CH125730A - Process for the mechanical production of wood pulp using the non-grinding process. - Google Patents

Process for the mechanical production of wood pulp using the non-grinding process.

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CH125730A
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Fibra N V Handelmaatschappij
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Handelmaatschappij Fibra Nv
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Description

  

  Verfahren zur mechanischen Erzeugung von     Holzstoff    nach dem     Nichtschleifverfahren.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Verfahren zur mechanischen  Erzeugung von Holzstoff, das den Charakter  von     Heissschliff    trägt, nach dem     Nichtschleif-          verfahren.     



  Das Verfahren kennzeichnet sich da  durch, dass     da.s    zerkleinerte Ausgangsmaterial  in naturfeuchtem Zustande der     Trockenra.f-          fina.tion    und daraufhin einer weiteren     Raffi-          nation    unter Zusatz bemessener Wassermen  gen     (Na.ssraffination)    unterworfen wird..  



  Der technische Fortschritt, welcher durch  diese Erfindung erzielt wird, besteht darin,  dass man, beispielsweise aus Stammholz oder  aus Holzabfällen, einen Holzstoff erhält,  welcher sich als Zwischenprodukt, zum Bei  spiel Paketstoff, Rollstoff oder Schabstoff in  Handel bringen oder     weiter    verarbeiten lässt  und die     charakteristischen    Merkmale des  Heissschliffes besitzt.  



  Zur Erzeugung dieses Endeffektes ist es  erforderlich, das     Ausgangsmaterial    ein einer  möglichst vollkommenen Weise in Faserform       iiberzuführen        bezw.    zu erreichen, dass die  Faserbündel in einer möglichst vollkommenen    Form in ihre einzelnen Fasern zerlegt werden  und wobei auch die kleinsten Faserbündel  weiter noch in einzelne Fasern zerlegt; das  heisst     fibriliert    sind.    Zur Erreichung dieses Zweckes der mög  lichst vollständigen Faserbildung, wird das  Verfahren     vorteilhaft    in drei Hauptarbeits  stufen durchgeführt.

   In diesem Falle besteht  die<I>erste</I> Arbeitsstufe darin, dass das Aus  gangsmaterial im natürlichen Feuchtigkeits  zustand     zerkleinert,    zum Beispiel zerschnit  ten wird,  die     zweite    Arbeitsstufe darin, dass das  zerkleinerte Holz ebenfalls im natürlichen  Feuchtigkeitszustand in einem     Raffineur    auf  trockenem Wege verarbeitet     bezw.    zerfasert  wird, wobei Faserbündel entstehen     (Trok-          kenraffination),    und  die<I>dritte</I> Arbeitsstufe darin, dass zum  Zwecke der Faserbildung, das den beiden  Vorstufen unterworfene     Material,

      in einem  andern     Raffineur    in dickflüssigem Zustande  weiter verarbeitet     bezw.    zerfasert wird     (Nass-          raffination).         Als Ausgangsmaterial können Stammholz  oder kleine Stücke, wie z. B. Bretter, Bohlen,  Hobelspäne verwendet werden.  



  Zur Zerkleinerung des Ausgangsmaterials  kann dasselbe in Scheiben geschnitten und  die     Scheiben    in der Längsrichtung der Faser,  zum Beispiel durch Schneide- und Schleuder  maschine, zerkleinert werden, worauf das Ar  beitsgut in Sichtmaschinen von feinen Holz  teilen, Sand und sonstigen Verunreinigungen,  zum Beispiel Sägemehl, befreit wird.  



  Das Material, welches der ersten Bearbei  tung unterworfen wurde, kann, nachdem es  die     Sichtmasehine    verlassen hat, eventuell  auch noch einer     Befeuehtungsanlage    zuge  führt werden. Der Zweck hiervon besteht  darin, in dem Holz,     bezw.    in der Holzmasse,  die für die Verarbeitung in der zweiten  Stufe, das ist im     Trockenraffineur    erforder  liche natürliche Feuchtigkeit für jenen Fall       wieder    herzustellen, dass das Holzmaterial zu  sehr ausgetrocknet sein sollte, um bei der  darauffolgenden mechanischen Bearbeitung  im     Tröckenraffineur,    ein Abreissen der Faser  in     Querrichtung,    soweit möglich, zu verhüten.  



  Die     Vorscha.ltung    des     Trocken-Raffinier-          verfahrens    vor dem     Nassraffiniervorgang    hat  den Zweck, eine möglichst gleichmässige  Grösse der Faserbündel hervorzurufen.  



  Während des     Trockenraffiniervorganges     wird eine     Steigerung    der Reibungswärme  künstlich erzeugt. Dies geschieht zum Bei  spiel dadurch, dass man die aufeinander wir  kenden Teile (Reibungsflächen) des     Raffi-          neurs,künstlich    gegeneinander andrückt, zum  Beispiel durch Federn, Gewicht usw. Durch  diese künstliche     Steigerung    der Reibungs  därme und durch die dadurch hervorgerufene  Dampfbildung wird ein Aufreissen der Holz  zellen bewirkt.

   Werden dann die Holzzellen  in diesem aufgerissenen     bezw.    gelockerten  Zustand dem     Nassraffineur    zugeführt, wo  durch der Charakter von Heissschliff entsteht,  so wird bei der Verwendung des nach diesem  Verfahren erzeugten Holzstoffes zur Papier  erzeugung ein vollständiges Verfilzen und  Decken der das Papier bildenden Schichten  miteinander erzielt.

      Ein besonders vorteilhaftes Produkt wird  erzielt, wenn das Material in dem     Nassraffi-          neur    einer derartigen Bearbeitung unterwor  fen wird, dass auch die kleinsten Holzteilchen  beim Verlassen des     Nassraffineurs    vollständig       fibriliert,    das heisst auch die kleinsten Holz  teilchen in jenen Zustand übergeführt wer  den, in welchem sie ihren feinfaserigen Cha  rakter erhalten und wodurch dem gebildeten  Stoff der Charakter von Heissschliff erteilt  wird.  



  Zu diesem Zwecke soll das dem     Trocken-          raffinierverfahren    unterworfene Material auf  seinem Wege zum     Nassraffineur    derart einge  dickt werden,     da.ss    in dem letzteren eine  künstliche     Temperatursteigerung    durch Rei  bungswärme erzeugt wird. Diese Verdickung  wird in     geeigneten    Apparaten zum Beispiel  in einer     Grobstoffbütte    erzeugt, welche zwi  schen dem     Trockenraffineur    und dem     Nass-          raffineur    eingeschaltet ist.

   Das in der Grob  stoffbütte eingedickte Material wird durch  eine geeignete Förderanlage dem     Nassraffi-          neur    zugeführt.  



  Das Material, das nunmehr den     Na.ssraf-          fineur    in dickflüssigem Zustande verlässt,  wird unter Zufügung von überschüssigen  Wassermengen nach dem     Sortierapparat     übergeleitet. Die nicht vollständig zerfaserten  Faserbündel werden abgeschieden, eingedickt  und nach der     Grobstoffbütte    zurückgeleitet,  wo sie mit den aus dem     Troekenraffineur     kommenden neuen Stoffmengen gemischt und  dann neuerdings dem     Na.ssraffineur    zugeführt  werden.  



  Der technische Fortschritt, der hiermit  erzielt wird, besteht darin, dass die Bildung  von Abfällen, sogenannte     Sauerkrautbildung,     vermieden wird. Hierbei kann man die Ein  dickung derart regeln,     da.ss    nach     Vermischung     des nach der     Grobstoffbütte    zurückgeleiteten  Materials, mit dem aus dem     Trockenraffineur          kommenden    Stoff, die zur Bearbeitung im       Nassraffineur    erforderliche Konsistenz er  zeugt Wird.  



  Es wird also hierbei das aus dem Sortie  rer kommende und nach der Bütte zurückge  führte     grobstoffhaltige    Abwasser zur Rege-           lung    der     Konsistenz    für die Verarbeitung im       Nassra.ffineur    wieder verwendet. Der aus dem       Sortierer    kommende fertige Holzstoff wird  dann in üblicher Weise geeigneten     Eindick-          masehinen,    zum Beispiel der     Einzy        linderrund-          siebpappenmaschine    und endlich der Presse  zugeführt.

   Der etwa 50 bis 55%ige nasse  Stoff wird hierbei je nach Wunsch gebleicht  oder     un    gebleicht in Paket-, Rollen- oder  Schabstoff übergeführt, wonach der Holz  stoff versandbereit ist.  



  In der     mitfolgenden    Zeichnung ist eine  zur Durchführung des Verfahrens dienende  Maschinenanlage schematisch in einem Aus  führungsbeispiel veranschaulicht.  



  1 bezeichnet eine zur Zerkleinerung von  Stammholz dienende Hack- oder     Schneidema-          sehine,    durch welche das Holz in der in der  Zellstoffindustrie bekannten Weise in Schei  ben     geschnitten        wird.    Von hier werden die  Holzscheiben und sonstige Holzstücke nach       1Jaschine    ? übergeführt (wie zum Beispiel       Schleudermaschinen,        Desintegratoren    usw.),  welche das in Scheiben geschnittene Material       tveiter    zerkleinern.  



  Aus der Zerkleinerungsmaschine 2 gelangt  das Holzmaterial nach der Sichtmaschine 3,  wo unbrauchbare Bestandteile, zum Beispiel  Sägemehl, Sand und sonstige Abfälle und  Verunreinigungen abgeschieden und entfernt  werden.  



  Hiermit ist die erste Arbeitsstufe beendet.  Das Material wird nun der zweiten Bear  beitungsstufe unterworfen. Zu diesem Zwecke  wird das in der Sichtmaschine befindliche ge  reinigte     Material    nach dem     Trockenra.ffineur          fi    übergeleitet, wo unter der Einwirkung       hiintlich    erzeugter Reibungswärme die Holz  masse durch Zerfasern in der Längsrichtung  der Faser in grobe Faserbündel umgesetzt  wird.  



  Gelangt ein Holzmaterial zur     Verarbei-          tun#-,    das sich schon in einem zu trockenen  Zustande befindet, dann wird dasselbe, um  ihm die natürliche Feuchtigkeit wieder zu er  teilen, zunächst aus der Sichtmaschine nach  dem Behälter 5 transportiert, wo es mit aus  dem Wasserbehälter 4 kommendem     Wasser       nass gemacht und dadurch auf natürliche  Holzfeuchtigkeit gebracht wird.  



  Die naturfeuchte Holzmasse wird aus dem  Behälter 5 nach dem     Trockenra.ffineur    6 ge  bracht.  



  Hiermit ist die zweite Arbeitsstufe be  endet.  



  Zum Zwecke der Bearbeitung in der drit  ten Stufe wird die in dem     Trockenraffineur     6 in Faserbündel umgesetzte Holzmasse nach  der     Grobstoffbütte    7 geleitet, wo die Masse  auf die zur Verarbeitung im     Nassraffineur     erforderliche Konsistenz gebracht wird.  



  Von hier wird diese auf Konsistenz ge  brachte Holzmasse mittelst geeigneter Förder  anlagen 8 (Pumpen und dergleichen) dem       Nassraffineur    9 zugeführt, wo das Material  ebenfalls unter Erzeugung künstlicher Rei  bungswärme, soweit dies praktisch erreich  bar ist, zerfasert,- und in Holzstoff überge  führt wird.  



  Dieser im     Nassraffineur    9     erzeugte    Holz  stoff wird dann, unter Zusatz geeigneter  Wassermengen, in den     Sortierer    10 geleitet,  wo der fertige Holzstoff von dem noch vor  handenen Grobstoff getrennt wird.  



  Der fertige Holzstoff gelangt: nach der  Entwässerungsmaschine 11, während das       mrobstoffhaltige    Wasser nach der Bütte 7  zurückgeführt und zum Mischen von aus dem       Trockenra.ffineur    6 kommenden Holzmassen  verwendet wird.  



  Als Entwässerungsmaschinen können für  den vorhin angegebenen Zweck Einzylinder  rundsiebpappenmaschinen oder andere geeig  nete Vorrichtungen     Verwendung    finden.  



  In der Entwässerungsmaschine 11. wird  der fertige Holzstoff eingedickt, teilweise ent  wässert und in Schichten     (Holzstoffbögen)     übergeführt. Das Material kann erforder  lichenfalls auch in bekannter Weise, zum  Beispiel unter     Verwendung    des     Natrium-Bi-          Sulfid-Verfahrens    gebleicht werden.  



  In gleicher Weise kann man, wie bekannt,  in diesen Maschinen das Material in     Rollen-          oder    Schabstoff formen.  



  Das so erzeugte Material kann durch Pres  sen, Zentrifugen oder ähnliche Maschinen      noch weiter entwässert und in Paketform ge  bracht werden. Eine solche Presse, -welche ent  weder an die Entwässerungsmaschine 11 an  geschlossen oder von derselben unabhängig  sein kann, ist. in der Zeichnung mit 12 be  zeichnet:  Nachdem das Material die Presse 12 ver  lassen hat, ist es versandfähig und weist ei  nen Feuchtigkeitsgehalt von nur 50 bis 55  Wasser auf.  



  Das Verfahren ist damit beendet.  



  Das letztere kann auch in der Weise ab  geändert werden, dass man das aus dem     Sor-          tierer    10 kommende fertige Material unmit  telbar auf Holländerkonsistenz eindickt, und  dem Holländer zuführt, wo es zu Papier ver  arbeitet wird.  



  In diesem Falle entfällt die Verarbeitung  in der Entwässerungsmaschine 11 und in der  Presse 12.



  Process for the mechanical production of wood pulp using the non-grinding process. The subject of the present invention is a process for the mechanical production of wood pulp, which has the character of hot grinding, after the non-grinding process.



  The process is characterized by the fact that the crushed raw material is subjected to dry refining in a naturally moist condition and then subjected to further refining with the addition of measured amounts of water (wet refining).



  The technical progress that is achieved by this invention consists in the fact that a wood pulp is obtained, for example from logs or wood waste, which can be marketed or further processed as an intermediate product, for example packaging material, roll material or scrap material and which has characteristic features of hot grinding.



  To produce this end effect, it is necessary to convert the starting material into fiber form in the most perfect way possible. to achieve that the fiber bundles are broken down into their individual fibers in as perfect a form as possible and with even the smallest fiber bundles further broken down into individual fibers; that is, are fibrillated. To achieve this purpose of the most complete fiber formation possible, the process is advantageously carried out in three main stages.

   In this case, the <I> first </I> work stage consists in the fact that the starting material is crushed, for example cut up, in the natural moisture state, the second stage in the fact that the crushed wood is also in the natural moisture state in a refiner on dry Ways processed respectively. is defibrated, resulting in fiber bundles (dry refining), and the <I> third </I> working stage is that for the purpose of fiber formation, the material subjected to the two preliminary stages,

      in another refiner in a viscous state further processed respectively. is fiberized (wet refining). As a starting material, logs or small pieces, such as. B. boards, planks, wood shavings can be used.



  To shred the starting material, the same can be cut into slices and the slices in the longitudinal direction of the fiber, for example by cutting and spinning machine, are shredded, whereupon the work in sifting machines divide fine wood, sand and other impurities, for example sawdust, is released.



  The material that was subjected to the first processing can, after it has left the viewing machine, possibly also be fed to a humidification system. The purpose of this is, in the wood, respectively. to restore natural moisture in the wood mass that is required for processing in the second stage, that is in the dry refiner, in the event that the wood material is too dried out for the fibers to tear off during the subsequent mechanical processing in the dryer refiner To prevent transverse direction as far as possible.



  The provision of the dry refining process before the wet refining process has the purpose of producing the most uniform possible size of the fiber bundles.



  During the dry refining process, an increase in the frictional heat is artificially generated. This is done, for example, by artificially pressing the parts (friction surfaces) of the refiner against each other, for example by using springs, weight, etc. This artificial increase in the friction intestines and the resulting vapor formation cause them to tear open which causes wood cells.

   Then the wood cells in this torn open respectively. fed to the wet refiner in a loosened state, where the character of hot grinding is created, when using the wood pulp produced by this process for paper production, complete matting and covering of the layers forming the paper with one another is achieved.

      A particularly advantageous product is achieved when the material is processed in the wet refiner in such a way that even the smallest wood particles completely fibrillate when leaving the wet refiner, i.e. even the smallest wood particles are converted into the state in which they retain their fine-grained character, giving the fabric that is formed the character of hot grinding.



  For this purpose, the material subjected to the dry refining process should be thickened on its way to the wet refiner in such a way that an artificial temperature increase is generated in the latter by frictional heat. This thickening is produced in suitable apparatus, for example in a coarse material vat, which is interposed between the dry refiner and the wet refiner.

   The material thickened in the coarse material chute is fed to the wet refiner by a suitable conveyor system.



  The material, which now leaves the wet refiner in a viscous state, is passed over to the sorting apparatus with the addition of excess amounts of water. The fiber bundles that are not completely frayed are separated off, thickened and returned to the coarse material chute, where they are mixed with the new quantities of material coming from the dry refiner and then recently fed to the wet refiner.



  The technical progress that is achieved with this is that the formation of waste, so-called sauerkraut formation, is avoided. The thickening can be regulated in such a way that, after the material returned to the coarse tank has been mixed with the material coming from the dry refiner, the consistency required for processing in the wet refiner is created.



  In this case, the coarse waste water coming from the sorter and returned to the vat is used again to regulate the consistency for processing in the wet refining unit. The finished wood pulp coming from the sorter is then fed in the usual way to suitable thickening machines, for example the single cylinder round screen board machine and finally to the press.

   The approximately 50 to 55% wet fabric is bleached or unbleached as required in parcel, roll or scrap fabric, after which the wood is ready for dispatch.



  In the following drawing, a machine system used to carry out the method is illustrated schematically in an exemplary embodiment.



  1 designates a chopping or cutting machine which is used to shred logs and by means of which the wood is cut into slices in the manner known in the pulp industry. From here are the wooden discs and other pieces of wood after 1 machine? transferred (such as centrifuges, disintegrators, etc.), which further shred the material cut into slices.



  The wood material passes from the shredding machine 2 to the classifying machine 3, where unusable components, for example sawdust, sand and other waste and impurities, are separated out and removed.



  This concludes the first stage of work. The material is now subjected to the second processing stage. For this purpose, the cleaned material in the sifting machine is transferred to the drying refiner, where the frictional heat generated by the wood is converted into coarse fiber bundles by shredding in the longitudinal direction of the fibers.



  If a wood material is processed that is already too dry, it is first transported from the classifier to the container 5, where it is also transported from the water container, in order to divide the natural moisture back into it 4 incoming water is made wet and thus brought to natural wood moisture.



  The naturally moist wood mass is brought out of the container 5 after the drying refiner 6.



  This ends the second work stage.



  For the purpose of processing in the third stage, the wood mass converted into fiber bundles in the dry refiner 6 is passed to the coarse vat 7, where the mass is brought to the consistency required for processing in the wet refiner.



  From here this wood mass brought to consistency is fed to the wet refiner 9 by means of suitable conveying systems 8 (pumps and the like), where the material is also shredded and converted into wood pulp while generating artificial friction heat, as far as this is practically achievable .



  This wood produced in the wet refiner 9 is then, with the addition of suitable amounts of water, passed into the sorter 10, where the finished wood pulp is separated from the coarse material that is still present.



  The finished wood pulp arrives: after the dewatering machine 11, while the water containing the raw material is returned to the vat 7 and used for mixing wood masses coming from the drying refiner 6.



  As dewatering machines, single-cylinder screen cardboard machines or other suitable devices can be used for the purpose specified above.



  In the dewatering machine 11, the finished wood pulp is thickened, partially drained and transferred into layers (wood pulp sheets). If necessary, the material can also be bleached in a known manner, for example using the sodium bisulfide process.



  In the same way, as is known, in these machines the material can be shaped into rolls or scrap material.



  The material produced in this way can be further dewatered by presses, centrifuges or similar machines and put into packets. Such a press -which can neither be connected to the dewatering machine 11 or be independent of the same. in the drawing with 12 be: After the material has left the press 12, it is ready for dispatch and has a moisture content of only 50 to 55 water.



  This ends the procedure.



  The latter can also be changed in such a way that the finished material coming from the sorter 10 is immediately thickened to a Dutch consistency and fed to the Dutchman, where it is processed into paper.



  In this case, processing in the dewatering machine 11 and in the press 12 is omitted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur mechanischen Erzeugung von Holzstoff, der den Charakter von Heiss schliff trägt, nach dem Nichtschleifverfah- ren, dadurch gekennzeichnet, dass Holz in zer kleinertem, naturfeuchtem Zustand der Trok- kenraffination und daraufhin einer Raffina- tion mit Zusatz bemessener Wassermengen unterworfen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM I: Process for the mechanical production of wood pulp, which has the character of hot sanding, according to the non-sanding process, characterized in that wood in a crushed, naturally moist state is subjected to dry refining and then refining with the addition of measured amounts of water becomes. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Holz in Scheiben zerschnitten wird mit darauffol- Bender, ausschliesslich mechanischer Ver arbeitung. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trocken- und darauffolgende nasse Raffinationsvorga.ng derart geleitet werden, da.ss die Faserbündel praktisch in die einzelnen Fasern zerlegt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 2, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Scheiben in der Längs richtung der Fasern zerkleinert und dann unbrauchbare Bestandteile entfernt wer-' den. 4. Method according to patent claim I, characterized in that the wood is cut into slices with subsequent exclusively mechanical processing. 2. The method according to claim I and sub-claim 1, characterized in that the drying and subsequent wet refining processes are conducted in such a way that the fiber bundles are practically broken down into individual fibers. 3. The method according to claim I and sub-claims 1 to 2, characterized in that the disks are comminuted in the longitudinal direction of the fibers and then unusable components are removed. 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeieh- net, dass bei Verarbeitung von altem oder ausgetrocknetem Holz dieses vor seiner Verarbeitung im Trockenra.ffineur wieder auf natürlichen Feuchtigkeitsgrad zurück gebracht wird, um die Geschmeidigkeit der Faser derart zu steigern, dass ein Ab reissen derselben in der Querrichtung ver mieden wird. 5. Method according to patent claim I and sub-claims 1 to 3, characterized in that when processing old or dried out wood, it is brought back to the natural moisture level before processing in the drying refiner in order to increase the suppleness of the fiber in such a way that tearing it off in the transverse direction is avoided. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Fil teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Reibungswärme während des Trockenraffinierens mechanisch ge steigert wird, um durch die hervorge- rüfene Dampfbildung das Aufreissen der Holzzellen zu bewirken. 6. Method according to patent claim 1 and filter claims 1 to 4, characterized in that the frictional heat is mechanically increased during dry refining in order to cause the wood cells to tear open through the formation of steam. 6th Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das bereits trockenraffinierte Material derart eingedickt wird, dass bei Überleitung desselben in den Nassraffineur eine künstliche Temperatursteigerung durch Reibungswärme erzeugt wird, zum Zwecke, dem erzeugten Stoff den Charak ter von Heissschliff zu erteilen und dem gemäss auch die kleinsten Holzteilchen in jenen Zustand überzuführen, in welchem sie ihren feinfaserigen Charakter erhal ten, das heisst vollständig fibriliert sind. 7. Method according to patent claim I and subclaims 1 to 5, characterized in that the already dry-refined material is thickened in such a way that when it is transferred to the wet refiner, an artificial temperature increase is generated through frictional heat, for the purpose of giving the fabric the character of hot grinding and accordingly to transfer even the smallest wood particles into the state in which they receive their fine-fibred character, i.e. are completely fibrillated. 7th Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen I bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das aus dem Nassraffineur kommende dickflüssige Material unter Zu fuhr von überschüssigen Wassermengen derart sortiert wird, dass die eventuell nicht vollständig zerfaserten Faserbündel und sogena.nnte Sauerkraut abgeschieden, sodann eingedickt und mit aus dem Trok- kenra:ffineur kommendem Stoff gemischt und neuerdings der Nassraffination unter worfen wird. B. Method according to patent claim I and subclaims I to 6, characterized in that the viscous material coming from the wet refiner is sorted with excess amounts of water being supplied in such a way that the possibly not completely defibrated fiber bundles and so-called sauerkraut are separated, then thickened and mixed with material coming from the dry refiner and has recently been subjected to wet refining. B. Verfahren nach Patentanspruch I und ITn- tera,nsprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung des aus dem Sor- tierer kommenden und nach der Bütte zu- rückgeführten grobstoffhaltigen Abwas sers zur Regelung der Konsistenz der aus dem Raffineur kommenden und im Nass- raffineur zu verarbeitenden Holzmasse. Method according to patent claim 1 and claim 1 to 7, characterized by the use of the coarse waste water coming from the sorter and returned to the vat to regulate the consistency of the waste water coming from the refiner and in the wet refiner processing wood mass. PATENTANSPRUCH II: E,rzeugnis nach dem aNichtschleifverfah- ren gemäss Patentanspruch I, gekennzeich- net durch einen als Zwischenprodukt ausge bildeten Holzstoff aus zerkleinertem Holz, welcher Holzstoff die charakteristischen Merkmale des Heissschliffes besitzt. PATENT CLAIM II: A product according to the non-grinding process according to patent claim I, characterized by a wood pulp formed as an intermediate product from crushed wood, which wood pulp has the characteristic features of hot grinding.
CH125730D 1926-03-05 1927-01-26 Process for the mechanical production of wood pulp using the non-grinding process. CH125730A (en)

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