  kegelförmig ist), zieht dann dieses Werkzeug  zurück, führt statt dessen ein dünneres ein  und erzielt schliesslich die     Einschnürung    da  durch, dass man den Hals an der einzuschnü  renden Stelle erweicht und einsinken lässt.

    Dabei kann man einen innern Durchmesser  der     Einschnürung    von genau vorgeschriebener  Grösse erzielen, wenn man die betreffende  Stelle bis zur Berührung mit dem dünneren  Werkzeug einsinken lässt. Man kann dieses  Verfahren der Erzielung einer     Einschnürung     dadurch unterstützen, dass man das. zweite  Werkzeug nach Erweichung der einzuschnü  renden Stelle vorschiebt;

   indem es sich dabei  gegen das geschlossene Ende des Halses legt,  streckt es diesen an der erweichten Stelle aus  und bewirkt dadurch die     Einschnürung:    Man  kann durch dieses letztere Verfahren sogar das  erstere ersetzen und mit nur einem Werkzeug       arbeiten,    wenn es sich zum Beispiel nur um  die Erzielung einer     Einschnürung    . an einem  zylindrischen Halse handelt. Man braucht  dann das Ende nicht zu verschmelzen und  vorzuformen, sondern braucht es nur irgend  wie zu verengen, zu verbiegen, durch einen  Pfropfen zu verschliessen oder durch irgend  eine ähnliche Massnahme dafür zu sorgen,  dass das Werkzeug, das das Strecken und da  mit das Einschnüren bewirken soll, an dem  freien Ende von innen her angreifen kann.

    Durch Einblasen oder durch Absaugen von  Luft kann die Herstellung der     Einschnürung     noch unterstützt     %verden.     



  Die Formung des Halses mit einem mas  siven Werkzeug stösst auf Schwierigkeiten,  wenn     der        _zu    formende Hals und     damit    das         Werkzeug    eine gewisse Grösse     überschreitet.     Durch die starke     Wärmeaufnahme    des     Werk-          zeuges    können dann, auch wenn man mit  einem vorgewärmten Werkzeug arbeitet,  Spannungen in dem Halse auftreten, die zu  dessen Zertrümmerung führen. Man kann die  ser Gefahr schon dadurch entgegenwirken,  dass man die wärmeaufnehmende Masse des  Werkzeuges verkleinert, indem man es hohl  und dünnwandig ausbildet.

   Wenn man dein       -Werkzeug    dabei eine gewisse     Nachgiebigkeit     verleiht, indem man ihm einen gewellten  Querschnitt gibt oder es mit Schlitzen ver  sieht, so wirkt man damit dem Auftreten von  gefährlichen Spannungen noch stärker ent  gegen, da dann das     Werkstück    beim Abküh  len etwas zusammenschrumpfen kann. Ein  anderes Mittel besteht darin, dass man die  wärmeübertragende Fläche des Werkzeuge  verkleinert, indem man seine Oberfläche mit  Aussparungen versieht, es also verhindert,  sich mit voller Fläche gegen den Hals zu  legen. Geringe Masse,     Nachgiebigkeit    und ge  ringe wärmeübertragende Fläche wird erzielt,  wenn man das Werkzeug aus einzelnen Stä  ben zusammensetzt, die in Abständen vonein  ander angeordnet sind.

     Braucht man keinen Wert darauf zu  legen, dass der Hals vollständig die Form des  Werkzeuges annimmt, so kann man die Ab  kühlung dadurch verringern,     @dass    man dem  Werkzeug einen Bund gibt, hinter dem es  sich verjüngt. Dann legt sich der Hals bei  seiner Formung hinter dem Bunde nicht an  das Werkzeug, sondern schnürt sich nur mehr  oder weniger ein. Allerdings lässt sich dann  das Werkzeug nach der Formung nicht mehr  durch den Hals zurückziehen. Man muss da  her den Bund nach der Werkzeugspitze hin  abnehmbar machen, nach vollendeter For  mung das Gefäss absprengen, so dass der  Bund freigegeben wird, und diesen von dem  Werkzeug abziehen; dann kann man das  übrige     -Werkzeug    durch den Hals' zurück  ziehen.

   Die durch ein solches Werkzeug be  wirkte Formgebung des Halses führt gleich  zeitig zu Halsformen, die auch an sieh für  gewisse Fälle besonders zweckmässig sein.      können. So kann es zum Beispiel sehr er  wünscht sein,     da.ss    das betreffende Gefäss auf  diese Weise einen schlanken Hals erhält, der  sich am Ende zu einem Trichter erweitert.  Vermöge des Trichters lässt sich ein solches  Gefäss leicht füllen, und der     schlanke    Hals  erlaubt es, das Gefäss bequem     zuzuschmelzen.     



  In der Zeichnung zeigen als Beispiele zur  Veranschaulichung der Erfindung:       Fig.    1 bis 6     die-Herstellung    von Ampul  len nach der Erfindung in sechs verschiede  nen Stufen des Verfahrens,       Fig.    7 bis 9 eine Abänderung dieses Ver  fahrens in drei verschiedenen Stufen,       Fig.        1(1    bis 14 die Herstellung von Am  pullen mit eingeschnürtem Halse in vier  Stufen des Verfahrens, .  



       Fig.    15 und 16 die Herstellung von einge  schnürten Rohren in zwei Stufen;       Fig.    17 zeigt ein Werkzeug zur Ausübung  der Erfindung in einer Längsansicht;       Fig.    18 zeigt ein anderes Werkzeug in  einer Längsansicht;       Fig.    19 zeigt ein drittes Werkzeug in  einer Längsansicht;       Fig.    ?0 und ?1 zeigen ein viertes Werk  zeug in einer Längsansicht und im Quer  schnitt;       Fig.        22    und 23 zeigen ein fünftes Werk  zeug in einer Längsansicht und im Quer  schnitt;       Fig.    ?4 und 25 zeigen ein sechstes Werk  zeug in einem Längsschnitt und einem Grund  riss ;

         Fig.    26 zeigt ein siebentes Werkzeug in  einer     Längsansicht;          Fig.        '227    zeigt in einem Längsschnitt eine  Abänderung des in     Fig.    ?6 dargestellten       \Verkzeuges;          Fig.    28 zeigt in einem Längsschnitt eine  andere Abänderung des in     Fig.    26 dargestell  ten     Werkzeuges.     



  Bei dem Verfahren nach dem ersten Bei  spiel     (Fig.    1 bis 6) wird ein in     Fig.    1 darge  stelltes Rohrstück     ca    mit Hilfe einer Flamme  durch Durchschmelzen in zwei mit Boden  versehene Rohrstücke     n'    und     n.2    zerlegt     (Fig.     2).

   In diese Rohrstücke werden Werkzeuge         b'        bezw.        b2    eingeführt     (Fig.    3), und durch  Verschieben dieser Werkzeuge werden die  noch weichen Böden zu Hälsen     c'        bezw.        e2     geformt     (Fig.    4). Darauf werden die Spitzen  der Hälse geöffnet, die beiden Rohrstücke  umgekehrt und an ihren offenen Enden mit  einander verschmolzen     (Fig.    5). Man hat so  eine Ampulle mit zwei Hälsen hergestellt.

    Wünscht man -hieraus zwei einzelne Ampul  len zu gewinnen, so zerlegt man das Stück  mit Hilfe einer Flamme durch Durchschmel  zen in zwei mit Boden versehene Ampullen       (Fig.    6).  



  Das zweite Beispiel     (Fig.    7 bis 9) zeigt  ein abgeändertes Verfahren der Bodenbil  dung. Nachdem man eine einzelne Ampulle d  (oder deren zwei) nach     Fig.    1 bis 4 herge  stellt hat     (Fig.    7), bördelt man das offene  Ende unter der Einwirkung einer Flamme  nach aussen um     (Fig.    8), erweicht das Stück  dicht vor der     Umbördelung,    erfasst es an der       Umbördelung    mit einem Werkzeug und zieht  das gefasste Ende zurück, so dass sich (unter  der Einwirkung einer Flamme) zwei mit Bo  den versehene Teile ergeben, nämlich die Am  pulle d' und ein Abfallstück     d2.     



  Bei dem Verfahren nach dem dritten Bei  spiel     (Fig.    10 bis 14) werden zunächst wie  der nach     Fig.    1 und 2 zwei mit Boden ver  sehene Rohrstücke     e1    und     e2    erzeugt     (Fig.     10). Dann werden Werkzeuge     f'        bezw.        f2    mit  kegelförmiger Spitze. eingeführt     (Fig.    11)  und Hälse     g'        bezw.        d2    durch Vorschieben die  ser Werkzeuge vorgeformt     (Fig.    12).

   Nun  mehr werden die Werkzeuge<I>f'</I> und     f2   <I>zu-</I>  rückgezogen und durch Werkzeuge Ja' und     lag     mit dünnerer Spitze ersetzt. Auf diese wer  den die Hälse durch Flammen niedergeschla  gen, so dass sich     Einschnürungen   <I>i'</I> und     i2     ergeben, deren innerer Durchmesser gleich  dem Durchmesser der Werkzeugspitzen ist.  Die weitere Verarbeitung erfolgt nach     Fig.    5.  und 6 oder nach     Fig.    8 und 9.  



  Bei dem Verfahren nach dem vierten Bei  spiel     (Fig.15    und 16) ist ein Rohrstück     ;j     von einer Haltevorrichtung     k    gefasst. Das  Rohrstück ist -am Ende durch einen Pfropfen       k     verschlossen.

   Ein Stab<B>1</B> ragt durch die      Haltevorrichtung hindurch und legt sich mit  seinem Ende gegen den Pfropfen     k .    Wird  nunmehr das Rohrstück in seiner Mitte durch  eine Flamme     nt    erweicht und gleichzeitig die  Haltevorrichtung samt dem Rohrstück und  dem Stab in Drehung versetzt und letzterer  vorgeschoben, so streckt sich das Rohr und  schnürt sich gleichzeitig an der erweichten  Stelle ein.     Fig.    16 zeigt das fertige Rohrstück  mit einer so starken     Einschnürung,        da.ss    sie  mit dem     Stäbe    in Berührung kommt.  



       Fig.    17 zeigt ein Werkzeug      a'    zur For  mung eines zylindrischen Flaschenhalses     n'     aus dem Boden     rz     eines Rohres     n,.    Das Werk  zeug ist hohl und mit Längsschlitzen ver  sehen, so dass es geringe     1fTasse    besitzt     und    in  der Querrichtung nachgiebig ist.  



       Fig.    18 zeigt ein ähnliches Werkzeug     M',     jedoch mit einem schraubenförmigen Schlitz  ausgestattet. Hier- ergibt sich eine Nachgie  bigkeit in der Querrichtung und in der  Längsrichtung.  



       Fig.    19 zeigt ein kegelförmiges Werkzeug       9t1.3    mit Längsschlitzen.  



       Fig.    ?0 und 21 zeigen ein hohles, dünn  wandiges Werkzeug     71L',    dessen     Querschnitt     wellenförmig ist. Dieses Werkzeug ist in der  Querrichtung nachgiebig und berührt beim  Arbeiten nur einen Teil .der Oberfläche des  Werkstückes wärmeübertragend.  



       Fig.    22 und 23 zeigen ein hohles Werk  zeug     m.",    das in der Längsrichtung aussen mit  Aussparungen versehen ist, um seine wärme  übertragende Oberfläche zu     verkleinern.     



       Fig.    24 und 25 zeigen ein Werkzeug mit  Stäben o, die unten in eine Platte     p1    einge  setzt sind, während sie oben in flachen Rin  nen eines geschlitzten Ringes     p'    ruhen. Das  Werkzeug wirkt demnach wie ein hohles,  ausgespartes Werkzeug und ist ausserdem in  der Querrichtung nachgiebig.  



       Fig.    26 zeigt ein Werkzeug zur Herstel  lung eines sich nach aussen erweiternden  Flaschenhalses. Das     Weihzeug    besteht zu  nächst aus einem an seinem obern Ende mit  Längsschlitzen versehenen Rohr q. In dieses  Rohr ist ein Kopf     r    eingesetzt, der einen  doppelkegelförmigen Bund s und eine Spitze    t aufweist. Bei der     Formung    des Halses  kommt mit dem Glase nur die     Spitze    t und  der Rand des Bundes s in Berührung; hinter  dem     Bunde    schnürt sich beim Strecken der  Hals ein.

   Die durch die Kante des Bundes  bewirkte Abkühlung längs der Berührungs  linie bewirkt dort eine Spannung des Glases,  die beim Erkalten des Glaskörpers ihn dort  entweder von selbst sprengt oder leicht zu  sprengen erlaubt. Der Kopf     r    lässt sich nun  mehr von dem Rohr q entfernen, während das  Rohr selbst nach unten hinausgezogen wer  den kann.  



       Fig.    27 zeigt das Werkzeug nach     Fig.    26  insofern abgeändert, als hier die Spitze des       Werkzeuges    nicht an dem Bunde befestigt ist.  Die Spitze t  ist hier mit dem zylindrischen  Teil q  verbunden, so dass nur der Kopf 7    lose auf diesem Teil sitzt. Infolgedessen kann  beim Erkalten die über dem Bund liegende  Kappe zwanglos     zusammenschrumpfen,    so  dass in ihr keine unerwünschten Spannungen  auftreten.  



       Fig.    28 zeigt eine Abänderung des mit  dem Bunde ausgestatteten Teils des     Werk-          zeuges    nach     Fig.   <B>27,</B> indem hier der Kopf     r'     mit Schlitzen ausgestattet ist. Infolge der da  durch erzielten Nachgiebigkeit werden die an  der Berührungslinie erzeugten Spannungen  vermindert.



      Process for the production of a glass vessel with a neck from a piece of pipe. The present invention relates to a method for producing a glass vessel with a neck, for example an ampoule, from a piece of pipe. A neck is understood to mean any tapered (.deposited) or rejuvenating approach. While one has so far made such vessels from pieces of pipe because by softening a piece of pipe in one place and by pulling it the formation of the neck at which he achieved soft point, according to the inven tion, the procedure is that on a piece of pipe by melting his a bottom is formed at one end and this bottom is formed into a neck by a tool from the inside.

   In this way, necks are obtained which are in exact agreement with one another, and the necks can also be given shapes which cannot be achieved by simply pulling them.



  If the tube piece is melted shut at some distance from its end, a single heating process results in two tubes with a bottom. pieces that are simultaneously i: ready for further processing with the help of a tool. After the necks have been shaped, two pieces of pipe can be put together with their open ends and melted together there. This gives a vessel opposing necks. Such a vessel is in itself useful for certain purposes.

   You can, however, also form two floors when the two pieces of pipe are fused at the melting point and thus get two vessels with at the same time. Neck and bottom.



  However, you can also proceed in such a way that, after the neck has been shaped, each individual pipe section is provided with a bottom at the opposite end by flanging it outwards or inwards at this end, with a suitable tool at the flanging captured, softened just before the flanging and by pulling back the gripped end, the pipe piece into two parts provided with a bottom zer puts; one of these two parts consists of the glass vessel, which is now provided with a bottom, and the other part forms only a short piece of waste.



  If the neck or other approach is to have a constriction (as it is often attached to ampoules, for example, in order to create a point of relatively low resistance to breaking off for opening the ampoule), this can be achieved by opening the neck forms in two stages. It is first preformed with a tool (so that it is roughly conical), then this tool is withdrawn, instead a thinner one is inserted and finally the constriction is achieved by softening the neck at the point to be constricted and allowing it to sink in .

    You can achieve an inner diameter of the constriction of exactly the prescribed size if you let the point in question sink in until it comes into contact with the thinner tool. This method of achieving a constriction can be supported by advancing the second tool after the area to be constricted has softened;

   by leaning against the closed end of the neck, it stretches it out at the softened point and thereby causes the constriction: With this latter method, one can even replace the former and work with only one tool, if, for example, it is only about the achievement of a constriction. acts on a cylindrical neck. The end then does not need to be fused and preformed, but only needs to be narrowed, bent, closed by a plug or by some similar measure to ensure that the tool, the stretching and therewith the constriction should cause, can attack the free end from the inside.

    The creation of the constriction can be supported by blowing in or sucking out air.



  The shaping of the neck with a solid tool encounters difficulties if the neck to be shaped and thus the tool exceeds a certain size. Due to the strong heat absorption of the tool, even when working with a preheated tool, tensions can occur in the neck, which lead to its shattering. This danger can be counteracted by reducing the heat-absorbing mass of the tool by making it hollow and thin-walled.

   If you give your tool a certain flexibility by giving it a corrugated cross-section or by providing it with slots, this counteracts the occurrence of dangerous stresses even more, as the workpiece can then shrink a little when it cools. Another means is to reduce the heat-transferring surface of the tool by providing its surface with recesses, thus preventing it from lying with its full surface against the neck. Low mass, flexibility and ge rings heat-transferring surface is achieved when the tool is composed of individual rods that are arranged at intervals vonein other.

     If you don't need to make sure that the neck completely takes on the shape of the tool, you can reduce the cooling by giving the tool a collar behind which it tapers. Then the neck does not lie against the tool behind the collar when it is formed, but only more or less constricts. However, the tool can then no longer be withdrawn through the neck after molding. One must therefore make the collar detachable from the tool tip, after the formation is complete, the vessel must be blown off so that the collar is released, and it can be pulled off the tool; then you can pull the rest of the tool back through the neck.

   The shape of the neck effected by such a tool simultaneously leads to neck shapes that are particularly useful in certain cases. can. For example, you may very much want the vessel in question to have a slender neck that widens at the end into a funnel. Thanks to the funnel, such a vessel can easily be filled, and the slim neck allows the vessel to be easily melted.



  In the drawing show as examples to illustrate the invention: Fig. 1 to 6 the production of Ampul len according to the invention in six different NEN stages of the process, Fig. 7 to 9 a modification of this process in three different stages, Fig. 1 (1 to 14 the production of am puffs with a constricted neck in four stages of the process,.



       15 and 16 show the production of constricted tubes in two stages; 17 shows a tool for practicing the invention in a longitudinal view; 18 shows another tool in a longitudinal view; 19 shows a third tool in a longitudinal view; Fig.? 0 and? 1 show a fourth tool in a longitudinal view and in cross section; 22 and 23 show a fifth tool in a longitudinal view and in cross section; 4 and 25 show a sixth tool in a longitudinal section and a basic plan;

         26 shows a seventh tool in a longitudinal view; FIG. 227 shows in a longitudinal section a modification of the tool shown in FIG. 6; FIG. 28 shows in a longitudinal section another modification of the tool shown in FIG. 26.



  In the method according to the first example (Fig. 1 to 6) a in Fig. 1 Darge presented pipe piece ca with the help of a flame by melting through into two bottomed pipe pieces n 'and n.2 broken down (Fig. 2).

   In these pieces of pipe tools b 'respectively. b2 introduced (Fig. 3), and by moving these tools, the still soft soils become necks c 'respectively. e2 shaped (Fig. 4). The tips of the necks are then opened, the two pieces of pipe reversed and fused together at their open ends (FIG. 5). Such an ampoule with two necks was made.

    If one wishes to win two individual ampoules from this, then the piece is broken down with the aid of a flame by melting through into two bottom ampoules (Fig. 6).



  The second example (FIGS. 7 to 9) shows a modified method of soil formation. After a single ampoule d (or two of them) according to FIGS. 1 to 4 has Herge (FIG. 7), the open end is crimped outwards under the action of a flame (FIG. 8), the piece softens tightly the flanging, grips it at the flanging with a tool and pulls the gripped end back so that (under the action of a flame) two parts provided with a bottom result, namely the ampulle d 'and a scrap piece d2.



  In the method according to the third example (Fig. 10 to 14), like the one according to FIGS. 1 and 2, two pipe sections e1 and e2 provided with soil are generated (Fig. 10). Then tools f 'respectively. f2 with a conical tip. introduced (Fig. 11) and necks g 'respectively. d2 preformed by advancing these tools (Fig. 12).

   Now the tools <I> f '</I> and f2 <I> closed- </I> are withdrawn and replaced by tools Ja' and lay with a thinner tip. The necks are knocked down on these by flames, so that constrictions <I> i '</I> and i2 result, the inner diameter of which is equal to the diameter of the tool tips. Further processing takes place according to FIGS. 5 and 6 or according to FIGS. 8 and 9.



  In the method according to the fourth example (FIGS. 15 and 16), a pipe section; j is held by a holding device k. The pipe section is closed at the end by a plug k.

   A rod <B> 1 </B> protrudes through the holding device and lies with its end against the plug k. If the pipe section is now softened in its center by a flame and at the same time the holding device together with the pipe section and the rod are set in rotation and the latter is pushed forward, the pipe stretches and constricts at the same time at the softened point. Fig. 16 shows the finished piece of pipe with such a strong constriction that it comes into contact with the rod.



       FIG. 17 shows a tool a 'for forming a cylindrical bottle neck n' from the bottom rz of a tube n ,. The tool is hollow and has longitudinal slots so that it has a small cup and is flexible in the transverse direction.



       Fig. 18 shows a similar tool M ', but equipped with a helical slot. This results in flexibility in the transverse direction and in the longitudinal direction.



       19 shows a conical tool 9t1.3 with longitudinal slots.



       FIGS. 0 and 21 show a hollow, thin-walled tool 71L ', the cross section of which is undulating. This tool is flexible in the transverse direction and only touches a part of the surface of the workpiece while working.



       22 and 23 show a hollow tool "which is provided with recesses on the outside in the longitudinal direction in order to reduce its heat-transferring surface.



       Fig. 24 and 25 show a tool with rods o, which are set below in a plate p1, while they rest above in shallow grooves of a slotted ring p '. The tool therefore acts like a hollow, recessed tool and is also flexible in the transverse direction.



       Fig. 26 shows a tool for the production of an outwardly widening bottle neck. The consecration consists first of all of a tube q with longitudinal slots at its upper end. A head r, which has a double-conical collar s and a tip t, is inserted into this tube. When the neck is formed, only the tip t and the edge of the collar s come into contact with the glass; behind the waistband the neck constricts as it is stretched.

   The cooling along the line of contact caused by the edge of the collar causes tension in the glass which, when the glass body cools, either breaks it there by itself or allows it to easily break. The head r can now be removed more from the pipe q, while the pipe itself can be pulled out downwards.



       FIG. 27 shows the tool according to FIG. 26 modified in that the tip of the tool is not attached to the collar. The tip t is here connected to the cylindrical part q, so that only the head 7 sits loosely on this part. As a result, when it cools, the cap overlying the collar can easily shrink, so that no undesirable stresses occur in it.



       28 shows a modification of the part of the tool equipped with the collar according to FIG. 27, in that the head r 'is equipped with slots here. As a result of the compliance achieved there, the stresses generated at the contact line are reduced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Glasge fässes mit Hals aus einem Rohrstück, da durch gekennzeichnet, dass an dem Rohr stück durch Zuschmelzen ein Boden ge bildet und dieser Boden durch ein Werk zeug von innen her zu einem Halse ge formt wird. II. Werkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass es hohl ist. ITN TERANSPRüCITE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass durch das Zu schmelzen zwei Rohrstücke mit Boden ge- bildet und beide Böden gleichzeitig je durch ein Werkzeug von innen her zu je einem Halse geformt werden. PATENT CLAIMS I. A method for producing a Glasge vessel with a neck from a piece of pipe, characterized in that a bottom is formed on the pipe piece by melting and this bottom is formed into a neck by a tool from the inside. II. Tool for performing the method according to claim I, characterized in that it is hollow. ITN TERANSPRüCITE 1. Method according to patent claim I, characterized in that two pipe pieces with bottom are formed by the melting and both bottoms are formed into a neck at the same time by a tool from the inside. ?. -'erfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass nach der Formung der Hälse die offenen Enden der beiden Rohrstücke aneinandergelegt und miteinander ver schmolzen werden. 3: -Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der beim -'erschmelzen der beiden Rohrstücke entstehende Kör per nachher wieder in zwei mit Böden versehene Teile zerlegt wird. ?. -'erfahren according to claim I and dependent claim 1, characterized in that after the necks have been formed, the open ends of the two pipe sections are placed against one another and melted together. 3: -Process according to patent claim II and dependent claims 1 and 2, characterized in that the body produced during the melting of the two pipe pieces is subsequently broken down again into two parts provided with bases. Verfahren nach 'Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass nach der For mung des Halses das offene Rohrende umgebördelt, an der Umbördelung erfasst, (licht vor der Umbördelung erweicht und durch Zurückziehen des gefassten Endes das Rohrstück in zwei mit Boden ver sehene Teile zerlegt wird. Method according to patent claim I, characterized in that after the neck has been formed, the open pipe end is flanged, grasped at the flanged (light softens before the flanged and, by pulling back the grasped end, the pipe section is divided into two parts provided with a bottom . -'erfahren nach Patentanspruch I zur Herstellung eines Glasgefässes mit einge schnürtem Halse, dadurch gekennzeich net, class nach -'orformung des Halses durch ein erstes Werkzeug dieses zurück gezogen, ein dünneres Werkzeug in den Hals eingeführt und die Einschnürutig durch Erweichen des Halses an der ein- zuschnürenden Stelle herbeigeführt wird. -'erfahren according to claim I for the production of a glass vessel with a constricted neck, thereby gekennzeich net, class after -'orformung the neck by a first tool this pulled back, inserted a thinner tool into the neck and the constricting by softening the neck on the is brought about to be constricted. 6. -Verfahren nach Patentanspruch I zur Herstellung eines Glasgefässes mit einge schnürtem Halse, dadurch gekennzeich net, dass der Hals an der einzuschnüren den Stelle erweicht und durch ein in ihn eingeführtes an seinem freien Ende von innen her an ihm angreifendes Werkzeug gestreckt wird, so dass er sich an der er weichten Stelle einschnürt. 7. Werkzeug nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es dünnwan dig ist. 8. Werkzeug nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sein Quer schnitt gewellt ist. 9. Werkzeug nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass es mit Schlit zen versehen ist. 10. 6. Method according to claim I for the production of a glass vessel with a constricted neck, characterized in that the neck at the constricting area softens and is stretched by a tool inserted into it at its free end from the inside acting on it, so that it constricts at the soft spot. 7. Tool according to claim II, characterized in that it is thin-walled dig. 8. Tool according to claim II, characterized in that its cross-section is corrugated. 9. Tool according to claim 1I, characterized in that it is provided with Schlit zen. 10. Werkzeug nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, da.ss seine Ober fläche mit Aussparungen versehen ist. 11. Werkzeug nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es einen nach der Richtung einer Spitze hin abnehm baren Bund aufweist. 12. Werkzeug nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass der Bund lose über die Spitze des -Werkzeuges geschoben ist. Tool according to claim II, characterized in that its upper surface is provided with recesses. 11. Tool according to claim II, characterized in that it has a collar that can be removed in the direction of a tip. 12. Tool according to claim II and dependent claim 11, characterized in that the collar is pushed loosely over the tip of the tool.
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