Zum Füllen von Eiszellen bestimmte Einrichtung mit einem eine gleichzeitige Füllung sämtlicher Zellen einer Reihe ermöglichenden Füllrechen. Die Erfindung betrifft eine zum Füllen von Eiszellen bestimmte Einrichtung mit einem eine gleichzeitige Füllung sämtlicher Zellen einer Reihe ermöglichenden Füll rechen, und sie besteht darin, dass ein ein stellbares Absperrglied nach Auslauf des Füllquantums aus einem Sammelbehälter einen weiteren Zufluss zum Füllrechen abzu sperren gestattet, worauf der Rechen als ein sämtliche Zellen einer Reihe verbindender Siphon wirkt und dadurch vor dem Anheben des Rechens einen Ausgleich des Flüssig keitsspiegels in sämtlichen Zellen der Reihe bewirkt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungen der Erfindung beispielsweise veran schaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführung, bei welcher die Einstellung des Absperrgliedes von Hand zu erfolgen hat, und Fig. 2 eine Ausführung, bei welcher die Betätigung dieses Absperrgliedes auf elektro magnetischem Weg erfolgt, 1 bezeichnet Eiszellen einer Füllreihe und 2 einen Füllrechen; der eine gleichzei tige Füllung sämtlicher Zellen der Reihe ge stattet. Zu diesem Zweck sind am Rechen 2 so viele, am untern Ende je ein Fussventil 3 tragende Rohre 4 vorgesehen, als die Reibe Eiszellen 1 aufweist.
Der als Hohlkörper ausgebildete Rechen 2 ist verstellbar an einer Decke 5 aufgehängt. 6 bezeichnet einen Sammelbehälter für die Flüssigkeit, mit der die Eiszellen 1 zu füllen sind. Ein biegsamer Schlauch 'd stellt eine Verbindung zwischen Sammelbehälter 6 und dem Hohlraum des Füllrechens 2 her. Diese Verbindung wird von einem Absperrglied 8 beherrscht, das dieselbe unterbricht, sobald ein von Hand einstellbarer Hebel 10, der durch eine Kette 9, ein Seil oder dergleichen mit dem Ab sperrglied 8 verbunden ist, aus der Lage 1 in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage TI bewegt wird.
Sind die Zellen 1 zu füllen, so werden die Rohre 4 bei offener Verbindung zwischen Sammelbehälter 6 und Rechen 2 in die Zel- len 1 eingeführt, bis alle Fussventile 3 auf stossen und öffnen. Sobald dann das vorge sehene Füllquantum aus dem Behälter 6 in die Zellen 1 übergeflossen ist, wird das Ab sperrglied 8 in die Schliesslabe gebracht, worauf der Rechen 2 in Verbindung mit den an ihm vorgesehenen Rohren 4 als ein sämt liche Zellen 1 der Reihe verbindender Siphon wirkt, so dass vor dem Anheben des Rechens ein Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels in sämtlichen Zellen 1 der Reihe erfolgt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist der Hebel 10 als zweiarmiger Hebel aus- ebildet, auf den eine Zubfeder 11 einwirkt.
Dieser Hebel 10 wird für gewöhnlich durch einen Anschlag 12, welcher unter dem Ein- flusse einer Feder 14 steht, in der Labe I ge halten, in welcher der Sammelbehälter 6 mit dem Hohlraum des Rechens 2 in Verbindung steht. Die Lage des Anschlages 12 wird durch einen Elektromagneten 13 bestimmt, dessen Erregung von der Höhe des Flüssig- keitspiegels in der Zelle 1 abhängt. Solange dieser Flüssigkeitsspiegel eine bestimmte Höhe nicht erreicht, ist der Elektromagnet 13 nicht erregt und es nehmen dann die ver schiedenen Teile die in Fig. 2 bezeigte Labe ein.
Sobald jedoch der Flüssigkeitsspiegel die Kontakte 15 erreicht, wird der Elektro magnet 13 erregt, so dass er den Anschlag 12 anzieht und der Hebel 10 infolgedessen in die in gestrichelten Linien gezeigte Lage schwingen kann, was eine Bewegung des Absperrgliedes 8 in die Schliesslabe zur Folge hat.
Device intended for filling ice cells with a filling rake that enables all cells in a row to be filled at the same time. The invention relates to a device intended for filling ice cells with a filling rake that enables all cells of a row to be filled at the same time, and it consists in that an adjustable shut-off element allows a further inflow to the filling rake to be blocked after the filling quantity has run out from a collecting container, whereupon the rake acts as a siphon connecting all cells in a row and thereby balances the liquid level in all cells in the row before the rake is raised.
In the drawing, two versions of the invention are illustrated for example. 1 shows an embodiment in which the adjustment of the shut-off element has to be done by hand, and FIG. 2 shows an embodiment in which the actuation of this shut-off element takes place in an electro-magnetic way, 1 denotes ice cells of a filling row and 2 a filling rake; which equips all cells in the row to be filled at the same time. For this purpose, as many tubes 4, each carrying a foot valve 3 at the lower end, are provided on the rake 2 as the grater has ice cells 1.
The rake 2, designed as a hollow body, is adjustably suspended from a ceiling 5. 6 denotes a collecting container for the liquid with which the ice cells 1 are to be filled. A flexible hose 'd establishes a connection between the collecting container 6 and the cavity of the filling rake 2. This connection is dominated by a shut-off member 8, which interrupts the same as soon as a manually adjustable lever 10, which is connected by a chain 9, a rope or the like with the locking member 8 from position 1 in the position indicated in dashed lines TI is moved.
If the cells 1 are to be filled, the tubes 4 are inserted into the cells 1 with the connection between the collecting container 6 and the rake 2 open, until all the foot valves 3 open and open. As soon as the provided amount of filling has overflowed from the container 6 into the cells 1, the lock member 8 is brought into the Schliesslabe, whereupon the rake 2 in connection with the pipes 4 provided on it as a siphon connecting all cells 1 of the series acts, so that the liquid level in all cells 1 of the row is equalized before the rake is raised.
In the embodiment shown in FIG. 2, the lever 10 is designed as a two-armed lever on which a feed spring 11 acts.
This lever 10 is usually held by a stop 12, which is under the influence of a spring 14, in the hub I, in which the collecting container 6 is connected to the cavity of the rake 2. The position of the stop 12 is determined by an electromagnet 13, the excitation of which depends on the height of the liquid level in the cell 1. As long as this liquid level does not reach a certain height, the electromagnet 13 is not energized and it then take the various parts of the Labe shown in Fig. 2 a.
However, as soon as the liquid level reaches the contacts 15, the electric magnet 13 is energized so that it attracts the stop 12 and the lever 10 can consequently swing into the position shown in dashed lines, which results in a movement of the shut-off member 8 in the closing bar .