CH123830A - Method for long-distance transmission using a light-sensitive cell. - Google Patents

Method for long-distance transmission using a light-sensitive cell.

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CH123830A
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Limited Television
Logie Baird John
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Baird Television Ltd
Logie Baird John
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Fernübertragung mittelst einer     lichtempfindlichen    Zelle.    Vorliegende Erfindung     betrifft    ein Verfah  ren zur Fernübertragung mittelst einer licht  empfindlichen Zelle, auf die man Lichtsignale  einwirken lässt, wobei der Strom der Zelle  benützt wird, um zum Beispiel eine Licht  quelle am Empfänger oder eine andere Vor  richtung zu     beeinflussen.    Es besteht ein schwa  ches zeitliches Nacheilen beim Ansprechen  der Zelle auf Beleuchtungsänderungen, da  die Änderung des Zellenstromes allmählich  vor sich geht, auch wenn die Beleuchtungs  änderung momentan erfolgt. Wenn ein Signal  nur von ganz kurzer Dauer ist, so wird der  Zellenstrom nicht die gleiche Stärke errei  chen, wie bei einem Signal von längerer Dauer  und gleicher Lichtintensität.  



  Das den Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildende Verfahren ist dadurch gekenn  zeichnet, dass man auf die lichtempfindliche  Zelle Lichtsignale einwirken lässt und bei  welchem man, anstatt den Zellenstrom selbst  zu benutzen, einen Strom, der vom ersten  Differential des Zellenstromes abhängig ist,    verwendet, um eine Vorrichtung zu betätigen,  zum Zwecke, dem zeitlichen Nacheilen der  Zellen entgegen zu wirken.  



  Zweckmässig wird zu dem Zellenstrom  ein Strom summiert, welcher proportional zu  dessen erstem Differential ist.  



  Beiliegende Zeichnungen dienen zur Er  klärung von Ausführungsbeispielen des Ver  fahrens, und es ist       Fig.    1 ein Diagramm, in welchem die Zeit  dauer der auf eine lichtempfindliche Zelle       treffenden    Beleuchtung als Abszisse und deren  Intensität als Ordinate gewählt ist;       Fig.    2 ist ein entsprechendes Diagramm,  das den Verlauf des     Zellenstromes    bei den  Beleuchtungsänderungen nach     Fig.    1 dar  stellt ;       Fig.    3 ist ein Diagramm des ersten Dif  ferentials des Zellenstromes ;

         Fig.    4 zeigt ein Diagramm, das durch       Summierung    der Diagramme von     Fig.    2 und  3 entstanden ist<B>;</B>           Fig.    5 zeigt die Verwendung eines Wider  standverstärkers im Zellenstromkreis, und       Fig.    6 entspricht     Fig.    5 mit dem Unter  schied, dass ein in einer Wicklung verstell  barer Eisenkern vorgesehen ist, um die In  duktionswirkung zu verändern.  



  Angenommen zum Beispiel, die lichtemp  findliche Zelle sei in Serie mit der Primär  wicklung eines Transformators und der Strom  quelle geschaltet und die     Sekundärwicklung     an die zu     beeinflussende        Vorrichtung    gelegt.

    Ein belichtetes Stück des zu     übertragenden     Bildes von der in     Fig.    1 gezeigten Beleuch  tungsintensität werde an der lichtempfind  lichen Zelle     vorbeibewegt,    so wird, sobald  die     Beleuchtungsintensität    der Zelle sich ver  grössert, der Zellenstrom sich zu     vergrössern     beginnen, wobei die     Vergrösserung    des Zellen  stromes nach dem in     Fig    2 gezeigten Dia  gramm verläuft und die Vergrösserung zu  Beginn ihr Maximum hat und allmählich ab  füllt.

   Der durch die Primärwicklung des  Transformators fliessende Strom erzeugt in  der Sekundärwicklung einen Strom, der pro  portional der Änderung des primären Stromes  ist, wenn die Belastung der zu beeinflussen  den Vorrichtung nicht induktiv ist. Der maxi  male Sekundärstrom wird daher sofort er  zeugt; wenn der Primärstrom weiter ansteigt,  so vermindert sich die Schnelligkeit des An  stieges, der Sekundärstrom fällt daher rasch  ab.

   Es kann eventuell der maximale Wert  des ersten Impulses des sekundären Stromes  genügen, um eine Vorrichtung zu betätigen,  während der primäre Zellenstrom infolge der  Trägheit der Zelle zu schwach wäre, um die  gewünschte Wirkung zu erzielen, was zum  Beispiel der Fall ist, wenn die Belichtungs  zeit der Zelle zu kurz ist, tun in letzterer  den maximalen Strom, welcher der Stärke  der Belichtung entsprechen würde, zu er  zeugen. .  



  Am Ende des     lichtempfindlichen    Bereiches  hat sieh der Zellenstrom rasch vermindert;  es wird daher im Transformator ein unige  kehrt verlaufender     Sekundärstrom    induziert,  der in     Fig.    3 durch die     unterhalb    der    Abszisse liegenden     Diagrammteile    darge  stellt ist.  



  Der     Sekundärstrom    des Transformators ist  proportional zum ersten     Differential    des Zel  lenstromes und     inan        kapn    ihn verwenden,  um das Nacheilen oder die Trägheit der Zelle  zu kompensieren.

   Dies kann dadurch ge  schehen, dass     inan    die Schaltung derart vor  sieht, dass sich der Sekundärstrom zu dem  Zellenstrom summiert und man die kombi  nierte Wirkung der beiden Ströme an der zu       betätigenden        Vorrichtung        ausnützt,    beispiels  weise um eine Lichtquelle auf der Empfangs  station zu     beeinflussen.    Das in     Fig.    4 dar  gestellte Diagramm der     Srimmierung    der  beiden Ströme zeigt den gewünschten ähn  lichen Verlauf wie das Diagramm der Be  leuchtungsintensitäten in     Fig.    1.  



  Die Lichtquelle an der Empfangsstation  wird     gemäss    dieser     Fig.        -1    sofort aufleuchten,  die Helligkeit bleibt     sodann    konstant und  wird     schliehlich    rasen     abnehmen.     



       Wenn    die Zeitintervalle der sich ändern  den Beleuchtung nach     Fig.    1 sehr kurz sind,  so gibt das     Diagramm    nach     Fig.    3 eine grö  ssere Annäherung an das Diagramm nach       Fig.    1 als     Fig.    2. Wenn zum Beispiel die  Zeitdauer des ersten Signals in     Fig.   <B>1</B> nur  ein Zehntel der gezeigten beträgt, so wird  das Diagramm aus einem schmalen Streifen  bestehen.

   Am Maximalwert des Sekundär  stromes wird dadurch nichts geändert, und  das Diagramm des ersten Impulses nach       Fig.    3 wird dadurch die gleiche Höhe aber  nur     l/ro    der Breite wie vorher besitzen, also  dein nach     Fig.    1 ähnlich sehen, während der  allmähliche Anstieg in     Fig.    2 nicht geändert  wäre.  



  Alle     vorerwähnten    Anordnungen können  zusammen mit Verstärkern irgendwelcher Art  benützt werden und ähnliche Wirkungen  können durch Verwendung eines Kondensators  in Serie mit der Zelle erhalten werden.  



  In     -Fig.    5 ist zum Beispiel die Zelle 1 in  Verbindung mit einer     Verstärkerlampe    2 be  nützt; 3 bezeichnet einen nicht induktiven  Widerstand und 4 eineu Kondensator. Der  Strom bei     a-a    kann als Zellenstrom be-      trachtet werden<B>;</B> der durch     6-b    fliessende  Strom ist direkt proportional dem Zellen  strom, während der Strom bei     c-c    infolge  der Wirkung des     Kondensators    dem ersten       Differential    des Zellenstromes proportional  ist. Der Strom bei d kann bei passender  Wahl der Konstanten proportional der Summe  des Zellenstromes und seines ersten Differen  tials gemacht werden.  



  In     Fig.    6 ist der Widerstand 5 induktiv  und es kann ein ähnlicher     Effekt    wie in       Fig.        ä    erreicht werden.  



  Es kann auch ein in der Wicklung ver  stellbarer Eisenkern vorgesehen sein, wie in       Fig.    6 angedeutet, um die Induktionswirkung  zu verändern, so dass eine gewünschte Funk  tion des Zellenstromes und eines zum ersten       Differential    proportionalen Stromes erhalten  werden kann.



  Method for long-distance transmission using a light-sensitive cell. The present invention relates to a method for long-distance transmission by means of a light-sensitive cell on which light signals are allowed to act, the current of the cell being used, for example, to influence a light source on the receiver or another device. There is a weak time lag when the cell responds to changes in lighting, since the change in the cell current is gradual, even if the change in lighting occurs momentarily. If a signal is of a very short duration, the cell current will not reach the same strength as a signal of longer duration and the same light intensity.



  The subject of the present invention forming method is characterized in that light signals are allowed to act on the light-sensitive cell and in which, instead of using the cell current itself, a current that is dependent on the first differential of the cell current is used to generate a To operate the device for the purpose of counteracting the time lag of the cells.



  A current is expediently added to the cell current which is proportional to its first differential.



  The accompanying drawings are used to explain exemplary embodiments of the process, and FIG. 1 is a diagram in which the time duration of the illumination striking a light-sensitive cell is chosen as the abscissa and its intensity as the ordinate; FIG. 2 is a corresponding diagram which shows the course of the cell current in the case of the lighting changes according to FIG. 1; Fig. 3 is a diagram of the first differential of cell current;

         Fig. 4 shows a diagram that was created by summing the diagrams of FIGS. 2 and 3. FIG. 5 shows the use of a resistance amplifier in the cell circuit, and FIG. 6 corresponds to FIG. 5 with the The difference was that an iron core adjustable in one winding is provided in order to change the induction effect.



  Assume, for example, that the light-sensitive cell is connected in series with the primary winding of a transformer and the power source and that the secondary winding is connected to the device to be influenced.

    An exposed piece of the image to be transferred from the lighting intensity shown in Fig. 1 is moved past the light-sensitive cell, so as soon as the lighting intensity of the cell increases, the cell current begins to increase, the increase in the cell current the diagram shown in Fig. 2 runs and the enlargement has its maximum at the beginning and gradually fills.

   The current flowing through the primary winding of the transformer generates a current in the secondary winding which is proportional to the change in the primary current when the load on the device to be influenced is not inductive. The maximum secondary current is therefore generated immediately; if the primary current increases further, the speed of the increase decreases, and the secondary current therefore drops rapidly.

   The maximum value of the first pulse of the secondary current may possibly be sufficient to operate a device, while the primary cell current would be too weak due to the inertia of the cell to achieve the desired effect, which is the case, for example, when the exposure time of the cell is too short, the latter do the maximum current, which would correspond to the strength of the exposure, to generate. .



  At the end of the light-sensitive area, the cell current has decreased rapidly; it is therefore induced in the transformer a unige reversing secondary current, which is Darge in Fig. 3 by the diagram parts below the abscissa.



  The secondary current of the transformer is proportional to the first differential of the cell current and inan kapn use it to compensate for the lag or the inertia of the cell.

   This can be done by providing the circuit in such a way that the secondary current is added to the cell current and the combined effect of the two currents on the device to be operated is used, for example to influence a light source on the receiving station. The diagram of the tuning of the two currents shown in FIG. 4 shows the desired similar course as the diagram of the lighting intensities in FIG. 1.



  The light source at the receiving station will light up immediately according to this Fig. -1, the brightness then remains constant and will eventually decrease rapidly.



       If the time intervals of the changing lighting according to FIG. 1 are very short, the diagram according to FIG. 3 gives a greater approximation to the diagram according to FIG. 1 than FIG. 2. If, for example, the duration of the first signal in FIG . <B> 1 </B> is only one tenth of what is shown, the diagram will consist of a narrow strip.

   At the maximum value of the secondary current nothing is changed, and the diagram of the first pulse according to Fig. 3 will have the same height but only l / ro of the width as before, so look similar to that of Fig. 1, while the gradual increase in Fig. 2 would not be changed.



  All of the aforementioned arrangements can be used with amplifiers of any kind, and similar effects can be obtained by using a capacitor in series with the cell.



  In fig. 5, for example, cell 1 is used in conjunction with an amplifier lamp 2; 3 denotes a non-inductive resistor and 4 a capacitor. The current at aa can be regarded as the cell current <B>; </B> the current flowing through 6-b is directly proportional to the cell current, while the current at cc is proportional to the first differential of the cell current due to the effect of the capacitor . With a suitable choice of constants, the current at d can be made proportional to the sum of the cell current and its first differential.



  In FIG. 6, the resistor 5 is inductive and an effect similar to that in FIG.



  An iron core adjustable in the winding can also be provided, as indicated in FIG. 6, in order to change the induction effect so that a desired function of the cell current and a current proportional to the first differential can be obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Fernübertragung mittelst einer lichtempfindlichen Zelle, dadurch ge kennzeichnet, dass man auf die lichtempfind liche Zelle Lichtsignale einwirken lässt, und dass man zur Betätigung einer Vorrichtung, anstatt den Zellenstrom selbst zu benützen, einen Strom benützt, welcher vom ersten Differential des Zellenstromes abhängig ist; um dem zeitlichen Nacheilen der Zelle ent gegen zu wirken. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zellenstrom ein Strom, welcher proportional zum ersten Dif ferential ist, summiert wird. Claim: Method for long-distance transmission by means of a light-sensitive cell, characterized in that light signals are allowed to act on the light-sensitive cell, and that instead of using the cell current itself, a current is used to operate a device which comes from the first differential of the cell current is dependent; to counteract the time lag of the cell. SUBClaim: The method according to claim, characterized in that a current which is proportional to the first differential is added to the cell current.
CH123830D 1925-10-21 1926-10-20 Method for long-distance transmission using a light-sensitive cell. CH123830A (en)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE753440C (en) * 1935-02-21 1954-03-22 Walter Rogowski Dr Circuit to reduce the afterglow in television cathode ray tubes

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