Träger zum Aufwickeln von Stoffen oder Wirkwaren. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Träger zum Aufwickeln von Stoffen oder Wirkwaren, welcher mindestens eine an ihrem einen Ende an einem Trägerstück be festigte und an ihrem andern Ende freilie gende, eine Tasche bildende Zunge zur Auf nahme. und zum Festhalten des innern Endes des Stoffwickels besitzt.
Bei diesem Träger fällt das mit einem Stoff- und Zeitverlust verbundene Ankleben des innern Endes des Stoffwickels weg und ist auch ein Verunreinigen des Stoffes durch Klebstoff ausgeschlossen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des durch Fig. 1 im Schaubild und durch Fig. 2 im Querschnitt mit einem Stoffwickel.
1 bezeichnet ein aus einem mit Karton überzogenen, rechteckigen Holzrahmen be stehendes, flaches Trägerstück und 2 eine am einen Längsrand auf einer Seitenfläche die se; Trägerstückes festgeleimte Zunge aus starkem Papier von solcher Breite, dass sie über den nächstliegenden Längsrand d des Trägerstückes hinüber zu greifen vermag. Zum Aufwickeln von Stoff 4 legt man den Innenrand des Stoffes 4 unter die eine Tasche bildende Zunge 2, drückt diese Zunge samt dem Stoff an das Trägerstück 1 und be ginnt mit dem Aufwickeln des Stoffes, wobei der innere Rand desselben immer fester ein geklemmt und so ein Herausschlüpfen des Stoffrandes vermieden wird. Irgend eine Be- schä.digung des Stoffes findet durch die Zunge nicht statt.
Statt einer langen, über die ganze Breite des Stoffes sich erstreckenden Zunge können auch mehrere kürzere Zungen vorgesehen sein. Das Andrücken der Zunge bezw. Zun gen an das Trägerstück kann von Hand oder mechanisch vorgenommen werden.
Carrier for winding up fabrics or knitwear. The present invention is a carrier for winding fabrics or knitted goods, which at least one at its one end fastened to a support piece and exposed at its other end, a pocket-forming tongue for receiving. and for holding the inner end of the roll of fabric.
With this carrier, the sticking of the inner end of the roll of fabric, which is associated with a loss of material and time, is eliminated and the material is also prevented from being contaminated by glue.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention by FIG. 1 in the diagram and by FIG. 2 in cross section with a roll of material.
1 denotes a from a cardboard-covered, rectangular wooden frame be standing, flat support piece and 2 one at a longitudinal edge on one side surface the se; Carrier piece glued tongue made of strong paper of such width that it is able to reach over the closest longitudinal edge d of the carrier piece. To wind up the fabric 4 you put the inner edge of the fabric 4 under the tongue 2 forming a pocket, presses this tongue together with the fabric on the carrier piece 1 and begins to wind up the fabric, the inner edge of the same clamped more and more firmly and so a slip of the fabric edge is avoided. The tongue does not damage the fabric in any way.
Instead of a long tongue extending over the entire width of the fabric, several shorter tongues can also be provided. Pressing the tongue or Tongues on the carrier piece can be done by hand or mechanically.