Halter für Garn- und Fadencopse. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Garn- und Fadenkopse, welche bestimmt sind, abgewickelt zu werden.
Bei diesem Halter ist der Kops gegen Beschädigungen jeder Art geschützt und das freie unbehinderte Abwickeln des Garnes von Anfang bis zu Ende ermöglicht, während gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, dass irgendwelche Warenzeichen, Etiketten oder Zettel mit Sicherheit gehalten werden kön nen.
Gemäss der Erfindung besitzt der Halter zwei einander gegenüberliegende Scheiben mit je einer mittleren Nabe, von denen die eine von einer ringförmigen Rille umgeben ist, in die das eine Ende einer zur Auf nahme des Kopses bestimmten Hülse ein greift, während das andere Ende der Hülse die Nabe der zweiten Scheibe umschliesst und eine im Innern dieser Hülse angeordnete Feder, welche mit ihren Enden die genann ten Scheiben erfasst und in der Hülse freies Spiel besitzt.
In. der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes teils in Ansicht und teils im Schnitt dargestellt. 1 ist eine untere, in der Hauptsache zy lindrisch gestaltete Scheibe aus Holz, leich tem Metall, Blech, Guss'metall etc., deren Endflächen konkav ausgebildet sind. Die obere Scheibenfläche besitzt in der Nähe der Mitte eine ringförmige Rille 2, deren innere Wandung über die konkave Fläche vorragt, so dass eine Nabe 8 gebildet wird, auf die im zusammengesetzten Zustande des Halters die mittlere, den Kops 5 tragende Hülse 4 auf gesetzt ist.
Ein geflanschtes Rohr- 6- ist von unten in die Scheibe 1 derart eingesetzt, dass der Rohrflansch mit der untern Scheibenfläche abschneidet und das Ende des Rohres über der Fläche der Nabe genügend weit vorragt, dass das untere, hakenförmig umgebogene Ende einer zentralen Feder 8 in ein Loch der Rohrwand eingehakt werden kann.
Die Feder 8 wird durch einen schrauben förmig gewundenen Draht gebildet und be sitzt auch ein oberes, hakenförmig um gebogenes Ende 9. Der Durchmesser der schraubenförmig gewundenen Feder B. ist ein solcher, dass die Feder in der Hülse 4 genügend Spiel besitzt. Die obere Scheibe besteht aus der Nabe 10 und dem Flansch 11. In ersterer be findet sich ein Haltestift 12, an den das Hakenende 9 der Feder 8 angehakt werden kann.
Die Zusammensetzung des Halters er folgt in der Weise,, dass zunächst das Haken ende 7 der Feder in das Loch in der Wan dung des Rohres 6 eingehakt wird. Die Hülse 4, auf welche das Garn oder die Fä den aufgewickelt sind, wird alsdann über die Feder 8 gestreift, bis sie durch die Nabe 3 richtig zentriert ist. Alsdann wird die Scheibe 10, 11 derart aufgesetzt, dass die Nabe 10 in die Hülse 4 hineinreicht und das Hakenende 9 den Haltestift 12 erfass't.
Die zentrale Feder 8 bildet ein Verbin dungsglied zwischen den beiden Scheiben, wobei die Spannung der Feder so gewählt ist, dass sie dem gesamten Gebilde einen guten Halt verleiht.
Dadurch,, dass die beiden Naben 3 und 10 in die Hülse 4 hineinragen, wird letzterer eine gewisse Festigkeit verliehen, so dass die Gefahr vermieden wird, dass der Kops durch schlechte Behandlung zusammengedrückt oder verletzt wird.
Die untere Fläche der Scheibe 1 ver hindert infolge ihrer konkaven Gestaltung, dass Windungen oder Schleifen von Fäden unter dem Halter hervortreten, wenn der Halter auf einem ebenen Untergrund ruht.
Die konkave Ausbildung der obern Fläche der Scheibe 1 verhindert in ähnlicher Weise, dass eine Windung, welche von dem untern Teil des Kopses herabfallen könnte, seinen Weg zwischen der untern Fläche des Kopses und der obern Fläche der Scheibe findet und dadurch zu Brüchen oder Rissen Veranlas sung geben könnte.
Die obere und die untere Scheibe bieten geeignete Flächen zum Anbringen von Eti ketten 13 oder von Zetteln irgendwelcher Art, und diese Etiketten verbleiben auf dem Kopshalter, bis das gesamte Fasermaterial verbraucht ist.
Das Rohr 6 gewährt dem Halter eine Stütze, wenn er auf einem Kops- oder Spu- lenstift oder einem Stab irgendwelcher Ge staltung entweder in lotrechter Lage oder unter irgend einem geeigneten Winkel auf gesteckt wird, sofern es nur möglich ist, den Halter frei zu drehen, wenn das Garn oder Fasermaterial abgewickelt wird.
Der Halter kann wiederholt zur Ver wendung gelangen.
Holder for thread and thread cops. The present invention relates to a holder for yarn and thread bobbins which are intended to be unwound.
With this holder, the cop is protected against damage of any kind and allows the yarn to unwind freely from start to finish, while at the same time ensuring that any trademarks, labels or notes can be held with security.
According to the invention, the holder has two opposing discs, each with a central hub, one of which is surrounded by an annular groove into which one end of a sleeve intended to receive the head engages, while the other end of the sleeve engages The hub of the second disc surrounds and a spring arranged in the interior of this sleeve, which captures the named discs with its ends and has free play in the sleeve.
In. the drawing is an embodiment example of the subject invention shown partly in view and partly in section. 1 is a lower, mainly cylindrical disc made of wood, light metal, sheet metal, cast metal, etc., the end surfaces of which are concave. The upper disk surface has an annular groove 2 near the center, the inner wall of which protrudes beyond the concave surface, so that a hub 8 is formed, on which the middle sleeve 4 carrying the head 5 is placed in the assembled state of the holder .
A flanged tube 6- is inserted into the disk 1 from below in such a way that the tube flange cuts off with the lower disk surface and the end of the tube protrudes sufficiently far above the surface of the hub that the lower, hook-shaped end of a central spring 8 in a hole in the pipe wall can be hooked.
The spring 8 is formed by a helically wound wire and be seated also an upper, hook-shaped around bent end 9. The diameter of the helically wound spring B. is such that the spring in the sleeve 4 has enough play. The upper disc consists of the hub 10 and the flange 11. In the former there is a retaining pin 12 to which the hook end 9 of the spring 8 can be hooked.
The composition of the holder he follows in such a way that first the hook end 7 of the spring is hooked into the hole in the wall of the tube 6. The sleeve 4, on which the yarn or the threads are wound, is then slipped over the spring 8 until it is properly centered by the hub 3. The disk 10, 11 is then placed in such a way that the hub 10 extends into the sleeve 4 and the hook end 9 engages the retaining pin 12.
The central spring 8 forms a connec tion member between the two discs, the tension of the spring being selected so that it gives the entire structure a good hold.
Because the two hubs 3 and 10 protrude into the sleeve 4, the latter is given a certain strength, so that the risk of the head being compressed or injured by poor handling is avoided.
Due to its concave design, the lower surface of the disc 1 prevents turns or loops of threads from protruding from under the holder when the holder rests on a flat surface.
The concave design of the upper surface of the disc 1 similarly prevents a turn, which could fall from the lower part of the coping, from finding its way between the lower surface of the coping and the upper surface of the disc and thereby causing breaks or tears sung could give.
The upper and lower discs provide suitable surfaces for attaching labels 13 or labels of any kind, and these labels remain on the cop holder until all the fiber material is used up.
The tube 6 grants the holder a support when it is plugged onto a cop or bobbin pin or a rod of any design either in a vertical position or at any suitable angle, provided it is only possible to rotate the holder freely when the yarn or fiber material is unwound.
The holder can be used repeatedly.