CH125530A - Process and device for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting. - Google Patents

Process and device for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting.

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CH125530A
CH125530A CH125530DA CH125530A CH 125530 A CH125530 A CH 125530A CH 125530D A CH125530D A CH 125530DA CH 125530 A CH125530 A CH 125530A
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centrifugal
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Carl Billand
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Carl Billand
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Description

  

      Verfahren    und Einrichtung     zur    Herstellung     -von    Röhren und andern Hohlkörpern  durch     Schleuderguss.       Bekannt gewordene Verfahren, Röhren  durch     Schleuderguss    herzustellen,     verwenden     die Anordnung einer liegenden Form, also  einer solchen mit wageechter Drehungsachse.  Dabei haben sich folgende Nachteile gezeigt.  



  Die auftretende Fliehkraft ändert sich  durch das Eigengewicht des flüssigen Giess  gutes derart, dass die nach oben     wirkende          SehleuderkraTt    um die doppelte Gewichts  komponente geringer ist, als die nach unten  gerichtete Schleuderkraft. Die Folge ist unter  anderem eine     ungünstige,    wechselnde     Bean-          spruehung    des halberstarrten Giessgutes wäh  rend der     Schwindung.    Es bilden sich feine  Risse, was zu grossen Nachteilen führen kann.  



  Dieser     \        aehteil    tritt um so deutlicher her  vor, je geringer die Schleuderkraft im Ver  hältnis zum Eigengewicht wird. Aus diesem  Grunde zeigen die in w     agrechter    Lage bei  niedriger Umdrehungszahl geschleuderten  Rohre niedrigere     Festigkeiten    als die in  ruhender Sandform gegossenen. Erst bei er  höhter Umdrehungszahl nimmt die Festigkeit  wesentlich zu. Dann tritt jedoch das soge-    nannte Voreilen auf. Das Giessgut verschiebt  sich in     achsialer    Richtung in die leere Form  hinein bei radial gerichteter Fliehkraft.

   Der  Flüssigkeitsstreifen wird derart dünn und  weit in die leere Form hineingetrieben, dass  diese flache Schale an der kalten Formwand  bereits erstarrt ist, bevor der eigentliche Giess  strahl die betreffende Stelle erreicht. Die  kalte Schale verschweisst nicht mehr und die  Rohre zeigen an der Aussenwand spiralförmig       unganze        Eisenschülpen,    wodurch dann das  Rohr unbrauchbar ist.  



  Zur Einführung des flüssigen Giessgutes  in die wageechte Rohrform werden meist frei  tragende offene Rinnen verwendet, die ausser  halb der Rohrform gestützt und von dort aus  bedient werden. Wird dabei nur eine Zufüh  rungsrinne von nur einem Rohrende aus v     er-          -wendet,    so kann die ganze     Anordnung    etwas  schräg getroffen werden, damit das flüssige       Giessgut    das nötige Gefälle hat. Die Einfüh  rungsrinne     wird    jedoch bei langen Röhren  derart ungünstig auf Biegung     beansprucht,     dass ihr Aufbau hierauf Rücksicht nehmen      muss.

   Das führt bei Röhren, die im     Verhältnis     zu ihrem Durchmesser sehr lang sind, zu  Schwierigkeiten. Werden zwei Zuführungs  rinnen, von beiden Seiten, verwendet, so wird  dabei wohl die freitragende Länge der     Zufüh,          rungsrinnen    verkürzt, die     Rinnenanordnung     muss jedoch mit Gefälle erfolgen, so dass der  gleiche Nachteil auch hierbei besteht. Bei  der unterteilten Rinne verändert sich ständig  die     Rinnenlänge,    der     Durchflusswiderstand          bezw.    die     Durchflussmenge.    Das Verfahren  wird dadurch ungünstig beeinflusst.  



  Die noch glühenden Rohre mussten wag  recht aus der Schleuderform ausgezogen wer  den. Hierbei     -wurden    die Rohre ungünstigen  Biegebeanspruchungen ausgesetzt, die . sie  häufig verunstalten oder zerstören.  



  Die Kühlung des eigentlichen Formman  tels erfolgte meistens im Trog, das heisst nur  ein Teil des Formmantels wurde gleichzeitig  gekühlt. Der Formmantel kühlte besonders  während des Stillstandes einseitig ab und  wurde vorzeitig zerstört. Bei der nachfolgen  den     Schleuderung    wurde das flüssige Giessgut  an der kälteren Stelle stärker abgekühlt, es  entstanden Spannungen im Rohr, die später  zu dessen Zerstörung mit beitrugen. Versuche,  diese Nachteile zu vermeiden, haben zu un  günstigen Ausbildungen mit     Stopfbüchsen     usw. geführt.  



  Man hat kurze Rohrstücke senkrecht zu  schleudern versucht, wobei man das flüssige  Metall an den Boden des Rohrtopfes abgab.  Beim Schleudern ergab sich dann ein Stück  mit kurzer zylindrischer Aussenwand, jedoch  mit einem parabolischen Innenmantel und  Boden.  



  Alle diese Nachteile soll die Erfindung  vermeiden, zu deren Erläuterung die gezeich  neten Ausführungsbeispiele dienen.  



  Um eine senkrechte Achse dreht sich beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 und 2 mit  entsprechender Umdrehungszahl das Form  rohr a. Zur     Giessgutzuführung    dient ein senk  recht angeordnetes Rohr b, das mit feuer  festem Stoff     -c    ausgekleidet ist, so dass ein  Kanal d gebildet ist. Durch seitliches Abbie  gen des Zuführungsrohres am untern Ende    wird ein Verteiler gebildet, der den Giessgut  strahl, zum Beispiel     Metallfluss,    Zementbrei  und dergleichen gegen die Wand der Form a  hin ablenkt. Damit der Strahl 'an der Form  wand nicht zurückprallt und spritzt, ist die  Austrittsöffnung e vorteilhaft in der Dreh  richtung der Form     a    zurückgebogen     (Fig.    2).

    Es kann auch das Zuführungsrohr b nebst der  Form a in Drehung versetzt sein. In diesem  Falle ist die Drehrichtung des Zuführungs  rohres b derjenigen der Form a vorteilhaft  entgegen gerichtet. Das flüssige     Gussmaterial          -wird    dem Zuführungsrohr oben zugeführt und  fliesst durch seine Eigenschwere unten aus.  Das     Zuführungsrohr    ist durch nicht. darge  stellte Mittel auf und ab beweglich.  



  Der Giessvorgang gestaltet sich dann zum  Beispiel folgendermassen:  Während die Form a. mit, der hervorzu  rufenden Fliehkraft     @    entsprechender Umdre  hungszahl umläuft, wird dem bis .nahe zum  Boden geführten Zuführungsrohr b flüssiges  Eisen zugeführt. Das Eisen strömt bei e aus,  trifft dort auf die umlaufende Formwand,  wird von dieser mitgerissen und unter dem  Einfluss der Fliehkraft an der Wandung fest  gehalten. Der ausfliessende Eisenstrahl erhält  auf diese Weise die Gestalt eines am untern  Ende der Form a innen gelagerten Ringes aus  flüssigem Eisen. Wird jetzt zum Beispiel ab  satzweise das Zuführungsrohr b um Ring  breite zur Form a gehoben, so lagert sich ein  zweiter ebensolcher Ring über dem ersten im  Innern der Form. Durch Verschmelzen beider  Ringe miteinander erhält man ein kurze,,  stehendes Rohrstück.

   Dieser Vorgang kann  beliebig wiederholt werden. An dem kälteren  Teil der Rohrform erstarrt das flüssige Eisen  bald zum starren Rohrkörper. Wenn man  aber das Zuführungsrohr bei gleichmässiger  Drehung stetig aufsteigen lässt, so erhält man  ein     schraubenförmig    gewundenes Rohr. Das  flüssige Eisen wird hierbei nicht auf den Bo  den der topfartigen Rohrform, sondern un  mittelbar an die Wandung, also den grössten  Innendurchmesser der Form abgegeben.  



  Die     Fig.    3 bis 13 zeigen weitere Möglich  keiten, den flüssigen Eisenstrahl durch einen      Verteiler an die umlaufende Formwand abzu  geben;       Fig.    3 zeigt ein Zuführungsrohr b mit  zwei     wagrechten    Austrittsöffnungen e,     e1;     der Pfeil P zeigt,     dass    auch das Zuführungs  rohr sich drehen kann;       Fig.    4 zeigt zwei schräg nach unten ge  richtete Abgänge     e,        e1,        Fig.    5 den einen Ab  gang c schräg nach unten und den andern     e'     schräg nach oben gerichtet.

   Nach     Fig.    6 hat  das Zuführungsrohr vier Abgänge. Die  .Summe der     Ausströmungsrüclzwirkungen    auf  das Rohr b ist gleich Null.     Selbstverständlich     ist damit die Zahl der möglichen Abgänge  keinesfalls begrenzt, ebenso kann die     Rich-          t        ung    und die Durchgangsweite der ein  zelnen Abgänge ganz verschieden sein.  Nach     Fig.    7 tritt ein gleichmässiger Strahl am  ganzen Umfang aus. Nach     Fig.    8 mündet das  Rohr b senkrecht; sein Strahl trifft auf einen  Verteiler f, der ihn gegen die Formwandung  ablenkt.

   Der Verteiler f ist durch Arme     g     reit dem Zuführungsrohr b verbunden: Die  Arme y können durch feuerfestes Material ge  gen den Einfluss des flüssigen Eisens ge  schützt werden. Sie gehen von einer Rohr  muffe     h,    aus, die zur Befestigung des Ver  teilers an dem Zuführungsrohr b dienen kann.  Wird diese Rohrmuffe     12    als Lager ausgebil  det, so kann auf diese Weise der Verteiler  drehbar gemacht werden.

   Die Umdrehungen  der Formwandung werden sich über das     mit-          @,erissene    flüssige Eisen zum Teil auf den  Verteiler übertragen, und es wird eine     kräf-          ti@ge    Ablenkung des Strahls gegen die     Form-          wa.ndung    erfolgen. Ausserdem wird durch den  Verteiler eine     ausserodentliehe        Gleichmässig-          keit    der     Rohrw        andstärke    erreicht.  



       Fig.    9     zeigt    eine ähnliche Anordnung wie       Fig.    8, jedoch mit einem Vorraum     i.    über dem       Z'erteiler    f, der ein Spritzen gegen die     Form-          wa.ndun-"    verhindern soll. Ausserdem zeigt       Fig.    9 Vorsprünge i' zur Führung an der be  arbeiteten Formwandung. Diese Führung  gegenüber der eigentlichen Formwandung       kann    auch von dem Zuführungsrohr selbst  ausgehen.    Nach     Fig.    10 kommt die Zuführung von  unten.

   Das Rohr b trägt den Verteiler<B>f'.</B>  Der flüssige Eisenstrahl tritt ganz     -ruhig    und  mit geringem Druck ein.  



       Fig.    11 zeigt den Guss eines     Muffenrohres.     Der zylindrische     Fortsatz        k'    über dem     Muf-          fenkern        k    dient als Verteilerstütze. Der  Schaft j dient als Führung des aufwärtsge  henden Verteilers. Die Aufwärtsbewegung  kann sowohl von dem Zuführungsrohr b, als  auch von dem Schaft     j    aus erfolgen. Dieser  kann auch wie bei     Fig.    10 der Zuführung die  nen.  



       Fig.    12 zeigt ein kurzes, feststehendes Zu  führungsrohr p. Die     Bewegung    des Verteilers  f erfolgt vom Schaft     jaus.     



  Die in den     Fig.    1 bis 9, 11 und     @12    gezeig  ten Verteiler lassen die     Rohrwandstärke    frei.  Die     Giesstätigkeit    kann sowohl an der tief  sten, als auch an der höchsten Stelle der Rohr  form beginnen.  



  Die Verteiler der     Fig.    10, 13, 14 schliessen  bis auf geringes Spiel die ganze Rohrform  ab; sie beginnen ihre Tätigkeit am     obern     Ende der Rohrform;       Fig.    13 entspricht im übrigen der     Fig.    8;       Fig.        1.1    zeigt den Verteiler f wie     Fig.    13,  darüber einen     Verdränger    1.  



  Ein gewisser Überschuss an flüssigem Ei  sen über den Verteilern der     Fig.    8 bis 11  (siehe speziell     Fig.    12) ist durchaus zulässig,  ebenso eine schräge Stellung des Zuführungs  rohres oder unmittelbares Einkippen auf den  Verteiler, nur soll zweckmässig der Strahl da  bei erst in der Höhe des Verteilers die Form  wandung berühren, um     schülpenartige        An-          hängungen    zu vermeiden, die zu Ausschuss  führen. Bei Verwendung des drehbaren Zu  führungsrohres     iFig.    3) können geringe  Druckhöhen künstlich, zum Beispiel durch  Druckluft oder Fliehkraft ergänzt werden;  dies kann insbesondere bei Anwendung des  steigenden Strahls vorteilhaft sein.

   Natürlich  kann das Verfahren nicht allein bei Eisen,  sondern bei jeder erstarrenden Flüssigkeit, sei  es Stahl, Metall, Metallegierung, Zement  usw. Verwendung finden.      Die     Fig.    15, 16 und 17 zeigen ein Aus  führungsbeispiel für die Herstellung eiserner       Muffenröhren.    Die Form     ca    dreht sich um eine  senkrechte Achse. Die Muffe kann dabei so  wohl unten als auch     _    oben angeordnet sein.  In dem Ausführungsbeispiel ist die Muffe  unten angeordnet. Oberhalb der Rohrform     cc     befindet sich ein     Überflussbecken    r, das durch  einen leicht abnehmbaren Deckel s abge  schlossen ist.

   Beim Giessen von oben nach  unten ist das     Überflussbecken    am untern Ende  der Form angebracht.  



  Als     Eisenzuführungsrinne    dient ein senk  recht angeordnetes geschlossenes Rohr b,  mit feuerfester Auskleidung und Kanal     (1     (siehe     Fig.    1). An der Eintrittsöffnung wird  das Rohr mit einem     Eingusstrichter    y oder  unmittelbar mit dem Ausguss einer Stopfen  pfanne in Verbindung gebracht. Die Aus  trittsöffnung des Rohres b hat im Beispiel  die Gestalt gemäss der     Fig.    4.  



  Das senkrecht hängende Zuführungsrohr  erleidet keinerlei     Biegungsbeanspruchungen,     insbesondere bei mehreren radial angeordneten  Austrittsöffnungen. Auch bei nur einer Aus  trittsöffnung ist sie so gering, dass sie nicht  in die Erscheinung     tritt.    Die Länge dieser  Zuführungsrinne spielt daher keine Rolle.  Der Flüssigkeitsdruck und damit die Durch  flussmenge bleiben wie aus nachfolgendem er  kennbar bis zum Schluss des Gusses     praktisch     gleich.  



  Senkrecht über der Drehform a ist in dem  Ausführungsbeispiel das Zuführungsrohr b  mit     Eingusstrichter    y auf einem senkrecht       verfahrbaren    Boden x eines Fahrstuhls ange  bracht. Eine gleichfalls auf dem Fahrstuhl  kippbar angeordnete Giesspfanne     av    enthält  das notwendige Eisen. Die Geschwindigkeit  der bei e und e' austretenden Strahlen des  Eisenflusses lässt sich durch Änderung der  Fahrstuhlgeschwindigkeit derart regeln, dass  trotz gleichbleibender     Ausflussmenge    die  Flächeneinheit der Rohrformen im Verlaufe  eines Hubes verschieden stark beschickt und  die Wandstärke innerhalb eines Gusses mit  Absicht ungleich gehalten werden kann.

   An  statt der Zuführungsrinnen kann sich auch    in diesem Falle die Form     a    in der Längsachse  senkrecht bewegen; ebenso kann diese Bewe  gung auch von beiden Teilen ausgeführt wer  den. Die Bewegungen werden vorteilhaft  durch Elektromotoren mit entsprechenden  Übertragungsmitteln besorgt. Ist die Rohr  muffe unten in der Form angeordnet, so kann  bei grösseren Rohren der     Huffenkern        v        mit-          telst    Hubwerkes     u,        Fig.    16, eingesetzt wer  den; von oben durch Hebezeug. Kleinere  Kerne werden von Hand eingesetzt.  



  Die gegossenen Rohre können sowohl von  unten aus der     Form    gezogen als auch von  oben ausgestossen werden     (Fig.    17) oder um  gekehrt, je nach Anordnung der Muffe. Vor  teilhaft wird unterhalb der Giessform oder in  deren Nähe die Glühgrube angeordnet, so dass  die Rohre ohne Zwischenweg zum Glühen  weiter gereicht werden. Vorteilhaft ist auch  die Anordnung eines unterhalb der Giessform       verfahrbaren        Glühkorbes,    in den alle Rohre  nacheinander ausgestossen werden und der  dann mit allen Rohren in den Glühofen einge  setzt wird. Da die Rohre senkrecht ausge  stossen werden, werden sie im Vergleich zur  liegenden Anordnung ganz wesentlich ge  schont und der Vorgang ausserordentlich er  leichtert.  



  Das eigentliche Giessen vollzieht sich etwa  folgendermassen:  Nachdem die Form vorgerichtet, der     Muf-          fenkern        i@    im Ausführungsbeispiel von unten  eingesetzt ist, wird die Form durch den Motor       t    in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig wird der  Aufzug mit dem Zuführungsrohre b, Trich  ter y und der Giesspfanne     2o    soweit nach un  ten verfahren, dass der aus dem Zuführungs  rohre austretende Strahl die Wandung der  sich drehenden Schleuderform noch berührt.  In dieser Stellung beginnt jetzt der eigent  liche Giessvorgang. Die Kippfanne     w    gibt ihr  Eisen über den Trichter y und das Zufüh  rungsrohr b an die Schleuderform.

   Gleichzei  tig wird der Aufzug x mit dem Zuführungs  rohr b nach oben in Bewegung gesetzt. Wäh  rend der Aufwärtsfahrt hat der die Kipp  Pfanne bedienende Arbeiter nur darauf zu  achten, dass der Spiegel des flüssigen Eisens      in dem Trichter     y    einigermassen auf gleicher  Höhe gehalten wird. Kleine Schwankungen  spielen dabei keine Rolle, weil sie gegenüber  der     (lesamtausflusshöhe    nichts ausmachen.       I)ie        Ausflussgeschwindigkeit    bleibt also  während der Auffahrt praktisch gleich.

   Kurz  bevor der     Ausflussstrahl    das obere Rohrende  erreicht, unterbricht der die     Kippfanne    be  dienende Arbeiter das Zukippen auf ein  selbsttätiges, elektrisches Zeichen oder durch  Beobachten einer     Marke    usw. hin. Dies     ge-          schielit    derart rechtzeitig, dass nur noch der  Inhalt des eigentlichen Zuführungsrohres in  das oberhalb der Rohrform vorgesehene     Über-          flussbeclzen    r abläuft, wo es sich als Ring  sammelt. Nach Entfernung des Deckels s  kann es zur Wiederverwendung fortgenom  men werden.  



  Vom ersten Augenblick ab wird das Eisen       an    den grössten Durchmesser abgegeben,       I@cmmt    unter den Einfluss der Fliehkraft und  wird mit Gewalt gegen die Formwandung     ge-          presst.    Es kann nicht nach der Mitte zurück  fliessen. Auf den ersten     Flüssigkeitsring    setzt       .#icli    durch die Aufwärtsbewegung der     Zufüh-          iuiigsrinne    b der zweite Ring und so fort.     In-          zwischen    erstarrt der zuerst gebildete Teil des  Rohres an der gekühlten Form.

   Kurze Zeit  nach Unterbrechung des Giessvorganges kann       das    Rohr ausgestossen und der Vorgang wie  derholt werden. Durch Regelung der     Umdre-          fiungszahlkann    die     wacrecht    wirkende Kom  ponente der     Schleuderkraft    derart. gesteigert  werden, dass die senkrecht wirkende Ge  wichtskomponente fast ausser Wirkung ge  setzt wird. Durch die starke Reibung an der  Formwandung wird diese Wirkung noch     un-          tPrstützt.    Vorteilhaft     -wird    die Umdrehungs  zahl der Form und die Geschwindigkeit der  steigenden Rinne jedoch so gewählt, dass noch  ein gutes Zusammenfliessen mit dem vorheri  gen Ring gewährleistet wird.

    



  Auf diese Weise entsteht in der Rohr  form ein wirksamer     Kräftekegel    von der  Höhe der Gewichtskomponente, der aber     um-          so    flacher wird, je grösser die Fliehkraft,  also die Umdrehungszahl wird (Fug. 18). Die  Kräfte sind nach allen Seiten (in der Rieh-         tung    des Kegelmantels) gleichmässig. Es tre  ten also bei der senkrechten Schleuderachse  nur gleichmässige Kräfte auf.  



  Infolge der gleichmässigen Wirkung der  Fliehkraft bei senkrechter Drehachse wird  die Festigkeit von Anfang an zunehmen.  Einem Voreilen in die leere Form, bei steigen  dem Guss,     wirkt'die    Gewichtskomponente ent  gegen.  



  Da die senkrechte Anordnung der Zu  führungsrinne keinerlei     Biegungsbeanspru-          chung    ergibt, so kann sie derart dünn ausge  bildet werden, dass auch die kleinsten in  Frage kommenden Rohre noch geschleudert  werden können. Da die Länge bei der senk  recht hängenden Rinne ebenfalls beliebig sein  kann, die entsprechenden Umdrehungszahlen  aber durch Elektromotoren usw. zu erreichen  sind, so ist in der Anordnung ein Mittel ge  funden, Röhren von den kleinsten bis zu den  grössten Durchmessern bei beliebiger Länge  zu schleudern.  



  Rohrform und Kühlmantel stellen sich als  ein aufgestellter, allseits geschlossener Dop  pelzylinder dar, der nur oben eine verschraub  bare     Einfüllöffnung    mit Sicherheitsventil  und unten eine Entleerungsschraube hat. Da  die Kühlflüssigkeit die eigentliche Rohrform  a immer vollständig gleichmässig umschliesst,  insbesondere auch während des Stillstandes,  so ist die Kühlung der Rohrform unbedingt  gleichmässig.  



  Die     Wandstärke    des herzustellenden Roh  res hängt von der     Ausflussmenge,    der gegen  seitigen Längsverschiebung zwischen Zufüh  rungsrohr und Form und vom Rohrdurchmes  ser des herzustellenden Rohres ab.  



  Zur vorteilhaften Arbeit und Arbeitstei  lung können einzeln stehende Schleuderfor  men in Gruppen zusammengestellt werden, so       da.ss    ihre Bedienung rasch nacheinander erfol  gen kann. Die Anordnung wäre im allgemei  nen gleich der bei den bekannten senkrecht  stehenden Sandformen für stehenden     Röh-          renguss.    Wie dort,-     können    auch hier sowohl  Formen, als auch Kräne und Aufzüge fahr  bar angeordnet werden.     Ausserordentlich    vor  teilhaft wird die Anordnung der Schleuder-      formen an einem Drehtisch.     Fig.    20 zeigt die  Anordnung.

   Die einzelnen Bedienungsvorrich  tungen sind im Kreis um den Drehtisch her  um angebracht, so dass gleichzeitig vorgerich  tet, gegossen und ausgezogen werden kann.  Der Antriebsmotor für die Schleuderform  kann sowohl feststehend ausserhalb des Dreh  tisches, als auch auf dem Drehtisch selbst an  gebracht sein. Im ersteren Falle wird der Mo  tor alle Schleuderformen nacheinander in Be  wegung setzen, dabei muss der Drehtisch so  lange seine periodische Fortbewegung unter  brechen, bis das flüssige Eisen nach der Giess  periode erstarrt ist. Im letzteren Falle kann  die Schleuderform auch während der Vor  wärtsbewegung des Drehtisches weiter um  laufen. Die Vorwärtsbewegung des Dreh  tisches kann also sofort nach Beendigung des  eigentlichen Giessvorganges erfolgen.

   Die Ar  beitsvorgänge können somit bei Anordnung  des Motors auf dem Drehtisch wesentlich ab  gekürzt werden. Dabei ist es gleichgültig, ob  jede Schleuderform ihren besonderen Motor  erhält oder ob ein gemeinsamer Motor für  mehrere oder alle Schleuderformen vorhan  den ist, der etwa von der Mitte des Dreh  tisches aus durch einen Zwischenteil, Zahn  rad, Reibrad, Riemen, Kupplung usw. mit  den eigentlichen Schleuderformen in Verbin  dung gebracht wird.  



  Selbstverständlich kann sich die Anord  nung der Bedienungsvorrichtungen am Um  fang des Drehtisches auch wiederholen. Auch  besteht die Möglichkeit, mehrere Röhren von  einem Aufzug aus gleichzeitig zu giessen. Die       Fig.    21 bis 24 zeigen diese Anordnung bei fest  angeordneten Schleuderformen und Aufzug.  



       Fig.    25 zeigt an einem Beispiel die Mög  lichkeit, mehrere Röhren gleichzeitig zu gie  ssen, in Verbindung mit dem Drehtisch. Im  Beispiel ist angenommen, dass von einem  Giessaufzug aus mit zwei Pfannen vier Röh  ren gleichzeitig gegossen werden. Die vier  zu giessenden Röhren liegen vorteilhaft un  mittelbar nebeneinander. Nach beendeter  Giessperiode macht der Drehtisch eine Vor  wärtsbewegung, die vier neue Formen unter  die Zuführungsrohre     b    bringt. Gleichzeitig    wandern die vier gegossenen Rohre zur Aus  schlagstelle, um die Rohre hier auszustossen.  An der neunten bis zwölften Form wird  während dieser Zeit die Vorbereitung zum  neuen Guss getroffen usw.  



  Die Leistung einer derartigen Anlage  wird deshalb ausserordentlich gross sein, zu  mal auf diese Weise die Herstellung der  Röhren durch     Schleuderguss    in Fliessarbeit  erreicht wird.  



  Beim dargestellten Beispiel befinden sich  die Formen 1 bis 4 im Giessen, die Formen 5  bis 8 im Ausziehen und die Formen 9 bis 12  im Vorrichten.  



  Die Verwendung stehender Formen zum  Giessschleudern lässt auch eine     Isolierausklei-          dung    der Schleuderformen leicht und günstig,  nämlich ebenfalls stehend durchführen. An  sich ist die Verwendung von Schleuderfor  men mit     ausgestampftem        Formenmantel    be  kannt. Diese Auskleidung erfolgt im allge  meinen durch feuerfeste, die Wärme     schlecht     leitende Stoffe, wie Formsand,     Chamotte     usw. bei stehender Form. Bei Verwendung  wird dann bisher das stehend vorgerichtete  Rohr getrocknet,     wagrecht    umgelegt und in  Drehung gebracht.

   Bei der Inbetriebnahme  der     wagrecht    gelagerten ausgekleideten  Rohrform zeigt sich häufig der Mangel, dass  die Auskleidung von der eisernen Formwand  abgelöst wird und abfällt. Dieser Nachteil  der     wagrecht    gelagerten Schleuderform hat  seine Begründung darin, dass infolge der  eigenen Schwere die Auskleidung von der  gerade den Rohrscheitel bildenden Stelle der  Form abstiebt. Insbesondere ist dies der Fall  beim Anlauf der Schleuderform, also so  lange die Fliehkraft noch keine Gegenkraft  stellt. Unvermeidliche Stösse und Schläge bei  der     Ingangsetzung    der Schleuderform er  höhen diesen Nachteil noch ganz wesentlich.

    Abgesehen also von der umständlichen, zeit  raubenden Art, die Rohre erst aufzustellen,       auszustampfen,    zu trocknen, wieder umzu  legen, ist das Verfahren nach Vorstehendem  bei der liegenden Schleuderform sehr unzu  verlässig und teuer.      Bei der erfindungsgemäss senkrecht ste  hend verwendeten Schleuderform kann die       Aufstampfung    genau wie bei den gewöhn  lichen stehenden     Giessereialilagen,    also auch  mittelst     Stampfmaschine    erfolgen. Die Trock  nung kann erfolgen, ist aber nicht unbedingt  notwendig. Beim Schleudern dreht sich die  Form dann in der gleichen 'Stellung wie  beim Stampfen. Die auftretenden Fliehkräfte  wirken gleichmässig     wagrecht    auf die Form  wandungen.

   Durch das Eigengewicht der  Auskleidung, das parallel der Formwandung  wirkt, erfährt die weit grössere Fliehkraft  komponente eine geringe     Ablenkung    von der       Wagrechten    nach unten, mit dem Vorteil,  dass die Auskleidung keinerlei Neigung zeigt       .sich    zu lösen. Das Verfahren erlaubt eine  ganz erheblich schnellere und sicherere Aus  kleidung der Schleuderformen als bisher.  



  In     Eig.    26 ist die     ausgestampfte    senk  recht stehende Schleuderform a an dem Um  fange eines Drehtisches angebracht, wie dies       aus    der Praxis der stellenden Röhrengiesserei       bekalint    ist. An Stelle der dort an dem Dreh  tisch feststehenden Form tritt hier die sich  drehende Form. Während des     Stillstandes     wird die     Schleuderform    durch eine Rohr  sta.mpfmaschine r (im Beispiel); Rüttelma  schine usw., wie die gewöhnliche festste  hende Rohrform ausgekleidet, eventuell ge  trocknet, bei     Muffenrohren    der     Muffenkern     einbesetzt.  



  Um bei einseitig zufliessendem Bandstrahl  eine rundum genau gleichmässig gestampfte  Rohrform     s'    zu erhalten, ist es vorteilhaft,  trotz der sich um den Kern, das heisst das Mo  dell     in    bewegenden Stampfer     iz,    auch die  Rohrform langsam in drehende Bewegung zu  setzen. Bei Verwendung des Drehtisches ge  schieht dies wie üblich während der Weiter  bewegung des Drehtisches auf die Giessstelle  zu. Durch das Schleuderverfahren wird ein  Zylinderkern für das herzustellende Rohr  (siehe rechte Seite von     Fig.    26) erspart. An  der Giessstelle wird die ausgekleidete Form  in stehender Lage in Drehung versetzt und  nach     dem    Schleuderverfahren wie die eiserne  Schleuderform behandelt.

   Durch die Aus-         kleidung    der Schleuderform wird die     Abküh-          lung    ganz wesentlich verlangsamt, es er  geben sich weiche Röhren, die ein nachträg  liches Glühen nicht mehr verlangen. Da die  ausgekleidete Form in der senkrechten       Stampfstellung    auch geschleudert wird, so       ergibt    sich ausser der schnelleren Arbeits  weise der weitere Vorteil, dass die Gleichge  wichtslage der Auskleidung nicht gestört  wird und dass die auftretenden Fliehkräfte  die Auskleidung von Beginn der Drehung an  gleichmässig gegen die eiserne Umrahmung  der Formwandung anpressen. Nach vollstän  diger Erstarrung kann dann das     Schleudern     unterbrochen werden.

   Das     Ausstossen    des       Rohres    und Formsandes erfolgt dann wieder       wie    bei     gewöhnlichem    Arbeiten mit Drehtisch  und feststehenden Rohrformen. Selbstver  ständlich kann die stehend ausgekleidete  Schleuderform auch ohne Drehtisch, und  zwar einzeln oder in Gruppen, zusammenge  fasst arbeiten. Auch lassen sich Röhren mit  zwei Muffen oder Flanschen auf diese Weise  in der ausgekleideten Schleuderform herstel  len.  



  Es lassen sich also Röhren erzeugen, die  alle Vorteile des stehenden Röhrengusses  einesteils und des Schleudergusses anderseits  aufweisen. Die Röhren sind in Sand gegos  sen, werden also weich, wie gewöhnlich     ste,     hender     Röhrenguss,    sie brauchen deshalb  nicht geglüht zu werden,     anderseits    zeigen  sie aber auch erhöhte Festigkeit und Dichtig  keit wie der     Schleuderguss.    Dabei wird der  teuere trockene Kern erspart. Da das Aus  stampfen der Form, als auch das Giessen,  übereinstimmend nur kurze Zeit dauert, so  ist durch die Verbindung von Stampf  maschine und senkrecht stehender Schleuder  form ein ausserordentlich vorteilhaftes Ver  fahren zur Herstellung von Röhren erreicht.



      Process and device for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting. Methods that have become known for producing tubes by centrifugal casting use the arrangement of a lying shape, that is to say one with a true-to-scale axis of rotation. The following disadvantages have been shown.



  The centrifugal force that occurs changes due to the weight of the liquid pouring material in such a way that the upward acting SehleuderkraTt is twice the weight component less than the downward centrifugal force. The consequence is, among other things, an unfavorable, changing stress on the semi-solidified cast material during the shrinkage. Fine cracks form, which can lead to major disadvantages.



  This part emerges the more clearly, the lower the centrifugal force is in relation to its own weight. For this reason, the pipes spun in a horizontal position at a low number of revolutions show lower strengths than those cast in a static sand mold. It is only when the number of revolutions is increased that the strength increases significantly. Then, however, what is known as leading occurs. The cast material shifts axially into the empty mold with a radial centrifugal force.

   The liquid strip is driven so thin and far into the empty mold that this flat shell has already solidified on the cold mold wall before the actual pouring jet reaches the point in question. The cold shell no longer welds and the pipes show uneven iron scabs in a spiral shape on the outer wall, which then makes the pipe unusable.



  To introduce the liquid cast material into the true-to-scale pipe shape, cantilevered open channels are mostly used, which are supported outside the pipe shape and operated from there. If only one feed channel is used from only one pipe end, the entire arrangement can be made somewhat obliquely so that the liquid cast material has the necessary gradient. In the case of long tubes, however, the introduction channel is subject to such unfavorable bending stress that its structure must take this into account.

   This creates difficulties with tubes that are very long in relation to their diameter. If two feed channels are used from both sides, the unsupported length of the feed channels is shortened, but the channel arrangement must be inclined, so that the same disadvantage also exists here. In the case of the subdivided channel, the channel length changes constantly, the flow resistance resp. the flow rate. This has an adverse effect on the process.



  The pipes, which were still glowing, had to be pulled out of the centrifugal mold. The pipes were exposed to unfavorable bending stresses. often deface or destroy them.



  The actual mold jacket was mostly cooled in the trough, i.e. only part of the mold jacket was cooled at the same time. The mold jacket cooled on one side, especially during the standstill, and was destroyed prematurely. During the subsequent centrifugation, the liquid cast material was cooled down more at the colder point, creating tensions in the pipe which later contributed to its destruction. Attempts to avoid these disadvantages have resulted in un-favorable training with stuffing boxes, etc.



  Attempts have been made to fling short pieces of pipe vertically, releasing the liquid metal to the bottom of the canister. During the spinning, a piece with a short cylindrical outer wall resulted, but with a parabolic inner surface and base.



  The invention is intended to avoid all of these disadvantages, the illustrative examples being used to explain them.



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the form tube a rotates around a vertical axis with the corresponding number of revolutions. A vertically arranged pipe b, which is lined with refractory material -c, so that a channel d is formed, serves for the supply of casting material. By lateral bending of the supply pipe at the lower end, a distributor is formed which deflects the casting material, for example metal flow, cement paste and the like, against the wall of the mold a. So that the beam 'does not bounce back and splash on the mold wall, the outlet opening e is advantageously bent back in the direction of rotation of the mold a (Fig. 2).

    The feed pipe b and the shape a can also be set in rotation. In this case, the direction of rotation of the feed tube b is advantageously directed opposite that of the shape a. The liquid casting material is fed to the feed pipe at the top and flows out at the bottom due to its inherent gravity. The feed tube is through not. Darge presented means movable up and down.



  The casting process then takes the following form, for example: While the form a. with the centrifugal force to be evoked @ the corresponding number of revolutions, liquid iron is fed to the supply pipe b, which is close to the bottom. The iron flows out at e, meets the circumferential mold wall there, is carried away by this and held firmly to the wall under the influence of centrifugal force. In this way, the outflowing iron jet takes on the shape of a ring of liquid iron mounted on the inside at the lower end of form a. If, for example, the supply pipe b is raised by a ring width to form a, a second ring of the same type is positioned above the first inside the form. A short, standing piece of pipe is obtained by fusing the two rings together.

   This process can be repeated as required. On the colder part of the tubular shape, the liquid iron soon solidifies to form a rigid tubular body. If, however, the feed pipe is allowed to rise steadily with uniform rotation, a helically wound pipe is obtained. The liquid iron is not delivered to the bottom of the pot-like tubular shape, but directly to the wall, i.e. the largest inner diameter of the mold.



  3 to 13 show further possibilities to give the liquid iron jet through a distributor to the surrounding mold wall; 3 shows a feed pipe b with two horizontal outlet openings e, e1; the arrow P shows that the feed tube can also rotate; Fig. 4 shows two obliquely down GE directed outlets e, e1, Fig. 5 the one from output c obliquely downward and the other e 'directed obliquely upward.

   According to Fig. 6, the feed pipe has four outlets. The sum of the backflow effects on the pipe b is zero. Of course, the number of possible outlets is by no means limited, and the direction and the passage width of the individual outlets can also be completely different. According to FIG. 7, a uniform jet emerges over the entire circumference. According to FIG. 8, the tube b opens vertically; its beam hits a distributor f, which deflects it against the mold wall.

   The distributor f is connected to the feed pipe b by arms g: the arms y can be protected against the influence of molten iron by means of refractory material. They are based on a pipe sleeve h, which can be used to attach the distributor to the supply pipe b. If this pipe socket 12 is ausgebil det as a bearing, the distributor can be made rotatable in this way.

   The revolutions of the mold wall will be partially transferred to the distributor via the cracked liquid iron, and the jet will be strongly deflected against the mold wall. In addition, the distributor achieves extraordinary uniformity in the pipe wall thickness.



       FIG. 9 shows an arrangement similar to FIG. 8, but with an anteroom i. Above the divider f, which is intended to prevent splashing against the mold wall. Furthermore, FIG. 9 shows projections i 'for guiding on the machined mold wall. This guide in relation to the actual mold wall can also come from the feed pipe itself According to Fig. 10, the feed comes from below.

   The pipe b carries the distributor <B> f '. </B> The liquid iron jet enters calmly and with low pressure.



       Fig. 11 shows the casting of a socket pipe. The cylindrical extension k 'above the sleeve core k serves as a distributor support. The shaft j serves as a guide for the upward distributor. The upward movement can take place both from the feed tube b and from the shaft j. This can also as in Fig. 10 of the feed the NEN.



       Fig. 12 shows a short, fixed guide tube to p. The movement of the distributor f occurs from the shaft jaus.



  The in Figs. 1 to 9, 11 and @ 12 th manifolds leave the pipe wall thickness free. The casting activity can begin at the deepest as well as at the highest point of the pipe shape.



  The distributors of FIGS. 10, 13, 14 complete the entire tubular shape with the exception of a small amount of play; they begin their activity at the top of the tubular shape; FIG. 13 otherwise corresponds to FIG. 8; FIG. 1.1 shows the distributor f like FIG. 13, above it a displacer 1.



  A certain excess of liquid egg over the manifolds of FIGS. 8 to 11 (see especially FIG. 12) is entirely permissible, as is an inclined position of the feed pipe or direct tilting onto the manifold the height of the distributor touch the mold wall in order to avoid scuff-like attachments that lead to rejects. When using the rotatable supply pipe iFig. 3) low pressure levels can be added artificially, for example by compressed air or centrifugal force; this can be particularly advantageous when using the rising jet.

   Of course, the process cannot be used with iron alone, but with any solidifying liquid, be it steel, metal, metal alloy, cement, etc. 15, 16 and 17 show an exemplary embodiment for the manufacture of iron socket pipes. The shape ca rotates around a vertical axis. The sleeve can be arranged both below and above. In the exemplary embodiment, the sleeve is arranged at the bottom. Above the tubular shape cc there is an overflow basin r, which is closed off by an easily removable cover s.

   When pouring from top to bottom, the overflow basin is attached to the lower end of the mold.



  A vertically arranged closed pipe b, with a refractory lining and channel (1 (see Fig. 1)) serves as the iron feed channel. At the inlet opening the pipe is connected to a pouring funnel y or directly to the pouring point of a stopper pan of the tube b has the shape according to FIG. 4 in the example.



  The vertically hanging supply pipe does not suffer from any bending stresses, in particular when there are several radially arranged outlet openings. Even with only one outlet opening, it is so small that it does not appear. The length of this feed channel is therefore irrelevant. As can be seen below, the liquid pressure and thus the flow rate remain practically the same until the end of the casting.



  In the exemplary embodiment, the supply pipe b with the pouring funnel y is placed vertically above the rotary mold a on a vertically movable floor x of an elevator. A pouring ladle av, which is also tiltable on the elevator, contains the necessary iron. The speed of the iron flow jets exiting at e and e 'can be regulated by changing the elevator speed in such a way that, despite the constant outflow, the surface unit of the pipe forms can be charged differently in the course of a stroke and the wall thickness within a casting can be kept unequal on purpose.

   Instead of the feed channels, the shape a can also move vertically in the longitudinal axis in this case; this movement can also be carried out by both parts. The movements are advantageously provided by electric motors with appropriate transmission means. If the pipe socket is arranged at the bottom of the mold, then in the case of larger pipes the hoof core v can be used by means of a lifting mechanism u, FIG. 16; from above by hoist. Smaller cores are inserted by hand.



  The cast pipes can be pulled out of the mold from below or ejected from above (Fig. 17) or vice versa, depending on the arrangement of the socket. Before geous, the annealing pit is arranged below the casting mold or in its vicinity, so that the tubes are passed on to the annealing without an intermediate path. The arrangement of an annealing basket that can be moved below the casting mold, into which all tubes are ejected one after the other and which is then inserted with all tubes into the annealing furnace, is also advantageous. Since the tubes are pushed out vertically, they are considerably spared compared to the horizontal arrangement and the process is extremely easy.



  The actual casting takes place roughly as follows: After the mold has been prepared, the sleeve core i @ is inserted from below in the exemplary embodiment, the mold is set in motion by the motor t. At the same time, the elevator with the feed pipe b, funnel y and the pouring ladle 2o is moved downward so far that the jet emerging from the feed pipe still touches the wall of the rotating spinner. The actual casting process now begins in this position. The tilting pan w gives its iron via the funnel y and the feed pipe b to the centrifugal mold.

   Simultaneously, the elevator x with the feed pipe b is set in motion upwards. During the upward journey, the worker operating the tilting pan only has to ensure that the level of the molten iron in the funnel y is kept reasonably at the same height. Small fluctuations do not play a role here because they do not matter in relation to the total discharge height. I) The discharge velocity remains practically the same during the ascent.

   Shortly before the discharge jet reaches the upper end of the pipe, the worker operating the tilting pan interrupts the tilting in response to an automatic electrical signal or by observing a mark, etc. This happens in such a timely manner that only the contents of the actual supply pipe run off into the overflow area r provided above the pipe shape, where it collects as a ring. After removing the cover, it can be taken away for reuse.



  From the first moment the iron is delivered to the largest diameter, I @ cmmt under the influence of centrifugal force and is pressed with force against the mold wall. It cannot flow back to the middle. The second ring is placed on the first ring of liquid by the upward movement of the feed channel, and so on. In the meantime, the part of the tube formed first solidifies on the cooled mold.

   A short time after the casting process is interrupted, the pipe can be ejected and the process repeated. By regulating the number of revolutions, the forcefully acting component of the centrifugal force can. be increased so that the vertically acting weight component is almost ineffective. This effect is supported by the strong friction on the mold wall. Advantageously, the number of revolutions of the form and the speed of the rising channel is chosen so that a good confluence with the previous ring is guaranteed.

    



  In this way, an effective cone of forces of the same height as the weight component arises in the pipe shape, but the flatter the greater the centrifugal force, i.e. the number of revolutions (Fig. 18). The forces are uniform on all sides (in the direction of the surface of the cone). So there are only uniform forces on the vertical centrifugal axis.



  Due to the uniform effect of the centrifugal force with a vertical axis of rotation, the strength will increase from the beginning. The weight component counteracts any advance into the empty mold when the casting rises.



  Since the vertical arrangement of the feed channel does not result in any bending stress, it can be made so thin that even the smallest pipes in question can still be thrown. Since the length of the vertically hanging gutter can also be arbitrary, but the corresponding speeds can be achieved by electric motors etc., a means has been found in the arrangement to fling tubes from the smallest to the largest diameters at any length .



  The pipe shape and cooling jacket are set up as a double cylinder that is closed on all sides and only has a screwable filler opening with a safety valve at the top and a drain screw at the bottom. Since the cooling liquid always completely and evenly surrounds the actual tubular shape a, especially also during standstill, the cooling of the tubular shape is absolutely uniform.



  The wall thickness of the pipe to be produced depends on the flow rate, the mutual longitudinal displacement between the supply pipe and the mold and on the pipe diameter of the pipe to be produced.



  Individual centrifugal molds can be put together in groups for advantageous work and division of labor, so that they can be operated quickly one after the other. The arrangement would generally be the same as that of the known vertical sand molds for vertical pipe casting. As there, - molds as well as cranes and elevators can be arranged in a mobile manner. The arrangement of the centrifugal molds on a turntable is extremely advantageous. Fig. 20 shows the arrangement.

   The individual operating devices are attached in a circle around the turntable so that they can be prepared, poured and pulled out at the same time. The drive motor for the centrifugal mold can be both fixed outside the turntable, as well as on the turntable itself. In the first case, the motor will set all centrifugal molds in motion one after the other, while the turntable must interrupt its periodic movement until the molten iron has solidified after the casting period. In the latter case, the centrifugal mold can continue to run during the forward movement of the turntable. The forward movement of the rotary table can take place immediately after completion of the actual casting process.

   The Ar work processes can thus be shortened significantly when the motor is arranged on the turntable. It does not matter whether each centrifugal mold has its own particular motor or whether a common motor for several or all centrifugal molds is available, which is about from the center of the rotary table through an intermediate part, gear wheel, friction wheel, belt, clutch, etc. with the actual centrifugal molds is brought into connection.



  Of course, the arrangement of the operating devices can also be repeated at the start of the turntable. It is also possible to cast several tubes from one elevator at the same time. 21 to 24 show this arrangement with fixed centrifugal molds and elevator.



       Fig. 25 shows an example of the possibility of casting several tubes at the same time, in conjunction with the turntable. In the example it is assumed that four tubes are cast at the same time from a casting elevator with two pans. The four pipes to be cast are advantageously un indirectly next to each other. After the pouring period has ended, the turntable makes a forward movement that brings four new shapes under the supply pipes b. At the same time, the four cast pipes move to the strike point in order to eject the pipes here. During this time, preparations for the new cast are made on the ninth to twelfth mold, etc.



  The performance of such a system will therefore be extremely high, especially since the tubes are produced in this way by centrifugal casting in flow work.



  In the example shown, molds 1 to 4 are being poured, molds 5 to 8 are being drawn out and molds 9 to 12 are being pre-set.



  The use of standing molds for centrifugal casting also allows an insulating lining of the centrifugal molds to be carried out easily and inexpensively, namely also upright. In itself, the use of Schleuderform men with stamped out mold shell be known. This lining is generally made of refractory, poorly heat conducting materials, such as molding sand, chamotte, etc. when the mold is standing. When used, the upright prepared pipe is then dried, folded horizontally and rotated.

   When the horizontally supported lined pipe form is put into operation, the defect often becomes apparent that the liner is detached from the iron form wall and falls off. This disadvantage of the horizontally mounted centrifugal mold is due to the fact that, due to its own gravity, the lining drifts off the point of the mold that is just forming the pipe apex. This is particularly the case when the centrifugal mold starts up, i.e. as long as the centrifugal force does not yet provide a counterforce. Unavoidable bumps and blows when starting the centrifugal mold he increase this disadvantage even more significantly.

    So apart from the cumbersome, time-consuming way of setting up the pipes, stamping them out, drying them, and turning them over again, the above method is very unreliable and expensive for the horizontal centrifugal mold. In the case of the centrifugal mold used vertically according to the invention, the ramming can be carried out exactly as with the usual vertical foundry layers, i.e. also by means of a ramming machine. Drying can take place, but is not absolutely necessary. When spinning, the mold rotates in the same position as when tamping. The centrifugal forces that occur act evenly horizontally on the form walls.

   Due to the weight of the lining, which acts parallel to the wall of the mold, the much larger centrifugal force component experiences a slight downward deflection from the horizontal, with the advantage that the lining shows no tendency to detach. The process allows a much faster and safer clothing from the centrifugal molds than before.



  In prop. 26 is the stamped vertical right standing centrifugal mold a attached to the order of a turntable, as is known from the practice of the tube foundry. Instead of the fixed shape there on the rotary table, the rotating shape occurs here. During the standstill, the centrifugal form is driven by a pipe stamper r (in the example); Vibrating machine, etc., lined like the usual fixed pipe shape, possibly dried, in the case of socket pipes the socket core is occupied.



  In order to obtain an all-round exactly evenly tamped tube shape s' with a band jet flowing in from one side, it is advantageous to also slowly set the tube shape in rotating motion, despite the tamper moving around the core, i.e. the model in a moving manner. When using the turntable this happens as usual during the further movement of the turntable towards the casting point. The centrifugal method saves a cylinder core for the pipe to be produced (see right-hand side of FIG. 26). At the pouring point, the lined mold is rotated in a standing position and treated like the iron centrifugal mold using the centrifugal method.

   The lining of the centrifugal mold slows down the cooling process considerably, leaving soft tubes that no longer require subsequent annealing. Since the lined form is also thrown in the vertical tamping position, there is, in addition to the faster working method, the further advantage that the equilibrium of the liner is not disturbed and that the centrifugal forces that occur evenly push the liner against the iron frame from the start of the rotation press against the mold wall. After complete solidification, the spinning can then be interrupted.

   The pipe and molding sand are then ejected again as in normal work with a turntable and fixed pipe molds. Of course, the vertically lined centrifugal mold can also work together without a turntable, individually or in groups. Tubes with two sleeves or flanges can also be produced in this way in the lined centrifugal mold.



  It is therefore possible to produce tubes which have all the advantages of vertical tube casting on the one hand and centrifugal casting on the other. The tubes are cast in sand, which means that they become soft, as is usually the case with vertical tube castings, so they do not need to be annealed, but on the other hand they also show increased strength and tightness like centrifugal casting. This saves the expensive dry core. Since the stamping out of the form, as well as the casting, consistently only takes a short time, an extremely advantageous process for the production of tubes is achieved by the connection of the ramming machine and vertical centrifugal form.

 

Claims (1)

PATENTANSPRtCIIE 1. Verfahren zur Herstellung von Röhren und andern Hohlkörpern durch Schleu- derguss mit senkrecht stehender Form, dadurch gekennzeichnet, dass während der Heranführung des Schleudergutes an die Formwandung Form und ein Ver teiler für das Schleudergut relativ zu einander achsial verschoben werden. 1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die stehende Form ein Zuführungsrohr für das Schleudergut hineinragt, das mindestens eine seitliche Mündungsstelle zur Heran führung des flüssigen Schleudergutes an die Innenwand der Form hat. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM 1. Process for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting with a vertical mold, characterized in that the mold and a distributor for the centrifugal material are axially displaced relative to each other as the material to be centrifuged is brought up to the wall of the mold. 1I. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that a feed pipe for the material to be centrifuged protrudes into the standing mold, which has at least one lateral opening point for guiding the liquid material to be centrifuged to the inner wall of the mold. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I zur Erzielung eines Weichgusses, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gusse bei stehender Form in diese um einen Kern herum eine Isolierauskleidung durch Stampfer eingearbeitet wird. ?. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich beim Auskleiden nicht nur die Stampfer um' den Kern herumbewe gen, sondern auch die Rohrform langsam in drehende Bewegung versetzt wird. . Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der flüssige Strahl des Schleudergutes unmittelbar an die Wandung einer sich drehenden, ste henden und nicht ausgekleideten Schleu derform abgegeben wird. 4. Method according to patent claim I for achieving a soft casting, characterized in that an insulating lining is worked into the mold around a core by tampering prior to casting with the mold standing. ?. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that when lining, not only do the tamper move around the core, but also the tubular shape is slowly set in rotating motion. . A method according to claim 1, characterized in that the liquid jet of the material to be centrifuged is released directly onto the wall of a rotating, stationary and unlined centrifugal mold. 4th Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Tül len so verteilt und gerichtet sind, dass die Summe der Ausströmungsrückwirkun- gen auf das Zuführungsrohr gleich Null .ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass sich das Zuströmrohr in Drehbewegung versetzen lässt. G. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr achsial gegenüber der Schleuderform verschiebbar ist. Device according to patent claim II, characterized in that several spouts are distributed and directed in such a way that the sum of the outflow reactions on the feed pipe is equal to zero. 5. Device according to claim II and dependent claim 4, characterized in that the inflow pipe can be set in rotary motion. G. Device according to patent claim II and dependent claims 4 and 5, characterized in that the feed pipe is axially displaceable with respect to the centrifugal mold. tinrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderform achsial gegenüber dem Zuführungsrohr verschiebbar ist. . Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass am Ende der stehenden Rohrform ein Überflussbecken angeordnet ist. 9. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderform von einem Kühlmantel umgeben ist. 1(l. device according to patent claim II and dependent claims 4 and 5, characterized in that the centrifugal mold can be axially displaced with respect to the feed pipe. . Device according to patent claim II, characterized in that an overflow basin is arranged at the end of the upright tubular shape. 9. A device for carrying out the method according to claim 1I, characterized in that the centrifugal mold is surrounded by a cooling jacket. 1 (l. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Muffenkerne senkrecht in die Schleuderform einsetz bar sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass bei achsial feststehender Schleuderform das mit oberem Eingusstrichter ausgerüstete Zu- strömrohr und eine zu seiner Bedienung benötigte Kippgiesspfanne an einem senk recht verfahrbaren Aufzuge angebracht sind. 1. . Device according to claim II, characterized in that socket cores can be inserted vertically into the centrifugal mold. 11. Device according to claim II, characterized in that with axially fixed centrifugal mold the inflow pipe equipped with the upper pouring funnel and a tilting pouring pan required for its operation are attached to a vertically movable elevator. 1. . Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Mehrzahl Schleuder formen hintereinander in Reihen unter das gleiche Zuströmrohr fahrbar sind. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 11 und<B>12,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Reihe zusammengehöriger Schleuderformen zwecks Hintereinanderbedienung an ei nem Drehtisch angeordnet sind: 14. Device according to patent claim II and dependent claim 11, characterized in that a plurality of centrifugal forms can be moved one behind the other in rows under the same inlet pipe. Device according to patent claim 1I and dependent claims 11 and <B> 12, </B> characterized in that the row of associated centrifugal molds are arranged on a turntable for the purpose of one behind the other: 14. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass noch andere Ar beitsmittel zum Vorrichten und Aus ziehen, ebenfalls im Zusammenhang mit dem Drehtisch angebracht sind, um die beim Weiterschalten vor sie kommenden Schleuderformen während des Gusses anderer vorzurichten bezw. zu entleeren. 15. Device according to claim II and subclaims 11 to 13, characterized in that still other Ar beitsmittel for setting up and pulling off, are also attached in connection with the turntable to prepare the centrifugal molds coming in front of them during the casting of others. to drain. 15th Einrichtung nach Patentanspruch Hund Unteransprüchen 11 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Zuströmrohre so angeordnet sind, dass sie bei dem Kippvorgange der Pfanne mit Schleuder gut versorgt werden, wobei die an dem Drehtisch angebrachten Schleuderformen in Gruppen unterteilt sind, deren Mit glieder jeweils den gleichen Arbeitsgang durchmachen. <B>16.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II mit einem, mehrere Schleuderformen tragen den Drehtische, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Schleuderdrehung der einzel- nen Schleudern bewirkender Motor auf dein Drehtische angeordnet ist. 17. Device according to patent claim and dependent claims 11 to 14, characterized in that several inflow pipes are arranged so that they are well supplied with the centrifuge during the tilting process of the pan, the centrifugal forms attached to the turntable being divided into groups whose members each have the go through the same operation. <B> 16. </B> Device according to claim II with one, several centrifugal molds carry the turntable, characterized in that a motor which causes the spin rotation of the individual centrifuges is arranged on the turntable. 17th Einrichtung nach Patentanspruch II mit einem mehrere Schleuderformen tragen den Drehtische, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Schleuderdrehung bewirken der Motor sich ausserhalb des Drehtisches befindet. Device according to patent claim II with a plurality of centrifugal molds carry the turntable, characterized in that a centrifugal rotation causes the motor is located outside the turntable.
CH125530D 1926-02-02 1927-01-31 Process and device for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting. CH125530A (en)

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DE125530X 1926-02-02

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CH125530D CH125530A (en) 1926-02-02 1927-01-31 Process and device for the production of tubes and other hollow bodies by centrifugal casting.

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CH (1) CH125530A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT881U1 (en) * 1995-10-13 1996-07-25 Kern Harald Dipl Ing DEVICE FOR PRODUCING TUBES IN A SPINNING PROCESS
AT403557B (en) * 1995-10-13 1998-03-25 Kern Harald Dipl Ing Apparatus for the production of pipes by the centrifugal method

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