Aufhängevorrichtung, insbesondere zum Aufhängen von elektrischen Leuchtern. Die Erfindung betrifft eine Aufhänge- vorrichtung, wie sie insbesondere zum Auf hängen von elektrischen Leuchtern benützt wird.
Nach der Erfindung besitzt die Vor richtung einen Aufhängebolzen, der von einem in einer Fassung befindlichen Um schliessungsglied gehalten ist, indem dasselbe an mindestens einer Stelle seines Umfanges aufgeschnitten -ist und unter dem Einfluss einer von aussen nach innen wirkenden Kraft am genannten Aufhängebolzen an liegt.
In den Fig. 1 bis 5 und" 7 beiliegender Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Vertikal schnitt dargestellt; Fig. 6 ist ein Horizon talschnitt durch ein Umfassungsglied.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Dübel 1, der eine Längsbohrung 2 aufweist, an seinem untern Ende mit einem hohlen Kopf<B>3</B> versehen, der unten einwärts umgebördelt ist und in seinem gegenüber der Bohrung 2 ausgeweiteten Hohlraum 4 eine Hülse 5 aufnimmt. Die letztere ist an einer Stelle ihres Umfanges in der Längs richtung aufgeschnitten und federt einwärts. Von unten ist"du@e" -die Hülse 5 hindurch ein Aufhängebolzen\ 6 in den Dübel 1 ge steckt. Durch den ihr innewohnenden Fe derdruck schliesst sich die Hülse 5 dem Um fang des Bolzens 6 fest an, so dass es einer gewissen Kraft bedarf, den letzteren aus dem Dübel herauszuziehen.
Am untern Ende des Bolzens 6 ist in bekannter Weise ein gekröpfter Arm 7 unter Zwischenlage von Isoliermaterial befestigt. Im Arin 7 ist die Durchführungstülle 8 befestigt, die, wenn sie aus Isoliermaterial besteht, auch in einer mit dem Bolzen 6 aus einem Stück gebildeten, liegenden Ringöse eingesetzt sein könnte. Am Arm 7 und damit am Bolzen 6 wird ein Beleuchtungskörper aufgehängt,. dessen Gewicht natürlich ein gewisses Mass nicht überschreiten darf. Der Dübel 1 kann zu seiner Befestigung in einer Decke oder Wand aussen nach Art einer Holzschraube, einer Steinschraube oder eines Gewindezap fens oder irgendwie anders ausgebildet sein.
Gemäss Fig. 2 ist in den Hohlraum 4 des Dübels 1 eine mehrteilige, das heisst in der Längsrichtung mehrfach aufgeschnittene Hülse 9 eingesetzt, deren Teile durch eine gemeinsame Ringfeder 10 zusammengehalten sind (Fig. 6). Die Ringfeder 10 ist in einer Ringnut der Hülse 9 versenkt und < in einer Stelle ihres Umfanges aufgeschnitten. Das eine Ende, 10', der Ringfeder greift ein wärts zwischen zwei Hülsenteile, und das andere Ende, 10", ragt in eine Öffnung 11 des als Fassung für die Hülse 9 dienenden, untern Endes des Dübels 1, welcher unten ebenfalls wie im vorbeschriebenen Beispiel einwärts umgebördelt ist.
Im Gegensatz zu letzterem ist die Hülse 9 in ihrer Bohrung nicht glatt, sondern mit im Längsprofil wi- derhakenförmigem Steilgewinde versehen. Dementsprechend ist der von unten durch die Hülse 9 hindurch in den Dübel 1 ge steckte Bolzen 12 ebenfalls mit Steilgewinde versehen. Der Bolzen 12 kann daher, wenn er einmal in den Dübel gesteckt ist, nicht wieder nach unten herausgezogen werden. Um ihn aus dem Dübel herauszunehmen, muss er wie eine gewöhnliche Schraube lier- ausgewindet werden.
Diese Ausführungs form eignet sich daher zum Aufhängen schwerster Beleuchtungskörper.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausfüh rungsform unterscheidet sich im wesent lichen von derjenigen nach Fig. 2 nur in des äussern Form des Dübels und in der Art der Sicherung der ebenfalls mehrfach aufge schnittenen, mit Steilgewinde versehenen Hülse 9. Der Dübel 1 ist an 'seinem untern Ende mit einem als Verschlusszapfen für Gasrohre ausgebildeten, der Hülse 9 als Fassung dienenden Kopf 13 versehen. In den letzteren ist von unten eine Ringscheibe 14 eingewindet, auf welcher die Hülse 9 ruht.
Die Wirkung der Hülse 9 in bezug auf den von unten durch sie hindurclige steckten Aufhängebolzen, welcher ebenfalls Steilgewinde aufweist, ist die gleiche ivie beim Beispiel nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Ausfülarungsforin, bei welcher der unten für die Hülse 9 als Fas sung ausgebildete Dübel 1 statt mittelst einer Ringscheibe mit Hilfe einer in der Mitte @durehbohrten Gewindekappe 15 ge- schlossen ist, die die Hülse 9 trägt. Letztere ist statt mit Gewinde mit nach dem gleichen Profil versebenen Rillen versehen und muss zum Herausnehmen des Aufliii.ngebolzens aus der Fassung herausgenommen werden.
_ Nach Fig. 5 ist eine die Hülse 9 ein schliessende Fassung 16 in einer Metall rosette<B>17</B> befestigt, die mittelst Holzschrau ben 18 an der Decke oder Wand befestigt wird. Zum Hindurchsteeken des mit Steil gewinde versehenen, nicht dargestellten Auf- liä.ngebolzens sind im Boden der Rosette und der Fassung 16 Öffnungen 19 und 2(-) vorhanden.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform darge stellt, in der die an einer Rosette 17 befestigte Fassung 16 einen Metallring 21 mit nach un ten konisch verjüngter Bohrung 22 aufnimmt. In die Bohrung 22 ist von oben eine aussen konische, innen mit Steilgeiv rode versehene Hülse 23 mittelst einer aus Flachdraht ge bildeten Schraubenfeder 24 gedrückt. Die Hülse 23 ist in ihrer Längsrichtung eben falls mehrfach aufgeschnitten.
Ein von un ten durch die Hülse 23 hindurchgesteckter, mit Steilgewinde versehener Aufhängebolzen wird von der Hülse 23. die unter dem Ein fluss der auf sie von oben wirkenden Feder- kraft, und der am Aufhängebolzen nach un ten wirkenden Schwerkraft. eines daran hängenden Leuchters oder irgendeines an- dern Gegenstandes, fest umschlossen und gegen Herausziehen gesichert.
Je grösser das am Aufhängebolzen hängende Gewicht ist, desto kräftiger wird die Hülse 23 in den Ring 21 hineingezogen und durch dessen konische Innenwand einwärts an den Auf- hä.ngebolzen angedrückt.
Natürlich könnte statt einer mit Steil- geivinde versehenen Kleminhülsc eine solche nach Fig. 1 in Fassungen verwendet wer den, die nach Fig. 2 bis 5 oder anderer ge eigneter Weise ausgebildet sind, oder i s könnte die Klemmhülse nach Fig. 1 mit Steilgewinde oder Rillen vurselien sein.
Gegenüber den laislier bekannten sse- festigungsvorriehtungen hat die beschrie- bene und dargestellte den Vorteil grosser Einfachheit, leichter und rascher Montage möglichkeit, ohne an Sicherheit bezüglich der Tragfähigkeit nachzustehen. Ferner nimmt die beschriebene Befestigungsvorrich tung wenig Raum ein und kann ausser für Leuchter auch zum Aufhängen anderer Vor richtung, z. B. von Aufzuggeräten, verwen det werden.
Suspension device, in particular for suspending electric lights. The invention relates to a suspension device as it is used in particular for hanging on electric lights.
According to the invention, the device has a suspension bolt, which is held by a closure member located in a socket by the same -is cut open at least one point on its circumference and under the influence of a force acting from the outside inward on said suspension bolt.
In Figs. 1 to 5 and "7 of the accompanying drawings, an embodiment of the subject invention is shown in a vertical section; Fig. 6 is a horizontal section through a surrounding member.
In the embodiment according to FIG. 1, a dowel 1, which has a longitudinal bore 2, is provided at its lower end with a hollow head 3, which is flanged inward at the bottom and in its cavity which is widened in relation to the bore 2 4 a sleeve 5 receives. The latter is cut open at one point on its circumference in the longitudinal direction and springs inward. From below, "du @ e" - the sleeve 5 is inserted through a suspension bolt 6 into the dowel 1. Due to the spring pressure inherent in it, the sleeve 5 closes firmly to the circumference of the bolt 6, so that a certain force is required to pull the latter out of the dowel.
At the lower end of the bolt 6, a cranked arm 7 is attached in a known manner with the interposition of insulating material. In the Arin 7, the grommet 8 is attached, which, if it is made of insulating material, could also be inserted in a lying ring eyelet formed from one piece with the bolt 6. A lighting fixture is suspended on the arm 7 and thus on the bolt 6. whose weight must of course not exceed a certain amount. The dowel 1 can be designed for its attachment in a ceiling or wall outside in the manner of a wood screw, a stone screw or a threaded zap or somehow different.
According to FIG. 2, a multi-part sleeve 9, that is to say which is cut open several times in the longitudinal direction, is inserted into the cavity 4 of the anchor 1, the parts of which are held together by a common annular spring 10 (FIG. 6). The annular spring 10 is sunk into an annular groove in the sleeve 9 and cut open at one point on its circumference. One end, 10 ', of the ring spring engages downward between two sleeve parts, and the other end, 10 ", protrudes into an opening 11 of the lower end of the dowel 1 serving as a socket for the sleeve 9, which is also below as described above Example is flanged inward.
In contrast to the latter, the sleeve 9 is not smooth in its bore, but is provided with a coarse thread with a hook-shaped longitudinal profile. Accordingly, the ge from below through the sleeve 9 in the dowel 1 plugged bolt 12 is also provided with coarse thread. The bolt 12, once it has been inserted into the dowel, cannot be pulled out downwards again. In order to remove it from the dowel, it has to be loosened like an ordinary screw.
This form of execution is therefore suitable for hanging the heaviest lighting fixtures.
The Ausfüh illustrated in Fig. 3 approximately differs from that of the union of Fig. 2 only in the outer shape of the dowel and in the type of securing of the also repeatedly cut, with coarse thread sleeve 9. The dowel 1 is on ' its lower end is provided with a head 13 which is designed as a locking pin for gas pipes and serves as a socket for the sleeve 9. In the latter, an annular disk 14 is threaded from below, on which the sleeve 9 rests.
The effect of the sleeve 9 in relation to the suspension bolt which is inserted through it from below and which also has high helix threads is the same as in the example according to FIG. 2.
4 shows a design in which the dowel 1, which is designed as a fitting for the sleeve 9 at the bottom, is closed with the aid of a threaded cap 15 which is drilled in the middle and which carries the sleeve 9, instead of by means of an annular disk. Instead of being threaded, the latter is provided with grooves with the same profile and has to be removed from the socket in order to remove the mounting bolt.
According to FIG. 5, a socket 16 enclosing the sleeve 9 is fastened in a metal rosette 17, which is fastened to the ceiling or wall by means of wooden screws 18. 16 openings 19 and 2 (-) are provided in the base of the rosette and the socket for teeking through the threaded bolt, not shown.
In Fig. 7, an embodiment is Darge provides, in which the socket 16 attached to a rosette 17 receives a metal ring 21 with a conically tapered bore 22 downward. In the bore 22 an externally conical, internally provided with Steilgeiv rode sleeve 23 is pressed by means of a ge made of flat wire coil spring 24. The sleeve 23 is just cut open several times in its longitudinal direction.
A suspension bolt provided with a coarse thread and pushed through the sleeve 23 from below is controlled by the sleeve 23 under the influence of the spring force acting on it from above and the force of gravity acting on the suspension bolt downwards. a hanging lamp or any other object, firmly enclosed and secured against being pulled out.
The greater the weight hanging on the suspension bolt, the more forcefully the sleeve 23 is drawn into the ring 21 and pressed inwardly against the suspension bolt by its conical inner wall.
Of course, instead of a clamping sleeve provided with a steep geivinde, one according to FIG. 1 could be used in sockets which are designed according to FIGS. 2 to 5 or in another suitable manner, or the clamping sleeve according to FIG. 1 could have a steep thread or grooves be vurselien.
Compared to the fastening devices known from Laislier, the one described and shown has the advantage of great simplicity, easy and quick assembly, without compromising on safety with regard to the load-bearing capacity. Furthermore, the devicefixing device described takes up little space and can except for candlesticks for hanging other devices before, for. B. of elevator equipment are used.