Fleckverbindting bei hölzernen Striekwäiiden. Bei, den bekannten hölzernen Strickwän den, wie solche bei Chalets Lind andern Holz bauten üblich sind, sind je zwei stumpf auf- einauderliegende Flecke, ausser durch Zap fen, durch zwei eingesetzte Federn oder auch nur durch eine solche Feder miteinander ver bunden. Diese Verbindung ist insofern nicht wetterfest, als infolge Schwindens des Hol zes die Stossfuge nach und nach grösser wird, die Feder in den Nuten der beiden Flecke ge lockert wird, worauf Wasser zum Bei spiel durch den Wind hineingedrückt, sich in der Nat des untern Fleckes ansammelt. Auch ist die Verbindung an sich infolge des stumpfen Aufeinanderstossens der Fleehe icht sehr widerstandsfähig.
Um diesie Nachteile zu beseitigen, ist bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Fleckverbindung bei hölzernen Strickwänden von<B>je</B> zwei aneinanderstossenden Flecken der eine mit einem aus seinem Holz heraus gearbeiteten Kamm versehen, mittelst wel chem er in eine Längsnut des zweiten Flek- kes fasst zwecks Erzielung einer wetter fegten und starken Verbindung der Flecke. Die Zeichnung zeigt, in Querslchnitten durch aufeinanderliegende Flecke drei bei spielsweise Ausführungsarten der Fleckver bindung gemäss der Erfindung.
Gemäss Fig. <B>1</B> ist beim Fleck<B>1</B> aus dem Holz auf der Oberseite ein Kamm von vier eckigem Querschnitt herausgearbeitet, wel chem eine Längsnut 4 auf der Unterseite des Fleckes 2 entspricht usw., so dass beim Auf- einandersetzen der Flecke jeweils der untere mit dem Kamm<B>3</B> in die Längsnut 4 des obern Fleekes greift. Ausserdem sind die gezeieh- neten drei Flecke noch durch eine eingesetzte Feder<B>5</B> und durch nicht gezeichnete Zapfen miteinander vereinigt. Wie ersichtlich, ist.
die Feder<B>5</B> in dem Kamm<B>3</B> verlegt; im Bereich des Kammes<B>3</B> befinden sich auch die erwähnten Verbindungszapfen, deren fünf big sechs Stück auf die ganze Länge des Fleckes vorgesehen sind.
Von diesem Beispiel unterscheidet sich da.sjenige gemäss Fig. <B>2</B> dadurch, dass' der auf der Oberseite des Fleckes<B>1</B> vorgesehene Kamm<B>3</B> sieh nach oben verjüngt. Die Längsi- nut 4 auf der Unterseite des Fleckes ist ihm angepasst. Beim Beispiel gemäss F ig. 3 sind der Kamm 3 und die Längsnut 4 rundlich.
Wie ohne weiteres klar ist, bleibt beim Schwinden des Holzes immer noch die von dem relativ breit bemessenen Kamm 3 ge bildete Isiolierwand. Eindringendes Wasser findet an diesem Kamm ein Hindernis, wel ches sein weiteres Vordringen in das Innere des betreffenden Holzbaues verhindert. Aber auch ein Ansammeln des Wassers, wie dies in einer Nut möglich ist, ist hier nieht mög- lieh. Ausserdem ergibt der aus dem Holz herausgearbeitete Kamm eine kräftigere Ver bindung zwischen den aufeinanderstossenden Flecken als eingesetzte Federn bei stumpf nderstossenden Flecken.
aufeina Die Erfindung erstreckt sich auch auf senkreclht angeordnete Flecke.
Fleckverbindting in wooden Striekwäiiden. In the case of the known wooden knitted walls, as are common in chalets and other wooden buildings, two mutually blunt spots are connected to each other, except by pins, by two inserted springs or even just by one such spring. This connection is not weatherproof insofar as the shrinkage of the wood gradually increases the butt joint, the tongue in the grooves of the two spots is loosened, whereupon water, for example, pressed in by the wind, settles in the nat of the lower spot accumulates. Also, the connection itself is not very resistant due to the butt collision of the flee.
In order to eliminate these disadvantages, in the case of the spot connection forming the subject of the invention in wooden knitted walls of <B> each </B> two adjacent spots, one is provided with a comb made from its wood, by means of which it is inserted into a longitudinal groove of the second spot - Kes holds in order to achieve a weather-swept and strong connection of the spots. The drawing shows, in cross-sections through spots lying on top of one another, three examples of embodiments of the Fleckver connection according to the invention.
According to Fig. 1, a comb with a four-cornered cross-section is carved out of the wood on the top of the spot <B> 1 </B>, which corresponds to a longitudinal groove 4 on the underside of the spot 2, etc. so that when the stains are placed on top of one another, the lower one with the comb <B> 3 </B> engages in the longitudinal groove 4 of the upper fleece. In addition, the drawn three spots are also united with one another by an inserted spring <B> 5 </B> and by pins that are not shown. As can be seen, is.
the spring <B> 5 </B> laid in the comb <B> 3 </B>; In the area of the comb <B> 3 </B> there are also the mentioned connecting pins, the five big six of which are provided over the entire length of the patch.
The one according to FIG. 2 differs from this example in that the comb <B> 3 </B> provided on the upper side of the spot <B> 1 </B> looks upwards rejuvenates. The longitudinal groove 4 on the underside of the spot is adapted to it. In the example according to Fig. 3, the comb 3 and the longitudinal groove 4 are round.
As is readily clear, the shrinkage of the wood still remains the insulating wall formed by the relatively wide comb 3 ge. Penetrating water finds an obstacle on this ridge, which prevents its further penetration into the interior of the wooden structure in question. However, an accumulation of the water, as is possible in a groove, is not possible here either. In addition, the comb carved out of the wood results in a stronger connection between the stains that meet each other than springs used in blunt stains.
The invention also extends to vertically arranged spots.