Käseschneider. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werkzeug zum Schneiden von Käse, bei welchem das Schneideorgan durch einen Draht gebildet wird.
Derartige Werkzeuge sind bereits be kannt. Sie haben jedoch den Nachteil, dass bei Bruch des Schneidedrahtes derselbe für Laien schwer auswechselbar ist.
Diesen Nachteil zu vermeiden und eine leichte und bequeme, von jedermann auszu führende Auswechslung des Schneidedrahtes zu ermöglichen, ist Zweck vorliegender Er findung.
Erreicht wird dies dadurch, dass der Schneidedraht an seinen beiden Enden Ver dickungen aufweist und der Stab einerends mit Aussengewinde, Schlitz und Längs aussparung, anderends mit einer festen Scheibe versehen ist, die am Grunde eines Radialschlitzes eine Aussparung auf weist, in welche Aussparungen sich die ver dickten Enden des Drahtes einlegen, wenn derselbe mittelst einer auf dem Aussen gewinde des Stabes befindlichen, verstell baren Mutter gespannt wird. Um eine leichte Drehbarkeit der Mutter beim Spannen und Entspannen des Schneide drahtes zu erzielen, kann über derselben lose auf ihr aufliegend eine Muffe angeordnet sein, auf der das obere Ende des Schneide drahtes aufliegt.
Bei dieser Anordnung kann als weiterer Vorteil gegenüber den bisher bekannten Käse schneidern ein zur Aufnahme der abgeschnit tenen Käsescheiben dienender, eine Zinke aufweisender Drahtring zwischen der den Schneidedraht spannenden Mutter und einer vorteilhaft über dieser anzuordnenden Muffe angebracht sein.
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Käseschneiders in Seiten ansicht, mit gebrauchsfertig gespanntem Schneidedraht, Fig. 2 dieselbe in teilweisem Längs schnitt, mit noch nicht gespanntem Schneide draht, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schneider, und Fig. 4 eine solche auf einen Drahtring.
Der veranschaulichte Käseschneider be steht aus dem mit Griff a versehenen Stab b, der an seinem obern Ende c mit Gewinde, einem Längsschlitz d und einer Längsaus sparung e versehen ist. Über dem Griff a ist auf dem Stab b eine Scheibe f befestigt, die an einer Stelle einen radialen Schlitz g und auf der untern Seite am Grunde des Schlitzes g eine kleine Aussparung h auf weist. Längs des Gewindes ist die Mutter i verschiebbar, auf der die oben abgerundete Muffe k ruht. Der Schneidedraht l besitzt beiderends Verdickungen mn und ist in die Sehlitze d und g eingelegt, dergestalt, dass die Verdickungen mn. in den Aussparungen e und h liegen.
Zwischen Mutter i und Muffe kc ist ein Drahtring na eingelegt, der in eine an ihrem vordern Ende mit einer Einrillung o versehene Zinke p endet.
Der Schneidedraht l wird in die Schlitze cd und g eingelegt (Fig. 2) und darauf wird die Mutter i nach oben geschraubt, bis die dabei ebenfalls nach oben bewegte Muffe 1c das obere Drahtende so viel nach oben drückt, dass sowohl die untere Verdickung m des Drahtes l in die Aussparung h, als auch die obere Verdickung in die Aussparung e ge presst und so der Draht l gespannt ist. Der Drahtring n ist dabei fest zwischen Muffe k und Mutter i eingespannt, so dass nunmehr die Zinke p starr mit dem Stab b verbunden ist und zum Anstechen und Aufnehmen der abgeschnittenen Käsescheiben benutzt wer den kann.
Die Längsaussparung e ermög licht das Spannen des Schneidedrahtes l, da die obere Verdickung in in der Nut nach oben verschoben werden kann, was sonst die Gewindegänge am obern Stabende c nicht zulassen würden.
Cheese cutter. The present invention relates to a tool for cutting cheese, in which the cutting element is formed by a wire.
Such tools are already known. However, they have the disadvantage that if the cutting wire breaks, it is difficult for laypeople to replace it.
To avoid this disadvantage and to allow easy and convenient replacement of the cutting wire from any trainee is the purpose of the present invention.
This is achieved in that the cutting wire has thickenings at its two ends and the rod is provided with an external thread, slot and longitudinal recess at one end, and with a fixed disk at the other end, which has a recess at the bottom of a radial slot into which the recesses Insert the thick ends of the wire when it is tightened by means of an adjustable nut located on the external thread of the rod. In order to achieve easy rotation of the mother when tensioning and relaxing the cutting wire, a sleeve can be arranged over the same loosely resting on it, on which the upper end of the cutting wire rests.
In this arrangement, a further advantage over the previously known cheese cutters can be attached to a wire ring with a prong which is used to accommodate the cheese slices, between the nut tensioning the cutting wire and a sleeve to be advantageously placed over this.
Fig. 1 shows an example Ausfüh approximate form of the cheese cutter in side view, with ready-to-use tensioned cutting wire, Fig. 2 the same in partial longitudinal section, with not yet tensioned cutting wire, Fig. 3 is a plan view of the cutter, and Fig. 4 such on a wire ring.
The illustrated cheese cutter be available from the handle a provided with rod b, which is provided at its upper end c with a thread, a longitudinal slot d and a longitudinal recess e. Above the handle a, a disk f is attached to the rod b, which has a radial slot g at one point and a small recess h on the lower side at the bottom of the slot g. The nut i, on which the socket k, which is rounded at the top, rests, can be moved along the thread. The cutting wire l has thickenings mn at both ends and is inserted into the seat braids d and g in such a way that the thickenings mn. lie in the recesses e and h.
A wire ring na is inserted between nut i and sleeve kc and ends in a prong p provided with a groove o at its front end.
The cutting wire l is inserted into the slots cd and g (Fig. 2) and then the nut i is screwed upwards until the sleeve 1c, which is also moved upwards, pushes the upper end of the wire up so much that both the lower thickening m of the wire l is pressed into the recess h and the upper thickening is pressed into the recess e and the wire l is thus tensioned. The wire ring n is firmly clamped between sleeve k and nut i, so that now the prong p is rigidly connected to the rod b and can be used to pierce and pick up the cut cheese slices.
The longitudinal recess e enables the cutting wire l to be tensioned, since the upper thickening in the groove can be moved upwards, which would otherwise not allow the threads on the upper rod end c.