Herzstückeinrichtung. Bei den Weichen der Eisenbahngleise bil det die Herzstückrille eine relativ sehr enge Durchgangsstelle, welche die Fahrzeugräder mit ihren Spurkränzen passieren müssen, um wieder auf das freie Geleise zu gelangen.
Um diese Durchgangsstelle nach Möglichkeit stosslos bezw. sanft überfahren zu können, hat man bereits vorgeschlagen, die Flügel schienen als mehrfach geknickte Linienzüge mit mindestens zwei Knickpunkten an der Herzstückspitze derart vorbeizuführen, dass die Verbindungslinien der der Herzstück spitze zunächst gelegenen Knickpunkte pa rallel zu den zugehörigen Fahrkanten der Herzstückspitze verlaufen und mit der letz teren die eigentliche Herzstücksrille bilden, während die von diesen Knickpunkten nach beiden Seiten ausgehenden Abschnitte der Flügelschienen sich von den Herzstückfahr- kanten derart entfernen,
dass alle einlaufen den Räder sanft in die Herzstückrille einge führt werden. Die den vorstehend darge legten Gesichtspunkten entsprechende C-e- staltung der Flügelschiene bedingt eine nicht gerade einfache Arbeit, bei deren Ausfüh rung an die Aufmerksamkeit und Gesehick- lichkeit des Arbeiters besonders hohe An forderungen gestellt werden. Es ist schwie rig, die verhältnismässig kleinen Knickwin kel an den unbequem zu handhabenden lan gen Flügelschienen an der richtigen Stelle und in der richtigen Grösse anzubringen. Er findungsgemäss bietet sich die Möglichkeit der Beseitigung dieser Schwierigkeiten unter Anwendung von sehr einfachen Mitteln.
Die selben bestehen darin, .dass die die Herzstück rille begrenzenden, geknickten, führenden Kanten, welche bisher unmittelbar von den Flügelschienen getragen werden, von den letzteren gesondert und an der Herzstück- spitze selbst angeordnet sind. Hierdurch kann der in Betracht kommende Teil der Flügelschiene wie bisher als gerade durch laufendes Stück ausgeführt werden, wäh rend die geknickten führenden Kanten an der Herzstückspitze selbst angeordnet sind, zum Beispiel mit dieser ein Stück oder ge sonderte Teile derselben bildend.
Dabei kön nen die Herzstückspitzen gegossen, ge schmiedet oder gewalzt sein, worauf die be treffenden geknickten Führungskanten nach- oder angehobelt werden. Zur Erläuterung des Erfindungsgedan kens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Grundriss der neuen 1.1erz- stückspitze, und Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 'der Fig. 1 gesehen in der Richtung des Pfeils ,x.
a und b sind die Flügelschienen, welche von den Knickpunkten 7c aus in .der üblichen Weise gerade verlaufen. (In Fig. 1 sind nur die Köpfe und Stege der Flügelschienen im Grundriss angedeutet.) Die gegossen ge dachte Herzstückspitze besitzt Führungslei sten c, an denen sich die als geknickte Li nienzüge ausgeführten - Leitkanten 2, ä, 4 befinden, welche die in der Einleitung zum Ausdruck gebrachte Relativlage zu den Fahrkanten b1 der Herzstückspitze b' auf weisen. Die Knicli:punkte sind mit s, s' be zeichnet.
Um die Führungsleisten c ord nungsgemäss anbringen zu können, sind die Köpfe der Flügelschienen<I>a</I> und<I>b</I> auf die in Betracht kommende Länge teilweise ent fernt (Fig. 2).
Um das den sanften Einlauf tragende Herzstück in eine besonders starre und zu verlässige Verbindung mit den Flügelschie nen bringen zu können und hierdurch eine weitere stossmildernde Wirkung zu erzielen, ist das Herzstück in seinem Teil b2 über die Keilspitze b' des Herzstückes bis in die 'ähe der Knickpunkte 7c verlängert.
Die Anordnung der Leitkanten 2, 3, 4 an der Herzstückspitze ermöglicht die Aus führung in einer besonders einfachen, ge nauen Form, während, wie bereits angedeu tet, die Flügelschienen selbst ihre früher übliche, das heisst gerade durchlaufende Form behalten und deshalb auch billig und rasch hergestellt werden können. Zur Erwei- terung des sanften Einlaufes besitzen die Köpfe der Flügelschienen a, b Abschrägan- gen 5.
Während im Ausführungsbeispiel die Führungsleisten c der Herzstüekspitze mit dieser aus einem Stück hergestellt sind, kön nen sie auch als selbständige, sogenannte Sta.hleinsatzleist:en hergestellt werden. Im übrigen kann das Herzstück zusammen mit den Führungsleisten e oder auch ohne die selben bei Anwendung selbständiger Stahl- cinsatzleisten gegu.sen, geschmiedet oder ge- w alzt sein.
Centerpiece facility. In the railroad track switches, the frog groove forms a relatively very narrow passage through which the vehicle wheels and their flanges have to pass in order to get back onto the free track.
To this passage point if possible smoothly or. To be able to drive over gently, it has already been proposed that the wings should be guided past the frog tip as multiple kinked lines with at least two kink points in such a way that the connecting lines of the kink points initially located at the frog tip run parallel to the associated running edges of the frog tip and with the last teren form the actual frog groove, while the sections of the wing rails extending from these kink points to both sides move away from the frog trailing edges in such a way that
that all the wheels run in are gently inserted into the frog groove. The C-shape of the wing rail corresponding to the aspects set out above requires a not exactly easy job, the execution of which places particularly high demands on the worker’s attention and sight. It is difficult to attach the relatively small kink angles to the uncomfortable long wing rails in the right place and in the right size. According to the invention, there is the possibility of eliminating these difficulties using very simple means.
The same consists in the fact that the kinked, leading edges delimiting the frog groove and which were previously carried directly by the wing rails are separate from the latter and are arranged on the frog tip itself. As a result, the part of the wing rail in question can be carried out as before as a straight through running piece, while the kinked leading edges are arranged on the frog tip itself, for example with this a piece or ge separated parts of the same forming.
The frog tips can be cast, forged or rolled, whereupon the relevant kinked leading edges are reworked or planed. To explain the inventive concept, an exemplary embodiment is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a floor plan of the new 1.1erz- piece tip, and FIG. 2 shows a section according to 2-2 'of FIG. 1 seen in the direction of the arrow , x.
a and b are the wing rails, which run straight from the kink points 7c in the usual way. (In Fig. 1 only the heads and webs of the wing rails are indicated in the plan.) The poured ge thought frog tip has leitlei most c, on which the lines executed as kinked lines - leading edges 2, ä, 4, which are in the Introduction expressed relative position to the running edges b1 of the frog point b 'have. The Knicli: points are marked with s, s'.
In order to be able to attach the guide strips c properly, the heads of the wing rails <I> a </I> and <I> b </I> are partially removed to the length in question (FIG. 2).
In order to be able to bring the frog carrying the gentle inlet into a particularly rigid and reliable connection with the wing rails and thereby achieve a further shock-reducing effect, the frog is in its part b2 over the wedge tip b 'of the frog up to the' close the break points 7c extended.
The arrangement of the leading edges 2, 3, 4 at the frog tip allows execution in a particularly simple, ge precise form, while, as already indicated, the wing rails themselves retain their previously usual, that is, straight through shape and therefore also cheap and can be produced quickly. The heads of the wing rails a, b have bevels 5 to extend the gentle inlet.
While in the exemplary embodiment the guide strips c of the fuselage tip are made in one piece with this, they can also be manufactured as independent, so-called steel insert strips. In addition, the frog can be cast, forged or rolled together with the guide strips e or without the same when using independent steel insert strips.